Mit Freunden wollten wir nach langem mal wieder griechisch essen gehen. Da wir von verschiedenen Seiten Gutes über das Restaurant«Athen» gehört hatten, einigten wir uns darauf und bestellten vorsichtshalber telefonisch einen Tisch für 6 Personen. Als wir jedoch 19 Uhr das Restaurant betraten, war leider kein Tisch reserviert, sondern es wurde eiligst ein gerade frei gewordener Tisch abgeräumt und lieblos neu eingedeckt. Das Restaurant ist relativ groß und war voll besetzt. Entsprechend im Streß war das Bedienungspersonal, wir zählten 3. Nach einer guten halben Stunde konnten wir dann endlich die Getränke bestellen, noch nicht aber das Essen, das wurde erst weitere 10 Minuten später vom Besitzer des Restaurants aufgenommen. Einen Ouzo zur Begrüßung gab es nicht. Wir saßen hinten nahe an der Küche, das Essen wurde also ständig an uns vorbeigetragen, wodurch unser Hunger und unsere Ungeduld immer gößer wurden. Nach einer weiteren ¾ Stunde kamen dann endlich die bestellten 3 Vorspeisen. Der gebackene Ziegenkäse war gut, sicherlich aber Tiefkühlkost, der Calamari-Salat wurde gelobt. Weitere 20 Minuten später erhielten wir dann etappenweise unsere Hauptspeisen. Die Salate, welche lt. Karte zum Essen dazugehörten, mussten wir uns einmahnen. Besteck, welches teilweise fehlte, holten wir uns selbst, ebenso, wie wir vorher schon das Geschirr auf den Nachbartisch entsorgt hatten, da sich niemand vom Personal bemühte, die leeren Teller abzuräumen. Über Gyros, Suzuki oder Suflaki konnte keiner von uns sagen, dass es geschmacklich besonders wäre. Eben so, wie man es in vielen anderen griechischen Restaurants genauso bekommt. Nachtisch sollte es trotzdem noch sein, 3 mal Galaktoboureko wurde mit dem Abtragen des Geschirrs bestellt, und da sich das Restaurant inzwischen geleert hatte, auch sehr zügig gebracht, es war inzwischen dann schon 22 Uhr. Auch den Nachtisch haben wir schon wesentlich besser gegessen, gut gemacht ist der Blätterteig noch knusprig und die Vanille-Griesscreme schön locker. Hier konnte man nur erahnen, das es sich um Blätterteig handelt, die Crème war fest und alles schwamm in einer fettigen Soße, kein Abschluß-Highlight. Mit der Rechnung gab es dann zwar noch einen Ouzo und eine Entschuldigung vom Besitzer, aber wir waren uns einig, dass dieser Restaurantbesuch ein Desaster war und das«Athen» keinen weiteren Besuch wert ist. Es gibt genug andere, bessere griechische Restaurants.
Manowar 0.
Place rating: 4 Ingolstadt, Bayern
Allgemein Uns viel ein, daß wir schon ewig nicht mehr beim Griechen in Zuchering waren. Am Kirchplatz im Ortsteil Zuchering, am Kirchplatz befindet sich das Lokal. Es ist von der Straße aus gleich erkennbar und vorm Lokal gibt es Parkmöglichkeiten. Beim Eingang befinden sich ein paare Stufen und die Toiletten sind ebenerdig. Bedienung Wir wurden sehr nett begrüßt und uns wurde ein Tisch angeboten. Der Herr in schwarzer Hose und weißem Hemd reichte uns die Speisekarte und zwei Ouzo vom Haus. Es wurde uns Zeit gelassen in Ruhe Getränke auszuwählen.Er war sehr nett und bemüht. Frei gewordenen Tische wurden auch gleich abgeräumt, abgewischt und neu eingedeckt. Eine zwischendrinn nachfrage gab es nicht, ob alles passen würde.Wo wir allerdings etwas verduzt geschaut hatten, war, als wir die Rechnung orderten. Er kam mit einem Block an den Tisch und meinte«ja». mein Spotzl sagte, wir würden gerne zahlen. Dann fragte er uns, was wir zu essen und trinken hatten, Fragezeichen bei uns in den Augen, wie hieß das Gericht gleich nochmal? Irgendwas mit Metaxa, das Glas stand noch am Tisch, antwort vom ihm, die Nummer, weiß ich doch nicht, arbeite ich hier? Er verschwand, kam kurze Zeit zurück und fragte nach den Getränken. Anscheinend hat er in der Karte nachgeschaut, was die Gerichte kosten. Er legte uns den handgeschriebenen Zettel hin, kassierte ab, bedankte sich für unseren Besuch und wünschte uns noch einen schönen Tag. Wenn es schon keine Bön Maschine gibt, sollte man als Kellner schon wissen, was Gäste bestellt hatten, oder ich muß es mir vorher aufschreiben. 3 Sterne. Das Essen Die Karte besteht aus einem festen, bedruckten Papier und beinhaltet hauptsächlich Fleischgerichte. Sie ist nicht zu überladen mit Grilltellern, wie bei vielen griechen. Wir bestellten uns zu trinken einen Spezi(0,5l 2,70) und einen roten Hauswein(0,25l 3,50 €). Als Vorspeise wählten wir die Tomatensuppe(2,80 €) und das Knoblauchbrot(1,50 €). Zum Hauptgang entschieden wir uns für die Metaxa-Platte, 1 Bifteki, 1Suflaki, Gyros, Rinderleber, Zaziki, Reis und Bauernsalat und ein Glas Metaxa(12.- €)und das Gyros aus dem Backofen mit Metaxa-Sahnesoße und Käse überbacken, Pommes Frites und Bauernsalat(11,50 €) Die Tomatensuppe wurde schön heiß serviert, hatte eine schöné konsistenz und beinhaltete auch noch kleine Tomatenstückchen. Geschmacklich war sie sehr schön stimmig abgeschmeckt und hatte einen wunderbaren tomatigen Geschmack. Darauf befand sich noch ein Sahneklecks, den man sich, unserer Meinung nach immer sparen könnte. Zur Suppe gab es noch ein Körbchen mit lauwarem, leckeren Baguettbrot, das schön geröstet war. Das Knoblauchbrot bestand aus 5 Scheiben Baguettbrot, die schön knusprig waren und mit etwas Käse überbacken.Es hatte einen schönen Knoblauchgeschmack und war zusätzlich noch mit Paprikapulver gewürzt. Hat uns gemundet. Das Gyros in Metaxasoße war dezent mit Käse überbacken, frischer Petersilie bestreut und die Soße war ein träumchen. Eine leichte sahnige Note, super abgeschmeckt und man schmeckte einen Hauch von Metaxa heraus. Ganz anders, als wir sie bisher kannten. Fanden sie sehr lecker. Die Pommes überzeugten uns allerdings nicht. Sie waren nicht knusprig und uns fehlte Salz. Beim Metaxateller waren die einzelnen gegrillten Fleischsorten auf den Punkt und wunder bar saftig. Das Bifteki hatte eine schöné feste Konsistenz. Hier ging uns ein ticken mehr Würze ab. Der Reis war sehr gut gegart, hatte eine schöné tomatige Note und war mit Tomatenstückchen verfeinert. Geschmacklich gefiehl er uns. Das Zaziki war schön cremig, mit Gurkenstückchen versehen und hatte auch schön Knoblauch abbekommen. Ein bischen mehr Pfeffer hätten wir uns gewünscht.Der Bauernsalat bestand aus verschiedenen Blattsalaten, geschälten Gurken, Tomaten, Gelberübenraspeln und einem Stückchen Schafskäse. Das Dressing aus Essig, Öl, Kräutern und Paprikastückchen schmeckte und gut dazu. Wir entscheiden uns für aufgerundete 4 sterne. Das Ambiente Wenn man das Lokal betrit, hat man die Wahl, zwischen zwei Räumlichkeiten.Der Bereich in dem wir saßen war mit Säulen und Podesten etwas aufgeteilt in veschiedene Bereiche. Auf den Podesten standen griechische Statuen und ein paar Blumenstöcke. Die Wände sind lachs Farben gestrichen und mit Steinen etwas aufgepeppt. Die dunkle Einrichtung war mit rot bezogenen Sitzpolstern ausgestattet. Auf dem Tisch befand sich ein orange Farbener Läufer, ein Glas mit Teelicht, das auch gleich angezündet wurde und teilweise Salz-und Pfeffermühlen und Salz-und Pfefferstreuer. Als Weihnachtsdeko im Raum gab es einen geschmückten Christbaum. Hier ist nicht alles zu überladen dekoriert, wie bei vielen griechischen Lokalen, 4 sterne. Sauberkeit Im Lokal konnten wir nichts nachteiliges finden, außer ein paar klitzekleinen Staubkörnern. Allerdings durch den Plausch auf der Toilette, den ich mit dem achtbeinigen Mitarbeiter hielt, der die Toilette gerade vernetzte muß ich leider Punkte abziehen. Der Net…
Restaurantkritike R.
Place rating: 4 Aarhus, Dänemark
Auf dem Schild über dem Eingang steht zwar«Restaurant Sokrates», doch das Lokal heißt definitiv«Athen». Sokrates ist der Names des Besitzers.
Wir waren zeitig dort, etwa gegen halb sieben. Dennoch waren alle Parkplätze vor dem Restaurant schon belegt. Doch in der Seitenstraße gibt es noch zahlreiche Parkbuchten, kein Problem also.
Das Lokal war entsprechend gut besucht. Eine große Tafel war reserviert für eine größere Gesellschaft.
Wir wurden sehr freundlich begrüßt und zu einem der noch freien Tische geleitet.
Das Ambiente ist sehr hübsch und stilvoll. Die Wände sind orangefarben gestrichen und teilweise mit Bruchsteinen verblendet. Vor den Fenstern hängen Stoffbahnen in orange und roten Farben. Zahlreiche Zimmerpflanzen und sogar ein großer Baum wirken nicht nur wohnlich, sondern sorgen auch für eine angenehme Akustik. Der Boden ist mit dunklem Nadelfilz belegt, die dunklen Tische tragen orangene Mitteldecken. Alles wirkt sauber und gepflegt.
Die Speisekarte bietet eine umfassende Auswahl typisch griechischer Gerichte: Kalte und warme Vorspeisen, Hauptgerichte(Fisch, Fleisch, verschiedene Grillteller, vegetarische Gerichte) und Desserts.
Zur Begrüßung gab es den obligatorischen Ouzo.
Als Vorspeise nahmen wir gegrillte Spitzpaprika mit Knoblauch(4,00 Euro). Hübsch angerichtet mit frischer Petersilie und grob gehacktem Knoblauch, mit etwas feinem Zaziki auf einem Salatblatt. Geschmacklich überzeugend. Dazu ein Körbchen Weißbrot.
Das Moussaka(10,00 Euro) war eine reichliche Portion aus Hackfleisch, Kartoffeln und Auberginen, mit Eischaum überbacken. Sehr heiß serviert, von einwandfreier Qualität und sehr gut im Geschmack. Als Beilage eine kleine Timbale aus Tomaten-Reis. Dazu gab es einen bunten Bauernsalat, frisch und knackig, mit einem dezenten Olivenöl-Dressing.
Der Parthenon-Teller(11,00 Euro) bestand aus einem Suflaki, zwei Bifteki, Gyros und ebenfalls Reis. Der Fleischspieß war von guter Qualität und zart. Ein Hauch von Röstaromen vom Grillen, sonst geschmacklich eher unauffällig. Die Fleischküchlein dagegen waren eine der besten, die ich bisher aß. Selbstverständlich von ausgezeichneter Qualität und hervorragend gewürzt. Die Gyros waren ebenfalls überwältigend. Das Fleisch eher mager, jedoch keinesfalls trocken schmeckend. Teilweise recht große Stücke, mit einer herrlichen dicken Kruste und deutlich gesalzen. Hierzu gab es noch einen Krautsalat.
Der Service ist überaus freundlich, ja fast schon liebevoll. Die Bedienungen sind aufmerksam und schnell. Heruntergefallenes Besteck wird sofort gegen ein neues ausgetauscht. Gerne werden auch ein paar Sätze mit den Gästen gewechselt.
Sauberkeit: Sobald ein Tisch wieder frei wurde, wurde er umgehend abgeräumt, feucht abgewischt — sogar unter der Mitteldecke — und neu eingedeckt. So war ein«fliegender Wechsel» in dem mittlerweile brechend vollen Restaurant möglich. Die Toiletten wirken sauber und gepflegt, wenn man von einigen toten Fliegen auf der Fensterbank(in zwei Metern Höhe) mal absieht. Angenehmer Raumduft nach Blüten und Honig.
Fazit: Erstklassiges Essen, große Portionen, hübsches Ambiente, beispielhafter Service und zivile Preise. Kein Wunder also, daß das Athen so gut besucht ist. Sehr empfehlenswert!
Evelyn W.
Place rating: 1 Ingolstadt, Bayern
Es war Valentinstag und mein Mann und ich wollten zum Griechen in Zuchering. An der Tür fing uns die Bedienung ab und fragte missgelaunt on wir reserviert hätten. Wir verneinten, denn es war ja ein spontaner Entschluss. Naserümpfend wies man uns einen Tisch neben der Toilettentür wo es ganz unangenhem rausroch. Zudem war das ein Tisch für 10 Personem. Man brachte und die Karte. Schwarz zerfleddert und echt speckig und abgegriffen. Abartig — ! Na ja. Wir suchten uns was passenden zum Essen raus. Währendessen wurde der Nachbattisch frei und wir beschlossen uns umzusetzen. Gesagt getan. Der Kellner kam auf uns zugeschossen schrie uns an wie wir es denn wagen einfach denn Tisch zu wechseln und ob wir überhaupt reserviert hätten. Denn er wollte gerade neue Gäste die auch nicht reserviert hatten an diesen Tisch setzen. Fazit: Anschreien brauchen wir mich nicht lassen. Wir zogen es vor das Lokal zu wechseln. Na ja wer weiss wofür es gut war, wahrscheinlich hat der Wirt schon zuviel Geld das er aufr gut zahlenden Gäste verzichten kann. 0 Punkte für dieses Lokal. Wir waren später in einem anderen griechischem Lokal wo alles bestens war.