eat&STYLE

Exzellentes Kulikarik-​Event mit einer perfekten Mischung aus Workshop, internationalen Profukten und Food Trucks! Kompliment!!!

And this is the second eat and style we attend to. Well it was after all a solid event — but not more. especially if you take into account last years eat and style. this year we had again some great wine tasting and this years chocolate and wine pairing at the Weininstitut was fantastic. But in general the companies there were not diverse enough for us. too many «Muesli/​Spices/​same old same old».
Last year we enjoyed it a bit more.

Ja das war schon was!
Für einen leidenschaftlichen und studierten Gastro-​Liebhaber wie mich war die eat&style natürlich genau das richtige.
Viele verschiede Stände, mal mehr und mal weniger innovative Ideen — aber vor allen Dingen viele interessante Menschen und Gründer (von Hausfrau bis Student) mit ihrer ganz eigenen Vision! Viele leckere (Bayerische Gins) und kuriose (Müsliriegel mit Hirschfleisch?!) Dinge habe ich probiert und einige verdammt gute Konzepte waren sicher dabei!
Alles in allem konnte man hier jede Menge Inspiration mitnehmen — und ich hab jetzt irgendwie total Bock auf so einen mega Food-​Truck, wie Sie draußen in Reih und Glied Parade standen: D

Deutschlands größtes Foodfestival. Die Zenithhalle ist schon gut gefüllt mit allerhand Messeständen, für 15 € Eintritt (und 5 € Parkgebühr) erwartet man dann doch etwas mehr. Wegen des Preises, nicht wegen der Umsetzung des Ganzen, vergeben wir jedoch 3 Sterne.
Dieses Jahr gab es viele Weinstände, allerlei Senf-​und Ölvarianten und vor allem Süßkram. Zum Probieren gibt es überall etwas, besonders bei großen Marken wie Bionade, Nespresso und Teekanne. Man findet jedoch auch einige Haushaltshilfen und Dienstleister wie Hellofresh oder Catering-​/​Kochkursfirmen. Sowohl lokale wie auch überregionale Unternehmer präsentieren sich und warten mit vergünstigten Messepreisen auf. Zeitschriften übers Kochen und Backen gibt es überall umsonst. Wenn man sich zeitig genug anmeldet, kann man an verschiedenen Kursen teilnehmen.
Draußen präsentieren sich die üblichen Münchner Foodtrucks, günstige Getränke gibt es an jeder Ecke.

Waren zum zweiten Mal hier, weil wir letztes Jahr schon hier waren. Doch leider muss ich sagen, dass es nicht so toll war. Dafür hätte ich niemals den normalen Eintrittspreis bezahlt, deshalb vielen Dank Unilocal für die Freikarten. Es gab diesmal kaum interessante Aussteller, bis auf ein paar. Fast alle Stände waren Weinhändler, Zeitschriften und Messer. Es gab diesmal auch weniger zum probieren. Vielleicht entsprachen wir nicht deren Klientel.
So nun zu dem positiven: die Foodtrucks waren gut nur wie immer teuer. So hatten wir einen Burger und Steak zu echt happigen Preisen. Geschmacklich war es gut. Wir haben auch uns ein Gutscheinbuch für München gekauft, was wir nun ausprobieren wollen.
Fazit: leider war es enttäuschend im Vergleich zum Vorjahr. Es gab gutes und schlechtes, doch dafür war es zu teuer. Man kann hingehen, muss aber nicht.

Heuer war ich das erste Mal auf der Eat and Style.
Das Ambiente in den beiden Hallen ist attraktiv, ich war eher positiv überrascht.
Beim Angebot sind natürlich viele sich «wiederholende» Themen:
Wein, Schokoladen, Müsli und Müsliriegel, Kaffee, Gewürze…
dann mal zwischendrin ganz was anderes, wie «Messer aus Vietnam»
und schon kommen sofort wieder Wein, Schokoladen, Müsliriegel, Kaffee, Gewürze…
Ups, beinahe hätt ich die Wurst und Salamistände vergessen ;-)
Zwischen den beiden Hallen standen (draussen also) die mobilen Schnellrestaurants, neudeutsch «Food-​Trucks».
Bei den meisten sah ich Pappteller im Rechteckformat und Plastikbesteck, also né Menge anfallender Müll.
Am «Cave Food Truck» verputzte ich eine große Portion «zerrissenes Schwein» (das klingt in neudeutsch auch besser) mit Süßkartoffel-​Stampf und Salat, für 8 .- Euro ein faires Angebot, da es sehr gut gewürzt und somit ein Genuss bis zum Schluss war.
Kritikpunkt: Der Kartoffelstampf war nicht mehr heiß, das fiel auch bei anderen auf!
Fazit:
+ Alles sehr nett und teils interessant.
++ Eine neue super Schokolade entdeckt.
+ Gelernt, dass auch die Industrie statt glutenhaltigen Weizenmehl oft das etwas teurere Reismehl verwendet, da hierbei die Fettaufnahme beim Backen oder Braten deutlich reduziert wird und sich mehrere Vorteile ergeben:
_​weniger Fettverbrauch in der Produktion, in Summe billiger
_​glutenfrei wird möglich, gut für das Marketing
_​weniger Fettaufnahme, auch gut für Verbraucher, die darauf achten und für das Marketing
° Geh ich nochmals hin? — Keine Ahnung, je nach Lust und Laune, wird aber kein «must have again» ;-)

Entgegen einiger 3-​Sterne-​Bewertungen gebe ich hier 5 Sterne und zwar aus folgenden Gründen:
Vorweg:
— Der Preis von 15 Euro bzw. 13 Euro ermäßigt ist durchaus gerechtfertigt. Zumal es im Vorverkauf möglich ist, die Tickets günstiger zu erwerben. Aber letztlich ist hierfür genug geboten. Allein eine kostenlose Weinprobe, z.B. Wein und Schokolade des DWI (natürlich ist frühzeitiges Dasein geboten), bietet genügend Verzehrmöglichkeiten. Von all den anderen Probiermöglichkeiten ganz mal abgesehen.
— Hinsichtlich des Parkens kann ich die Negativität über die 5 Euro Gebühr nicht verstehen. Denn für das Münchener Preisniveau ist das für einen ganzen Tag vollkommen in Ordnung. Und wer klug genug und früh dran ist, findet auch in den Seitenstraßen eine gebührenfreien Parkplatz.
Zum Eigentlichen:
— Allgemein lässt sich sagen, dass die eat&style ein tolles Foodfestival ist, auf dem jede und jeder etwas für sich entdecken kann. Thematisch ist eigentlich alles geboten, was der Lebensmittelbereich zu bieten hat — angenehm empfinde ich es, dass es überwiegend um Lebensmittel statt um Küchengeräte oder ähnliches geht.
— Angeboten werden zudem Workshops im Koch-​, Back– und Grillbereich, die vorab online gebucht werden können. Fast alle Workshops sind gratis und es gibt zudem noch ein Kontingent, das vor Ort gebucht werden kann. Wer also online keine Chance hatte, hat diese noch auf der Messe selbst (muss aber wirklich gleich zur Öffnung der Pforten da sein).
Nach den bisher zwei Besuchen im letzten und diesen Jahr bin immer mit wertvollen Informationen, einigen neuen Produkten und wirklich hilfreichen Erfahrungen der Workshops nach Hause gegangen. Nur zu empfehlen!

Wir wollten auf die Messe um an den Foodtruck’s mal was zu probieren… Nach 5 Euro für das parken… Kam die Kasse… Dort 30 EURO für 2 Personen um am Foodtruck zu futtern… Das haben wir nicht eingesehen und sind Essen gegangen…

Die eat&STYLE kannte ich bisher nur aus der Sicht des Besuchers. Durch Bekannte haben wir immer Freikarten bekommen und sind so überhaupt erst dazu gekommen, regelmäßig hinzugehen.
Mit der Zeit hat sich die Messe auch gewandelt und der Kommerz steht mehr im Vordergrund.
Da nicht jeder an Freikarten heran kommt fragt man sich: Was bekommt man für die stolze Summe von ¹²⁄₁₅ €?
— Überwiegend viele Stände mit Food, wo man fast überall auch etwas probieren kann und bei einigen Ständen auch kleinere und etwas größere Geschenke bekommt.
— Eine bunt gemischtes Angebot, was man im Supermarkt zumindest so nicht präsentiert und erklärt bekommt.
— Oftmals sehr gute Messepreise
— interessante Kochshows, die aber nur teilweise kostenlos sind
Sicherlich liegt es auch am Eintrittspreis, dass sie Messe nicht so überlaufen ist und das ist auf jeden Fall sehr angenehm — im Gegensatz dazu die FOOD & LIFE, wo es kaum noch Spaß macht drüber zu laufen.
Dieses Jahr habe ich auch die andere Seite erleben dürfen, nämlich als Standbetreuung. Eine interessante Erfahrung.

Ich war total begeistert von der eat&style, es gab tausend leckere Dinge zum essen!
Besonders gefallen hat mir der KÄSEHIMMEL weil es da sehr originelle Käsesorten zu testen gab: grüner Pestokäse, blauer Lavendelkäse und roter Tomatenkäse. Am leckersten von allen: Der Chilikäse!
Ebenfalls gut fand ich die große Auswahl an verschiedenen Olivenölen, ich habe jetzt ein Trüffelolivenöl.
Generell war super, dass es so viel zu probieren gab (Besonders praktisch, wenn man nicht gefrühstückt hatte ;-)
Liebe Verena, vielen Dank dass du uns die Gelegenheit gegeben hast, diesen tollen Tag auf der Eat&Style zu verbringen.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr…

Letztes Wochenende habe ich nicht nur ein wenig am Unilocal-​Stand auf der Eat&Style geholfen– nein, ein klein wenig (allerding nicht zu intensiv, sonst wäre ich mit noch größerem und schwererem Gepäck als ohnehin zurückgefahren) bin ich auch über die Eat&Style geschlendert. Eat&Style? Okay, Eat nicht zu knapp– aber Style? Um ehrlich zu sein, (zu) viel Style oder allzu stylisches habe ich eher nicht gesehen.
Die Eat&Style bestand aus drei Bereichen– dem Kesselhaus (mit Kochshows), den Foodtrucks draußen (vermutlich mit Sonderpreisen– ich habe mir, dazu stehe ich, Wegzehrung dann doch lieber erst am Hauptbahnhof gekauft) und dem Zenith. Geschlendert bin ich nur durch das Zenith.
Zwar ist die Zeit der großen Abstaubermessen längst vorbei– aber an mehr als an einem Stand kann man nicht nur schauen und kaufen, sondern auch kosten. Und das, was ich gekostet habe, war dann so lecker, dass ich vor Ort gleich kaufen «musste». Aber ich habe Schwerpunkte gesetzt. Denn was nutzen mir schönste Fleisch– und Wurst oder Käsewaren, wenn in meinem Single-​Haushalt nicht zu viel verzehrt wird und ich ohnehin bald wieder auf Reisen bin?
Aber, dies kann man wirklich festhalten, vermutlich bekommt man auf der Eat&Style genug Inspirationen und Waren für ein perfektes Dinner (das übrigens auch mit einem Stand vertreten war).
Die ganz normale Massenware wie in jedem Discounter findet man hier eher nicht. Dafür aber wirklich erlesene Kostbarkeiten (wenn ich da etwa an den Trüffelstand denke). An mehr als einem Stand erschienen mir die Preise jedoch eher etwas pharmazeutisch– sprich: die berühmten Apothekenpreise. Aber dies mag nur ein subjektiver Eindruck gewesen sein.
Mit knurrendem Magen auf die Eat&Style zu gehen, ist sicherlich verdammt gefährlich. Denn verlockend sind sie schon, die feilgebotenen Waren. Sei es Senf, sei es Wurst, sei es Käse, seien es Schokolade oder Torte.
Meine eigenen Schwerpunkte als bekennender Süßschnabel (und einschlägig im Büro bekannter Mitbringer süßer Köstlichkeiten) lagen im Bereich von vermutlich nicht zu knapp kalorienhaltiger Ware. Aber das, was ich probiert habe, war vom Feinsten. Und hat sich schon erfolgreich bewährt (Bewertungen für die Marcel Schmid GmbH und Chocolates Camille Bloch aus der Schweiz folgen noch). Und rein für mich selbst konnte ich den Müsliriegeln, pardon, Flapjacks, von Hafervoll aus Köln nicht widerstehen– auch diese haben sich schon erfolgreich bewährt. Nicht nur lecker, sondern auch ausreichend Energie spendend und sättigend. Und klar eine Alternative, wenn man z.B. einfach keine Zeit hat, sich etwas zu holen. Auch hier folgt noch eine gesonderte Bewertung.
Wiederholungsfähig ist die Eat&Style für mich persönlich schon. Allerdings finde ich den Eintrittspreis von 15 Euro für Vollzahler an der Tageskasse schon recht happig.

Nachdem ich auf eine mehr als 30 jährige Erfahrung im Essen zurückschauen kann und wir im Freundeskreis mehrere haben, die das genau so sehen, sind wir auf die eat&style gegangen.
Onlineticket für 12,-€ statt 15,-€ an der Kasse. Kinder bis 12 Jahre frei. 5,-€ für das Parkticket (leicht überzogen), liegt aber eher am Zenith Betreiber, als an der Veranstaltung.
Wir haben uns hauptsächlich im Zenith bei den Ständen aufgehalten und sind dann nach draußen zu den Food Trucks.
Zum Zenith und den Ständen:
Es reiht sich Stand an Stand und man ist erstmal erschlagen. Wo fange ich an? Verpasse ich auch nichts? Eigentlich gab es von fast allem etwas zu finden.
Diverse Stände mit Desserts und Süßem. Viele Stände mit Wurstwaren, von Wildwurst bis Sezialitäten aus Frankreich. Auch jede Menge Stände mit Gewürzen. Gut gefallen haben mir speziell Stände mit Senf, Ölen und Essig. Hier konnte man sich durch die interessantesten Kombis durchkosten (schon mal Tomatensenf versucht?).
Dann gab es natürlich auch noch die Käsefraktion mit teilweise sehr interessanten Kombis wie Chili Käse oder Pesto-​Käse.
Was zu kurz kam (Ben B. hat es schon erwähnt) war die Fischauswahl. Bis auf 2 Stände mit Austern und dazu passendem perlenden alkoholischem Wässerchen habe ich nichts dazu gesehen.
Bezüglich Getränken kam man auch nicht zu kurz. Anbieter von frisch gepressten Säften in der Plastikflasche (ich musste einfach grinsen) und diverseste Alkoholika von Bier bis Whiskey. Wenn man sich hier durchprobieren wollte, war man hoffentlich mit den Öffentlichen angereist.
Was mich bei dem Ganzen aber gestört hat, waren zuletzt die Preise. Man konnte sich zwar durchprobieren aber wenn man am Ende doch was erwerben wollte, wurde es meist sehr teuer. Wenn ich an Messepreise denke, habe ich günstiger im Kopf und nicht teuer. Da es jede Menge Spezialitäten gab, waren die meisten Sachen dann auch entsprechend teuer. Leider habe ich nicht vorher auf den Preis von 4,99 €/​100g beim Pesto Käse geschaut und bin nun stolzer Besitzer einer dickeren Scheibe Käse für 26,90 € und ja, die 90 Cent mussten ohne Murren gezahlt werden…
Zu den Food Trucks:
Leider habe ich keine Bilder gemacht aber es war schon imposant zu sehen, wie sich die Trucks nacheinander draußen aufgereiht haben. Bei schönstem Wetter konnte man hier stehen und sitzen und sich frisch Gegrilltes genehmigen. Jeder hat sein eigenes Geheimrezept und die Auswahl war groß. Einn Alptraum für jeden Vegetarier…
Alles in Allem ein gelungener Tagesaufenthalt. Man konnte sich Ideen für die eigenen Kochkünste mitnehmen, auch mal etwas exotisches (für meist viel Geld) kaufen und ansonsten einfach die verschiedenen Eindrücke auf sich wirken lassen.
Ob ich beim nächsten Mal wieder hingehen würde? Ich weiß es nicht, man wird sehen.

Geil, eine Messe wo es um Essen und trinken geht, da sind wir natürlich sofort dabei.
Drinnen sind wir als aller erstes bei der Fressmeile gelandet und haben uns ein leckeres RipWich gegönnt, allein schon diese Simpsons Referenz hat mir den Tag gerettet. Danach rein in die beiden Hallen.
Dort haben wir alles gefunden, was wir uns zum Thema «eat» wünschen konnten und auch lecker eingekauft, von der echt französischen Tapenade, verkauft von einem Franzosen der kaum englisch und gar kein Deutsch sprach (ich glaube das muss so sein :)) über gute Wild Salami und Wurst bis hin zu super leckerem Vodka und Draft Biere konnte und haben wir vieles probiert und einiges eingesackt. An dieser Stelle muss man erwähnen, dass man bei vielen Ständen zusätzlich zu den 15 € Eintritt (wir hatten dank Unilocal Freikarten) zusätzlich noch einmal an einigen Ständen für das verkosten zahlen musste. Das war auf der einen Seite verständlich, auf der anderen aber auch schade, immerhin soll ich doch von einem Produkt überzeugt werden. Hätte ich 15 € Eintritt bezahlen müssen, wäre ich vermutlich sauer gewesen. Auf entsprechend wenig Resonanz stießen dementsprechend Angebote, wo man noch einmal 10 — 15 € drauf legen musste, um sich beispielsweise über das mixen von Cocktails mit Bier zu informieren
Wollte man selber Hand anlegen, so konnte man sich für einen Mini Kochkurs in einer der beiden Show Küchen einschreiben. Wem das zu viel war der hat einfach anderen Leuten beim kochen zugeschaut.
So viel zum Eat, nun zum style.
Das Zenith an sich finde ich persönlich sehr «stylisch», es hat einfach einen gewissen Charme den ich mag. Ansonsten haben wir den Style aber vergebens gesucht. Bis auf eine für München ungewöhnlich hohe Anzahl an Hipstern, die vermutlich auch den Style suchten und ständig im Weg standen, («Was kostet ihr Vodka?» — «Ja unser Messe Angebot sind 20 €, normalerweise um die 30 €. Wir produzieren davon weltweit nur 30 000 Flaschen pro Jahr.» — «mmh, das ist ja teuer.» — «Das ist richtig, aber unser Produkt ist auch nicht dafür gemacht es mit Cola oder Red Bull zu trinken, sondern bei Zimmertemperatur zu genießen.» — «Ach das kann man nicht mixen? Ja dann nicht.» — herje!) gab es wenig stylisches. Essen konnte man auf Biertischbänken oder im stehen draußen, in den Hallen suchte man teilweise vergeblich. Eine gemütliche Sitzecke hier und da und ein bisschen Musik dazu wäre schön gewesen.
Alles in allem ist es also genau anders herum gewesen, man sollte es EAT&style nennen ;)

Die #eat&style war dieses Jahr wieder voller Überraschungen. Im Gegensatz zum letzten Jahr, gab es weniger Repräsentanten regionaler Restaurants, dafür zehn Foodtrucks (
), die mich sehr begeistert haben. So gab es zum Beispiel Ribwiches (Sandwich mit ausgelöstem Rippchen-​Fleisch mit köstlicher BBQ-​Sauce und allem Zubehör), oder bei Grillin’ me softly bekommt man New York Style Sandwiches. Mein Tipp dennoch: Soho Salad (Gegrillte Streifen vom Steak mit Mango, Karotte, Rettich, gerösteten Erdnüssen und Koriander, chilischarf. Yummi.
Vollkommen hin und weg war ich allerdings vom Chivito Truck. Dort gab es selbst für mich alten Hasen in Sachen Schmackofatz noch etwas zu entdecken. Die «Kleine Ziege» wird wird aus besten Zutaten gemacht. Bio. Dieses alte Rezept aus dem Uruguay der Vierzigern mit Rind, Putenbrust oder Portobello-​Pilz (für die Vegetarier) bekommt neben den üblichen Zutaten eine Chimichurri Sauce, die täglich «saufrisch» ist. Es gibt auch uruguayische Bratwurst…
Mann, ich muss diesem Truck hinterher reisen müssen.
In der großen Halle, zwischen all den Ausstellern und wohligen Düften wollte ich dann noch einen Nachtisch finden. Und siehe da, ein junger Mann verteilte Nougatine von riesigen Blöcken heruntergeschnitten. Die «Bisch de Bruche» aus dem Alsace in Frankreich machen offensichtlich alles eine Nummer größer. Die Süßigkeiten sind alle groß wie Käse und duften…
Ich könnte hier noch ewig weiterschwämmen, möchte zum Schluss noch die Riegele Brauerei aus Augsburg erwähnen, anderen Stand wir seltene Braukunst kosten durften. Das für mich beste Bier an diesem Tag war das Noctus 100. Das «Schwarze Geheimnis». Wuchtig & schwer mit 10%, ich meine 10%!!! Erinnert entfernt an Guinness, ist aber nicht zu vergleichen. Die angebotene Brauereiführung kann ich nur empfehlen. Sehr nette Leute und eine tolle Auswahl an den unterschiedlichsten Biersorten und Brauarten. Siehe hier
direkt am Bahnhof ;-)
Ich empfehle jedem Geniesser und Schleckermaul den Besuch der eat&style. (
) Macht nicht nur in München Station, sondern auch in Hamburg, Köln, Berlin und Stuttgart. Einmal im Jahr mein Pflichttermin.
PS.: Echte Begeisterung, keine Werbung!!!

Erstmal vielen Dank an Unilocal,dass ich als Unilocal-​Reporter dabei sein durfte!
Ich fand die eat&style in diesem Jahr wirklich super.
Mit der Besorgung meiner Freikarte/​bzw. des Presseausweises funktionierte alles reibungslos und ich konnte mich gleich ins Getümmel stürzen.
Das Gelände war bei strahlendem Sonnenschein sehr gut besucht und ich schlängelte mich erst einmal durch die für mich größte Neuerung– den Food-​Truck-​Court.
Gar nicht so einfach sich zu entscheiden. Irgendwie sah alles sehr sehr lecker aus!
Schade dass ich kein Foto gemacht habe und noch viel blöder, dass ich dann doch nichts probiert habe.
In den Berichten der andern Unilocaler wird so geschwärmt…das war wohl nicht so schlau von mir…
Ich habe meinen Rundgang dann im Zenith begonnen und bin gleich am ersten Stand… beanarella, die erste kompostierbare Kaffeekapsel hängen geblieben.
Der Kaffee war lecker und der Milchschaum wirklich der Hammer.
Vielleicht kommt die Maschine auf die Weihnachtswunschliste… gut für die Umwelt und lecker dazu… was will man mehr. :)
Weiter ging es für mich am Stand von pressbar. Leckere kalt gepresste Säfte durfte ich kosten. Als Fan von grünen Smoothies eine super Alternative für unterwegs. Besonders die Sorte Rote-​Bete-​Minze-​Apfel-​Zitrone fand ich sehr gut– schon allein wegen der Farbe ein super Hingucker im Glas.
Später durfte ich am Stand von Shameless Smoothies eine Kostprobe ergattern… soooo lecker, unglaublich, dass da kein Zucker drin ist.
So schnell wird man vom GreenSmoothie-​Fan zum RedSmoothie-​Freund.
Auch die GlamCola und ein paar Wodka-​Sorten standen auf meiner Getränke-​Probier-​Tour. Besonders den WODQA (mit Q für Qualität :)) fand ich super. Sonst bin ich kein Wodka-​Freund, doch der Tipp mit den Kaffeebohnen für einen feines Aroma war wirklich überzeugend! Vielen Dank dafür!
Neutralisiert wurden die Geschmacksnerven zwischendurch mit gratis Almdudler… coole Aktion. Der kam genau richtig. :)
Essenstechnisch habe ich vor allem beim Stand von Käsehimmel gekostet und eingekauft, sowie die leckeren Honig-​Tomaten sowie allerlei Gewürze bei Spice for Life.
Den Online-​Shop kann ich sowieso nur empfehlen. Auch der Kundenservice ist topp!
Dieses Jahr hat mich besonders der Andaliman Pfeffer begeistert. Den habe ich bestimmt nicht das letzte mal gekauft.
Danach gehörte der Besuch am Stand von Steinhaus mit den prall gefüllten Kühltaschen für kleines Geld für mich bisher zu jedem eat&style Besuch.- also auch in diesem Jahr.
Bei TasteTwelfe habe ich das Weihnachtsgeschenke-​Lager für dieses Jahr aufgefüllt, doch ich denke es folgt noch eine Bestellung über die Internet-​Seite. Das Buch ist so schön und edel, man mag es gar nicht als Geschenk her geben. Die Restaurants, die besucht werden können sind wirklich klasse ausgesucht. Ich freue mich schon auf den ersten Ausflug mit TasteTwelfe-​Buch.
Mein absolutes Highlight habe ich mir bei DICTUM gegönnt. Ein Messer-​Set zum Messe-​Preis. Ich bin sooooooooooooo happy. Ich schnippel eh so gern… und nun noch viel lieber!
Nach meinem Kaufrausch besuchte ich die Kochshow von Ralf Jakumeit und Steffen Prase, was sehr lustig und wirklich unterhaltsam war.
Insgesamt fand ich die Messe sehr interessant und mir fehlte auch kein Style. Einzig die Workshops finde ich als Zuschauer nicht so toll. Man kann nur von einer Seite etwas sehen, was zur Folge hat, dass wirklich nur ein paar wenige Zuschauer etwas mitbekommen. Vielleicht kann man das in Zukunft noch besser organisieren bzw. die Kochplätze anders anordnen?!
Es war ein rundum gelungener Nachmittag und die eat & style 2015 ist schon im Kalender vorgemerkt.

In der Kapazität als Unilocal Reporter war ich das erste Mal auf der eat&style unterwegs. Ich habe mich sehr darauf gefreut, da ich ein «Foodie» bin, aber kein Extrem-​Hobbykoch.
Am Eingang war nicht klar erkennbar, wer für Presseausweise zuständig war, aber nach etwas rumfragen ging alles schnell und wir standen in der Food Truck-​Passage.
Food Trucks! Wie cool ist das! In NY gehören Food Trucks seit Jahren zum Stadtbild und prägen ein ganz neues Essensgefühl — handelt es sich doch meist um kulinarische Highlights die es im Restaurant nie geben würde. Auch die Food Trucks auf der eat&style boten eine tolle Auswahl unterschiedlicher Landesküchen. Bayrische, amerikanische, vegane, uruguayische Küche u.a.
Es war gerade Mittag, also stürzten wir uns ins Getümmel und blieben dann auch bei Uruguay hängen, um uns ein landestypisches Sandwich, s.g. Chivito, zu gönnen. Wir entschieden uns beide für das Choripan — uruguayische Bratwurst mit Salat und Tomate. Für 6,90 EUR kein Schnäppchen, aber richtig köstlich. Die dazu angebotene Chimichurri (grüné Sauce die ihr sicher vom Brasilianer kennt, etwas scharf) war super frisch, fein scharf und sehr schmackhaft. Am Tresen gab es dann auch noch Chilli-​Puder in «Sauscharf», für all jene, die noch etwas Feuer nötig hatten.;-)
Dazu tranken wir Heulimonade. Fan werde ich davon nicht.
Nach dem Snack in der Sonne begaben wir uns dann ins Zenith, um die Stände zu besuchen. Nach einem kurzen Rundgang stellten wir fest, dass Käse, Gewürze, frz. Hartwurst (Saucisson) und Alkohol den Hauptteil ausmachten. Die zwei riesigen Käsestände boten Käse aus Österreich an, den wir natürlich verkosteten. Wir hätten auch sofort welchen mitgenommen, aber bei 6,90 EUR für 100 Gramm war uns nicht mehr so danach.
Weiter ging es zu den französischen Ständen, wo wir uns durch die köstliche Saucisson probierten, aber auch wieder abgeschreckt wurden vom Preis — 7 EUR für eine Wurst. Am Ende fanden wir einen kleineren Stand wo man uns Saucisson à la truffe anbot, mit einem quasi-​Schnäppchen Angebot von 10 EUR für drei Würste, was wir dann doch annahmen.
Es gab mehrere Gewürzstände auf die ich jetzt nicht eingehen möchte, wobei wir an einem Stand darauf hingewiesen wurden, dass wir uns auf einer «Feinschmecker-​Messe» befänden, und das von uns nachgefragte Gewürz dazu nicht gehöre. Diese subjektive Meinung hätte der gute Mann bei sich behalten können vor potentieller Kundschaft.
Ich hätte mir dann im weiteren Verlauf sehr gerne einen frisch gepressten Saft von einem der Stände gegönnt — war dann aber wirklich abgeschreckt von den 4 EUR für 250 ml. Sogar am Viktualienmarkt bekommt man mehr für den Preis.
Wir sind noch kurz in die Kesselhalle gelaufen, wo hauptsächlich die Kochshows stattfinden, über die schon mehrfach berichtet wurde.
Irgendwie fehlte dem Ganzen eine «Lust auf Geschmack”-Atmosphäre (Food Trucks exklusive :-)), etwas was es auch für einen Gelegenheits-​Hobbykoch ansprechend und leicht zugänglich macht. Die Aussteller waren meist nur damit beschäftigt, ihre Ware neu aufzuschneiden, nachzuschenken, etc, und die Menschentrauben vor den Ständen, die die entsprechend kostenlos dargebotene Testware verkosteten, machte es nicht besser, mit irgend jemandem ins Gespräch zu kommen.
Mein Fazit: Ich bin nicht sicher, ob dies eine Messe für Endverbraucher ist. Meiner Meinung nach hoffen die Aussteller auf Großeinkäufer auf der Suche nach neuen Lieferanten — quasi mehr B2B als alles andere, denn die Auswahl ist jetzt nicht spektakulär, und die Preise teilweise so unverschämt, dass ich nicht sehe, wie das Hobbyköche anlocken soll.
Für die Food Trucks und einen ersten Überblick hat es sich gelohnt, daher danke an unsere Unilocal-​Chefin für den kostenfreien Zutritt — die 15 EUR Eintritt hätte ich allerdings definitiv nicht gezahlt.

Ich habe mir online ein Ticket gekauft, was 12 statt 15 EUR kostete. Auch reiste mit dem Auto an, welches 5 EUR kostete.
Für mich war diese Messe neu und im ersten Teil gelandet, wo so einige Getränkestände und die Kochbühne, sowie Wein&Käse Vorführungen stattfanden. Später bekam ich ein Teil von Karsten M. beschriebenen Vorführung 1. mit, die von der Wein&Käse Vorführung störend wirkte, da die Akteurin auch mit Mikrofon arbeitete. Vielleicht sollte man dies zukünftig besser lösen und nicht zwei Sachen so dicht nebeneinander laufen lassen, so dass sie sich akustisch stören. Die von Karsten M. beschriebene 2. Vorführung der Kochbühne habe ich mir auch angeschaut und war begeistert von den zwei Akteuren. Sie kamen für mich sehr überzeugend rüber und angeregt werde ich schauen, ob ich das eine oder andere, in einem oder beiden Kochschulen besuchen kann.
Der zweite Teil ist wie von Ben B. beschrieben, bei mir die Futtergasse gewesen, wo ich mir einen Angusburger holte, es war sehr gut. Stylische Stände, nicht wie sonst oft üblich. Wie Ben B. schreibt, es gab viel mit Fleisch und etwas süßes, dies könnte noch auf Fisch und reine Salatstände erweitert werden, meiner Meinung nach.
Auch Abfalleimer allg. könnten noch mehr vorhanden sein oder öfter geleert werden, die in Sitzbereichen, die ich nach rund drei Stunden sah, waren recht voll.
Im dritten Teil waren die ganzen Stände, hier hat man gut zu tun, wenn man so einiges abklappert. Schön war es, den Unilocalstand zu entdecken, wo ich auch Guten Tag sagen konnte. Ein paar Sachen habe ich zum Kauf gefunden und es war sehr interessant.
Kann mich sonst Ben B. und Karsten M. nur anschließen und teile ihre Meinung.
Ein wenig komisch fand ich, als ich mit dem Auto den Parkplatz verließ, da ich noch nie hier war. Da hätte man an der Ausfahrt ein Schild anbringen können, wo es zur allg. Straße geht und das man rechts, statt links abbiegen muss. Ich landete ein paar Meter weit wohl in ein Auffanglager von Flüchtlingen. So was muss nicht sein.
Trotzdem ist es mir vier Sterne wert. Gerne wieder.

Über die eat&style habe ich mich schon in meinem anderen Bericht geäußert — hier und jetzt zu den drei Shows, die ich mir angesehen habe.
1. Kochbox Berlin — Motorcycle & Tattoo
Coole Typen, über und über tätowiert, die gleich zu Beginn klarstellen, dass sie Köche und nicht etwa Drogenhändler sind. Die Kochbox ist Kochschule und Catering-​Unternehmen mit — naja, «extravaganten» Typen.
Anfangs kamen Show und Sprüche bei mir etwas einstudiert an, im weiteren Verlauf wurde es immer lockerer. Die Jungs selbst sprachen von ihren «leichten kulinarischen Verwirrungen», von Whiskey, der getrennt in «Geschmack» und «Suff» in zwei Gläsern vor ihnen stand und von Fleisch, welches «rückwärts gebraten wird» — Fleisch wird hier erst auf Kerntemperatur gebracht, im Ofen — und dann, kurz bevor es auf den Tisch kommt, erst angebraten — so bleibt es immer perfekt auf den Punkt. Tolle Idee und auch in der eigenen Küche einfach durchzuführen.
Nebenbei wurde gezeigt, wie mit aufwändiger Maschinerie irgendetwas mit Petersilie passiert — ich glaube, es ging um eine Reduktion. Mit der gleichen Maschine konnte man auch aus Rotwein alle roten Bestandteile ziehen und eben den Whiskey in die benannten Teile splitten.
Am Rande der Bühe steht hier doch tatsächlich eine Tattoo-​Maschine, mit der das Fleich nach eigenem Gusto tätowiert werden kann. Ein paar Bilder, auch von Zuschauern, die das gleich gut hinbekommen haben, habe ich angehängt.
Essensbewertung: Von den Kartoffeln war ich nicht überzeugt, da diese mir noch zu bißfest waren. Das Fleisch fand ich klasse — wie angekündigt genau auf den Punkt.
Die ganze Show bezeichne ich als witzigen und «volksnahen» Auftritt — toll gemacht!
2. Andrea Schirmaier-​Huber /​Matthias Mittermeier — Tellerdesserts mit molekularen Arbeitstechniken (Ein langer Titel…)
Die Show ging etwas unentspannt los. Das lag mitnichten an den Akteuren, sondern an dem Moderator, der mit der Verzögerung durch Kochbox Berlin so gar nicht zurecht kam. Schimpfen ok, allerdings halte ich es immer so, dass das Publikum nichts mitbekommt — was in diesem Falle anders war. Das als Feedback an den Herren, der die Ansagen sonst so charmant übernommen hat.
Auftritt Andrea und Matthias. Großes wow zuerst. Andrea ist eine extrem gutaussehende Köchin, das muss auch mal gesagt sein. Und sie ist eine kleine Hektikerin und Vielrednerin. Matthias hat neben ihr wenig Chancen, zu sprechen — was allerdings nicht negativ ist, sondern einen Teil des Charmes der Show ausmacht.
Der Rahmen: Andrea stellt ein paar «Einzelteile» her, Matthias richtet parallel zwei tolle Nachspeisen an und muss dann aus den Einzelteilen noch eine dritte, besonders gute, zusammenbasteln.
So weit, so gut. Es passiert so einiges, ein Dessert wird «geräuchert», mit flüssigem Stickstoff wird «Molekular-​Popcorn» hergestellt, Biskuit-​Teig wird auf völlig neue Art produziert., alles Matthias’ Job. Schön anzusehen und schwer nachzumachen, in der heimischen Küche. Anders bei Andrea — eher Basics, von ihr auch so angekündigt — diese aber mit Tipps, wie sie nur eine Konditorenweltmeistern (ja, wirklich!) geben kann. Besonders «quietschige» Macarons haben es ihr angetan und sie verrät dem Publikum, wie diese auch zu Hause gelingen.
Toll der schnelle Wechsel zwischen den beiden Akteuren, toll auch das Ergebnis — ein Stückchen konnte ich mir sichern — und ja, solche Nachspeisen darf es öfter geben. Klasse, gerne wieder!
3. «Reif für gutes Fleisch» mit Lucki Maurer und OTTO Gourmet
Lucki Maurer, erster europäischer Züchter von Wagyu-​Rindern auf ökologischer Basis, erklärt ein paar Dinge zum Fleisch. Die wichtigsten Punkte:
1. billig = beschissen (O-​Ton Lucki)
2. 7 Instanzen des Fleischs:
— gute Tiere — Haltung — Futter — Geschlecht — Schlachtalter — Schlachtung (Stress ja/​nein) — Reifung /​Zerlegung /​Zubereitung
Danach übernahm Stefan Schneider von Otto Gourmet und es ging an die Zubereitung von 4 verschiedenen Fleischsorten, die auch alle verkostet wurden. Erst sehr mageres Bisonfleisch, dann Hereford Prime, US Beef und am Ende ein Stück vom Wagyu-​Rind, der teuersten Rasse der Welt. Ein Fleisch, an das man sich wie an einen trockenen Rotwein erstmal gewöhnen muss.
Viel sinnvolle Erläuterungen zum Würzen (Salz gern vor, Pfeffer erst nach dem Braten, da dieser anbrennt; kein Olivenöl, da zu viel Eigengeschmack; artverwandtes Fett verwenden…) und zur wichtigen Ruhephase nach dem Anbraten (Kerntemperatur steigt stetig an) wurden dem Publikum mitgegeben.
Das Fleisch schmeckte super — egal welches — und es war (zum Glück) zu bemerken, dass diese Qualität einfach etwas anderes ist, als Discounter-​Steaks.
Am Ende bleibt noch zu sagen, dass OTTO Gourmet besonders viel Wert auf die Verwendung von sog. Nebenstücken legt — das komplette Tier soll verwertet werden. Das Filet ist von sich aus das Stück mit dem wenigsten Eigengeschmack — weil es zu Lebzeiten am wenigsten benutzt wird. Spannend.
Ein absolut sehenswerter Kurs — auch hier ein «gern wieder»

Ich berichte am Freitag auf der eat&STYLE über die veggie&STYLE und beleuchte die vegane food Szene! U.a. Kochshow-​Events mit Nicole Just, Steffen Prase & Hannes Arendholz! Let’s go & keep it green!

Für mich war dies die erste und letzte Eat & Style, denn meine Erwartungen wurden einfach zu stark enttäuscht. Angepriesen als Food-​Festival mit lokalen und internationalen Köstlichkeiten sowie Koch-​Shows, entpuppte sich das Eat & Style für mich als ein besserer Supermarkt — bei dem man aber leider einen viel zu teuren Eintritt zahlen muss.
Die Eat & Style war auf das Zenith, das Kesselhaus und dem Freigelände dazwischen aufgebaut. Im Freigelände gab es Grillprodukte zu kaufen und anzuschauen. Im Kesselhaus dominierten die Bühne mit den Koch-​Shows (aus dem TV bekannt) und deren «Gourmet”-Stände die Szenerie. Im Zenith gab es viele kleine und größere Stände — warum diese im Eingangsbereich sehr eng standen und im hinteren Bereich sehr frei standen, bleibt wohl ein Geheimnis der Organisatoren. Vorteil: im Eingangsbereich ging es kuschelig eng zu, während man im hinteren Bereich sich sogar auf den Boden setzen konnte — ohne getreten zu werden.
Das Angebot war leider enttäuschend. Auf aktuelle Trends wie Bio, Vegetarisch oder Vegan wurde kaum eingegangen — gemäß Flyer gab es keine fünf Stände. Dennoch wurde zumindest der Eat-​Anteil gut abgedeckt. Doch welche Stände deckten Style-​Anteil ab? Miele als Sponsor oder Brita oder die ein-​zwei-​Messer-​Stände? Wer weiß.
Die Koch-​Shows (ich sah Marquard) waren okay, doch im TV gibt es so etwas auch zu sehen und dort sitzt man bequemer ;-)
Fazit: Wer bereit ist, für einen Supermarktbesuch Eintritt zu zahlen, sollte in den folgenden Jahren dem Eat & Style einen Besuch abstatten. Allen anderen sei ein gut gefüllter Supermarkt um die Ecke empfohlen.

So, Damen und Herren,
Eat & Style, der Name klingt sehr wohl…
Schwere Abzüge gibts trotzdem :
Fängt schon damit an, daß man satte 5 (i. W. Fünf) Euros dafür bezahlen muß, um dann sein Auto auf einer Kraterlandschaft aus Schotter, Baz und Kies und Pfützen abstellen und danach dann extra wieder zum Waschen fahren zu dürfen. Eine bodenlose Unverschämtheit.
Alsbald man die Festhalle erreicht wirds wirr. Denn der Übergang Zenith — Kesselhaus zum Außenbereich mit Wintergrillen liegt VOR dem eigentlichen Eingang und den Ticketschaltern.
So man die Eintrittskartenverkaufsstelle denn erreicht und 14 T€uros PRO KOPF entrichtet hat, darf man die heiligen Hallen … äh … DIE Halle betreten und sich durch 4 ½ Reihen — mit Verlaub — fressen, vor allem aber saufen.
Es gibt tatsächlich kulinarische Besonderheiten wie komplett vegane Schokolade, die erheblich besser schmeckt, als der Name vermuten läßt, oder verschiedenste, phantastische Senf-​Arten,
Käse, Wurst, Chutneys — und Alkohol in den verschiedensten Varianten. Unter anderem war auch die Münchener Gin-​Destille vertreten.
Witzig war die Kochshow von Nelson Müller im Kesselhaus und der «Outdoor-​Grill-​Bereich».
Alles in Allem in Ordnung, aber definitiv überteuert.