Adams Gasthof

Besuch im Oktober 2013.
Bestellt wurden Sauebrbraten und Hirschkeulenbraten.
Ich hatte den Hirschkeulenbraten (knapp 15 Euro). Das Fleisch war gut. Die Kroketten mit Mandel verfeinert. Nur der Rosenkohl (meines Erachtens Tiefkühlware, klein und Strunk nicht eingeschnitten) senkt die Bewertung etwas. Erstens weil es TK-​Ware war und zweitens war er doch etwas zu weich war.
Würde die meisten sicher nicht stören, mich schon wenn ich 15 Euro für ein Gericht bezahle.
Der Sauerbraten (knapp 11 Euro) war auch zart und weich, die selbstgmeachten Kartoffelklöse gut.
Das Essen kam 15 Minuten nach der Bestellung.
Der Service war sehr freundlich und aufmerksam.
Das Preis-​Leistungsverhältnis ist OK.
Parken kann man gratis im Hof, zumindest wenn man Platz findet.
Alles in allem würde ich wieder hingehen und das Restaurant auch weiter empfehlen.
Da gibt es leider viel schlechteres in anderen Restaurants.
Man ist ja mittlerweile froh wenn wenigstens Teile des Essen selbnst gemacht sind.

Adams Gasthof, in reizvoller und ruhiger Lage. Bei schönem Wetter kann man wunderbar im freien, mit Blick zum See, sitzen und speisen. Der Gastraum sehr groß und hoch. Die Einrichtung durchaus ansprechend.
Die Bedienung war sehr freundlich und flink. Gute Auswahl an Speisen und Getränken. Geschmacklich und optisch war das Essen ok (Grillplatte). Die Portionen ausreichend groß. Preis– /​Leistungverhältnis bei den Speisen ok. Für ein Glas sächsischen Wein (0,2) zwischen 7,50 und 8,50Euro zu verlangen, ist allerdings mehr als happig. Alles in Allem ganz nett aber nichts überaus besonderes.

Wir waren Ende November 2012 währen des Besuchs der Aschenbrüdel-​Ausstellung in diesem Restaurant Essen und waren von dem ich nenne es mal bürgelichen Essen total begeistert. Für mich gabs die Rindsroulade und für meine Frau den Sauerbraten und es hat richtig gut geschmeckt. Für unsere Tochter gabs ein Fishstäbchen Menü, welches sehr schön dekoriert war und ansprechend serviert wurde. Die Bedienung war nett und kinderfreundlich, also für uns gab es nichts auszusetzten.
Die Preise für die unsere Menüs ware mit 11 und 13,-EUR für den Geschmack und die Portionen angemessen. Das Kindermenü gabs für 4,-EUR.

Reizvolles Ambiente, im Gastraum wie im Ballsaal als auch auf der Terrasse. Aufmerksamer Service und leckeres Essen. Für mich 5 Sterne!

Ich habe aufgrund einer Geburtstagsfeier einen Tisch reserviert, was alles ohne Probleme von statten ging. Noch positiv vervorzuheben, war das Personal, sehr freundlich.

Das war es dann allerdings schon mit den positiven Aspekten.
Würzfleisch — hatte einen sehr merkwürdigen Geschmack.
Ich esse soweit verfügbar immer ein Würzfleisch als Vorspeise, aber so merkwürdig wie dieses hat noch keines geschmeckt.
Ebenso die Rindsbrühe meiner Begleiterin. Meine Roulade war sehr sehr zäh, wahrscheinlich schonmal aufgewärmt.
Meine Klöße waren sehr mehlig, definitiv Instant. Mein Vater hatte Zunge mit Spargel bestellt, wobei auf dem Teller 3 dünne Scheiben Zunge lagen… ein Witz bei dem Preis. Meine Begleiterin hatte zudem den halben Teller voller Salat, welcher auch nicht mehr sehr frisch aussah. Das war ja schon fast ein Hauptgericht, statt einer Beilage.

In Anbetracht der Preise muss ich sagen, war das Essen ein Reinfall.
Wahrscheinlich lebt Adams Gasthof nur vom Namen, den er tatsächlich früher einmal gehabt hat und von Gästen der älteren Generation, deren Geschmacksnerven wohl nicht mehr so die besten sind.
Mal davon abgesehen, hatten wir ein Glas bekommen (Sekt), welches angeschlagen war, Tischdecke war schmutzig und ein Messer war auch nicht ganz sauber.

Ich bin nicht pingelig, auch kein Gourmet, aber da es zu viele negative Dinge waren, für einen recht hohen Preis, kann Adams Gasthof selbst leider nicht weiter empfehlen.

Schade.

Der Gasthof liegt nicht weit vom berühmten Schloss. Die Gasträume haben wir nicht weiter gesehen (scheinen aber auch groß zu sein), da wir im Biergarten saßen. Dieser ist großzügig angelegt und bietet genügend Platz. Aufgrund des schönen Wetters und des Feiertags waren auch viele Gäste da. Die Bedienung war freundlich und die Getränke wurden schnell serviert. Das Essen hat zwar doch etwas gedauert, was aber bei den vielen Leuten, nicht weiter verwunderlich ist. Leider war mein Steak enttäuschent klein ausgefallen, dafür viele Pommes. Vom Geschmack her aber gut. Das Pangasiusfilet war paniert, finde ich persönlich nicht so toll. Alles in allem, nette Atmosphäre mit gutem Essen, dass hier und da noch Verbesserungswürdig ist.

Eher versteckt liegt der insgesamt sehr reizvoll gestaltete Gasthof. Wie ich von Mitreisenden erfuhr schon von jeher ein Garant qualitativ hochwertiger Küche — dies kann ich nun auch durch eigene Erfahrung bestätigen.
Die Gebäude sind zwar etwas verwinkelt, das wirkt aber allemal besser als hallenartige Restaurants. Dass der Gasthof eine derartige Vielzahl an Gästen bewirten kann, merkt man den überschaubaren, abgeteilten Räumen nicht an — positiv! Ebenso wenig scheint die Küche mit den hohen Besucherzahlen überfordert zu sein. Während meines Besuches nutzte ich die landschaftlich sehr reizvolle Terrasse am See, die sich in schier atemberaubender Geschwindigkeit füllte. Unbeeindruckt davon war der Service freundlich und zeitnah verfügbar — lediglich die fachliche Kompetenz ist noch ausbaufähig (wenn auch schon auf hohem Niveau). Lange Wartezeiten musste man auch bis zum Servieren der Hauptgerichte nicht erdulden. das Essen selbst war einfach nur ausgezeichnet. Mit Liebe zum Detail, ohne selbst als überladenes Kunstwerk daher zu kommen. Geschmacklich top.
Auswahl an Speisen und Getränken lassen keinen Wunsch offen. Die tendenziell etwas zu große Karte bietet für jeden Geschmack etwas. Persönliche Empfehlung: die Wildgerichte. Preis und Leistung stehen angesichts der Örtlichkeit in einem angemessenen Verhältnis, die Getränke kosten durchschnittlich.
Einziges Manko für mich: die Zahlung per Kreditkarte wird nicht unterstützt, dies empfinde ich — gerade bei Lokalitäten dieser Größe und mit deutlichem Fokus auf Urlauber und Ausflügler — als nicht mehr zeitgemäß. Vielleicht begründet der «von jeher bekannt”-Umstand auch, dass man sich als «Neuling» mangels ausdrücklicher Werbung o.ä. eher nur zufällig hierhin verirrt. Dies scheint den Besucherzahlen indes keinen Abbruch zu tun. Und wenn man den Gasthof dann einmal gefunden hat, freut man sich über die Entdeckung.
Deshalb mein Fazit: sehr gern wieder!

Wir die Familie Hartung waren sehr zufrieden, und möchten uns herztlich bedanken, das unser Hochzeitsessen lecker geschmeckt hat. Die Bedienung war sehr nett und zuvorkommend. Wir kommen auf jeden Fall wieder vorbei. Unser Hochzeitsfeier war am 17. Juli 2010

Zusammenfassend will ich über drei Besuche bei Adams Gasthof berichten, bei denen wir jeweils mit 4 – 6 Personen zum Mittagessen eingekehrt sind.
Adams Gasthof verfügt großzügige Räumlichkeiten in wundervoller Umgebung — ein Ausflugslokal, wie es im Buche steht. Der Zustand ist überwiegend in Ordnung, die sanitären Anlagen allerdings bedürfen dringend der Modernisierung. Möbel und Geschirr sind sachlich und schlicht gehalten, ebenso die Dekoration, man kann sich hier durchaus wohlfühlen.
Das Servicepersonal ist emsig, insgesamt aber zu wenig. Trotz großer Eile entstehen lange Wartezeiten. Dass Kinder 20 Minuten auf ein Getränk warten müssen, ist nicht hinnehmbar, ebenso wenig wie 45 Minuten Wartezeit auf ein Hauptgericht. Die Zuständigkeiten scheinen dabei nicht ganz klar zu sein, verschiedene Kellnerinnen nahmen Bestellung auf, fragten nach und brachten Getränke und Speisen. Verständlich, dass unter diesen Umständen die Freundlichkeit auf der Strecke bleibt — vorwerfen kann man das allenfalls dem Wirt.
Die Karte weist überwiegend sächsisch-​deftige Gerichte aus — für Vegetarier sieht es schlecht aus. Im Mittelpunkt stehen Wildgerichte (das nahe Schloss Moritzburg war einst Jagdschloss König Augusts des Starken). Das Fleisch erfüllt zwar die Mindeststandards, ist insgesamt aber oft derb und einfallslos gewürzt, dafür kommt reichlich Salz zum Einsatz. Die Sauce könnte gut aus der Convenience-​Tüte stammen — ganz glatt und mit reichlich Glutamat und Instant-​Aromen. Kraut oder andere Beilagen sind lieblos zubereitet, gerade hier ließe sich einiges rausholen. Am schlimmsten fand ich die Klöße — wer im Supermarkt fertigen Kloßteig für Grüné Klöße kauft, bekommt das selbst ohne viel Erfahrung um einiges besser hin. Kartoffeln sind in Großküchenqualität und schmeckten, als wären sie einen Tag gewässert worden.
Das Dessert geht ebenfalls kaum über die Mindestanforderungen hinaus, Quarkkäulchen waren zweifelsfrei Industrieware, auch anderes vermochte den bedauerlichen Gesamteindruck nicht zu heben.
Fazit: So schön Gasthof und Umfeld sind, so bedauerlich ist das kulinarische Erlebnis. Man wird satt, mehr auch nicht. Dringend sollten die Speisenqualität verbessert werden.

DDR-​Charme für viel Westgeld! Toiletten mäßig sauber, fielen vor allem durch unzeitgemäßes DDR-​Niveau auf. Auch eine historische Gaststätte mit klangvollem Namen darf heutiges Niveau vorzeigen!
Der Garten am Teich hat an sich genommen eine sehr gute Atmosphäre, aber das reicht heute nicht mehr.

Hier findet man ein historisches sächsisches Gasthaus in sehr ansprechendem baulichen Zustand mit schattigem Garten und Ballsaal, der auch für Kongresse oder größere Feiern genutzt werden kann. Service-​Mitarbeiter/​innen kompetent, bei gut gefülltem Gartenlokal an einem heißen Sommertag gleichbleibend flott und freundlich. Speisen– und Getränke-​Angebot ansprechend, saisonal und regional ausgerichtet. Nach der Besichtigung von Schloss Moritzburg und dem Fasanenschlösschen sind wir gleich wieder zum Kaffee in Adams Gasthof eingekehrt und die Situation war unverändert gastlich wohltuend wie zuvor.
Wunderbarer Ausflugstip!