Durlacher Tor

Wie es der Name schon vermuten lässt, befand sich hier am Übrgang zwischen Innenstadt und Oststadt das 1772 errichtete Stadttor. Davon ist nichts mehr übrig, bis 2011 diente es als wichtiger Umsteigepunkt um Karlsruher Straßenbahnnetz. Seitdem befindet sich hier eine einfach nur beeindruckende Baustelle. Bis Anfang September wühlte sich der Tunnelbohrer «Giulia» von hier aus durch den Untergrund in Richtung Europaplatz, damit in ferner Zukunft unsere Enkel und Urenkel einmal mit der U-​Strab fahren können. Das bremst den Verkehr Richtung Innenstadt doch beträchtlich. Die Baustelle gehört mittlerweile längst zu meinem persönlichen Stadtbild — an einer Stelle am Rande wachsen nach vier Jahren Bauzeit sogar schon kleine Bäumchen durch die Absperrgitter.

Durch die ganzen Baustellen am durlach Tor sieht es sehr chaotisch aus und man kan sich freuen als Autofahrer und Fußgängern sowie fahradfahrer da es ziemlich mies ist im moment und sehr unübersichtlich

Das Durlacher Tor ist letztlich nur ein Umschlagpunkt der Straßenbahnen und eine der großen Karlsruher Kreuzungen. Häßlich und unspektakulär. Seit dem Beginn der Bauarbeiten zur Karlsruhe U-​Bahn ohnehin nur eine Großbaustelle.

Das Durlacher Tor ist heute ein Platz zwischen Gottesauer Platz und Kronenplatz. Direkt am Platz befindet sich die katholische Bernharduskirche.
Der eigentliche Platz im Ring der Straßen mit der nördlichen Haltestelle, Grünanlagen und Brunnen heißt daher auch Bernhardusplatz. Das kurze Straßenstück zwischen Kirche und Platz führt den Namen Bertholdstraße. Das Durlacher Tor ist ein wichtiger Umsteigepunkt im Stadt– und Straßenbahnnetz, gerade wichtiger Bauplatz in der Kombilösung. Der Name Durlacher Tor bezeichnet eine Stelle ungefähr südwestlich davon, wo früher einmal das namensgebende Tor stand. Das Stadttor wurde 1772 von Wilhelm Jeremias Müller in ionischem Stil mit zierlichem Eisenwerk erbaut. Bei Eintritt befand sich zur rechten Seite ein Wachhaus, zur linken ein ähnlich gebautes Wohnhaus. Stadtauswärts schloss sich die lange Pappelallee (heute Durlacher Allee) nach Durlach an.
Bereits 1875 musste es dem Verkehr weichen.