Das Labyrinth liegt in Jersbek unweit von Ahrensburg entfernt und ist sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Jedes Jahr gibt es hier ein anderes Thema, in diesem Jahr(2014) steht das Labyrinth unter dem Thema«Gruselspass». Das Labyrinth und sämtliche Einrichtungen sind entsprechend geschmückt. Am Eingang erhält man eine Wegkarte, damit man sich nicht verirrt. Sollte man trotzdem ein Orientierungssinn, wie ein Regenwurm besitzen, gibt es eine Hilfehotline. Den Kindern und Erwachsenen werden jeweils ein Rätsel gestellt. Für uns Erwachsenen war es Aufgabe den Nachnamen des Maiszombies zu suchen. Der Eingang zum Maislabyrinth ist gleichzeitig eine Strandbar mit kleinen Snacks und warmen und kalten Getränken — hier ist auch das Ziel. Gleich hinter dem Eingang ist ein Aussichtsturm, wo man sich ein wenig orientieren kann. Das Labyrinth besteht aus kleineren einzelnen Labyrinthen, die durch ein oder zwei Wege miteinader verbunden sind. Um ins Ziel zugelangen, muss mal also alle Labyrinthe durchlaufen. Die Wege sind breit angelegt und somit auch behindertengerecht. Die Macher haben sehr viel Liebe zum Detail bewiesen, denn im jeden Labyrinth gibt es einiges zu entdecken. Das eine Labyrinth ist radioaktiv verseucht, das andere ein Friedhof, im anderen steht ein elektrischer Stuhl. Es gibt 6 km Wegstrecke zu entdecken, bis man das Ziel erreicht. Eins der besten Maislabyrinthe, dass ich je gesehen haben. Schade, dass ich dem Maiszombie nicht begegnet bin.