Isartor

Vor lauter Häuser sieht man die Prachtbauten nicht mehr, oder wie hieß es noch gleich?
Das Isartor ist eines der ältesten Stadttore Münchens. Es trennt die historische Altstadt von der Isarvorstadt und dem Lehel. In den zwei Türmen befindet sich das Valentin-​Karlstadt-​Musäum, das dem Münchner Komiker Karl Valentin und seiner Lebensgefährtin und Kollegin Liesl Karlstadt gewidmet ist. Hier kann man Skurriitäten in Anlehnung an das Münchner Urgestein mit Lachfalten-​Garantie entdecken. Das Isartor ist aber nicht nur né Jux & Dollereistätte sondern ein wichtiger Verkehrsknotenpunkte der Münchner Innenstadt, denn der Isartor-​Platz ist Teil des Altstadtringes. Daher kennen es wohl die meisten von uns auch aus dem Autofenster oder vom Vorbeiradeln.
Ein Highlight des Isartorplatzes ist jedoch zweifellos die größte Feuerzangenbowle der Welt. Diese findet jährlich im Dezember & Jänner im Innenhof des Isartors statt und ist ein Magnet für Touristen und Münchner Einwohner! Für die meisten zwar kein Highlight, aber dennoch für viele Münchner von Wichtigkeit ist die S-​Bahnstation Isartor, die auf der Stammstrecke zwischen Ostbahnhof und Pasing liegt. Hier gibt es in der Unterführung eine Filiale der Müller-​Bäckerei.

Ich mag das Isartor. Das Tor zur Welt, wenn man vom Marienplatz her kommt — das Tor zum Herzen Münchens, wenn man von außerhalb her kommt. Die Kreuzung ist zwar an dieser STelle Münchens sehr belebt, aber dennoch hat das Isartor einen gewissen Charme. Direkt dahinter geht es ins «Tal» — dort ist es nicht mehr ganz so hektisch, bevor man dann auf dem Marienplatz wieder im Trubel ist — im Herzen Münchens eben.

Das Isartor! Mein Tor zur (Innen-​) Stadt!
Da ich aus dem Münchner Osten komme ist das Isartor für mich immer der «Erste Kontakt» mit der Münchner Innenstadt! Ab hier wird dann meist auf «Schlendergang» um geschalten und unsere wunderschöné Innenstadt genossen.
Ein kleines lustiges Highlight ist die Uhr die das Isartor vor einigen Jahren bekommen hat! (Richtig! Die war da nicht schon immer!) Eine sogenannte «Bayrische Uhr»! Was hat es damit auf sich? Naja, man sagt doch «In Bayern laufen die Uhren anders!» Daraus wurde der Gag das es seither Uhren gibt die rückwärts laufen aber auch ein gespiegeltes Ziffernblatt haben. Es ist etwas tricky, aber nach ein bisschen denken kann man auch hier einwandfrei die aktuelle Zeit ablesen… ;-)
Ein saisonales Highlight ist jedes Jahr zur Winterzeit die Feuerzangenbowle die mitten im Isartor aufgebaut wird! Angeblich die größte der Welt! Na dann: Prost! :-D

Eins der beiden, noch freistehenden Stadttore Münchens, zusammen mit Stachus und Sendlinger Tor wirklich einen Besichtigungsspaziergang wert.
Dieses, das Isartor und sogar das grösste der Tore wird auch am meisten genutzt.
Die Türme beheimaten das Carl Valentin Musäum (kein Schreibfehler) und auch ein Café.
Im Winter bzw. zur Vorweihnachtszeit bis hin zum Jahreswechsel auch gerne für einen kleinen Weihnachtsmarkt genutzt, bzw. ein Feuerzangenbowlenstand.

Das Isartor als das östliche Stadttor der Altstadt ist ein guter Treffpunkt, um von hier aus die Innenstadt zu erkunden. U-​Bahn Anbindung unter dem Platz. Wer zu lange auf Freunde warten muss, kann sich auch das Valentin Karlstadt Musäum im Isartor ansehen.

Man sollte es sich nicht entgehen lassen aber es ist kein riesen Highlight.

Sehr schönes Tor im Osten der Innenstadt, allerdings durch die verkehrssituation auch sehr laut.

Beeindruckend steht es da
Massiv und wehrhaft.
Bei diesem Anblick wird einem deutlich, welchen wichtigen Zweck diese Stadttore früher einmal hatten.
Reisende einzulassen, drinnen zu schützen und die Stadt vor den Feinden zu verschliessen.
Heute lädt es ein denn es beherbergt das Valentin-​Karlstadt-​Musäum und das Café Turmstüberl.

Das Isartor ist Münchens einziges Stadttor, bei dem noch die Türme erhalten sind.
Hier ist das Valentin-​Musäum, im linken Turm, der auch die geistige Wieger der Münchner Turmschreiber ist.
Zur Weihnachtszeit gibt es hier Feuerzangenbowle.
Auch im linken Turm ist das Café der Petra Perle. Sie ist seit 2004 hier die Wirtin. Schon wegen ihr sollte man ins Turmstüberl sehen. Ein paar kopierte Infos über das Münchener Original:
Petra Perle wurde in den wilden 60er Jahren im Herzen Münchens (der Viktualienmarkt war ihr Spielplatz) geboren.
Mit extravaganten Kunstausstellungen machte sie sich ab 1990 als als Malerin und Performance Künstlerin einen Namen.
1991 war die Austellung «Brezinale –Die Kulturgeschichte der Brezen» auch im Ausstellungsraum des Valentinmusäums ein voller Erfolg. Die Ausstellung wurde von Müller-​Brot aufgekauft und als Buch veröffendlicht.
1993 begann die gelernte Goldschmiedin, die 16 Jahre im Antiquitätengeschäft der Vaters in der Westenriederstraße 25, als Geschäftsführerin arbeitete, ihre Karriere als Schlagersängerin und Produzentin. Weit über 400 Aufritte in der ganzen Bundesrepublik, Schweiz und Österreich und jeden Montag in München haben Petra Perle als Sängerin und Moderatorin etabliert. Ihr «Wahrer Grand Prix” — ein lustiger Talentwettbewerb wurde 97 und 98 vom ZDF übertragen.
1996 erlebte ihre Briefmarkenausstellung «PAT– Postaufmerksamskeitstest» ein großes Medienecho; 500 selbstgemalte rosarote Briefmarken, die allesammt abgeschickt und abgestempelt wurden.
1997 war sie Kandidatin für die Bundestagswahlen mit ihrem Direktmandat: «HFC 2000 –Hausfrauenclub 2000» in München-​Mitte und bekam immerhin 0,5% der Stimmen. Sie schrieb den Ratgeber: «Schöner Leben leicht gemacht — Die Hausfrau 2000» das beim Heyne-​Verlag erschien. Eine Vielzahl von Fernsehauftritten (Münchner Runde, Biolek, Beckmann, Hitparade, Leute Heute, III nach Neun, Wat‘is, Bayerischer Filmpreis) machten sie weit über die Grenzen Münchens bekannt.
1999 starben ihre Eltern und da hängte sie die Schlagersängerei an den Nagel.
Seit Januar ist 2004 Petra Perle die Wirtin des Traditionscafés «Turmstüberl» im 1959 gründeten Valentin-​Karlstadt-​Musäum im Herzen Münchens im historischen Isartor.
2005 spendete Petra Perle die große Turmuhr für das Isartor, die gemäß dem Spruch: «In Bayern gehen die Uhren anderst!» rückwärts, aber genau, läüft.
2005 drehte der BR im Rahmen der Dokumentarfilmreihe «Lebenslinien» über Petra Perle eine Sendung.
Seit 2006 schreibt sie eine wöchentliche Kolumne in der Münchner Zeitung –Hallo München-​.
Petra Perle ist was man landläufig ein «Münchner Original» nennt; spontan, vielseitig, großherzig und humorvoll.

Ich nenne das Isartor immer das Tor zur Stadt. Es ist für mich jedesmal eine Freude es zu sehen. Alt und wirklich bezaubernd hält es hinter sich die Innenstadt verborgen. Dort fängt sozusagen das richtige Stadtleben an mit der Einkaufstraße. Es ist wunderbar gut erhalten und zieht auch viele Touristen an.
Im Isartor ist auch ein kleines Spielzeugmuseum und ein Café in dem man es sich richtig gut gehen lässt. Es lohnt sich auf jeden Fall mal vorbei zu schauen!

Immer wenn ich vor dem Isartor stehe wird mir klar, dass München eine Stadt aus dem Mittelalter ist; es handelt sich ja hier bei um ein letztes Fragment der Stadtmauer — dem östlichen Stadttor. Das Fresko auf dem Isartor erinnert an den Triumphzug Ludwigs des Bayern nach der Schlacht bei Amfing (1322). Heute beherbergt das Isartor das Valentin-​Karlstadt-​Musäum –eine Hommage an das Komiker-​Pärchen.
Bis auf das Bauwerk des Isartors selbst jedoch, finde ich hier gar nichts schön. Zweibrückenstraße, Isartorplatz, Thomas-​Wimmer-​Ring und wie die ganzen Straßen heißen die sich hier kreuzen machen das Isartor nicht gerade zu einer beliebten Sehenswürdigkeit. Es ist laut und stink nach Abgasen… schade eigentlich…

Viele kennen das Isartor hauptsächlich durch das dort ansässige Karl Valentin Musäum. Das zweifelsfrei ein Sahnetörtchen an Location ist für ein solch spezielles Museum.
Ansonsten ist das Isartor, Rest des östlichen Stadttors des historischen Münchens.
Im Namen Ludwig des Bayern wurde nämlich auf Grund einer Stadterweiterung im 13. Jahrhundert München mal eben etwas vergrößert. So entstand schließlich das letzte Stadttor, auch Isartor genannt als erweiterte Außengrenze.
Ein Kuriosum am Hauptturm stellt die große Uhr dar. Das Ziffernblatt ist spiegelbildlich angebracht, so das die Zeiger absichtlich falsch herum laufen. Dies wiederum stellt eine feine, kleine Hommage an Karl Valentin dar, die an den Spruch erinnert: «In Bayern gehen die Uhren anders».

Das Isartor und ich!
Wir zwei haben mal eine Erfahrung gemacht, die nicht wirklich amüsant war! Eigentlich kann das Isartor nicht wirklich was dafür, aber es war halt da.
Und zwar war ich (neu in München) mit meinem Auto unterwegs und kam die Zweibrückenstraße entlang und wollte am Isartor eben links abbiegen! Mit mir wollten das noch etliche andere aber nur ich wusste nicht wirklich wo meine Spur ist! Ich war schon völlig verzweifelt und auch noch ganz alleine, da gingen erstmal diverse Hubkonzerte los. Es hats ja auch jeder immer so eilig und nur weil die Münchner sich auskennen, müssen sie auswertige Autofahrer nicht auch noch fertig machen!
Kurz vor einem erneuten Heulkrampf hab ich dann doch meine Spur gefunden und als die Ampel endlich grün war, hab ich ganz schnell das Weite gesucht.
Seitdem hab ich meinen Fahrstil dem der Münchner angepasst und ich komm prima klar!

Das Isartor an sich war trotz seiner Größe für mich doch immer recht unauffällig. Also zumindest ist es mir wahrscheinlich erst beim 100. maligen vorbeigehen so wirklich aufgefallen.
Dann sah ich auch, wie pompös es doch eigentlich ist, was man auch auf Fotos extrem sehen kann, wie ich finde.
Das Isartor besteht seit Beginn des 19. Jahrhunderts in seiner jetzigen Bauweise und diente in früheren Jahren als ehemalige Stadtmauer.
Im Jahr 1959 entstand in den beiden Flankentürmen das Valentin-​Karlstadt-​Musäum (ja tatsache, das schreibt man wirklich so:)), in dem sich auch das Café Turmstüberl befindet, von dem aus man einen genialen Blick hat.
Die Besichtigung des Isartors mit den umliegenden Geschäften und Restaurants lohnt sich allemal.

Ich finde das Isartor sehr schön. Es ist alt und passt einfach in das Stadtbild.
Leider finde ich das Drum-​Herum leider gar nicht schön. Ich weiß nicht warum, aber hier trifft man oft auf Obdachlose, Betrunkene… oder ähnliches.
Ich fühle mich hier abends nicht wirklich wohl.
Trotzdem ist das Isartor einen Besuch wert. Ab und an findet hier auch die Größte Feuerzangenbowle der Welt statt!
Ich kann nur wärmstens empfehlen mal hier her zu kommen, falls dieses Event mal wieder stattfindet!

Jeden Tag zur Rushhour geht es auf dem Isartorplatz chaotisch zu.
Autofahrer, Radlfahrer und Fußgänger, alle nervös wegen der vielen Ampeln und deren kurzweiliger Schaltung, wollen diesen Platz scheinbar gleichzeitig überqueren…
Dabei wissen die wenigsten, dass das «Isartor» das einzige, weitgehend komplett erhaltene, mittelalterliche Stadttor im Münchner Osten ist!
Nimmt man sich etwas Zeit, kann man sich dieses Bauwerk auch Mal aus der Nähe betrachten!
So erkennt man auf einem Fresko den Einzug Kaiser Ludwigs nach der Schlacht von Ampfing im Jahre1322.
Ich habe ihn das erste Mal wahrgenommen, als ich im Winter mit Kommilitonen den Stand der Feuerzangenbowle aufgesucht habe. ;-)