Deutsches Höhlenmuseum

Für mein Verständnis, ein gut gemachtes, verständliches Museum. Empfehlenswert für Groß und Klein. Überschaubar und gut erklärt sind Schaustücke rund um die Höhle selbst, die Forschung in Höhlen, sowie Flora und Fauna im Außenbereich der Höhle angeordnet. Wer die Seite des Museums (
) anklickt, dann auf Rundgang unter dem Höhlenbären klickt, bekommt einen guten Eindruck vom Museum. Ein paar eigene Bilder ergänzen den Beitrag: (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Absolut empfehlenswert und dazu noch kostenlos

Das Höhlenmuseum selbst bietet so so einiges zu sehen, man sollte jedoch nicht enttäuscht sein wenn sich die Besichtigung nicht als tagfüllende Angelegenheit entpuppt. Ich könnte mir vorstellen das gerade Menschen die sich nur am Rande für die Thematik interessieren, sich gerade in den spezielleren Bereichen des Museums auch mal schnell langweilen.
Dafür ist die eigentliche Sehenswürdigkeit, die Dechenhöhle, auf jeden Fall sehr interessant. Die Führungen werden moderiert, Alleingänge sind wie üblich, schon aus Sicherheitsgründen, nicht möglich. Wer nicht an Platzangst leidet und sich für Höhlen mit sehenswerten Tropfstein-​Formationen und nistenden Fledermäusen und großen Höhlenspinnen sollte mal einen Abstecher wagen.
P. S.:
Im Souvenir-​Shop gibt es den üblichen Mist.

Sehr viel ehrenamtlicher Einsatz und etwa 300 000,-EUR öffentliche Zuwendungen haben dieses einmalige Museum möglich gemacht. In Deutschand einmalig ist die umfassende Präsentation der Geologie, Geschichte und Märchenwelt rund um die Höhlen. Für Kinder stehen zahlreiche Arbeitsplätze mit Mikroskopen bereit, wo sie den Höhlenlehm nach kleinsten Knochen untersuchen können. Auf der Rückwand im großen Museumssal sind originalgetreue Höhlenmalereien unserer Steinzeitvorfahren zu bewundern, riesige Nachbildungen von Sauriern, Höhlenlöwen, Wollnashorn stehen in vielen Räumen, seit März 2009 lockt sogar ein 2,50 m großes Einhorn nicht nur die Kinder in die Märchen– und Sagenwelt der Höhlen. Der Museumsleiter Elmar Hammerschmidt hat dazu seine hierzulande einmalige Sammlung alter Sagen und Bilder in einem eigenen Museumsraum zusammengestellt. Man kann lebende Höhlenfische bestaunen, in einem Klangkabinett kühles Tropfen und urzeitliche Höhlenbewohner belauschen und nach dem Besuch in der gemütlichen Cafeteria die umfangreiche Prospektsammlung zum Thema Höhle und Höhlenmusik studieren. Natürlich ist hier auch manchmal der Höhlenmusiker zu sehen, denn Höhle und Musik sind seit über 30 000 Jahren eine dokumentierte Kultureinheit. Der spannenden Höhlenforschung ist ein großer Ausstellungsbereich gewidmet, wo Filme aus neu entdeckten Höhlen zu sehen sind und sich ein lebensgroßer Forscher in kompletter Ausrüstung an einem Seil von der Decke herablässt. Das Beste ist der kostenlose Eintritt ins Museum, dem unbedingt noch eine sehr sehenswerte (gegen geringen Eintritt) Höhlenführung folgen sollte.

Man sagt, in Iserlohn findest Du das größte Höhlenmuseum Deutschlands, sofort an der bekannten Dechenhöhle.
Also haben wir es uns angesehen.
Du kommst hier in verschiedene Räume und ich muß sagen, hier kann man viel lernen über Höhlen, Höhlenforschung, Höhlentiere.
Sehr interessant und lehrreich auch für Kinder und junge Erwachsene, ein lohnendes Ausflugsziel, nicht nur in den Ferien.
Da finden wir Dinosaurierknochen ausgestellt, das Skelett eines Höhlenbären und einen Wiederaufbau desselben und den des Bärenbabys.
Richtig, hier wurde bekanntlich das Knochengerüst eines Bärenbabys gefunden, rekonstruiert und man kann es heute bewundern.
Der Boden einer Höhle wird erklärt, die Entstehung und es gibt Antworten, wie sich die faszinierenden Tropfsteinfiguren bilden.
Ein kleiner Kinosaal ist angeschlossen und dort erlebt man die
spannende Höhlenwelt sehr schön dargestellt im Film.
Der Kopf eines Neandertalers ist zu sehen, der Dich neugierig anschaut, denn er staunt genau wie Du.
Höhlenmalereien sind zu sehen, Drusen und Edelsteine.
Ein Erlebnis für die ganze Familie.