Allgemein Es war alles in Ordnung freundlicher Service, schicke Einrichtung das Essen okay ! Verbesserungsvorschläge habe ich noch, aber im grossen und ganzen okay ! Bedienung Freundlicher Service aufmerksam und zuvorkommend. Geht auf die wünsche der Gäste ein. Das Essen War okay, nett angerichtet auch heiß aber geschmacklich verbesserungswürdig. Da kann nan noch dran arbeiten. Das Ambiente Sehr moderne Einrichtung hell und freundlich. Alles sehr funktionell. Sauberkeit Sehr sauberes Restaurant.
Sonja S.
Place rating: 3 Hamm, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Das Restaurant befindet sich gemeinsam mit einem Hotel in einer alten Fabrik, wobei zum Hotel zwar ein Durchgang exitsiert, der aber verschlossen war. Auch sonst bestehen keine Verbindungen, so dass keine Bestellung auf die Zimmerrechnung möglich war. Der vor Ort agierende Restaurantleiter ist Italiener, aber offenbar nicht der eigentliche Inhaber. Dem Gastraum ist ein kleiner Barbereich vorgelagert. Zum Hof hin wurde noch eine Außengastronomie geschaffen, die im Moment mit den Kunststoffabtrennungen zum Parkplatz — wegen der Witterung — einen wenig einladenden Eindruck machte. Die Karte deckt sich nur zum Teil mit der Vermutung italienischer Ausrichtung im Namen. Eher folgt die Struktur den Produkten mit dem Schwerpunkt auf Rindersteaks und Kalbfleischgerichten. Selbst die in Deutschland eher noch der Spitzengatsronomie vorbehaltenen Spezialitäten wie etwa dry aged beef oder Wagyu bzw. Kobe-Rind finden sich. Hingegen ist das Angebot an Fischgerichten eher dürftig. Bedienung von freundlichen aber angesichts der größeren Gruppe erkennbar überforderten Servicekräften, trotz eigentlich ausreichender Zahl. So blieben etwa bei der Getränkebestellung während des Empfangs Gäste unbeachtet längere Zeit am Tresen stehen. Auch während des Essens musste man längere Zeit auf die Getränkebestellung warten. Zudem war offenbar nicht jede der Servicekräfte befugt, Bestellungen entgegenzunehmen, was zu weiteren Verzögerungen führte. Das Essen Es gab ein vorbestelltes Menu mit Wahlmöglichkeiten allein im Hauptgang. Der obligatorische Gruß aus der Küche bestand aus Brot. Auf dem Tisch standen Olivenöl und einige Gewürze bereit. Als Vorspeise sollte es dann gebratenes Gemüse(Paprika, Zucchini, Auberginen) mit einer Gamba geben. Umgeschickterweise wurde dies auf Platten für mehrere Personen serviert, so dass — aus welchen Gründen auch immer — manche Gäste sich nur mit dem eher mild abgestimmten Gemüse(gilt freilich gleichermaßen für die Garnele) zufriedengeben mussten. Mangels Vorspeisenteller mussten die Brotteller benutzt werden, was sicherlich auch nicht der hier eigentlich beanspruchten Gastronomie der gehobenen Mittelklasse entsprechen dürfte. Zudem waren Gemüse und Gamba aufgrund der geschilderten Serviervariante rasch ausgekühlt. Ausgesprochen gut und preislich absolut angemessen die dazu offerierten Weine: Ein Grauburgunder aus der Pfalz oder ein Lugana vom Gardasee. Der Hauptgang bestand entweder aus einer gegrillten Dorade oder einer Roastbeefscheibe, beides jeweils auf einem Gemüsebett ohne sonstige Sättigungsbeilage. Wir hatten uns für das Roastbeef entschieden, welches sich allerdings als etwas zäh herausstellte, noch dazu mit einem sehnig-harten Teilstück. Ersteres mag an der Garstufe liegen, die sich deutlich von medium zu well done bewegte. Der Bratenfond war offenbar überhaupt nicht abgebunden und schmeckte lediglich nach Fleischsaft mit etwas Salz und Pfeffer. das Gemüsebett war ebenso blande wie die gemüsige Begleitung der Gamba zuvor, wobei eine solche Parallelelität von Produkten in einer Menüabfolge ohnehin vermieden werden sollte. Wiederum stach der dazu angebotene Wein — ein Prmitivo aus Apulien — positiv hervor. Die Nachspeise bestand in einem Glastöpfchen Panna Cotta mit Beerenauflage. Die Crème war aufgrund zuviel Gelatine zu fest geraten und auch die Präsentation war alles andere als gelungen. Für sämtliche drei Gänge gilt schließlich das Wort von Loriot: alles sehr übersichtlich! Das Ambiente Das Ambiente ist ansprechend. Das Gemäuer der alten Lederfabrik bietet einen rustikalen Charme, der mit den rot-karierten Tischdecken im Stil eines italienischen Landgasthauses gut harmoniert. Auch sonst ist die Einrichtung durchaus geschmackvoll. Sauberkeit Hier gibt es absolut nichts zu beanstanden.
RK User (irgend…)
Place rating: 4 Düren, Nordrhein-Westfalen
Um eines Vorweg zu nehmen: das«Kai’s EATaliano» hat für mich, nicht wie auf der äusserst schwachen, einseitigen Homepage vollmundig angekündigt, nichts mit typischer italienischer Küche zu tun. Die Erwartungshaltung wird hier nicht erfüllt. Nach vorheriger Reservierung besuchten wir das Lokal an einem Freitag-Abend gegen kurz nach 18 Uhr. Als wir das Restaurant betraten standen wir erst einmal im Eingangsbereich wie bestellt und nicht abgeholt. Niemand war hinter der Theke oder im Gastraum zu sehen. Einige Zeit später kam eine Bedienung aus der Küche heraus, die sich aber erst einmal um den Gastraum kümmerte bevor Sie uns bemerkte(im Laufe des Abends trudelten Thekenkraft und Kellner dann nach und nach ein, was keinen professionellen Eindruck auf uns machte), begleitete uns zum Tisch, stattete uns mit Speisekarte aus, wies uns auf die Tagesempfehlungen auf großen Tafeln an der Wand hin und nahm unsere Getränkebestellung auf(Flasche Pellegrino für € 5,80 und eine Glas Lugana von Sacchetto(sehr gut!) für € 7,50). Als Vorspeise bestellte ich ein Vitello tonnato, das Fleisch genial, die Thunfischsoße ging im Zusammenspiel mit dem Kalb leider unter, schade. Unsere Hauptgerichte bestanden aus Skrei mit gekräutertem Kartoffelstampf und Fiorelli mit Birnen-Ricottafüllung in Grappa-Specksoße. Der Kabeljau war perfekt auf der Haut gebraten, blätterte sich wunderbar auf und der Kartoffel-Kräuterstampf einfach nur zum reinsetzen, die Fiorelli ebenfalls in Kombination mit der Soße gut, wobei ich glaube das die Nudeln nicht hausgemacht waren. Den Abend rundeten wir noch mit einer annehmbaren Portion Tiramisu(die Löffelbisquits hätten mehr Geschmack und Tränkung vertragen können) mit genialem Espressoeis und einer ebenso guten Trilogie von Schokolade. Am Service gab es nach den Startschwierigkeiten nichts zu mäkeln, das Publikum war dem gehobenen Preisniveau des Lokals entsprechend. Mein Fazit: Tolles Ambiente, wie schon gesagt kein typischer Italiener für mich, aber ausgezeichnete Produkte und Zubereitung, an diesem Abend aber hinter den eigenen Ansprüchen zurück, trotzdem absolut empfehlenswert.
Heinz W.
Place rating: 4 Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen
Das Restaurant befindet sich in einer ehemaligen Lederfabrik. Im Sommer soll es auch ein Außenrestaurant geben. Die Umgebubg ist nicht gerade idyllisch. Innen merkt man davon aber nichts. Die Einrichtung ist einfach. Relativ rustikal aber gemütlich. Es gibt genügend Parkplätze. Die Gästestruktur — eher ab 40 aufwärts. Das Restaurant war zu 90% besetzt. Offensichtlich ist das Restaurant bei den Mülheimern als Nachfolger von Kais Reastaurant(Mitte Saarn) sehr beliebt… Hoffentlich bleibt das so. Alle vorherigen Betreiber sind letztlich gescheitert. Als Vorspeise hatten wir 2x Pulposalat und 2x andere Salate. Danach 2x schmackhaften und auf den Punkt gegarten Zander und 2x perfekt gebratenes Rinderfilet. Der Service war gut. Begrüßung und Verabschiedung ebenfalls. Mit einer guten Flasche Wein aus Sizilien(22 €!!) 4 Bier und 4 Espresso haben wir 205 € auf der Rechnung. Allerdings war der max 120 Gramm Pulposalat für 14 €, bei einem Wareneinsatz von 65 Cent für 100 Gramm(Metro-1Kg 6,5 €) erheblich überteuert. Offen gesagt: Mit der Bewertung für das Essen in der gehobenen Mittelklasse-Gastronomie gegenüber der wirklichen Spitzengastronomie, tue ich mich nach wie vor sehr schwer. Gegenüber der Essener Residence, die ich mit 5 Sternen bewertet hatte, wären eigentlich hier 3 Sterne die richtigere Bewertung. Ich muss wohl die zu hohe Bewertung für Restaurants der gehobenen Mittelklasse revidieren.
RK User (kritik…)
Place rating: 5 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Am Samstag Abend war ich mit einer Freundin im Kais EATaliano verabredet und war sehr gespannt, was der Chef aus der alten Lederfabrik gemacht hat. Denn der Chef«Kai» ist mit seinem anderen Restaurant in Saarn sehr bekannt. Die Atmosphäre war super. Rot-weiß karierte Tischdecken mit weißen Platzdeckchen, Kerzen, Musik sowie 2 riesen Tafeln mit Tagesspezialitäten, die ausführlich und mit Liebe vom Service Personal erläutert werden. Die Getränke und Speisen wurden ohne große Wartezeiten serviert. Getrunken haben wir als Apertiif einen Limetten-Basilikum Prosecco(Empfehlung des Services) und anschließend ein Glas Lugana. Gegesssen haben wir zunächst ein Carpaccio und einen kleinen Antipasto Teller. Beides super lecker. Im Hauptgang gab es Pasta mit Trüffeln und das Rindefilet. Beides in der gewohnten Qualität wie im Kais Restaurant in Saarn.
Nach dem Essen wird jeder Gast eingeladen, einen Absacker an der Bar zu trinken. Eignet sich demnach auch, wenn man nur einen leckeren Cocktail trinken möchte.
Fazit: wenn man einen schönen Abend mit leckerem Essen und sympatischem Service verbringen will ist das Kais EATaliano ein super Ort.
Szilvija K.
Place rating: 3 Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen
Spontanes Treffen mit einer guten Freundin. Essen? Je nach dem. Wir haben uns aus diesem Grund im «Barbereich» aufgehalten. Speisekarte/Getränkekarte: Ein Word-Ausdruck zusammengetackert –auf Anfrage-.(Bei diesem Ambiente?). OK. Preis-Leistungsverhältnis und vor allem was Vor-und Hauptspeise betrifft, passen hier nicht ganz die Relationen nicht zusammen.(Tomatensuppe 7,00 € zu Spaghetti Al Oglio 8,50 €?). Offene Weine? Mir wurde natürlich der teuerste empholen, was ich erst später gesehen hatte.(Aber OK, was bedeutet schon Geld, wenn man Ausgeht) Das beste: Impanema: 9,00 €. Das spricht für sich. «Unter uns», wir wissen was gemeint ist :-). Dann doch: Eine«Kleinigkeit» geht immer: Antipasti Teller(beim EATitaliano): Viel grüner Salat, 1 Happen Geflügelsalat mit Fisch, Oliven, 3 Scheiben Salami, 1 Happen Rind gemischt(?), 1 Crossini mit Schinken ummantelt, 1 Happen Eismeerkrabben(bekannt von Netto für 1,69 €), abgezählte Champions und Brot. Auf Anfrage nach einem Dip: Ist nicht vorgesehen. Ok. Es gab dann doch ein kl. Schälchen Aioli. Service und insbesondere Getränke Service, obwohl wir im Barbereich gesessen haben, war nicht zufriedenstellend. Getränke leer, «na gut, die Mädles quatschen ja eh‘nur»(sei dahin gestellt). Espresso-Frage? Warum? Nach dieser Kleinigkeit? OK. Muss ja auch nicht sein :-) Ich frage mich ernsthaft, nach diesem ersten Eindruck, ob ich hier wohl mit meinen besten Freunden(zufälliger Weise, aus der Gastro), einen Abend verbringen soll! Weinen und Lachen??? Wir werden sehen…