Es gehört fast schon zum Pflichtbesuch, in jeder Stadt, die ein Theater hat, dieses auch zu besuchen. Diesmal waren wir zu einer Tanzvorführung und wurden nicht enttäuscht. Das Haus selbst wird modern und hell, das Publikum war angenehm. Man darf allerdings nicht fotografieren.
Damian
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Engagiertes kleines Stadttheater mit tollem Ensemble, innovativem Spielplan, teilweise spektakulären Inszenierungen, das den Vergleich mit seinem hessischen Nachbarn in Frankfurt nicht mehr scheuen muss.
Svenja
Place rating: 5 Mainz, Rheinland-Pfalz
Ich gehe super gerne ins Theater, egal welche Richtung, finde es sehr abwechslungsreich. Und das Beste ist einfach nur, dass mals Mainzer Student KOSTENLOS ins Theater kann! Find ich super, dann geh ich lieber ins Theater, als vorm TV zu sitzen! Das neue Deck, also der obere Teil des Theaters ist auch sehr nett geworden.
Dorit C.
Place rating: 4 Bischofsheim, Hessen
Die Sinfoniekonzerte im Großen Haus besuche ich immer wieder sehr gerne. Wir sitzen zwar im zweiten Rang, also schon ganz schön «weit weg» und hoch oben, aber dem Genuss tut das keinen Abbruch. Wenn man nach einem steilen Abstieg in die richtige Reihe seinen Platz erreicht hat ist das ganze Orchester gut zu sehen und ausgewogen zu hören. Besonders schätze ich aber die Programmgestaltung, denn es gibt nur selten«Ohrwürmer» zu hören, dafür immer etwas neues und auf jeden Fall die ganze Bandbreite klassischer Orchestermusik in jeder Saison. Natürlich muss man manchmal leichte Abstriche bei der Präzision machen — wir bezahlen aber auch nicht wie für die Berliner Philharmoniker mit der hundertfünfzigsten Interpretation von Beethovens Fünfter.
Lakrit
Place rating: 4 Saarbrücken, Saarland
Es ist ein freundliches, modernes Haus für den Besucher. Eingeklemmt zwischen dem Großen Haus und verschiedenen Kauf– und Parkhäusern der Stadt, spiegelt es die Umgebung in seinen Glasfassaden. Ein etwas beengtes Foyer, Garderobe, Getränke, die Toiletten im Untergeschoß und die Tiefgarage vor der Tür — mehr braucht man nicht zu wissen. Die Atmosphäre ist durchaus festlich, der Bau ein bißchen unpraktisch, aber hübsch. Man kann sich zum Beispiel prima auf die Füße treten, wenn man in der Menschentraube vor der Garderobe auf seinen Mantel wartet, während andere schon hinausstürmen wollen. Auch in den farbig ausgestatteten Toilettenräumen kommt es leicht zu Pannen, wenn jemand am falschen Ende nach dem Ausgang sucht. Aber an einem schönen Abend sind solche Episoden im schlimmsten Falle Anlaß für ein Lächeln. Der Saal wirkt erfreulich großzügig, nüchterne Ausstattung in Schwarz und Holz. Man sitzt gut selbst bei längeren Stücken; die Beine haben Platz. Hier gibt es vor allem Schauspiele, aber die Bühnentechnik ist auch Opern problemlos gewachsen. Bei fremdsprachigen Texten werden Obertitel über der Bühne eingeblendet. Das Programm gibt es unter .