Pieper

Relativ teuer, Weinauswahl nicht besonders.
Um 20:00 Uhr waren alle Gerichte mit Kartoffeln aus. Salat lediglich Blattsalat und etwas gebratene Hühnebrust —
für 13 €. Dressing war versalzen. Nun ja, die Bedienung war immerhin sehr freundlich …

Allgemein
Die Weinstuben Jesuiter Hof in Königswinter kann ich bedenkenlos empfehlen. Als Gast war ich im Rahmen einer Firmenfeier dort eingeladen. Wir haben drei Gänge verköstigt und alle frei waren überaus schmackhaft. Passend dazu bot uns das Servicepersonal passende Weine an. Der Service war sehr aufmerksam und freundlich. Ich komme gerne wieder.
Bedienung
Freundliche, sehr zuvorkommende Bedienung. Dabei nicht aufdringlich. Perfekt.
Das Essen
Vorspeise: klassische Ochsenschwanzbrühe — hervorragend
Hauptgang: Rumpsteak mit hausgemachter Soße — sehr schmackhaft, auf den Punkt gebraten
Nachtisch: Parfait — sehr lecker
Das Ambiente
Rustikale Winzerstube, sehr gemütlich eingerichtet. Charmantes Ambiente.

Der aus dem Jahre 1690 stammende Winzerhof der Jesuiten stand 1958 als heruntergekommenes Landeseigentum vor dem Abriss. Es ist dem Winzerehepaar Pieper zu verdanken, dass das Anwesen durch Kauf gerettet wurde und zu ursprünglichen Schönheit wieder hergestellt wurde.
Das warmherzige Willkommen der derzeitigen Generation der Familie Pieper und die abwechselungsreiche und leckere Küche macht einen Besuch zum Vergnügen.
Das wirkliche Highlight jedoch, und insofern ist der Jesuiterhof eine Reise wert (!), besteht in der phänomenalen Qualität der Weine die von den Herren Pieper sen. und Pieper jun. an– und ausgebaut werden. Die Weißweine, gleich ob Rieling, Grauburgunder, Weißburgunder, Scheu, Kerner, Optima oder Ehrenfelse zeichnen sich durch reiche und feine Aromen aus wie sie nur durch vorsichtige Verarbeitung vollreifen Lesegutes und modernste kellertechnik erreichen läßt. Die Rotweine sind von aristokratischer Eleganz und eine Maulschelle für alle, die unterstellen in Deutschland könne man keine Rotweine anbauen.- Für den Weinfreund wie für den Freund einer guten Küche ist der Jesuiterhof eine Freude. Und wer keinen Hunger hat kann sich diesen durch einen Spaziergang durch die Pieperschen Weinberge am Drachenfels erlaufen– der Jesuiterhof ist 3 Autominuten entfernt!