Wahnsinnig leckeres Essen(die Bilder sprechen für sich) und tolle, ausgefallene Weine. Die Beratung bei den Weinen laesst keine Wuensche offen und der Service generell ist auch top. Ambiente ist entspannt, man muss nicht im Smoking auftauchen. Alles in Allem ein echter Geheimtipp!
RK User (c…)
Place rating: 5 Ludwigshafen, Rheinland-Pfalz
Allgemein Seit fast einem Jahr wirken Swen Bultmann und Sybille Herbst erfolgreich in ihrem«A table». Erfreulich für Ludwigshafen, dass sich ein Restaurant dieser Klasse etablieren konnte. Das Ambiente ist dem Anspruch des Restaurants angemessen und wurde an dieser Stelle schon beschrieben: großformatige Bilder, Tischschmuck nicht übertrieben, Bestuhlung, Prozellan und Besteck gediegen. Im Service wirken kompetent Frau Herbst und eine Servicekraft. Insbesondere bei der Weinauswahl darf man sich auf das Wort der Someliere verlassen. Ansonsten wie üblich, die Erläuterungen zu den einzelnen Gerichten. Dass Wasser ohne lästige Rückfragen immer in den Gläsern war, bemerken wir positiv. Nicht ganz glücklich war ich mit der Serviertemperatur des Rotweins. Der kam etwas zu frisch, aber glücklicherweise so frühzeitig, dass er zum Zeitpunkt des Konsums(durch die Mehrzahl der Tischgenossen) gut temperiert war. Die leichte Formschwäche zum Ende des dîner, nämlich, dass Zucker zum Kaffee erst auf Rückfrage kam, sei der weit fortgeschrittenen Zeit geschuldet. Was mich(nicht ohne Diskussion mit meinen Freunden und Gästen) allerdings trotz der gerade genannten Kleinigkeiten veranlasst, dem Service eine herausragende Leistung zu attestieren, ist die Tatsache, dass bei der Bedienung unserer kleinen Schar von 7 Gästen am Tisch die georderten kleinsten Variationen(2x Lamm gegen Kalb, 1x Kartoffelparfait gegen Polenta usw.) in der Menükomposition, wie auch die Wasser– und Weinvorlieben ohne Rückfragen zugeordnet werden konnten. Die Karte bietet weiterhin ein Menü mit maximal 5 Gängen zu 75 €, bzw. 4 zu 62 und 3 zu 48 €. Die sehr sortenreiche Käseplatte(10 € im Menü, 15 € a la carte) ist die Versuchung für denjenigen, der nach 5 Gängen noch kann, wirklich wert. À propos«a la carte»: zwar interessant, jedoch will ich hier nur auf die www-Seite des Restaurants verweisen. Nicht unerwähnt bleiben soll die Weinbegleitung der einzelnen Gänge, allerdings ab(!) 4,20 € für 0,1 l. Die Weinkarte ist recht umfangreich, sehr gut gegliedert. Preislich ist für jeden etwas dabei. Was gab’s denn nun: Immer zur Hand ein vorzügliches Baquette(glaube B. de Normandie — also leicht salzige Note, entweder selber gebacken oder vom wirklich besten Bäcker Ludwigshafens), zu Beginn serviert mit Butter oder einem tadellosen Olivenöl, später solo«à gogo». Als«amuse bouche» ein«Stückchen Blutwurst in Teigmantel im Kartoffelschaum». Den Kartoffelschaum kann man sich folgendermaßen vorstellen: eine warme leichte weißliche Mousse mit dem zarten Hauch von Wurzelgemüse. Das ansehnliche Stück Wurst lässt sich butterweich mit Löffel und Gabel zerteilen. Wir fanden, das war ein gelungener Auftakt. Der erste Gang kam als«Schnittkuchen von der Entenstopfleber mit Dornfeldergelee». Ein angenehmes Stück foie gras auf einem dünnen, mehrschichtigen Teigboden. Zweiter Gang: «Meeräsche mit Passepierre-Algen und Sojasaucenschaum». Die sog. Passepierre-Algen sind keine Algen, sondern kleine sukkulente Pflanzen(dt. Name: «Queller», wie Frau Herbst erläuterte) der Gezeitenzone, deren Spitzen im Frühjahr geerntet werden. Entsprechend ihrem Standort ist der Queller sehr«salztolerant». Das erklärt möglicherweise auch, warum der Charakter des Schaums aus Soja und maritimem Kraut für meinen Geschmack etwas zu salzbetont war(dies jedoch als Einzelmeinung, 4 anderen hat es ohne Einschränkung geschmeckt — aber die waren ja eingeladen und durften sich deswegen ja nicht beklagen). Er(der Schaum…) korrespondierte allerdings mit dem auf der Haut gebratenen Stück Meeräsche tadellos. Damit wurde der Schatz unserer kulinarischen Vorlieben um ein weiteres Stück bereichert. Leider bekommt man Queller im Rhein-Neckar-Raum nur in der entsprechenden Gastronomie, es sei denn man hat einen Garten, wo man ihn selber zieht. Nachkochen ist derzeit also nicht möglich, zumal es hier auch keine verfügbaren Alternativen — wie z. B. Salzkraut, Agretti gibt. Es folgte als dritter Gang ein«Offener Raviolo von Jakobsmuschel und Pulpo mit Krustentierschaum». Von optimaler Konsistenz und Struktur beide: Jakobsmuschel und Pulpo. Serviert in einem Pastateller auf dem Raviolo. Die Pause zwischendurch war nach der proteinreichen Diät nötig, kam doch nun der«Lammrücken mit Zucchini und Polenta mit Pinienkernen». Dass bei der Zubereitung auf Savora-Senf zurückgegriffen wurde fiel mir nun nicht besonders auf. Ein nettes Detail bei diesem im übrigen fein zubereiteten Gericht waren die kleinen in Reihe angerichteten, in Rotwein und Gewürzen(wüsste gern welche!) gedünsteten Zwiebelchen. Das Dessert, eine Variation von dunkler Schokolade als Eis, Nougat und Kuchen mit einem schönen Kontrast, vor allem zwischen Kuchen(denn eigentlich ist man zu diesem Zeitpunkt schon ausreichend gesättigt) und der herben Fruchtsoße. Unglaublich aber wahr: Zu guter Letzt gab es doch noch jemanden(eine sehr zierliche Dame noch dazu), die der überaus reichhaltigen Käseauswahl vom Brett nicht widerstehen …
RK User (1977si…)
Place rating: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Allgemein Sehr schönes stilvolles Restaurant, mit sehr guten Köchen einsehr nettes junges Team, mit viel Ehrgeiz. Ich hab mich sofort wohl gefühlt und gut aufgehoben, das personal ist sehr freundlich Bedienung Nettes Personal, sher freundlich, gute Etikette Schulungen Das Essen Das essen war ausgezeichnet, sehr schön angerichtet mit viel Charme und esprit, sehr kraetiv und sehr lecker, ich bin wirklich begeistert. Das Ambiente Die Location ist Traumhaft schön eingerichtet, mit viel Flair.