Gasthaus von Franz Inselkammer

Wir haben heute eine Radtour zum Inselkammer gemacht. Dort wurde wohl ein Fest ausgerichtet-​die Küche war mit den zusätzlichen Gästen im Biergarten überfordert, dementsprechend mussten wir knapp eine Stunde auf unser Essen warten. Für die Preise wirklich blamabel! Zumal bei dem tollen Wetter und dem Feiertag mehr Andrang ganz logisch war. Unser Essen war gut, aber auch nicht mehr (ob man Bärlauchrisotto mit vier Scheiben Spargel auf die Spargelkarte setzen muss, wage ich stark zu bezweifeln, ich hatte schon Stangen erwartet), die Spätzle mit Soße unserer Tochter waren ungewürzt und der Geschmack der Soße war eher Fertigprodukt. Die drei Sterne sind eigentlich zu nett…

Hatte Heute das Irische Ochsenfilet mit Pfeffersosse. Ich war schon oft dort und die typischen Brauhauspeisen sind auch meistens gut. Diesmal aber hat man sich sowohl beim Preis 26.00 aber noch mehr bei der Qualität verstiegen. Das Fleisch war hart und nicht wirklich Medium wie gewünscht auch sehr geschmacksneutral. Die Soße war ein wässriges Etwas, dass mit einer Pfeffersosse nichts zu tun hatte.
Schade! Das Schwarzwurzelgemüse hatte keinen Biss und war wohl aufgetaut.

Leider hat die Küche schwer nachgelassen! Für die Qualität sind die Preise viel zu hoch — schade! Auch die Bedienung ist nicht mehr so freundlich und fix wie noch vor der Renovierung Anfang des Jahres, man wartet bis man endlich die Speisekarte bekommt, man wird nicht gefragt, ob man noch etwas nachbestellen möchte, alles sehr lasch! Vermutlich haben sich die Pächter voll auf das «Feuer & Stein» in Höhenkirchen konzentriert! Nochmals — schade!

!!! ACHTUNG, SAFTIGE PREISERHÖHUNG !!!
Obwohl die Preise erst vor einem Jahr angehoben wurden, haben wir es nun in einer zweiten Erhöhung auf Schwabinger Niveau geschafft.
Die Speisen schmecken wie immer, die Portionen sind leider merklich kleiner geworden. Bleibt nur die Hoffnung, dass die zusätzliche Marge an die weit angereisten Bedienungen weiter gegeben wird.
Als jahrelanger Münchner Stammkunde bedauere ich dies sehr und werde zukünftig die Anfahrt der Umwelt und meines Geldbeutels zur Liebe sparen.
Zu diesem Preisniveau kann man getrost in der Stadt essen!

Das Ambiente ist sehr rustikal. Service sehr freundlich und das Essen schmackhaft — hier merkt man, dass alles selbst gekocht wird. Kulinarisch auf jeden Fall eine Empfehlung wert

Das Siegertsbrunner Schnitzel und der Putenstreifensalat ist in dem Biergarten wirklich gut zubereitet und schmeckt auch. Personal ist freundlich, also ist des schon mal positiv zu bewerten. Rein optisch schauen die anderen Gerichte auch lecker aus, müssten wir probieren um genaueres sagen zu können.
Kann den Biergarten auf jeden Fall empfehlen.

Das ist eine Kombibewertung. Geht naemlich auch um Matuschke aka Matthias Matuschik, der am 5.9.2014, also gestern, im Inselkammer eine Vorstellung hatte.
Also um es vorwegzunehmen, diese ganze Sache war echt richtig schlecht. Es ging damit los dass einem gesagt wurde es gaebe keine festen Sitzplätze, und Einlass sei um 18:30. Es waren also wirklich viele Leute schon frueh da, um einen guten Platz zu bekommen. Einlass war dann aber um 18:50, und die Plaetze waren sehr wohl reserviert. Scheinbar hat nur der Ticket-​Verkäufer, auf dessen Seite man landete wenn man im Internet suchte, diese Sache nicht im Angebot.
Dann waren alle Namen der Besucher handschriftlich auf einer Liste eingetragen, manche — speziell mit hinterlegten Tickets — waren gar nicht bekannt, und man wurde von hektischen und völlig uninformierten Damen an irgendeinen Platz gebracht. Die angeblichen Reservierungen waren dann auch irgendwann ueber Bord geworfen worden, man setzte die Leute einfach irgendwohin, es war ein heilloses Chaos.
Offensichtlich war der Saal auch überbucht, es mussten nämlich Leute auf der Bank sitzen — ohne Tisch — und ausserdem wurde es irgendwann so heiss in dem Raum dass man es kaum aushalten konnte.
Zu diesem Zeitpunkt ging dann eine bemuehte, aber erfolglose Dame mit einem Schluessel herum um einzelne Fenster zu oeffnen. Da wurde auch klar dass der Saal beim Inselkammer alles hat, aber keinen Fluchtweg. Es gibt eine Tuer, durch die man auf eine Treppe kommt, und wenn da der Weg versperrt ist, sitzt man da oben in der Falle. Die Fenster gehen nicht auf, und der zweite Weg durch die Kueche ist durch eine Tuer, durch die nur eine Person passt, versteckt in der Ecke, und der Ausgang der Küche geht dann auch wieder auf die Treppe. Ganz toll. Wie der Inselkammer das durchgebracht hat, ist mir schleierhaft.
Die Vorstellung von Matuschke war fuer sich betrachtet nett, seine Fokussierung auf Randgruppen ist ein wenig albern, und nach einer Weile wird es echt langweilig, wenn ein weisshaariger alter Kerl, der versucht, pseudo-​jung rueberzukommen, zum zehten Mal auf alte Mitbuerger zielt. Sorry, aber da hatte ich mir mehr erwartet, vor allem mehr Stil und Rücksicht.
Am Ende der Show sollte dann gezahlt werden. Weil in der Pause konnte nicht kassiert werden, also mussten alle warten. Man denkt sich dann dass die Bedienungen da Gewehr bei Fuss stehen und dann zuegig die Leute abkassieren, damit man um 12, nachdem man vier Stunden oder mehr auf den unsaeglichen Holzbaenken und –stuehlen gesessen ist, heimkann. Leider war von den fünf oder sechs Bedienungen nur eine zu sehen, und so musste man sich selber darum kuemmern, dass man zahlte. Man haette auch einfach gehen koennen. Und die freundliche Dame, die sich ums Kassieren kuemmerte, hatte natuerlich auch keine Ahnung was man bestellt hatte. Man haette der alles erzaehlen koennen.
Fazit: Wenn das das erste Mal gewesen waere dass der Inselkammer in Siegertsbrunn so eine Veranstaltung macht. waeren die Dinge, die passiert sind, verzeihlich gewesen. Eine Katastrophe waere die Veranstaltung aber immer noch. Nachdem sich nun aber der Inselkammer ruehmt, solche Sachen regelmaessig zu machen, und da wirklich Erfahrung zu haben, kann man echt nur den Kopf schuetteln und den Leuten empfehlen, da einfach nicht hinzugehen.
Das gute Essen (!!) und die extrem freundlichen Bedienungen reissen es dann leider auch nicht raus. Eine vom Brandschutz und Fluchtweg her extremst unsichere Location, unsäglich schlechte Organisation und nicht vorhandene Kliatisierung machen den Inselkammer als Veranstaltungsort fuer alles (nicht nur Matuschke) zu einem absoluten No-​Go.

Wollten nur kurz im Biergarten was essen. Restaurant mit Bedienung: sehr kurz gehaltene Tageskarte (sonst keine normale Karte) mit teuren Preisen (Zwiebelrostbraten 19 EUR) und schwerem, wenig sommerlichem Essen (es war Anfang August und sehr heiss). Biergarten mit Selbstbedienung und einfacherem Essen: Extrem lange Wartezeit, nur zwei überforderte Leute in der Essensausgabe. Sechs Würschtl aufgrund von Zeit-​Stress nicht richtig durchgebraten und dazu ganz ganz widerlicher, ungenießbarer Industrie-​Kartoffelsalat. Steckerlfisch war ok. 25 min Wartezeit in der Essensausgabe-​Schlange, Preis 18 EUR für ein Essen, was man zuhause besser hinbekommt. Wir gehen nicht wieder hin.

Ich kann die negativen Bewertungen nicht verstehen.
Das Personal war bei uns außerordentlich freundlich und aufmerksam.
Wie man halt in den Wald reinruft Nun zum Essen. Die Brotzeiten sind sehr lecker und reichlich gewesen. Der Kaiserschmarrn war ein Gedicht. So gut habe ich den noch nie gegessen!!! Die Preise sind für die Qualität absolut in Ordnung.
Diese negativen Bewertungen wegen hohen Preisen finde ich furchtbar!
Ein Schweinsbraten für 10 Euro, ein leckerer Kaiserschmarrn für 9.- und ein Obatzda für 8.-. Hallo, wo ist das teuer?
Diese Leute sollten lieber Zuhause essen! Das Wirtshaus kann ich nur empfehlen. Das Essen schmeckt lecker, dass Personal ist sehr freundlich und das Gasthaus ist sehr gemütlich! Was will man mehr.

Stark angefangen und stark nachgelassen.
Früher, ein wirklicher Tip in der Gegend, um im schönen Ambiente zu sitzen, oder draussen im gemütlichen Gastgarten.
Qualität des Essens hat sich gehalten, ist aber meines erachtens auch etwas gesunken, .leider!
Früher, hat man ordentliche Gerichte zu fairen Preisen bekommen, jetzt ist es etwas überzogen und Preis Leistung auf Münchner Nivea, obwohl wir hier nicht in der Münchner Innenstadt sind.
Besonders bei den Getränkepreisen habe ich mich bei meinen letzten Besuchen sehr erschreckt!
Service, läuft schleichend und oft distanziert. Unfreundlich kann man auch nicht sagen, aber eben unaufmerksam. Fragen zu Speisen können nicht beantwortet werden, Umbestellungen sind zwar möglich, aber muss immer nachgefragt werden. Antwort, was bei der Rückfrage in der Küche rauskam, bekommt man nicht. Dann steht der Teller da, mit dem eigentlich“wegbestellten” Kartoffelsalat, doch vor einem auf dem Tisch.
Nachdem man darauf hingewiesen hat, wird der Teller mit murren wieder mitgenommen und lange Zeit später, bekommt man einen neuen, Fleisch ist natürlich bis dahin trocken, da es dann wohl zu lange unter der Wärmelampe stand.
Schade, war wirklich mal schön. Aber jetzt immer ein fader Beigeschmack.

Pro: an den Speisen grundsätzlich nix auszusetzen.
Contra: Bedienung war gelangweilt und unfreundlich, Preise sind überzogen und Spezi war abgestanden. Fazit: Gibt in dem Eck deutlich bessere und günstige Alternativen. Der Laden hier braucht mehr Liebe, Herr Inselkammer

Leider nur noch ein Schatten vergangener Tage. Früher ambitioniert und einfallsreich, heute kaum mehr als Mittelmaß.
Wenn auf einer Tageskarte, zumal an einem Sonntag, fast nur Gerichte stehen, die zum bairischen Kücheneinmaleins und somit eigentlich auf die Standardkarte gehören, dann stimmt etwas nicht. Mir scheint, man macht es sich gern ein wenig bequem auf den Lorbeeren verflossener Zeiten.
Konkret festzumachen ist die Misere an einem meiner Lieblingsgerichte, dem Brotsalat: Vor wenigen Jahren noch ein Augen– und Gaumenfest mit großen reschen Brotstücken, karamellisierten Tomaten und Gurken, knusprigem Speck und der genau richtigen Menge an würzigem Pfannensud, heute eine ideenlos übereinandergeschichtete Salatplatte aus Minibrotbrocken, blassen Tomaten und fadem Allerweltsdressing. Schade.
Ich war lange nicht mehr beim Inselkammer, jetzt kurz hintereinander gleich zwei Mal. Umso mehr hat mich erschreckt, wie sehr das Niveau in der Zwischenzeit gesunken zu sein scheint. Hoffentlich nur ein Ausrutscher. Denn für biederen Durchschnitt auf dem Teller sind die Preise dann doch zu gehoben.

Ambiente drinnen und im Biergarten schön.
Gerichte von der Tageskarte sind zu empfehlen, denn dort gibt es nicht nur bayrische Kost, sondern leckeres Internationales.
Wenn die Gaststube voll ist das ist sie meistens dann ist es relativ laut, aber jetzt kommt die Biergartensaison, da ist’s egal!
Service ist freundlich, aber bei vollem Haus dauert’s verständlicherweise manchmal etwas länger bis man bestellen und nachbestellen kann.

Inselkammer ist Wiesnwirt und eine alt eingesessene Münchner Gastronomie Familie. Das Wirtshaus ist in einem alten bayerischen Hof leider nicht sehr gepflegt und die Speisen zumindest die von mir und meinen Freunden bestellt wurden waren eher mäßig. Feldsalat schwamm in einer süßlichen Soße, das Gröstel roch nach ranzigem Fett. Die Entenbrust war noch halbroh.Schade.

Ich bin hin und her gerissen: Einerseits das sehr schöné, wirklich urige Ambiente und der tolle Biergarten. Andererseits finde ich die Qualität der Speisen etwas schwankend, die Preise etwas zu hoch und den Service oftmals unaufmerksam manchmal sogar unfreundlich. Von daher sollte jeder vorher überlegen, was ihm wichtiger ist: Ambiente oder Essen.

Immer wieder mal führt es uns nach Siegertsbrunn. Dort eine Enttäuschung zu erleben ist fast ausgeschlossen. Mal ein bisschen zuviel Salz und hier mal was, aber im Vergleich zu anderen Restaurants einfach immer Top.
Die Bedieung, höchst kompetent. Eine Frage, welches Bier es gibt, wurde mit einem Vortrag über das ganze Programm umfassend bantwortet. Soviel Fachwissen habe ich noch nie erlebt.

Leckeres Essen (z.B. der legendäre Schweinebraten), gutes Bier, zivile Preise, freundlicher Service, kurz und gut: hier stimmt das Preis-​Leistungs-​Verhältnis. Tipp: im Sommer lädt der lauschige Biergarten zum Verweilen ein.

Gutes Essen, angenehmes Ambiente für Gäste jeden Alters, zuvorkommender und freundlicher Service!
Für die Kleinen gibt es neben den inzwischen üblichen Malkarten, Kinderspielecke und Büchern auch noch einen Spielplatz, ein paar Shetlandponies und Kaninchen zu bestaunen. Für die Großen bietet das Gasthaus leckere Gerichte, im Bedarfsfall schöné Gastzimmer und ein Kulturprogramm auf hohem Niveau im gemütlichen Festsaal. Wir fühlen uns dort sehr wohl und das Gasthaus Inselkammer im Gut Siegertsbrunn ist meiner Meinung nach immer einen Besuch wert!

Es ist immer in der Hand eines Gastes wie hoch die Rechnung wird, die Summe ist immer ein Produkt der eigenen Auswahl!
25x Festtagsuppe,
Rinderfilet Dessertvariation dazu Barolo, davor Champagner-​empfang
kosten anders als Prosecco, Rinderconsomee danach Schweinsbraten und als Dessert né Kugel Eis…
Also ausuchen und ausrechnen was gewünscht ist…

Wer im Münchner Süden auf der Suche nach einem gemütlichen und guten Restaurant mit bayerischer Küche ist, der ist beim Inselkammer gut aufgehoben. Gemütliche Gaststube, die mit viel Holz verkleidet ist, lädt zum rustikalen Abend ein. Die Speisekarte ist meist mit bayerischen Spezialitäten bestückt. Das Essen ist wirklich sehr gut und auch der Service ist zu empfehlen, da immer flott und höflich. Der Biergarten ist im Sommer, trotz Straße sehr gemütlich. Sollte es Abends etwas kälter werden, kann man sich wunderbar in ein Fell einwickeln.