Olive – das kleine Restaurant

Allgemein
Sh. nachstehenden Text:…:
Bedienung
In der OLIVE-​Homepage präsentiert sich der Inhaber als Küchenmeister, mit «gehobener» französischer, italienischer und deutscher Küche!
… und dazu sollen erlesene Weine kredenzt werden (?) Im Weissweinbereich zwischen ca. 20.00 — 25,00 €; vielleicht 6 — 7 Sorten… Dasselbe hat etwa auch, vielleicht ein paar EURO teurer, bei den Rotweinen Gültigkeit.
Eine Speisekarte wurde uns k e i n e vorgelegt. Vielmehr sollten wir uns auf der temporären Wandtafel umsehen:
Hier konnten wir immerhin 2 Vorspeisen entdecken:
1. Blattsalat (gibt es scheinbar immer) € 5,00
2. Fischsuppe € 10,00
Lassen wir einen Blick auf die Hauptgerichte fallen:
1. Gnocchi mit Kürbis und Parmesan € 12,00
2. Durocschweinesteak auf Speckkürbisgemüse € 18,00
3. Karlsruher Zanderfilet o d e r
a. Französischer Lammrücken auf Tomatengemüse € 22,00
Immerhin auch zwei Dessertvariationen:
Schokoladenfeige € 7,00
Schwarzwälder Rohmilchkäse (wie einfallslos) € 8,00
Als Hausaperitif entschieden wir uns für den von der Bedienung empfohlenen Prosecco mit schwzarzen Beeren zu € 5,50. Eine gute Wahl, war erfrischend und lecker.
Der Küchengruß war ein Stück getoastetes Graubrot (Größe wie Scheibe Baguette), mit etwas Olivenpaste serviert.
Nachdem wir uns auf Fisch einstellten, bestellten wir auch das annoncierte Zanderfilet auf Tomatengemüse.
Leider wurde das Zanderfilet zu lange in der Pfanne gegart; folglich kam dieses sehr trocken an. Als Toma– tengemüse hatte sich der Küchenmeister = 4 in der Pfanne geschwenkte Cocktailtomaten, jeweils mit 4 halben Kartöffelchen und etwas Staudensellerie vorgestellt. Ob der Gast davon satt werden sollte?
Gerne hätten wir auch eine Vorspeise gewählt. Doch bei einem Fischhauptgericht nur noch eine Fischsuppe ordern zu können war uns zu schmalspurig. Und einfach als weitere Alternative nur Blattsalat; den können wir einfachst auch zuhause vertilgen…
Wo sind die französich-​italienischen Alternativen?
Mangels Kreativität beließen wir es beim Dessert bei der Schokoladenfeige; d.h., Feige mit überzogener Schokolade und einer Physalisbeere, nebst Quittenstückchen von der Gesamtgröße eines Radiergummis.
Sehr gerne hätte ich von positiven Stimmungen und ebensolchen Eindrücken berichtet; welche aber einfach nicht vorhanden waren.
Die Lokalität ist mittags generell geschlossen und nur an 5 Wochen-​Tagen (abends ab 18.00h) von Montag bis Samstag geöffnet.
Wie soll und kann ein Konzept funktionieren, wenn bei max. 22 Sitzplätzen, an einem Wochenend-​Abend, nur die Hälfte (ca. 11 Gastplätze) besetzt sind?
Sorry, die OLIVE hat uns nicht überzeugt!
Das Essen
…
Das Ambiente
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Sauberkeit
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Allgemein
Wir haben einen Geburtstag in der Olive gefeiert, mit sechs Personen. Außer uns waren noch vier Personen da; es war rundum enttäuschend.
Bedienung
Es gab nur zwei Hauptgerichte zur Wahl: Poularde (mag ich nicht) und Gänsebrust. Ich bestellte in der Gruppe als letzter die Gans — und bekam sie nicht mehr! Die dicke Bedienung, die ihr Übergewicht mit einem bauchfreien Shirt äußerst vulgär zur Schau stellte, fand das eher lustig als bedauernswert.
Das Essen
Ich hatte also keine Wahl: Doch. Halt. Ich hätte Teigwaren mit weißem Trüffel nehmen können und für einen Teller Nudeln 33 Euro berappen können.
Poulardenbrust ist nun mal trocken, das war die in der Olive auch. Als Vorspeise nahm ich — auch da praktisch keine Wahl — Sülze vom Wollschwein. War ganz lecker. Ich steh nicht so auf Sülze, aber was soll man machen. Das war wie in einer Kantine kurz vor Schluss: Gibt nur noch Stammessen 1.
Nein, der Laden ist definitiv auf dem absteigenden Ast. Hat keinen Spaß gemacht.
Das Ambiente
Natürlich ist die Einrichtung ganz nett, das Essen halbwegs liebevoll zubereitet usw. Aber — ich hätte dann wenigstens gern die Gans gegessen! Oder Fisch zur Wahl gehabt. Zum Glück war kein Vegetarier bei uns in der Gruppe, der hätte nicht mal Brot gekriegt. Bekamen wir zur Vorspeise (Sülze/​Salat) nämlich auch nicht.
Sauberkeit
Wir waren bisher immer zufrieden gewesen. Jetzt aber werde ich garantiert keinen Fuß mehr in dieses Lokal setzen.

Allgemein
Résumé: Kleines feines Restaurant
Ein anderes Restaurant hatte ausnahmsweise geschlossen, deshalb schauten wir, was es in der Nähe gibt.
So, hätten wir es wahrscheinlich kaum getestet, denn es liegt ziemlich ungünstig. Direkt zwischen einer 4spurigen Stadtautobahn und in einem Wohngebiet (mit vielen Anwohnerparkplätzen, engen Straßen, die generell zugeparkt sind und für uns auch noch am anderen Ende der Stadt, so dass man sich einmal quer durch die City hangeln muss). Das Restaurant ist klein (etwa 6 Tische). Dass es einen Außenbereich gibt (Bild auf der Homepage), wurde uns leider nicht gesagt. Gerne hätten wir, bei so tollem Wetter (lauer Sommerabend) draußen gesessen
Eindruck Homepage 5 Sterne
Aktuelle Bilder, die auch (noch) der Wirklichkeit entsprechen
Es könnten etwas mehr Bilder sein, von allen Seiten des Restaurants, vom Eingang usw., so kann man sich das Ganze nicht gut vorstellen
Öffnungszeiten sind sofort auffindbar und auch die Kontaktdaten, mit einfacher Wegbeschreibung
Aktuelle Neuigkeiten stehen gleich auf der Startseite, hoffentlich somit auch Infos über Geschlossene Veranstaltungen oder Urlaub
Bedienung
Empfang/​Begrüßung 5 Sterne
Platz wurde sofort und höflich (fast schüchtern) zugewiesen, aber wie bereits geschrieben, leider nicht der Außenbereich erwähnt
Der Chef selber hatte an dem Tag alle Funktionen (Kellner, Koch, Bedienung) inne. Bis 20 Uhr waren wir die einzigen Gäste
Wartezeit (en) 5 Sterne
Alles im normalen Rahmen
Das Essen
Karte 5 Sterne
Es gibt etwa 5 Essen zur Auswahl. Die stehen jeweils an einer Kreidetafel an der Wand. Wenn die oft wechseln ist es auch OK so, da zumindest eines davon auch vegetarisch war
Selbst preist er sich ja als gehobenere Gastronomie an, das empfand ich jedoch nicht so.
Ich hatte Getrüffelte Kartoffelsuppe (sehr kartoffelig, gut, angenehm gewürzt mit ein paar Scheibchen Trüffel) und Seeteufelmedaillon (ich mag alles gerne durch und die Haut aber knusprig, der Fisch war sehr dick, fast 10 cm hoch, daher in der Mitte, glaube ich noch «medium», da er weißes Fleisch hat, schlecht zu beurteilen) auf Zucchinigemüse (hier mag ich es auch lieber echt gegrillt/​gebraten. Die waren einfach nur gegart/​gekocht — wenn zu viel Wasser ausläuft und der Bräunungseffekt damit verloren geht, außerdem sehr stark kräuterig gewürzt — ähnlich Kräuter der Provence) und Kartoffeln (Kartoffelhälften mit Schale, gesalzen und schön knusprig angebraten — geht doch ;o)).
Generell kann ich das Essen nicht als super gut beurteilen (die Zutaten waren jedoch alle frisch), denn er benutzt ein Olivenöl, dass mir nicht schmeckt (zu aufdringlich, zu grünholzig, wie die zu sauren grünen Oliven?) und damit ist für mich natürlich fast jedes Essen kein/​e Geschmackserlebnis/​-​wonne mehr. Die Preise dafür sind jedoch auf jeden Fall gehoben
Das Ambiente
Einrichtung 4 Sterne
Bequeme Möbel im französischen Stil. 1 Bank über die ganze Wandseite, kleine Tische mit Stuhl, also fast nur 2er Tische. Ein Schaufenster in dem ein paar Olivenbäumchen vor sich hin kümmern (zu lange Stiele mit kaum Blättern mehr dran) — wenn es hierfür in den Straßenschluchten zu dunkel ist, sollte man besser schöné Seiden-​Olivenbäumchen nehmen
Oben über die ganze Wand hängen schräg Spiegel an der Decke. Ganz praktisch für Egomanen aber auch für die, die zum Rücken mit der Tür sitzen und trotzdem sehen können, was so geht
Parken 1 Stern
Lage/​Umgebung 1 Stern
Eingang 2 Sterne. Mutet sehr französisch an, in irgendeiner Seitengasse, wäre so etwas wohl auch zu finden
Kein Dresscode, zu salopp (im Jogginganzug) wird der Chef wohl aber nicht gern sehen
Sauberkeit
Geschirr 5 Sterne
Restaurant 5 Sterne
Möbel 5 Sterne
Wand/​Decke/​Farbe 4 Sterne (sehr gedeckt, fast düster, etwas frischer oder ein paar auflockendere Dekos könnte/​n es schon sein)
Eingang/​Zugang 4 Sterne (unscheinbar, man kann fast daran vorbeilaufen)
Toiletten 4 Sterne
Muss man suchen, kein Schild, man könnte auch erst mal in die Küche tappen
Dauerlicht (ohne Bewegungsmelder)
Nur 1 Damen-​Toilette, die zweite ist als Privat gekennzeichnet
In der Toilette ist ein gut sichtbarer Abstellraum, nur mit einem Duschvorhang abgetrennt, dahinter stapeln sich Reinigungsmittel und Klopapier. Zu einem gehobenen Ambiente gehört das aber nicht
Tageslicht-​Fenster
Sauber und geruchlos

gestern habe ich nach den empfehlungen auch mal dieses kleinod aufgesucht. und ich darf sagen: könnte mein neues lieblingsrestaurant werden. die speisenauswahl ist angenehm klein und sehr fein. viel regionales und saisonales, das erfreut mein herz.
ich hatte das dreigangmenü, bestehend aus einem wels-​curry mit muskatkürbis, bällchen vom überläufer (1−2jähriges schwein) samt serviettenknödel und preiselbeerbirne gefolgt von einem lauwarmen schokoladenkuchen.
das ganze für absolut angemessene 26 euro, ich hätte sogar mehr gezahlt, da alles perfekt gegart war, geschmackvoll kombiniert und professionell serviert wurde. meine begleitung hatte sogar einen gang mehr, das viergangmenü für 39 tacken. auch hier ein querschnitt aus raffinierten aber nicht verkünstelten rezepten in harmonischer abfolge.
eingeleitet wurde das essen von einem kleinen gruß aus der küche. durch die überschaubarkeit des gastraums wirkt die olive gemütlich, ohne dabei bieder oder eng zu sein. ein gutes raumkonzept schafft eine angenehme atmosphäre.
zum essen gab es wasser und zwei verschiedene weine (rot /​weiß), die, obwohl offen, eine erfreulich hohe qualität zeigten. zum abschluss noch einen guten kaffee dann nach persönlicher verabschiedung bestens verköstigt und inspiriert nach hause gelaufen.
jederzeit wieder, uneingeschränkte empfehlung.

Auch ich liebe die Olive. Ich hatte bisher zweimal das Vergnügen, an Silvester mit einem mehrgängigen Menü mit begleitenden Weinen und an einem normalen Samstagabend à la carte.
Beides Mal war der Service sehr gut zuvorkommend, nett, sympathisch, professionell. Die Einrichung ist dezent-​schick, unaufdringlich. Insgesamt hoher Wohlfühlfaktor in der Olive, nicht steif/​spießig, trotzdem eindeutig was für besondere Anlässe.
Die Küche ist hervorragend. An Silvester hatten wir (ich krieg’s nicht mehr ganz zusammen) Lachstartar, gratinierten Hummer, Sanddornsorbet, Entenbrust, Lavendeleis und Crottin. Alles perfekt und traumhaft gut. Außergewöhnlich das Lavendeleis! Trotz der vielen Gänge war ich nicht über-​, sondern angenehm satt.
Beim zweiten Besuch hatten wir Salat (verschiedene feine Blattsalate, leckeres Dressing, gute Portion für unter 5 Euro), hausgebeizten Lachs mit Ketakaviar (ein Träumchen mit Schäumchen). Zum Hauptgang Poularde mit Tomaten-​Schalottengemüse, das Fleisch butterzart und geschmackvoll, sowie Dorade auf Paprikagemüse, perfekt gebraten auf der knusprigen Haut, der Fisch selbst saftig und zart.
Einziges Manko, für meinen Geschmack war in beiden Gerichten zuviel Olivenöl.
Als Dessert hatten wir nochmal den Crottin der mich schon an Silvester begeistert hat, lauwarm, mit Honig, hmmmm.
Fazit, kreative, gehobene Küche zu sehr angemessenen Preisen, netter Service, angenehme Atmosphäre.
Schön wäre, wenn die aktuelle Karte auf der Homepage eingestellt wäre. Ich freue mich einfach gerne schon Tage vor einem schönen Essen auf das, was mich erwartet :-)

Die Olive ist so ein Lieb-​Mich-​oder-​Hass-​Mich-​Restaurant. Um es vorweg zu nehmen: Ich gehöre zur Lieb-​Mich-​Fraktion.
Das Essen war bei allen meinen Besuchen (bis auf wenige Ausreisser) immer hervorragend. Toll angerichtete, kreative Küche, mit überraschenden Geschmackserlebnissen und das für einen gemessen an der hohen Qualität durchaus niedrigen Preis. Problematisch ist eher die Bedienung, die im Laufe der Zeit zu oft wechselt. Eine legeres Ambiente in Ehren aber ich habe wenig Lust vom Kellner so behandelt zu werden, als müsse er vor der nächsten Uniklausur noch eben mal ein bisschen Geld verdienen. Bei einer anderen im Übrigen sehr netten Bedienung wurde meine wirklich dezent vorgetragene Beschwerde über den Garpunkt des Wildschweinsteaks lapidar beseite gewischt. Ein dritte Bedienung kannte sich überhaupt nicht in der Weinkarte aus und war nicht fähig eine Empfehlung auszusprechen. Das sind die negativen Erlebnisse. Ich habe allerdings viele schöné Abende in der Olive mit wirklich guten Bedienungen verbracht. Aber es fehlt eben die Konstanz.

Essen fein und mit Liebe präsentiert, Service aufmerksam und professionell z.B. bei heruntergefallener Gabel gleich Ersatz angeboten. Netter Laden!

Ich kann mich dem Lob leider nicht anschließen. Wir fanden das Essen langweilig und dafür zu teuer. Die Bedienung war eher gelangweilt und an der Atmosphäre und Gemütlichkeit des kleinen Restaurants sollten die Besitzer dringend arbeiten. Alles in Allem eine Enttäuschung.

das kleine Restaurant Olive hat uns positiv sehr überrascht. Wir hatten nicht reserviert, wurden freundlich begrüßt. Die Einrichtung schlicht und elegant, feine kleine Speisenauswahl, Der Gruss, sehr gut, das Menü ausgezeichnet, die Suppe mit Whiskysahne exzellent. Die Teller waren stilvoll angerichtet, die Garnelen würzig abgeschmeckt. Meine Maultaschen, interessante Geschmacksfüllung. Das Dessert war der Höhepunkt. Wir werden das Restaurant wieder besuchen, leider kommen wir nicht oft nach Karlsruhe.
Wir hatten einen Essigapero und Mineralwasser getrunken, weil wir noch 2 Std fahren mußten

Wir waren im Mai 2010 in der Olive und es hat uns sehr gefallen. Für einen Samstag Abend war das Restaurant relativ leer, aber trotzdem war die Atmosphäre sehr schön. Wir wurden freundliche begrüßt und uns wurden verschiedene Gerichte vorgestellt. Letztendlich haben wir uns für das Überraschungsmenü entschieden. Für uns war es die perfekt Wahl, weil wir aber auch wirklich alles essen und nicht Angst hatten etwas zu bekommen, was man nicht mag. Auch die Gerichte aus der Karte klangen sehr gut. Die Weinauswahl war auch sehr zufriedenstellend. Eine Dame am Tisch nebenan hatte sehr viele Sonderwünsche und die wurden alle sofort mit einem Lächeln erfüllt. Wir hatten einen wunderschönen Abend und werden immer wieder hingehen, aber dann eher zu besonderen Anlässen, da es schon etwas gehobenere Preise hat, aber das ist auch berechtigt.

Die kleine Olive ist ein wirklich sehr schönes und angenehmes Restaurant mit ausgezeichneter Küche. Wir gehen recht regelmäßig dort hin und haben bisher immer ausgezeichnet gegessen. Der Inhaber und Koch Andrej Rozac ist ein kreativer Koch, der mit manchmal ausgefallenen Speisen sehr überrascht. Die Vorspeisen sind absolut lecker, die Hauptgerichte bieten auch den weniger Experimentierfreudigen –denen die nur das essen, was sie auch kennen — und Gott sei Dank auch denen, die mal twas ´Neues, etwas was man zuhause eben nicht gerade kocht an Die Desserts sind oft ausgefallen und nicht weniger lecker. Zur Abrundung des Menues kann man auch eine exquisite Käseplatte wählen. Beim Kaffee oder Digistif wird man auch auf Spezialitäten stoßen. Schön und ist natürlich auch, dass man am Anfang auch einen besonderen Apéritif wählen kann und nicht zu vergessen ist der nette Gruß aus der Küche mit dem selbst gebackenen Brot mit Olivenpaste. Das Ambiente ist schlicht, aber stilvoll und schön, die Begrüßung herzlich, der Service aufmerksam. Die Getränke ausgewählt und sehr gute Weine. Die Speisekarte ist angenehm klein und es gibt wie o.a. wirklich für jedenetwas.
Wenn man sich also einen schönen, angenehmen und schmackhaften Abend gönnen will, ist die OLIVE nur zu empfehlen — auch wenn man vielleicht etwas tiefer in die Tasche greifen muss, als man sonst bezahlen muss — aber es lohnt sich! Denn eigentich sind die Preise für die Speisen normal — nur wie überall machen die Getränke einen Abend teuer. Aber auch hier — es lohnt sich etwas mehr zu bezahlen.
Einfach hingehen und probieren — die OLIVE ist es wert

War kürzlich mit zwei Personen im Olivchen zu gast. Sehr zuvorkommender Service, eine angenehm kleine und feine Karte mit feinen Leckereien und guter Wein waren für uns eine erfreuliche Abwechslung zum üblichen Karlsruher tiefkühl-​Allerlei!
Preislich eher leicht gehoben aber angemessen (s.o.).
Fingernägel und Kühlschrank waren kein Thema bei uns.
Vom Ambiente her ist das Lokal irgendwo zwischen italienischer Trattoria und etwas schickerem angesiedelt.
Alles in Allem als Abwechslung zu empfehlen.

Die Olive ist was das Ambiente betrifft ein wirklich nettes Lokal mit angenehmer Atmosphäre. Als ich mit Freunden zu Besuch war konnte die Qualität des Essens leider allerdings alles andere als überzeugen. Die Vorspeise, eine Balsamicocremesuppe mit Ragout fin war schlichtweg versalzen und schmeckte nach Brühwürfel. Das Hauptgericht bestand im wesentlichen aus gebratenen Lachs, der staubtrocken war. Das Dessert, Mousse au Chocolat mit salz, konnte auch nicht überzeugen. Da ich gerne in gehobenere Restaurants gehe, bleibt für mich der Eindruck, daß handwerklich einiges im Argen liegt, obwohl ich hier nicht die Ansprüche ansetzte, wie ic es bei einem Sterne Restaurant tue. Abschließend bleibt noch zu erwähnen, daß der Kellner höflich und angenehm in seinem Auftreten war. Weiterempfehlen kann ich die Olve aber nicht.

Ich bin ein Fan dieses kleinen und ausgesucht feinen Restaurants.
Warum?
Der Service ist eine höchst angenehme Abwechslung zu all den desinteressierten Aushilfskellnern der gesamten Gastronomie weit und breit.
Es herrscht keine Überheblichkeit.
Man erhält immer gut passende Empfehlungen zur Tagesküche und die Weine stimmen immer. Es gibt ausgesuchte Weine, die ich nirgendwo zu diesen Preisen sonst finde.
Zur Küche:
Ich fahre, für einen gutes Essen (egal ob Currywurst oder Hummer und Austern), wenn es sein muss tausend Kilometer oder weiter.
Genauso halte ich es mit den Lebensmitteln, für unsere Küche zu Hause.
Nun endlich zur Küchenleistung:
Die besten Zutaten aus Rungis oder das frische selbsterlegte Wild aus dem Schwarzwald sprechen für sich.
Die wirklich perfekte Zubereitung.
Die harmonisch aufeinander abgestimmten Gänge bei den Menus.
Nun wie gesagt, als echter Fan war ich mehr als 3 Dutzend mal hier und feierte hier mit 4 bis 30 Gäste schon das ein oder andere Mal. Ich maße mir daher ein fundiertes Urteil an.
Ich bin in der Wahl meiner Restaurants äußerst pingelig –sagen Freunde über mich. Das stimmt auch– sage ich.
Das Ambiente ist fast puristisch zu nennen und hat mit seinen Spiegeln eine verspielte Note
Hier stimmt für mich einfach alles, wenn man wahren Genuß in Karlsruhe sucht.

Wir hatten Glück, noch zwei Plätze zu bekommen und wurden in allem bestätigt, was wir gehört haben. Die Bedienung ist zurückhaltend und nett, zu diesen Preisen gibt es woanders nicht diese Qualität (Menü unter 20 Euro) und wir sind recht viel unterwegs, was gutes Essen angeht. Immer wieder finden sich außergewöhnliche Spezialitäten auf der Karte, bei uns diesmal das pata negra Schwein aus Spanien. Die Weinempfehlung von der Tafel hat gepasst und trotz noch spontanem Dessert sind wir nicht rausgekugelt sondern waren einfach nur angenehm satt. Lecker!

Wir waren enttäuscht. Der Wein war seinen Preis nicht wert, das Essen ebenfalls nicht. Es fehlte an Geschmack und an Finesse. Wir gehen viel gut und sehr gut essen, kochen viel und gerne, haben Ansprüche an eine Küche, welche dafür die entsprechende Bezahlung möchte. Aus diesem deutlichen Missverhältnis und aufgrund der Atmosphäre: der sehr laute Kühlschrank ließ kein entspanntes Gespräch zu, kann ich leider nur davon abraten.

*****kleines Update– Dezember 07*
es gibt einen neuen Kellner mit sauberen Fingernägeln (s.u.) den ich als etwas laut aber sonst sehr angenehm empfand.
Der Wein wie immer sehr lecker, das Birneneis ein Gedicht!
Der Koch scheint ein Händchen für Sorbet zu haben.
Die übrigen Speisen empfand ich teilweise als zu «kräftig» — aber vielleicht liegt das an meinem «feinen Geschmäckchen».
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zu zweit sitzt man hier sehr angenehm, wenn auch etwas eng– mit einer größeren Gruppe eher etwas unpraktisch.
Preislich sticht das Überraschungsmenü, das man ab 2 Personen bestellen kann heraus– für knapp 20 Euro hervorragende Qualität. (3 Gänge + amuse geule)
Wer Menge vor Qualität setzt wird dabei wohl aber nicht satt.
Es gibt außerdem hervorragende Weine.

Die kleine «Olive» ist ideal, um mal zu zweit «fein Essen zu gehen». Für größere Gruppen ist es nicht geeignet. Eine kleine A5-​Speisekarte bietet ausgesuchte, leckere und immer wechselnde Angebote — die Preise sind dafür angemessen. Eine Reservierung ist aufgrund der wenigen Plätze unbedingt empfehlenswert!