Himmel und Erde

Das Essen ist lecker, aber das Preis-​Leistung-​Verhältnis passt nicht. Hier bezahlt man das Ambiente mit und das ist schon sehr schön. Die Bedienung empfand ich zudem etwas zickig, die Freundlichkeit wirkte gekünstelt. Man merkt wenn man mit dem Herzen dabei ist.

Kompliment! Tolle, herausragend gute, anspruchsvolle Küche! Man könnte behaupten, es hätte Sterneniveau. Dies hat gewiss seinen Preis, ist es aber ganz sicher auch wert. Außerdem ist die Location einzigartig schön und die Inhaber sehr herzlich und kompetent. Empfehlung!

Ein außergewöhnliches Ambiente für ein Restaurant. Ich habe noch nie in einer Kirche/​Kapelle gegessen — außer eine Hostie.
In der schönen Bischofsstadt Limburg passt das Lokal aber super, auch wenn es etwas abseits der schönen Altstadt liegt. «Gott» sei dank ist es nicht allzu prunkvoll wie die überzogene bischöfliche Residenz. ;)
Das Restaurant war an unserem Abend gut besucht. Leider «war es für den Abend nicht vorgesehen, draußen zu essen», sagte uns der Service. So konnten wir «nur» drinnen essen und nicht draußen… Schade… :-/​Und etwas merkwürdig die Aussage… Wir haben doch sogar extra gefragt?!
Die Speisekarte bietet ausgewählte und hochwertige Speisen, saisonbedingt auch wechselnde Speisen auf einer Zusatzkarte. Es liest sich wirklich gut und so fiel mir die Entscheidung echt schwer. Es wurden dann die Kalbsbäckchen mit Pfifferlingrisotto und Karottenmousse… Lllllllllllecker! :) Gut abgeschmeckt und gewürzt. Die «Zwei-​Sterne-​Bewertung» kann ich nicht nachvollziehen… Einfach nur «Pech gehabt»? Nun gut, ist ja auch schon zwei Jahre her.
Mir hat es richtig gut geschmeckt, meiner Begleitung auch, die ein vegetarisches Gericht hatte. Vorab wurde frisches Brot mit gesalzener Butter gereicht — ebenfalls lecker.
Das Bier passt stilecht zum Ambiente: Kloster Andechs vom Fass. Von Mönchen für die Kirche. :)
Ein tolles Restaurant, was sicher vom Preisgefüge keine Alltagskost ist, aber für mich war es ein besonderer Abend. Da passte das Essen gut.

Hier kann man sich recht kurz fassen:
Ambiente: 1+
Service: 1+
Essen: 1+
Ich war nun mehrfach dort essen und habe bereits verschiedenste Gerichte probiert. Immer wieder war ich begeistert. Dadurch, dass des öfteren die Karte gewechselt wird, wird es auch nicht langweilig.
Das Amüsgöl ist ein Traum — hierrauf freue ich mich auch jedes mal wieder — mehr möchte ich aber auch nicht verraten. :-)
Bis zum nächsten Mal!

Super Essen. Sympathische Bedienung.
Das Essen war in der richtigen Temperatur und kam zügig zum Tisch. Die Bedienung war sehr zuvorkommend.

Mein letztes Besuch im Himmel und Erde war wirklich traumhaft und ist mir noch sehr rege im Gedächtnis. Ja, mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an die Kalbsbäckchen denke Mmh. Perfekt gegart und mit herrlich abgeschmeckter Soße.
Die Gastgeberin ist sehr nett und zuvorkommend. Wir hatten auch das Vergnügen den Koch kennenzulernen, der sich ebenfalls sehr nett nach unserem Wohlbefinden erkundigte.
Die Location in der Kirche ist natürlich sehr besonders und macht das Vergnügen des Aufenthalts rund.
Ich kann das Himmel und Erde nur empfehlen und werde immer wieder gerne kommen.

Zwei Kollegen hatten uns gewarnt, ein Wiesbadener Kunde uns prophezeit, wir würden es bereuen, hören wollten wir trotzdem nicht…, schließlich gab es genug gute Bewertungen im Netz. Leider weiß man bei Bewertern nie, welche Erwartungen, Vorlieben, Geschmack sie haben, aber trotzdem lässt man sich gerne blenden. Seit vielen Jahren waren wir nicht in dieser schönen Provinzstadt und daher reizte uns die Lage besonders, ruhig am Schafsberg in einer ehemaligen Kapelle. Wenn das Essen mindestens mittelmäßig sein würde und ansonsten nichts Gravierendes dazwischen käme, würde es schon ein gelungener Abend, dachten wir, aber…
Das P/​L ist eine Katastrophe. Ich kann es mir nur so erklären, dass man aufgrund der ungewöhnlichen und recht gelungenen Location (die zwar leider nicht klimatisiert und schlecht beleuchtet ist, ansonsten jedoch einladend wirkt und sehr schön gelegen ist) bereit ist, schlechtes Essen eher zu akzeptieren — oder es fehlt ganz einfach die Konkurrenz bzw. der Vergleich. Ich gehe mehrmals die Woche geschäftlich essen, speise regelmäßig in hochwertigen Restaurants im In-​und Ausland und kann natürlich unterscheiden. Daher erwartete ich nicht ausgerechnet in Limburg ein High-​End-​Dinner serviert zu bekommen. Aber dass es so unterdurchschnittlich sein würde, hätte ich mir niemals vorstellen können. Von 6 Hauptgerichten wurde in der Runde nur eins gelobt, sämtliche Vorspeisen waren mittelmäßig, die Suppen unterdurchschnittlich.
Insgesamt wird hier viel zu sehr verkocht oder besser verbraten und wenig gewürzt, was wunderbar ist, wenn die Zutaten gut und eben nicht zerkocht sind, aber wer isst schon gerne fad UND zerkocht. Die Geschmacksnerven werden hier nicht mal ansatzweise gefordert und das ärgerte und beleidigte mich persönlich am meisten. Wie kann man nur so schlecht würzen! Sicher bin ich diesbezüglich besonders anspruchsvoll, benutze ich zu Hause zig Bio-​Gewürze und setzte sie auch großzügig und gezielt ein, wohlwissend, dass es immer eine subjektive Angelegenheit ist und man sich für den allgemeinen Geschmack natürlich etwas zurückhalten muss. Aber so gar keine Kreativität beim Würzen ist unentschuldbar. Die Bratkartoffeln waren diesbezüglich die schlechtestsen, die ich in meinem ganzen Leben gegessen habe. Super kleine Stücke, keine Scheiben, nicht kross, nicht frisch, einfach nur triefend fettig, weich und matschig. So was schafft man nur, wenn man sie auf Vorrat bei kleiner Flamme und in viel Öl schwimmned parat hält. Widerlich. Dass ich sie so nicht bestellt hatte, war dabei des kleinste Übel.
Eine langweilige Tomatensuppe für die man nicht mal ein einziges Basilikumblatt o. ä. übrig hatte. Wir hofften deshalb umso mehr auf Geschmack. Fehlanzeige. Sie schmeckte wie aufgewärmte und nachgewürzte Passata. Mein Mann ist Italiener, sein Vater selbst Restaurantbesitzer, dementsprechend viel essen wir in Italien und wissen genau, wie frische Tomatensuppe schmecken kann, auch dass es viele verschiedene Versionen gibt, aber diese würde keine noch so lustlose Italienerin hinbekommen. Frische Bruschetta hätten wir nicht erwartet, aber immerhin schmeckte sie einem Gast sehr gut.
Das Ärgerlichste war jedoch leider der Kontakt mit der Inhaberin selbst und dies hätten wir niemals erwartet nach dem Video, den Bewertungen usw. Man lässt sich nur zu leicht einlullen. Sie allein ist auch der Grund, warum ich hier kein Kundenevent ausrichten lassen kann. Nie zuvor habe ich eine selbstgefällige, sich selbst überschätzende und dabei derart provinziell und unprofessionell auftretende Restaurantinhaberin erlebt wie hier. Dreimal setzte ich an, meinen Standpunkt zu vertreten, keine Chance. Diese Frau lässt einen nicht einmal ausreden und hört nicht auf, ohne auf das Gesagte einzugehen, sich ständig zu verteidigen, Ihre Küche, ihr Pseudowissen und ihr Restaurant in den Himmel zu heben. Wo bitte hatte sie an diesem Abend ihre so beteurte Gastfreundlichkeit versteckt? Wo ist das Problem zu sagen: «Oh, da gab es wohl ein Missverständnis, ich schlage vor ??? Ich vermute, sie kann sie nur zeigen, wenn sie die entsprechende Bühne bekommt und gelobt wird. Sobald sie mit Kritik konfrontiert wird, erlebt man das andere Gesicht. So etwas habe ich als Gast noch nirgends erlebt. Normalerweise versucht der Gastgeber, es den Gästen Recht zu machen oder einem zumindest das Gefühl zu geben, Ernst genomen zu werden, egal was sie denkt. Das gehört einfach zum Business. Hier herrschten jedoch vertauschte Rollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Einzelfall war. Ihr fehlt jegliches Fingerspitzengefühl im Umgang mit anspruchsvollen Gästen, die ihr nicht nach dem Mund reden, wie sie es vielleicht gewöhnt ist.
Sie wollte uns wirklich sagen, dass wir zu essen hätten, was ihr Mann am Vorbereiten sei. Hintergrund war lediglich die vorherige Nachfrage, ob es eine Problem sei, etwas glutenfreies und vegetarisches zu bekommen. Wir sind es zwar gewöhnt, dass wir von der Karte bestellen, oft wird es angepasst oder ei…

Man hat das ja des öfteren: Tolle Location in historischem oder sonstwie besonderem Anwesen, dazu eine überteuerte und lieblose Küche. Gut, da zahlt man halt für den Platz.
Nicht so im Himmel und Erd in Limburg!
Gestern, kurzentschlossen, ein kurzer Anruf im Restaurant, mir wurde ein schöner Tisch in Aussicht gestellt, an dem wir auch in Ruhe länger Essen könnten, wenn wir gegen 14.30 kämen; man habe die Öffnungszeiten für sonntags geändert: Mittagstisch bis 16 Uhr (!) d.h. die KÜCHE schließe da — der Service arbeite natürlich noch weiter.
Das klang vielversprechend.
Das kleine sakralen Gebäude, eine ehemaligen Friedhofskapelle, wurde vor einigen Jahren offenbar sachkundig als Restaurant ausgebaut. Ungewöhnlich aber eindrücklich. Ich kann mir vorstellen, dass die Atmosphäre abends durch Kerzen und indirekte Beleuchtung noch effektvoller sein wird.
Wir wurden freundlich begrüßt und zum reservierten Tisch geführt. Der Raum hat zwei Ebenen und man sitzt wirklich in einer kleinen Kirche — in der die christlichen Symbole allerdings weitgehend durch künstlerische Accessoires ersetzt wurden.
Das Publikum war bunt gemischt, geprägt durch zwei Kommunionsfeiern.
Mit dem Apéritif kam ein Gruß aus der Küche: eine leckere Grüné Sauce mit ein paar knusprigen Kartoffelecken.
Wir entschieden uns für ein 3 — Gang — Menü, bei dem man auf der Menükarte bei jedem Gang zwischen 2 und 4 Gerichten wählen konnte.
42,80 für das 3-​Gang Menü, nichts für alle Tage — aber Qualität und Zubereitung waren ausgezeichnet. Wir hatten einen als Vorspeise (sehr überschaubare Portion — aber nur in diesem Gang — vielleicht war’s schon aus) ‘Entrecot Carpaccio’ — war superlecker, und hatte unter dem Rucola-​Salat ein himmlisches lauwarmes Parmesandressing. Nur hat es nichts mit dem zu tun, was ich unter einem Carpaccio verstehe. Aber das tat dem Genuss im Endeffekt keinen Abruch.
Im Hauptgang entschied ich mich Lamm-​Carrée (perfekt rosa gebraten, 1A Fleischqualität, toller Geschmack mit RotweinSauce (hervorragend), Ratatouille Gemüse (winzige Gemüsewürfel, so wie es sein muss) und Kartoffelgratin (ebenfalls passend)
Meine Begleitung entschied sich für Rindersteak in Rotwein-​Wachholder-​Sauce mit Äpfeln und Johannisbeeren dazu Kartoffel-​Maronen-​Küchlein. Für letztere gilt, dass sie sehr viel besser schmeckten als sie aussahen: grau braun, dazu die (leckere) Gemüsesauce — der Teller sah nicht wirklich toll aus — aber auch hier ausgzeichnete Fleischqualität, wenngleich das Steak für medium schon sehr weit war (ein winziger rosa Kern in der Mitte) — zart war es dennoch. Als wir das darauf aufmerksam machten (Kritik auf hohem Nievau) kam der Küchenchef um nachzufragen, und wäre bereit gewesen, dass Essen nochmal zu liefen.
Insbesondere die Lammsauce war zum ‘drin baden’ — was aber leider nicht mal mit dem kleinen Finger möglich gewesen wäre — sie war wirklich seeehr sparsam eingesetzt worden — aber, auf Nachfrage wurde nachgeliefert. Das könnten von vornherin ein paar Tropfen mehr sein.
Auch der Nachtisch (siehe unten) war ein Gedicht!
Die Weinauswahl etwas kostspielig (6 — 9 Euro für 0,2 — die zudem den Eichstrich nur mit wohlwollendem Blick erreichten.) — der eine oder andere etwas günstigere Wein (die Anbaugebiete liegen ja vor der Tür) wäre zu begrüßen. Dennoch waren die empfohlenen Weine passend und sehr gut!
Alles in allem ein gelungener Sonntags-​Ausflug und sehr zu empfehlen, wenn man etwas besonderes möchte!
Fazit:
Positiv:
tolles, ungewöhnliches, sehr stilvolles Ambiente
exquisites Essen (Qualität und Zubereitung)
netter, persönlicher Service
sonntag mittag lange Öffnungszeiten
Ausbaufähig:
Anrichten der Teller nicht unbedingt der totale Augenschmaus
Internet-​Auftritt etwas unübersichtlich (und m.E. Auch graphisch nicht wirklich gelungen).
Weinauswahl
Negativ:
Nichts

Ich habe mir inwzischen zweimal die Zähne geputzt, zwei Grappa und zwei Gläser Wasser getrunken. Aber der alles übertönende Knoblauch-​Geschmack des Spinatsalats will einfach nicht weichen. Das ist wirklich nur etwas für absolute Knoblauch-​Fans und man kann danach auch nichts anderes mehr essen, weil kein anderer Geschmack mehr durchdringt.
Die alles ertränkende Knoblauch-​Johgurt-​Sauce steht aller dings im krassen Missverhältnis zur sonstigen Leistung des Restaurants, dann ansich ist das Essen sehr gut und das Ambiente einfach umwerfend. Allerdings ist die Qualität der Speisen sehr unterschiedlich: Manch Gerichte sind einfach fantastisch, andere eher so lala (und ich meine jetzt nicht den Knoblauch).

Gerne wollte ich meine Frau mit einem besonderen Abend überraschen und rescherchierte im Internet mit einer Umkreissuche bis zu 100 km zum Rhein Main Gebiet. So stieß ich auf das Kleinod Himmel und Erde — ein Restaurant in einem sehr besonderen Ambiente, einer Kapelle! Der Internetauftritt des Restaurants war auch sehr ansprechend und so buchte ich ein Romantisches Dinner mit 5 Gang Menü.
Nach sehr freundlichem Empfang in dem sehr beeindruckenden Ambiente wurden wir an einen besonders gedeckten Tisch im Chorraum geführt, mit Champagner begrüßt und nach unsere Vorlieben beziehungsweise Abneigungen bezüglich der Speisen befragt.
Dauraufhin bekamen wir ein 5-​gängiges Menü serviert — individuell zusammengestellt und in 3 von 5 Gängen unterschiedlichen Speisen — das wirklich köstlich war. Die Weinempfehlungen der Chefin (sie ließ uns jedes Mal neu probieren und waren im Komplettpreis inbegriffen) trafen unseren Geschmack uneingeschränkt. Obwohl das Restaurant an diesem Abend ausgebucht schien, bereitete uns das Himmel und Erde Team einen rundherum entspannten und angenehmen Abend, der uns zudem kulinarisch sehr zufrieden stellte. Wir werden dieses Restaurant sicherlich wieder besuchen und empfehlen dies auch gerne weiter!

Wir waren zum ersten Mal im Himmel und Erde. Es wird kein zweites Mal geben, leider. Das Ambiente ist interessant und ansprechend. Wir waren zu Dritt. Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmt absolut nicht. Viel Essen aus der Packung und geschmacklos.
Wir hatten als Vorspeise: Feldsalat mit Croutons und Entenscheibchen. 11,80 € Hammer.
Geschmacklich fade und einfach ideenlos serviert. 3 Jakobsmuscheln im Speckmantel auf Erbsenmus 13,80 €. Jakobsmuscheln klein aber gut gebraten. Erbsenmuß völlig geschmacklos.

Als Hauptgang hatten wir Benediktiner Röllchen gefüllt mit Tartar, Kartoffelbrei an Wirsinggemüse und Biersauce, 16,80 €. Die Röllchen waren knochentrocken. Das Pürree aus der Packung und ohne Geschmack, der Wirsing blass bis grau und völlig geschmacklos. Die Sauce ohne irgendwas, weder Geschmack nach Bier noch nach Gewürzen. Die Röllchen hatten keine bemerkbare Füllung, einfach nur trocken. Unser Sohn hatte Kalbshaxe mit Makkaroni und grünen Bohnen. Das Fleisch war gut gegart, die Makkaroni schmeckten ganz extrem nach alter Pfanne oder altem Öl. Die Sauce dazu war aus der Packung und die Bohnen völlig humorlos. Kein Geschmack und kein style, 24,80 €…Oberhammer. Getränke, 0,2l Bordeaux 7,50 € Oberhammer für einen Durchschnittswein. Alles in Allem sehr schade, weil die Idee eigentlich gut ist in einer Kapelle. Am Anfang wurde unsere Jacken entgegen genommen. Am Ende legten wir den Rechnungsbetrag in eine kleine Mappe, warteten noch 10 Minuten und gingen dann. Keine Verabschiedung kein Wort des Dankes und das für 125.-€. Schade… durchgefallen. Im Übrigen sollte man bei der Reservierung auf einen Platz im hinteren Bereich bestehen. Vorne zieht es wie Hechtsuppe.

Ich habe an einem Kochkurs teilgenommen,
den der Chef, Herr Striedter, geleitet hat.
Wir haben von 13 Uhr bis 19 Uhr gekocht
und dann die selbst gekochten Gerichte gegessen.
–Schokoladenkuchen
–Süß-​Saurer Orangensalat
–Pilz-​Carpaccio mit Majonnaise
–Himmel und Erde-​Tarte
–Kartoffel-​Steinpilzrolle
–Lammfilet im Kartoffelmantel
–Espresso-​Parfait
–Mousse au chocolat
–Vanillegrieß
Ich habe derart viel gelernt,
daß mir am Abend der Kopf
gebrummt hat,
aber es war immer die Möglichkeit,
alles selbst auszuprobieren und mitzuschreiben.
Und-​es hat alles wunderbar geschmeckt.
Herr Striedte hat sich sehr fürsorglich um alle Teilnehmer (sieben)
gekümmert und hat leichtfaßliche Anleitungen gegeben.
Ich kann den Kochkurs sehr empfehlen und
werde soviel
als möglich nachkochen.

Ein wunderschön Location! Nicht einfach nur ein Restaurant, nein eine alte Kapelle mit viel Flair und Ambiente.
Das Personal ist sehr nett und das Essen lecker.
Es gibt verschiedene öffentliche Events wie das Zauber-​Dinner.
Hier kann man sich und seine Sinne voll und ganz verwöhnen lassen.

Diesmal führte uns der Gault Millau in ein außergewöhnliches Restaurant mit einem tollen und außergewöhnlichen Ambiente in Limburg — ein Restaurant in einer Kirche. Wir wurden sehr freundlich durch die Chefin und ihr Service-​Team empfangen. Wir hatten nicht vorreserviert und Glück, noch einen Tisch zu bekommen, denn das Restaurant war für diesen Abend so gut wie ausgebucht. Die Tische waren sehr hübsch mit frischen Blumen eingedeckt, der ganze Raum beeindruckt durch sehr stilvolle Gestaltung und im Laufe des Abendsentfaltete sich mit Einsetzen der Dunkelheit eine bezaubernde Stimmung. Sehr romantisch! Nachdem uns mit der kreativ gestalteten Speisekarte noch die Tagesempfehlungen angesagt wurden, wählten wir nach derSpeisekarte folgende Gerichte aus: Vorspeise: Jakobsmuscheln im Speckmantel auf einem Knoblauch Erbsenpürree und Carpaccio von Steinchampignons — beides frisch und köstlich.Als Hauptspeise: Kaninchenkeule in heller Balsamicosauce und Kalbsbäckchen in provencialischer Rotweinsauce — beide Gerichte großartig zubereitet und absolut empfehlenswert. Hier steht ein Schmormeister am Herd, wie man ihn allenthalben nur noch selten antrifft. Wir wählten aus der sehr gut sortierten Weinkarte auf die Empfehlung der Chefin einen Carignon aus dem Rousillon, der sich als hervorragender Begleiter der Speisen im Glas zeigte. Eine himmlische Dessertvariation mit einer Mousse au chocolate, Zitronentarte, Espresso-​Parfait und Crème brûlée,
dargereicht mit einem köstlichen heissen Espresso, rundeten den kulinarischen Genuss des Abends rundherum perfekt ab. Das gehobene Publikum, der freundliche, liebevolle Service, die stimmungsvolle Musik und das köstliche Essen gestalten einen durchweg entspannten Abend, wie man ihn sich wünscht, wenn man sich etwas Besonderes gönnen möchte.Wir sind sehr froh, dieses Kleinod enddeckt zu haben und so freuen wir uns schon jetzt bei unserem nächsten Besuch in Limburg unseren Abend in Himmel und Erde zu verbringen.

Nach einer freundlichen Begrüßung durften wir uns in dem halb gefüllten Restaurant einen Tisch aussuchen. Leider dauerte es ca. 10 Minuten bis wir die Karte gebracht wurden. Die Chefin des Hauses sprach auch einige Empfehlungen aus, ein Aperetiv wurde uns jedoch nicht angeboten.
Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, kamen auch sehr schnell die Getränke. Die Weinauswahl ist sehr schön, jedoch auch zu teuer.
Zunächst wurde als Gruß aus der Küche für jeden eine Scheibe Baguette mit einem Rindertopfen serviert — sehr schmackhaft.
Als Vorspeise hatte ich Rotolo di Patata (Kartoffel-​Steinpilz-​Püree in Parmaschinken gerollt und in Balsamicoöl gebraten) und mein Mann Mozarella im Parmaschinkenmantel auf Ratatouille bestellt. Als die Vorspeisen serviert wurden, wurde mir leider ein Spinatsalat gebracht. Dies habe ich natürlich reklamiert, es dauerte ca. 20 Minuten bis das Rotolo di Patata gebracht wurde. Die Chefin entschuldigte sich vielmals und versprach, dass mein nächstes Getränk auf ihre Kosten gehe. Die Vorspeisen waren jedoch köstlich und reichlich und das Warten auf das Rotolo di Patata hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Als Hauptgang hatte ich Strangola Preti (Spinatklöschen in Slabeibutter gebraten mit Parmesan) und mein Mann Kapellentopf (Schweinefilet in Calvadossauce) gewählt. Es war ebenfalls beides ausgezeichnet, jedoch habe ich noch nichtmal die Hälfte meines Hauptgerichtes geschafft, da die Vorspeise sehr üppig war.
Als Dessert haben wir uns einen Crêpe mit Obstfüllung und Vanilleeis geteilt — ebenfalls einwandfrei, jedoch hätten wir uns gewünscht, dass der Crêpe warm serviert worden wäre.
Schließlich bestellte ich noch ein Glas Blauen Zweigelt, der aber leider aus war. Die Chefin beriet mich bei der Auswahl eines anderen Weines und brachte mir sogar einen Schluck zum Probieren, was ich sehr aufmerksam fand. Das Glas Wein ging dann tatsächlich auf Kosten des Hauses.
Alles in allem haben wir in der Kapelle einen sehr schönen, stimmungsvollen Abend verbracht. Zeitweise ist es dort zwar etwas chaotisch zugegangen, was ich nicht nachvollziehen konnte, da das Restaurant gerade einmal zur Hälfte gefüllt war. Dennoch kann ich es für einen besonderen Abend sehr empfehlen.

Ein wirklich himliches Vergnügen für Magen, Geist und Seele.
Wir hatten das 5-​Gang Überraschungsmenü gewählt und waren von den kulinarischen Überraschungen sehr begeistert.
Als 2. Vorspeise und als Hauptgericht bekam jeder Gast ein anderes Essen — die anderen Gänge waren für alle gleich. Das war dann auch noch ein weiterer Überraschungsfaktor und wir konnten die breite Palette der Köstlichkeiten kennen lernen.
Abgerundet hat den Abend die wirklich sehr charmante, nette Wirtin, die uns mit viele Liebe bediente.
Schade, dass wir 200 km entfernt wohnen — sonst wäre das mein neues Lieblingslokal.

An diesem Mittwoch waren meine Frau und ich erstmals in der «Kapelle», zum Mittagessen. Die guten Kritiken und das wohl außergewöhnliche Ambiente haben und neugierig gemacht.
Ging leider nicht vielversprechend los. Wir hatten einen Tisch für 12 Uhr reserviert (das Restaurant öffnet um 12), aber als wir um 5 nach 12 ankamen, war alles noch verschlossen. Nach Klopfen an der Küchentür öffnete uns der Koch und teilte mit, die Chefin käme gleich. Wir konnten uns einen Tisch auswählen (wir blieben mittags die einzigen Gäste) und uns wurde schonmal mitgeteilt, was außerhalb der Speisekarte angeboten wird.
Nach kurzer Zeit kam die Chefin, ab jetzt war’s eigentlich perfekt. Sie kümmerte sich, aufmerksam, aber nicht aufdringlich, um uns. Bei einem (frisch geöffnetem) Sekt als Apéritif wählten wir aus der Speisekarte: Als Vorspeisen Rotolo di Patata (Kartoffel-​Steinpilz-​Pürree gerollt in Parma-​Schinken) und Feldsalat mit Speckdressing und geräucherter Entenbrust. Der Salat war gut, mit warmem Birnen (?) — mousse garniert, die Rotolo waren hervorragend, äußerts schmackhaft. Die Hauptspeisen: Medaillons vom Hirschrücken (gratiniert mit Pflaumen, Aprikosen und Walnüssenin wilder Portweinsauce, dazu Petersilienwurzelmousse und Süßkartoffel-​Gnocchi), auf den Punkt gebraten, köstliche Beilage, sowie Kalbsbäckchen (gefüllt mit Salbei und Serano-​Schinken in provencialischer Rotweinsauce mit Gemüse der Saisonund hausgemachten Gnocchis), wo gibt’s sowas noch? Begeisterung. Dazu tranken wir den Hauswein, Cote du Rousillon Villages, angenehm. Als Desset wählte meine Frau Schokoladen-​Kuchen mit karamellisiertem Birnen auf Whisky-​Sahnecreme (üppig, aber köstlich). Mir selbst waren die angebotenen Nachspeisen zu deftig, die Chefin empfahl daher (nach kurzer Rücksprache mit der Küche) ein Parfait von Espresso (stand nicht auf der Karte, wurde «gezaubert»), schönes Aroma, perfekt halbgefroren.
Insgesamt waren wir ca. 3 Stunden im Lokal, die Wartezeiten waren länger als gewohnt, aber in dieser Umgebung und durch die Gespräche, auch mit der Chefin (bin selbst «Hobby”-Koch) über schmoren im Allgemeinen und Rotweinsoßen im Besonderen sowie über die ausgestellten Kunstwerke wurde die Zeit absolut nicht lang. Die Kapelle war auch (kaltes Wetter) schön angenehm geheizt.
Gerne werden wir wiederkommen, es wäre aber schön, wenn zur abgemachten Zeit geöffnet wäre (daher gibt’s einen Punkt Abzug unter «Bedienung»).

Wahrhaft himmlisch!

Wir waren wieder einmal in unserem Stammrestaurant essen, Himmel und Erde, die Kapelle am Schafsberg. Wir wurden wie immer freundlich von der Chefin begrüßt und konnten uns einen Tisch im neu gestalteten Aussenbreich aussuchen, da es noch recht früh am Abend war. Später am Abend füllte sich das Restaurante erwartungsgemäß.
Das Essen war wie immer sehr lecker, auch der dazu empfohlene Wein passte sehr gut.
Das Boeuf Bourguignon in einer köstlich abgerundeten Rotweinsoße war so zart das es im Mund zerfiel, mit einem tollen Makkaroni — Gratin und gebratenen Champigons, Möhren und Speck.
Auch am Wiener Schnitzel konnte der Koch zeigen, was er kann. Ich habe schon viele Wiener Schnitzel gegessen und dies ist eines der Besten, die ich je gegessen habe: saftiges Fleisch und luftig knusprige Panade, dazu eine geviertelte Zitrone (welche man nicht überall bekommt) mit Bratkartoffeln und Preiselbeeren.
Als Dessert haben wir uns für ein Geeistes Himmbeer Soufflé entschieden. welches ein Traum als Dessert war.
Die Familie Strieder führt ihr tolles kleines Restaurant mit einer solchen Hingabe zum Detail, dass es meiner Meihnung nach DER Geheimtip in Limburg und Umgebung ist.

Bedienung und empfang freundlich. Wurden auf Änderungen der Speisekarte aufmerksam gemacht und das Tagesangebot wurde vorgestellt. Leider war der gewünschte Wien nicht mehr vorrätig.
Zum Essen: der Fisch (Dorade) war gut und frisch. Bei dem Schweinefilet wurde ich das Gefühl nicht los ein Stück vom Vortag erhalten zu haben: trocken und zäh. Plus: mir wurde das Gericht nicht in Rechnung gestellt.