Weinhaus Gut Sülz

Urgemütliches Gartencafé und Restaurant nahe der Wanderstrecke. Riesiger Garten und exzellente Weinauswahl — auch vom angrenzenden Weinberg auf den man beim Speisen schauen kann. Mitgebrachte Hunde werden im Garten toleriert und bekommen Wasser. Ein wirklich schönes Traditionshaus, das ich jedem nur empfehlen kann.

Auf Grund vieler Empfehlungen von Freunden haben wir uns heute auf den Weg hierhin gemacht. Erwartet haben wir ein schönes Weingut. Aber da haben wir einfach etwas falsch verstanden. Es handelt sich um ein einfaches Restaurant, das seinen Garten in einen rustikalen «Weingarten» verwandelt hat mit einfachen Holztischen und Stühlen. Daneben gibt es einen ziemlich alten kleinen Kinderspielplatz, auf dem so manches Kletterseil schon sehr abgenutzt aussieht. Getränke und Essen gibt es im Wege der Selbstbedienung, letzteres aus einer Art Kiosk im Garten. Dabei wird der Flammkuchen für jeden sichtbar aus Fertigfladen und Zutaten vom Discounter gefertigt und dann für 9 Euro verkauft. Beim Wein reicht das Angebot von lokalen Anbietern bis zu Weinen aus Südafrika. Letztere passt meiner Meinung gar nicht in das Ambiente. Den Reiz macht das lockere Ambiente unter einem alten Baumbestand aus. Einen schönen Laden, wo man Wein kaufen könnte gibt es nicht.

Zum Gut Sülz kann man eigentlich immer gehen. Ob bei Sonne im großzügigen Garten oder im Herbst nach einer Wanderung im Siebengebirge zu einem Flammkuchen im Gastraum… Man wird hier immer sehr nett empfangen und bedient. Die Weinkarte ist üppig und sehr gut, die Speisen lecker und im Preis moderat.
Wer es lauschig und kuschelig mag, ist hier richtig.

Das ist ja mal was nettes. auf ner Weide sitzen mit schönen alten Holzstühlen/​Tischen und man wird mit einem Megafon aufgefordert sein Essen vom Kochzelt abzuholen. ich find‘s KLASSE.. ;-).mal was ganz anderes ;-).sehr Familienfreundlich.

Sehr schöner Weingarten, gute Qualität, leider etwas zu teuer.

Ein wunderschöner Ort für feine Sommerabende. Tolle Weinauswahl, Leckeres vom Grill und man sitzt unter direkt im/​am Dollendorfer Weinberg.
Herrlich entspannte Atmosphäre, völlig unkompliziert und 100%iger Erholungsfaktor!
Ein toller Weingarten zum Wohlfühlen.

Wir haben auf einer Wanderung im Gut Sülz einen Halt eingelegt. Es liegt recht hübsch unterhalb des nördlichsten Weinbergs Europas in Oberdollendorf auf der rechten Rheinseite. Man kann dort drinnen sitzen oder, wie wir, auf einer großen Wiese mit altem Baumbestand. Zwischen den Tischen laufen Ziegen und Hühner herum, die auch schon mal betteln. Um an Verpflegung zu kommen, muss man zunächst in einem Holzhäuschen Speisen und Getränke aussuchen und bezahlen. Man erhält einen Bön mit der Nummer, die später zur Abholung aufgerufen wird. Also reine Selbstbedienung. Dafür sind aber die Preise mehr als gesalzen. Für eine einfache Bratwurst mit einem Scheibchen Graubrot werden schon € 6,50 fällig, ein Fleischkäse mit Bratkartoffel schlägt schon mit € 12,80 zu Buche! Die Flasche Wasser kostet € 6,50, das günstigste Glas Wein € 4,40. Empfehlenswert, weil sehr süffig, ist der Sommerwein (€ 18,50). Offensichtlich kann der Wirt diese Preise aber locker durchsetzen. Der Garten war jedenfalls trotzdem gerammelt voll.
Fazit: für einen schönen lauen Sommerabend gut geeignet — man sitzt eben einfach schön!
Bedienung
Keine Bedienung im Garten. Die Bedienung im Restaurant kann nicht beurteilt werden.
Das Essen
Das Essen war von durchschnittlicher Qualität. Nichts Besonderes.
Das Ambiente
Wunderschöner Garten mit schönen Holztischen unter altem Baumbestand.
Sauberkeit
Der Garten ist etwas ungepflegt. Die (Damen-)Toiletten waren einigermaßen sauber.

Schön, daß es im Garten einen Spielplatz, ein Paar Hühner und Ziegen gibt. Der Garten selbst war aber im September nicht sehr aufgeräumt, der Spielplatz sah nicht einladend aus. Wenn sich das Angebot auch an Familien mit Kindern richtet, ist es schwer nachvollziehbar, warum eine kleine Fanta 3.20 EUR kostet.

was für ein tolles Wanderziel in Oberdollendorf) Weingut Sülz
es erwartet den Gast ein riesiger (leicht ungepflegter) mit Holzmöbeln ausgestatteter Weingarten
viel Sonne, nette Gäste, buntes Treiben, tolle Athmosphäre, ein paar Kinder und Hunde, alles sehr entspannt
das Essen und die Getränke müssen in einem Holzhaus abgeholt werden, alles schmeckt recht lecker, wird frisch erstellt und die Weine sind ausgezeichnet
die Preise für den Service recht hoch, aber trotzdem wird man hier gerne sein Geld los
einziges Manko ist der Wirt: unfreundlich, kaum lächelnd, wortkarg, unpersönlich, grenzwertig unverschämt
die Toilette ist einfach nur unterirdisch
sein Glück ist halt die richtige Location am richtigen Ort zu besitzen

der Biergarten ist schon toll. Man sitzt herrlich und schaut auf Weinberge. Das Essen war nach meinem Geschmack mit Ausnahme des Salatdressings gut. Allerdings: die völlig verzogenen Ziegen klauten uns (und auch anderen Gästen) sehr fingerfertig und dreist die Brotkörchen vom Tisch und stubsten uns andauernd an. Das nervt

Selbst wenn man für zwei Weinschorlen (0,2 l) mit Trinkgeld gut 10 EUR los wird ist das Weingut schlicht ein nettes Plätzchen. Ob auf der Terrasse, in der urigen Gastwirtschaft oder auf der Wiese mit frei laufenden Ziegen und Hühnern müsste für jeden was dabei sein, insbesondere wenn am Nachbartisch eine typisch rheinländische Familie mit tiefster Dialekteinprägung sitzt. Die Weinkarte ist exorbitant groß und auch die Speisen haben alle zufriedengestellt.

Mal was ganz anderes. Man sitz im Garten, fast im Weinberg selber und ein Schaaf läuft um einen herum. Dazu gibt es leckeren Wein und eine Kleinigkeit zu essen. Ich finde es eine gemütliche nicht alltägliche Location, die mir sehr gefällt. Zwar muss man sich selber bedienen, aber jeder Gang macht Schlank! lach.

Die «elegante» Alternative zum Weinhaus Lichtenberg. Leider dafür auch doppelt so teuer, viele Pseudo-​Gourmet-​Gerichte auf der Karte und die Hälfte weniger auf dem Teller.
Die Weinauswahl ist enorm umfangreich, der Hauswein aber deutlich in der Qualität schwankend-​meine Mutter hatte ihn einmal bestellt und bekam Essig. Ungelogen, da war der Hauswein wohl schon ein wenig umgekippt.
Im Sommer ist der Gastgarten allerdings unschlagbar schön, dann muß man dann per Bonsystem in das Gartenhäuschen gehen und bekommt kleine kalte Gerichte.

Leider kann ich die euphorischen Vorberichte so gar nicht teilen.
Die normale Speisekarte ist sowas wie eine Brauhauskarte, Geschmacksverstärker in jedem zweiten Gericht verraten grausige Großküche aus dicken weissen Plastikeimern.
Die Tageskarte dann, ja, so kündigt man es draußen auf dem Schild an:
«Wein-​typische Speisen».
Man macht sich allerdings nicht die Mühe, die Tageskarte außer auf einer großen Tafel sonstwo zu präsentieren, man muss also schnell lesen, weil der Nebentisch schon ungeduldig wartet.
Die Weinkarte?
Oh mein Gott. Endlos lang und extrem unübersichtlich, von Südafrika bis Hühnerfrikassee, erinnert an Goethe’s Faust: «Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen», völlige Fehlinterpretation, sechs, setzen.
Hunderte von Weinen kombiniert mit einer absolut Wein unkundigen Bedienung, die lediglich wusste, dass es wohl rote und weisse Weine gibt.
Jaja, bei derart vollem Angebot irgendwie alles da, was man so haben sollte, wenn man sich «Weinhaus» auf die Fahne schreibt, aber eben eher zufällig … und schon gar nicht billig, 6,50 für ein Glas Deutschen QbA finde ich bei dem Ambiente einfach frech.
… wir hatten dann eine Flasche Dönhoff Kabinett, Dönhoff sehr zu empfehlender, toller Nahewein. Aber ein Kabinett von 1999?
War noch ok, aber auf meiner Karte hätte ich einen derart alten Kabinett (zumal mit echtem Kork) sicher nicht mehr, das Risiko, dass der um ist (und flach war er), würde ich weiß Gott nicht eingehen.
In einem Satz: Masse statt Klasse.
Wie «weintypisch» dann Entenbrust mit Salat und Himbeeressig in euren Augen wohl sein mag, keine Ahnung, jedenfalls war es KEIN Himbeeressig. Statt dessen handelte es sich um gemeinen Essig (oder sogar Essenz!) vermischt, und zwar SCHLECHT vermischt mit Himbeergelee, und zwar dem ganz billigen.
Ob ich mir verarscht vorgekommen bin zu 14,60EUR mit den Bruststreifen von etwa dem Drittel (und das ist gut gemeint geschätzt) einer Entenbrust?
Ja. Absolut, totale Verarschung.
Meine Begleitung fand die Zwiebelsuppe ok, hab’ sie gar nicht erst probiert, roch nach Kunstkäse, das aufgebackene Industriebaguette dazu war allerdings definitiv furchtbar.
«Angeräucherter» Matjes war prima, ebenso die Bratkartoffeln dazu, mit unter 10 Euro für drei Filets auch nicht allzu überteuert, aber, im Ernst jetzt mal, rohe Zwiebelringe, bin ich denn völlig hinter’m Mond oder was, das ist doch bittebitte nicht «weintypisch», verdirbt einem doch den ganzen Geschmack. Das ist Brauhaus und passt zum Bier, definitiv nicht Weinstube, zum Weinen, weiter nichts.
Entsprechend haben wir auf Dessert und Kaffee verzichtet, statt dessen bei mir zu hause Rohmilchkäse und eine trinkbare Beerenauslese vom ortsansässigen Weingut Blöser.
Weinhaus Sülz?
Zum Essen definitiv nicht mehr, obwohl keine 100 Meter entfernt keine zweite Chance, nichtmal geschenkt. Vielleicht auf eine Weinschorle an einem lauen Sommerabend im Biergarten …
Achja, und morgen, nämlich um die Strickjacke abzuholen, die ich heute auf der Flucht vergessen habe.
Fazit:
Touriladen, ohne Herz und mit ziemlich wenig Verstand.

Immer wenn ich in der Nähe weile, meist in Königswinter, führt mein Weg während meines Aufenthaltes wenigsten einmal zum Gut Sülz. Warum? Na, klar: erstmal die Weinauswahl hiesiger Gewächse (Königswinter hatTE das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands — nach neuesten Meldungen liegt das nördlichste Anbaugebiet jetzt wohl auf der Insel Sylt…)) und die Küche — hervorragend!
Die umfangreiche Weinauswahl hat Telefonbuchcharakter.
Leckere Kleinigkeiten, passend zum Wein, aber auch größere Gerichte sind hier in allerbester Qualität und Preiswürdigkeit zu finden. Das nette und flinke Personal sollte auch noch lobende Erwähnung erhalten.
Die Weinstube ist immer sehr gut besucht, es empfiehlt sich vor den Hauptmahlzeit-​Terminen frühzeitig dort zu sein. Das gilt insbesondere für den automobilisierten Gast, der bei dem sehr «übersichtlichem» Parkplatzangebot — wenn man es überhaupt so bezeichnen darf…
Bestenfalls ist es sowieso vorab zu reservieren. Gerade im Innenbereich ist es stets gut gefüllt. Im Sommer weniger das Problem: es gibt eine sehr großflächige und schön angelegte Aussenbewirtschaftung.
Gut Sülz liegt direkt am Naturschutzgebiet Siebengebirge.
Von hier aus startend, oder auch rückkehrend, kann man schöné Spaziergänge auf die Dollendorfer Hardt, durch schöné Weinberge und die anschließenden Waldgebiete machen. Teilweise schöner Fernblick.

nettes Weinlokal in Oberdollendorf und eine echte alternative zum «dauerüberlaufenen» Weinhaus Lichtenberg.
Leckere Karte mit für ein Weinhaus grosser Auswahl auch an warmen Speisen. Sehr gute Flammkuchen der klassischen Art ohne Schnickschnack, so wie er sein muß.
Sehr gute umfangreiche Weinkarte für jeden Geldbeutel.
Die Bedinung ist sehr nett und auch wenn es sehr voll ist geht alles schnell.

Hier sollte man wirklich einmal vorbei schau’n… wenn der Sommer da ist und man im Schatten der Bäume sitzt, den Blick auf den Weinberg, um einen herum Heidschnucken und Hühner… dazu ein Weinchen und was leckeres zu essen.
Einfach herrlich… die ganze Stimmung vor Ort, wie in der Toskana.

Das Gasthaus Gut Sülz ist recht klein und im Winter immer gut besucht, hier sollte man auf jeden Fall vorher reservieren. Wenn man aber im Sommer den Biergarten /​Weingarten aufsucht, ist man überrascht, welch großes Gelände sich hinter dem Gasthaus auftut. Fast schon unzählige Tische stehen hier im Schatten und in der Sonne, jeder findet sein Plätzchen, die Preise sind angemessen und man kann draußen in Selbstbedienung auch kleinere Gerichte bestellen, mit dem Kassenbon geht man dann zur Essenausgabe, die Gerichte reichen über Kartoffelsalat und Bratwurst bis zum Salatteller. Netter Fleck in Dollendorf.