Waldhorn

Gruselig — die Mitarbeiter stehen im Flur und rauchen — nach einem Besuch muss die gesamte Kleidung gewaschen bzw. gereinigt werden!

Wir waren zu Dritt und wollten vor dem Konzert der Band ‘Break-​Even-​Point’ noch ein Abendessen genießen. Zum Ambiente ist bereits von anderen Kritikern treffend kommentiert worden.
Vermutlich durch das Konzert waren beide Gaststuben (eine separate Rauchergaststube) gut gefüllt. Trotzdem waren für uns die Wartezeiten angemessen.
Der Zwiebelrostbraten mit Spätzle war gut, nicht auffallend. Meine Frau hat viel Freude an dem von ihr bestellten Lachscarpaccio. Unser Bekannter hatte ein Rumpsteak in Senfkruste bestellt. Leider war das Rumpsteak recht dünn und gut durchgebraten. Sein Kartoffelgratin kam in einer separaten kleinen Schale — war allerdings in der Mitte noch kalt! Er reklamierte und musste dann recht lange auf sein Kartoffelgratin warten. Leider kam der aufgewärmte Rest seines erkalteten Gratins!
Das Verhalten der Bedienung bei der berechtigten Reklamation war nicht angemessen. Ansonsten war der Service bemüht, aber unglücklich.

Ein Abend mit Kollegen führte mich in den hübschen Hof des Waldhorns in Heimsheim. Ein rustikales Flair mit Pflanzen und mediterranen Elementen lud uns ein an einem der Holztische des Biergartens Platz zu nehmen. Hunde sind willkommen und werden ebenfalls mit Wasser bewirtet. Das Lokal ist ein beliebter Treffpunkt für alle Altersklassen aus den Orten in der Umgebung. Von einer Betriebsfeier die im Winter logischerweische Innen stattfand waren alle sehr angetan und so war ich gespannt ob sich der gute Eindruck des letzten Besuches bestätigen würde.

Um es vorweg zu nehmen: Nein. Das letzte mal hatte ich Weizenbier statt den günstigen, aber leblosen Weißweinen bestellt. Der 1. Fehler.

Der 2. war das sowohl ich als auch die Bedienung vergassen festzulegen wie der Rostbraten zubereitet werden soll, so dass ich dann ein relativ stark durchgebratenes Stück Fleisch im Anschluss an den brauchbaren Salat zum Essen serviert bekam. Nur noch minimale Rosaspuren schimmerten durch, auch geschmacklich nur in Ordnung, aber nicht gut.

Entschädigt wurde ich mit dem Nachtisch, einem Beerenbecher mit Joghurt und Eiscreme, frisch und lecker! Auch die Nachspeisen der Kollegen waren äußerst schmackhaft.

Zwischendrin gingen mal die Getränke aus, die Bedienung ansonsten in Ordnung, die Toiletten erschienen ebenso wie die Küche in die man auf dem Weg einen Blick werfen kann akzeptabel sauber.

Fazit: Ein anständiges Restaurant, aber nix besonderes (deswegen gibt es auch nicht viel zu schreiben). Die Nachspeisen sind allerdings sehr empfehlenswert.

Schöner Biergarten, alter Landgasthof.

Lange mußten wir aufs Essen warten. Griechischer Salat: kennen sie ihn mit Möhren? — Oliven– Zwiebeln –Tomaten, das war wohl in der Küche nicht bekannt. Von Olivenöl keine Spur !

Beim bestellten Käse-​Wurstsalat hatte ich Probleme mit dem dazugereichten Brot. Die Scheiben waren hart, schmeckten wie von vorgestern. Die Bedienung brachte neues Brot — das gleiche Problem. Auf meine Frage, ob ich nicht eine frische Scheibe Brot haben könnte, wurde mir erklärt, daß das Brot frisch gebacken worden sei (im Gasthof)

Die Atmosphäre im historischen Gebäude ist herrlich und die Biergartensaison erwarte ich mit Vorfreude, wenn man den schönen Innenhof sieht. Ich bin schon öfter auf einen Flammkuchen oder zum Einkehren auf ein Getränk dagewesen. Umso ärgerlicher, dass wir dieses Mal mit unserem Besuch im Schlepptau so enttäuscht wurden. Die Küche hat deutliches Optimierungspotenzial: zähes Fleisch (Zwiebelrostbraten), versalzene Soße, sehr lange Wartezeit und lieblos gefüllte Teller haben mich gar nicht an vergangene Besuche erinnert. Wir haben unsere Teller zum Teil halbvoll zurückgegeben — hoffentlich war es nur ein schlechter Tag.
Ich bin begeistert vom Ambiente und werde dem Waldhorn sicher bald eine neue Chance geben und hoffe, dass es außer Flammkuchen dann noch weitere Highlights gibt. Natürlich werde ich dann wieder von meinen Eindrücken hier berichten.

Klasse schwäbische Gaststätte mit historischem Flair. Das Gebäude aus der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde 2006 nach mehreren Jahren Leerstand liebevoll restauriert, wobei ein besonderes Augenmerk dem Erhalt originaler Bausubstanz und Details galt. Auch die Möblierung passt: grösstenteils alte Tische, Stühle und Lampen, im Saal im ersten Stock sogar ein alter Ofen geben dem Ganzen einen gemütlichen, authentischen Charakter. Auf pseudo-​rustikales Beiwerk wurde dankenswerterweise verzichtet. Stattdessen bilden moderne Kunstwerke an den Wänden und im Innenhof sowie gelegentlich aussergewöhnliche Tischdeko einen angenehmen Kontrast. Im Biergarten sitzt man schon beim ersten Sonnestrahl des Jahres angenehm geschützt. Die Speisekarte umfasst schwäbische Klassiker wie Rostbraten, Schweinelendchen und Kässpätzle, Wurstsalat und Schinkenbrot, sowie abwechslungreiche Flammkuchen und saisonale, auch mal ungewöhnliche Leckereien. Speisen und Getränke sind von guter Qualität, die Wirtin setzt auf regionale, hochwertige Lebensmittel, häufig in Bioqualität. Der Fahrradladen nebenan ist übrigens auch empfehlenswert.

Unser erster Besuch im Biergarten des Waldhorn war aufgrund der an diesem Tag mies gelaunten Bedienung nicht sehr gelungen.
Nichts desto trotz nutzten wir die unmittelbare Nähe des Restaurants für ein Valentinstagsessen.
Was uns an diesem Abend erwartete machte die vorherige schlechte Erfahrung wieder wett.
Den Gast erwartet eine bäuerliche Gaststube welche mit antiken Stühlen ausgestattet ist. Durch die unterschiedlichen Stuhlmodelle sieht die Gaststube zunächst unsortiert aber interessant aus. Auf der Speisekarte erwarten den Gast neben der klassischen lokalen Küche auch einige besondere Schmankerl wie zum Beispiel mit Pumpernickel panierte Hähnchenschnitzel.
Alles in allem lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall.

Tolle Bauernhausatmosphäre und gutes Essen. Am schönsten ist es in den Sommermonaten im Biergarten zwischen den alten Gemäuern. Die Speisekarte ist übersichtlich und mit dem Essen war ich bis jetzt immer sehr zufrieden. Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist super und das Personal ist freundlich!

Das Waldhorn befindet sich in einem alten Haus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, in dem früher unter anderem mal eine Poststation war.
Während meiner Kindheit in Heimsheim, war das Haus hauptsächlich in erbärmlichem Zustand und wurde nur für spezielle Gelegenheiten geöffnet. Das ist nun aber eine ganze Weile her und das Waldhorn erstrahlt seit einigen Jahren in frischem Glanz, ohne seine Herkunft zu verleugnen.
Neben den Innenräumen, die immer noch was von schwäbischer Gaststube haben, gibt es im Hof einen schönen Biergarten.
Das Essen ist lecker — wir können die beiden Vorspeisensalate empfehlen; ansonsten sind Flammkuchen sehr beliebt.
Für Kinder gibt es Hochstühle

Das Waldhorn hat einen neuen Koch. Zum Ambiente ist alles gesagt, aber die neue Qualität der Küche ist ein Sprung an Qualität und Geschmack. Die Regionalität der Produkte (Fleisch aus der Hohenloher Erzeugergenossenschaft Rind und Schwein). Pastinakenpüree statt Kartoffelbrei, hatte ich noch nie gegessen war aber köstlich zusammen mit einer Sosse vom feinsten. Frische Pilze auf dem Schweineschnitzel, Putenschnitzel in super leckerer Panade Kross und toll gewürzt. Ich war begeistert.
Das Waldhorn hat ist damit ein bis zwei Nummern besser, was die Küche angeht. Die Preise haben bei den Hauptgerichten angezogen, aber es gibt auch für den kleinen Hunger weiterhin die Flammkuchen und die Vesperkarte.
So gut habe ich lange nicht mehr gegessen. Weiter so.