Dracula

der Dracula Club in Hamburg,
ist wirklich… Das Büro kann man nicht erreichen. Obwohl die Bürozeit von 9 – 13:00h angegeben wird. Und als ich da war, liefen da nur Gäste «23-​» rum. Mit der Bekleidung Jeans, Turnschuhe und Polohemd. Aber die Musik war gut. Und die Türsteher waren mehr als Freundlich! und eine Tür Dame, habe ich auch nicht gesehen. Da ist noch viel Arbeit…

Vorweg: Ich glaube, ich mag das Konzept.
Wer mit dem Namen noch nichts anfangen kann: früher war es das Byblos, davor hiess der Laden Shark-​Club.
Die neuen Betreiber haben sich Mühe gemacht, vom Alten das Gute zu übernehmen und das Schlechte zu verändern. Es ist wärmer geworden, etwas dunkler, etwas gemütlicher und doch auch, so soll es in einem solchen Laden ja sein, etwas dezent-​dekadenter.
Die Tür bestimmt jetzt eine junge Dame, die stämmigen, resolut wirkenden (die wirken wohl auch nicht nur so) Türsteher halten sich höflich im Hintergrund.
Das Personal ist sehr professionell, nicht mehr ganz so hektisch wie früher.
Der Dresscode ist nicht auf Anzug fixiert, ein Jackett könnte aber wohl nicht schaden. Die Preise sind … tja, sie sind wie sie sind. Das muss man akzeptieren oder sonst andere Läden besuchen.
Die Musik ist wieder etwas erwachsener geworden. Stilrichtungen wie in der China findet man weniger.
Das Publikum ist angenehm «gealtert» … also ab Mitte zwanzig aufwärts. Und der türkischen Sprache muss man nun auch nicht mehr so mächtig sein, um Gespräche mitzuverfolgen … ;-)
Ach, und nicht zu vergessen, die weltbeste Toilettenfrau ist natürlich auch noch immer da.
Ein Tipp an alle Frauen, die sonst immer nur Schanze/​Ottensen bevorzugen: Traut Euch doch mal. Zelebriert mal so einen Abend mit Eurer besten Freundin, schmeisst Euch in Schale und geniesst das etwas andere Ambiente. Müsst Ihr dann ja nicht jede Woche machen … ;-)