Mensa Stellingen – Informatikum

Das Essen ist total okay. Es gibt immer eine frische Salatbar und 3 Gerichte zur Auswahl. Sicherlich könnte einiges am Geschmack verbessert werden, aber man wird satt und für den Preis kann man eigentlich nicht meckern.

Vermutlich wird hier hin das ganze unfähige Kochpersonal des Studentenwerks abgeschoben, das Essen ist teuer und schmeckt furchtbar. Glücklicherweise gibt es genug Alternativen am Informatikum um sich selbst zu versorgen.

Die armen Informatiker, wenn ich daran danke, dass einige von ihnen hier fast jeden Tag essen müssen (es gibt ja auch Wochenende), so wird es mir mulmig. Das Essen ist im Vergleich zu anderen Mensen ziemlich schlecht, das Personal strahlt wenig Freude aus, sodass man sich irgendwie schuldig fühlt, wenn man hinkommt und die Leute stört.
Na ja, man hat zwar wenig Möglichkeiten sonst in der Umgebung zu Essen, aber die gibt’s

Die Mensa auf dem Informatikcampus in Stellingen sticht zwischen den sowieso schon mittelmäßigen hamburger Mensen leider negativ hervor. Der Speiseplan ist meistens durch absolut phantasielose oder vollkommen verquer kombinierte Menüs geprägt; fritierte Sachen sind überwiegend pappig, und leider sind die meisten Gerichte überwiegend fritiert. Und wer kommt auf die Idee, eine Frikadelle mit süß-​saurer Ananas-​Soße zu servieren?
Wenn wenigstens der Preis stimmen würde man bezahlt allerdings für ein kleines Cordon-​Bleue mit sechs Kroketten drei Euro siebzig.
Die meisten meiner Kommolitonen sind inzwischen dazu übergegangen, den fahlen Eigengeschmack der Gerichte durch unnatürlich große Mengen Salz zu übertünchen — das ist immerhin kostenlos.

Ich war in der Mensa in Stellingen auf dem Informatikum. Das Essen war lauwarm, der Krustenbraten und die Knödel unglaublich trocken und die Bohnen hatten Farben zwischen einem frischen grün bis zu einem alten grau und schmeckten wässrig. Bei einer Mensa darf man keine großen Erwartungen haben — das Essen ist relativ günstig — trotzdem sollte das Essen warm sein und nicht so vertrocknet…