St.-Antonius-Hospital gGmbH

Leider entwickelt sich das Klever Krankenhaus immer mehr zu einem Wirtschaftsunternehmen, das Ärzte, Krankenschwestern u, –pfleger sowie sonstiges Personal immer mehr unter Druck setzt: Überstunden dürfen praktisch nicht mehr gemacht werden, als ob das Personal direkt am Patienten pünktlich die Spritze o.ä. fallen lassen könnte. Gleichzeitig wird der Personalschlüssel stetig gekürzt.
Auch der Neubau des sogenannten Bettenhauses ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Interessen des Personals werden selten berücksichtigt.

Leider kann ich nicht viel Gutes über die Intensivstation sagen. Mein Vater wurde dort Freitags mit einer Lungenembolie eingeliefert. Niemand konnte mir irgendwelche Auskünfte über seinen Zustand geben. Erstmals mit einem Arzt sprechen durfte ich erst Dienstag! Nachmittag. Er leitete das Gespräch ein mit den Worten «Ach mit Ihnen muss ich ja auch noch sprechen.» Auch, dass man meinen Vater nach Kevelaer verlegt hat erfuhr ich erst 24 Stunden später obwohl ich eine halbe Stunde vor dem Transport noch mit dem Stationsarzt gesprochen hatte. Der einzige Trost war das größtenteils sehr motivierte Pflegepersonal. Ansonsten hoffe ich, dass niemand aus meiner Familie jemals wieder in die Verlegenheit kommt ins Antonius Hospital eingeliefert werden zu müssen.

Meine kleine Schwester liegt in den letzten Zügen…
Da es dem jungen Herrn aber noch zu kalt in der Außenwelt ist, wird die Geburt heute eingeleitet.
Ich komme gerade von einem Unterstützungs-​Besuch zurück.
Völlig ohne Probleme durften meine Mutter und ich den Kreißsaal (vielmehr den dortigen Wartebereich) betreten und auf meine Schwester warten, die noch am Wehenschreiber hing.
Alles vom Feinsten und Neuesten dort.
Das Personal, das wir trafen, war total freundlich und hilfsbereit, vertrauensvoll und sympatisch.
An die Kreißsäale schließt sich direkt der OP-​Bereich an — das beruhigt die alte Tante doch sehr.
Ich habe mit meinem laienhafen Verstand dn eindruck, dass Schwester und Neffe hier gut aufgehoben sind ;-)

Zum Glück kann ich bisher nur etwas über die Neugeborenenstation schreiben. Die Schwenstern sind hier shr nett und helfen einem wirklich immer. Es gibt ein Frühstückszimmer, in dem man von 8 – 10 frühstücken kann. Das Kinderzimmer wrid ebenfalls von sehr netten und kompetenten Schestern betreut. man wird bei Problemen super beraten und hat auch die Möglichkeit nach der Entlassung bei Fragen jeder Zeit Kontakt aufzunehmen. Es ist ein stillfreundliches Krankenhaus mit einer Intensivstation für Neugeborene. Alle Kinder die im Kleis Kleve zur Welt kommen und auf die Intensivstation müsen werden nach Kleve gebracht. Das Krankehaus arbeitet mit den Hebammen der Praxis rundum zusammen. Die Kantine ist sehr gut und hat auch prima Preise. Es gibt auch einen Kiosk, an dem man Zeitungen, Säfte und ähnliche Dinge kaufen kann.