Walkmühlen-Restaurant

Gehört hatten wir schon einiges über die Walkmühle, hier gelesen auch. Das ist wieder einer der Tage gewesen wo wir uns Fragen?! Wer schreibt hier die Berichte/​Kritiken. Wir sind von Restaurant Kritik zu Unilocal gewechselt bzw. blieb einem ja nichts anderes über. Ansonsten schreiben wir unsere Erfahrungen auf
nieder. Wo aber sehr wenige einfache (und keine neuen Perlen;)) Lokale zu finden sind. Deswegen auch hier das Profil.
Uns erschließt sich überhaupt nicht wie man die Höchstpunktzahl vergeben kann.
Die Bewertung bezieht sich rein auf das Essen!
Das Ambiente, Service, Speisen, Weine etc. passt alles zum Haus. Rustikal schick, freundlich einfach… man sieht auch schon die vielen Jahre die das Haus hinter sich hat. Aber all das würde natürlich in Vergessenheit geraten, wenn das Essen so spektakulär gewesen wäre, wie manch einer es hier an beschreibt.
Wir gehen nicht nur gerne essen, sondern kochen auch selbst gerne! So schlecht könnten wir gar nicht kochen, dass sich ein Restaurantbesuch in der Walkmühle lohnt.
Meine Frau zum Hauptgang ein nennen wir es mal Fisch allerlei! Tiefkühltruhe lässt grüßen…Fisch verkocht, ja verkocht. Er wurde in Soße ertränkt. Es befanden sich 3 – 4 Sorten Fisch (von dem was man erkennen konnte) auf dem Teller. Dazu wurde lauwarmer, viel zu weicher Reis gereicht. (höchst kreativ)
Mein Iberico Schwein konnte auch nicht überzeugen. Trocken, nichtssagenden Soße…meine Frage warum denn das Fleisch so trocken und nicht Medium serviert wird, würde gekonnt beantwortet… Das ist doch Schwein und muss durchgebraten sein. Aha!!! Nach dieser Fachlich versierten Aussage bleibt einem nichts anderes übrig als sich seinen Teil zu denken. Und in Zukunft einen Bogen um die Walkmühle zu machen.
Dabei möchten wir in keinster Weise das Personal herabsetzen! Nach dem Abend können wir mit Bestimmtheit sagen, sie wissen es einfach nicht besser. Und der Service ist wirklich herzlich und freundlich gewesen. Mitarbeiterschulung, wenn Fachwissen nicht vorhanden ist sollte von der Chefetage aufgefangen werden.
Mit dieser Aussage hat man sich ganz klar ins gut bürgerliche, Kneipen Gasthof aus geschossen. Bei Preisen die bei Hauptgängen an die 30 € Grenzen eine sehr abgehobene Selbstwahrnehmung.
Bei der Produktqualität und Zubereitung dürfte kein Hauptgang über 20 € Kosten, sondern eher bei 15 – 18 € liegen.
Daher nur 1 Stern.
Essen nun ja… nie wieder…80er Jahre und dann mit gaaaanz wenig Fachwissen zubereitet.
Service, gerne immer wieder, nett freundlich herzlich… wenig Fachwissen

Allgemein
Am 1. Advent waren wir zu Dritt zum Mittagessen in der Walkmühle. Die Begrüssung war sehr freundlich und die Getränke kamen schnell. Das Essen hat allen sehr gut geschmeckt. Der Chef selbst hat uns am Tisch begrüsst und später noch einmal nachgefragt ob alles zur Zufriedenheit war oder ob wir noch etwas wünschen. Bei flackerndem Kaminfeuer und ruhiger Atmosphäre haben wir uns sehr wohl gefühlt.
Die Teller mit dem Essen hätten etwas kreativer sein können, z.B. etwas frisches Obst wie Johannisbeeren auf einem Blättchen Salat zum Wildgulasch und zur Gänsekeule. Das Auge isst bekanntlich immer mit.
Bedienung
Wir wurden vom gesamten Personal sehr freundlich begrüsst und an einen Tisch unserer Wahl geführt. Herr Piepoli kam selbst zweimal zum Tisch um uns zu begrüssen und um zu fragen, ob alles zu unseren Wünschen sei.
Das Essen
Zum Essen bestellten wir zweimal Wildgulasch und einmal Gänsekeule.
Das Ambiente
Das Ambiente erzeugte mit schön weihnachtlich eingedeckten Tischen und einem offenen Feuer im Kamin für ein gutes Wohlfühlgefühl.

Allgemein
Wir wurden nett und freundlich empfangen — das Ambiente ist gemütlich. Wir bekamen einen schönen Tisch im Restaurant und die Kellner haben und zum Aperitiv beraten. Dann kam ein Kellner mit dem Fischwagen vorgefahren und hat uns die aktuellen Gerichte vorgestellt. Wir haben uns für ein paar Herbstgerichte mit Kürbis entschieden. Die Crespeel mit Kürbis waren köstlich. Bei der guten und umfangreichen Whiskyauswahl haben wir uns noch für einen «Absacker» entschieden. Wir kommen gerne wieder.
Bedienung
Die Bedienung war schnell, kompetent und sehr freundlich.
Das Essen
Das Essen war frisch zubereitet, sehr lecker und zeitnah serviert. Es gibt viele ausgefallene Gerichte auf der Karte.
Das Ambiente
Es ist sehr gemütlich in dem alten Fachwerkhaus. Man kann die Balken sehen und das Ambiente eines alten Hauses spüren.
Sauberkeit
Es ist sehr sauber und ordentlich — dem Ambiente entsprechend.

Wir haben unser Osteressen im Walkmühlen-​Restaurant genossen. Wir wurden nett begrüßt und zu unserem Tisch gebracht. Wir haben uns alle für das ostermenü entschieden. 4 Gänge für nur 42 Euro. Das Essen war super. Sehr lecker, frisch und schön angerichtet. Das Personal war freundlich und aufmerksam. Die Kalbsrücken-​Medaillons auf Morchelsauce waren auf den Punkt gebraten. Zum Abschluß gab es noch einen Whiskey aus der umfangreichen Bar und einen Espresso. (Gut sortierte Whisky-​Bar!)
Wenn doch öfter Ostern wäre…
Wir kommen gerne wieder, dann aber im Sommer, damit wir auch mal schön draußen sitzen können.

Wir waren zum 3. Mal in der Walkmühle. Das Ambiente ist sehr schön und gemütlich, doch könnte man in so einem Rahmen von den Servicekräften mehr Zuvorkommenheit erwarten.
Bei unserem letztem Besuch erlebten wir dann noch eine herbe Enttäuschung.
Beim Tisch zuweisen wurde uns nicht die Garderobe abgenommen.
Beim Hauptang musste ich leider feststellen, dass die Teller nicht sehr heiß waren, und das Fleisch nur lauwarm war.
Das wäre ja vielleicht alles noch als Ausrutscher zu entschuldigen gewesen, wenn nicht die absolute Krönung am Schluss gekommen wäre:
Das Bezahlen!
Uns wurde die Rechnung in dem Büchlein hingelegt, worauf wir das Geld reinlegten.
Die Bedienung nahm alles mit und kam nach einigen Minuten mit der Frage zurück,
Wieviel sie uns denn wiedergeben darf.
Natürlich geben wir immer gerne Trinkgeld, besonders, wenn wir zufrieden sind, aber trotz allem sollte die Entscheidund doch immer beim Gast bleiben, ob und wie viel er gibt.
So etwas haben wir in unseren ganen Zeit noch nicht erlebt und wir gehen doch sehr häufig essen.
Sehr schade, aber diese Restaurant kommt für uns nicht mehr in Frage.

Anlässlich meines 60. Geburtstages hatte ich die Mitarbeiter meiner Firma zum Mittagessen in die Walkmühle eingeladen. Der Service war perfekt. Das Essen ausgezeichnet — ob Hirschpastete, Jacobsmuscheln oder Kürbissuppe gefolgt von Gänsekeule, Kalbskottlet oder Perlhuhnbrust. Als Dessert ist insbesondere das hausgemachte Cassata zu loben.

Aufgrund der guten Erfahrungen habe ich mit meiner Frau am 18.12 anlässlich unseres Hochzeitstages in der Walkmühle zu Abend gegessen. Leider war der erste Eindruck für meine Frau nicht sehr positiv: Einer der Kellner stand in der Eingangstür und schaute zu, wie wir den langen Weg von der Strasse bis zum Eingang zurücklegten. Als wir die Tür fast erreicht hatten, ging er hinein und machte die Tür zu. Der selbe Kellner wies uns dann unseren reservierten Tisch an mit den Worten: Die Garderobe können sie dahinten hinhängen.
Bei meinem ersten Besuch wurden uns die Mäntel abgenommen und die anderen Kellner haben das an diesem Abend in der Regel auch gemacht. Zum Glück wurden wir dann am Tisch von einem sehr freundlichen und kompetenten Mitarbeiter bedient, so dass ich für die Bedienung noch 3 Punkte vergebe.
Das Essen war wieder ausgezeichnet, der Wein gut behandelt, im Kamin brannte echtes Buchenholz, also insgesamt wieder ein sehr schöner Abend

Meine Begleitung und ich stehen vor diesem herrlich gelegenen, nach außen traditionell wirkendem Haus, studieren die Speisekarte und sinnieren: Hm, unspektakulär, italienische Küche, haben wir alles schon ‘mal gelesen, tja
Mit diesem gemischten Gefühl betreten wir den ebenso traditionell eingerichteten Empfangsraum, trotz der dunklen Farben wirkt alles großzügig, freundlich, die Kellner sind sehr zuvorkommend, es ist nicht viel los, wir bekommen einen runden, sehr einladend dekorierten Tisch zugewiesen. Das ganze Lokal ist großzügig ausgelegt, die Tische stehen weit auseinander, hier hat man das Gefühl, dass für Gäste angerichtet wurde, nicht für Umsatz auf Teufel, komm ‘raus. Überall Kühlvitrinen mit sichtbaren Top Lebensmitteln, eine Dessertvitrine mit frischen italienischen dolce, nicht aufdringlich, hier hat alles seinen Platz an der richtigen Stelle.
Die Digestif Vitrine trifft eine Aussage: Ausgesuchte Grappe gut, hier sind Italiener prädestiniert aber auch, für Italiener wieder untypisch, Armagnacs, Cognacs, Whiskey und Edelbrände. (Den Jackie black label hätten sie weglassen können, aber ich pingele ja immer;o)
Wir vertiefen uns in die Speisekarte, lassen die Weinkarte kommen wirklich üppig, deutsche Weine, Chilenen, Franzosen u.v.m. sind also angenehm überrascht. Der Kellner schiebt einen Wagen mit frischem Fisch nein, nicht aufgetaut auf Eis, frisch an den Tisch und spricht seine Empfehlungen aus.
Die Wahl meiner Begleitung fällt auf ein Thunfischsteak, ich nehme den geschmorten Lammrücken. Zur Vorspeise entscheidet sich meine Begleitung für ein Vitello Tonnato, wir sind der Meinung, dass gerade an diesem Entrée sich bei den italienischen Restaurants die Spreu vom Weizen trennt. Das Rezept liest sich einfach, aber was hat man schon nicht alles erleben dürfen, gerät man an ein italienisches Restaurant, dessen Köche glauben, dass Vitello Tonnato aus einem trockenen Stück Kalb und Massentuna mit Mayo durch den Quirl für die Sauce besteht. Ich möchte die mit Ricotta gefüllte Crespelle probieren, dazu bestellen wir einen Amarone, eine Hommage an mich und meinen Lammrücken, meine Begleitung ist ein Rotweinfanatiker, da geht der Rote auch zum Thunfisch
Das Vitello: Wow. Das Kalbfleisch ist mürbe, nicht zu dick geschnitten, die Sauce hat exakt die richtige Konsistenz, man schmeckt den Tuna mindestens Rio Mare gehaltvolle Kapern, rundum stimmig.
Die Crespelle: Hausgemacht, frisch, ein wenig sehr gutes Olivenöl rundet sie ab, eine tolle Vorspeise.
Ich kann den Kellner gerade noch abhalten, den Amarone aus einem Weinregal im Gastraum zu nehmen, er holt eine Flasche aus dem Keller, der hat dann auch die richtige Temperatur. Sie berechnen den Amarone mit 49, EUR, ein fairer Preis für diese Qualität.
Die Hauptspeisen sind von derart gehobener Qualität, der Fisch ist auf den Punkt gegrillt, das Lamm zartrosa, die Gemüse bissig und von kräftigen Farben, allein meine Scheibenkartoffeln erfahren eine Interpretation der italienischen Art, indem sie im Olivenöl leicht schwimmen und nicht mehr bissfest sind.
Alles in Allem ein sehr gemütlicher Abend in einem sehr freundlichen Haus mit schmackhafter italienischer Küche. Der Chef lässt sich auch noch blicken und fragt nach unserem Befinden, ein freundlicher Händedruck zeigt, dass er sich um jeden Gast sorgt.
Die Walkmühle ist eine Oase. Wenn italienische Küche, dann so, wie sie dort angeboten wird.

lecker ! super ! spitze ! freundlich !
die kellner/​inen kennen sich hervorragend aus und bedienen 1A.
Die Preise hauen rein, also besser nicht hinhören/​lesen :D
gäbe es mehr sterne würd ich sie vergeben !

Sehr gemütliches, gediegenes, ruhig gelegenes Restaurant in Grünlage des Rumbachtals. Teilweise großzügige und schön eingedeckte Tische. Im Sommer wird auch im Garten serviert. Jahrzehnte unter gleicher Leitung. Gemischtes Puplikum. Freundlicher un kompetenter Service. Wir fühlten uns wohl. Wein — Lugana aus Spitzenlage — hervorragend. Angemessenes Preissegment.
Fazit: Empfehlenswert.
Meine **** — Bewertung für das Essen der «Walkmühle» orientiert sich an den hier allgemein mehrheitlich oft zu sehenden ***** und **** — Bewertungen für gehobene, relativ gute Restaurants in Deutschland. Die Bewertung orientiert sich nicht an den besten 10 oder weiteren 20 Adressen der deutschen Spitzengastronomie…

Wir sind seit 30 Jahren Gast im Walkmühlen-​Restaurant und so gut wie nie enttäuscht worden. Das Essen und der Service waren immer ausgezeichnet. Hervorheben möchte ich, daß Herr Piepoli das Menue komplett umstellte, als mein Mann nach einer Transplation nicht alles essen durfte, ohne auch nur einen Cent Aufschlag zu nehmen. Trotz der gehobenen Küche fühlt man sich wie bei Freunden.

Traditionelles alteingesessenes Haus. Gastfreundlicher, höflicher, schneller, guter und kompetenter Service. Gegessen haben wir dort immer gut.
Das Preis/​LeistungsVerhältnis ist für die gehobene Qualität völlig ok. Es wird sehr frisch gekocht, es kann durchaus passieren, dass manche Gerichte nicht mehr vorrätig sind, was ich durchaus als positives Zeichen zu werten bereit bin.

Die Tische sind schön eingedeckt. Leider ist das Essen nur Durchschnitt, da anscheinend besonders auf die Gewohnheiten der Hauptbesucher (ca. 65 — 80 Jährige) eingegangen wird und die Gerichte nicht oder kaum gewürzt wurden. Leider musste bei der Bestellung umdisponiert werden, da auf der überschaubaren Karte leider 2 Fischarten schon um 19.00 Uhr aus waren. Die Portionen waren überschaubar und die Wartezeiten für ein 3-​Gang Menü mit c. 3 ½ Stunden extrem lang. Die Bedienung war leider Mittelmaß, obwohl der Chef sich persönlich vorgestellt hat (wirkte einstudiert und nicht ehrlich), da u.a. Wasser und Brot mehrmals erfolglos nachbestellt werden musste. Mehr Schein als Sein!

Sehr gutes Restaurant in einem Gebäude mit über 600 Jahe Geschichte und mit einer schönen Aussenterasse.
Die Auswahl der Gerichte ist gehoben und geschmacklich sehr gut.
Dazu wird man von kompetenten Personal vorzüglich beraten bezüglich der passenden Getränkewahl.
Das Preisleistungsverhältnis ist entsprechend der guten Küche gehoben.
Reservierung ist empfohlen.

Bedienung und Atmosphäre waren gut.
Speisen durchschnittlich, aber schmackhaft.
Gtränke gut, aber schlechtes Preis– Leistungsverhältnis.
Insgesamt guter Durchschnitt.

Wir bestellten gegrillte Dorade mit Salzkartoffeln
und Feldsalat, Walkmühlentopf mit Bratkartoffeln
und Salat, dazu Pils.
Die Teller waren nicht vorgewärmt, insbesondere der
Fisch nach Filetierung lauwarm, der Feldsalat mit
Wurzeln.
Die Bratkartoffeln waren nicht knusprig und schwammen
in einer geschmacklosen Sauce.
Der Gläserinhalt wurde unterhalb des Eichstriches
serviert.