Bezirksamt Eimsbüttel

habe eine halbe Std versucht ,telefonisch durch zu kommen,vergeblich,ich bekomme für Ergebnisse bezahlt,nicht für das Anhören einer Warteschleife

Im Bezirksamt Eimsbüttel ist es immer ratsam einen Termin vorher zu vereinbaren. Sollte man dies einmal nicht geschafft haben, kann man auch fast alles mit einer gewissen Wartezeit erledigen.
Das Amt ist gut organisiert und das Personal hilft einem freundlich weiter. Man hat dabei nicht den Eindruck, dass es sich um gelangweilte Beamte handelt die nur den Dienst nach Vorschrift erledigen sondern sie helfen einem gerne auch bei der einen oder anderen Frage weiter, die nicht direkt in ihren Aufgabenbereich fällt.

Schnell mal ein Gewerbe anmelden.
Dann nix wie hier her.
Schnell und freundlich war das bei mir heute in 10 Minuten erledigt.
So stellt man sich unbürokratische Ämter vor :-)

Das Bezirksamt Eimsbüttel beheimatet mit Sicherheit nicht das schönste Standesamt Hamburgs, aber es hat was. Für unsere Bedürfnisse war es genau das Richtige!
Ich habe in den vergangenen Jahren einigen Trauungen beigewohnt, viele davon fanden in einem romantischen Ambiente statt und die Zeremonien waren mal mehr mal weniger persönlich und feierlich. Für uns stand nach dieser Erfahrung fest: Sowas brauchen wir nicht. Ich möchte keiner Standesbeamtin unsere Kennenlerngeschichte erzählen, nur damit sie das dann bei der Trauung wiederholt. Ich möchte keine komischen Gedichte und auch keine klugen Sprüche und gut gemeinten Ratschläge. Ich möchte das Programm «kurz und schmerzlos» und vor allem im kleinen Rahmen. Für Emotionen und Romantik ist hinterher noch genug Zeit :)
Wir hatten für unsere Trauung einen Fotografen arrangiert und uns dafür entschieden, vor der Trauung Paarfotos beim Standesamt anfertigen zu lassen. Unser Fotograf war in dieser Hinsicht auch sehr kreativ. Wir posierten vor dem Standesamt und natürlich auch hinten im Grünen. Vor allem wollten wir aber witzige Bilder im Paternoster. Diese verlangten uns ganz schön was ab. Etliche Male sind wir ein– und umgestiegen, mal stimmte das Timing nicht, mal wollten Angestellte dazusteigen — auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spaß in diesem Standesamt.
Die Trauung war dann auch noch um Welten besser als ich sie mir vorgestellt hatte und in meiner Erinnerung dauerte sie alles in allem bestimmt 20 Minuten (nix da mit ratzfatz und nach fünf Minuten ist alles wieder vorbei). Unsere Standesbeamtin war Frau Zech und sie hat ihre Sache großartig gemacht. Viel von dem, was sie gesagt hat, ist hängengeblieben und ich fand die Trauung sehr modern und witzig. Sie erlaubten uns — da wir in Hamburg sind — sogar, mit einem «Jo» auf die Frage aller Fragen zu antworten :)
Hinterher konnten wir aufgrund des tollen Wetters noch ein Gläschen Champagner im «Garten» schlürfen und uns natürlich auch hier mit unseren Familien und Trauzeugen ablichten lassen.
Ich kann nur sagen: Lasst euch vom Äußeren der Grindelhochhäuser nicht abschrecken, die können eine ganz wunderbare Kulisse für Fotos abgeben. Und auch die Trauungszeremonie ist nicht so schlecht wie ihr Ruf — im Gegenteil!

In diesem Amt geht alles recht fix, wenn man natürlich recht früh morgens da ist.
Neulich war ich dort und brauchte einen neuen Reisepass, zusätzlich wollte ich aus der Kirche austreten. Um halb 8 war ich dort, Reisepass beantragt, 10 min, um 8 öffnete das Standesamt, sofort drangekommen, um 8:05 hatte ich alles erledigt.
Auch die Abholung des Reisepasses im Erdgeschoss dauerte 5 min, obwohl es zur Mittagszeit war.
Da gibt es nichts zu meckern, so soll es laufen!

Der Pförtner war etwas genervt.
Als zweiten Satz kam ich dann zu hören, dass ich mich auch online anmelden kann und sollte. (Ich dachte man kann da auch ohne Termin hingehen und muss dann halt warten, aber das wollen die anscheinend nicht mehr)
Beim Kundenzentrum die Dame sagte mir das gleiche: Das nächste mal bitte nur noch mit Termin, den können sie online machen.(Aha…jaund? Ich hab mich auf Wartezeit eingerichtet, wenn ich auf einen Do Nachmittag einfach dahin gehe.)
Im Wartebereich habe ich 20min verbracht und hatte ungefähr 6 Leute vor mir. Ich dachte ich müsse da jetzt né Stunde warten. Ist doch né Super Zeit :-)
Der Herr dann am Platz war super freundlich, hat mir alles erzählt was ich wissen muss. Hat alle meine Fragen super beantwortet.
Der Paternoster ist echt cool und selten.
Also wenn ihr zum Bezirksamt wollt, meldet euch am besten vorher an unter:
Hier die Öffnungszeiten:
Mo 8 – 14
Di 7 – 13
Mi 8 – 13
Do 9 – 18
Fr geschlossen

Ich war vor geraumer Zeit mit unserem Aupair im Bezirksamt Eimsbüttel und freute mich mal wieder den Paternoster benützen zu dürfen. Mein Ziel war die Ausländerabteilung, um das Visa zu verlängern.
Ich war sehr begeistert von der netten und umsichtigen Bearbeitung meiner Angelegenheit. Auch die vorige telefonische Auskunft (MO-​Fr von 13.00 — 14.00 Uhr) war sehr kompetent und bürgerfreundlich.
Kleiner Tipp: Die Ausländerabteilung hat ab 08.00 Uhr Sprechstunde. Am besten um 07.30 Uhr dort aufschlagen, in die Liste eintragen und bis 08.00 Uhr einen Kaffe trinken. Das reduziert die Wartezeit enorm.

Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. die blonde Tussi dort im Standesamt ging gar nicht. Sie ist uns ständig ins Wort gefallen und hat unqualifizierte Kommentare von sich gegeben! (nicht geschäftsfähig würde ich dazu sagen!!!)
Wir waren nach dem Besuch total verunsichert und hatten keine Informationen bekommen.

Ein funktionstüchtiger und öffentlich zugänglicher Paternoster ist in Deutschland inzwischen eher selten. Eine entsprechende Liste findet sich bei Wikipedia.
Das ist eigentlich schade, stellen diese Aufzüge doch inzwischen schon eine Art Industriedenkmal dar.
Absolut nicht alltäglich. Und daher hat man beim zu– und aussteigen immer einen gewissen Nervenkitzel. Vom rumfahren ganz zu schweigen
Ok, es gibt auch Nachteile. Zu klein, zu gefährlich, nicht barrierefrei und absolut nicht Kinderwagenfreundlich. Aber man muss nicht ewig auf den Fahrstuhl warten

Ich habe heute meinen Wohnsitz angemeldet und bin nun offiziell Hamburger :)
Ging alles ganz schnell, nahezu keine Wartezeit. Und Paternoster fahren durfte ich auch noch.

War da heute auch im Bezirksamt wegen Ummeldung. Schön, dass es den Paternoster noch gibt! Der stammt sicher noch aus den Fünfziger Jahren!
Worüber ich allerdings etwas traurig war, ist die heutige Optik! Plastikgrau.
Allzu häufig bin ich nicht hier und das letzte mal, an das ich mich erinnern kann, da hatten die Paternoster noch eine stylische Holzvertäfelung, so in dem Stil, wie man es aus der Fernsehserie Mad Men kennt. Ich meine speziell den Stil, nicht den Paternoster. Midcentury ist das passende Wort.
Dabei stehen die Grindelhochhäuser doch unter Denkmalschutz, oder nicht?

Mein Bezirksamt seit einem knappen halben Jahrhundert (mit einer keinen Unterbrechung, wir wollten lieber in Altona heiratenschmunzel).
Wenn man heutzutage etwas im Kundenzentrum zu erledigen hat, zuletzt war es bei mir der Antrag auf einen neuen Reisepass, kann man sich gar nicht vorstellen, wie es hier früher zuging.
Endlose Wartezeiten, dieser unsägliche Kassenautomat, der nie so wollte wie ich und diese ganze, unfreundliche, düstere Atmosphäre, bei der man sich garnicht anders vorkommen konnte, als wäre man Bittsteller.
Was für ein Kontrast zu heute: ein großes helles Büro, ausreichend Mitarbeiter, ich hatte garkeine Wartezeit. Man braucht nicht mehr während des Gesprächs auf den Flur zu laufen, um die Gebühren zu bezahlen. Das macht man jetzt bequem bei dem Mitarbeiter, auf Wunsch auch mit EC oder Kreditkarte.
Ich wurde freundlich empfangen und bedient, der Reisepass war nach 3 Wochen Wartezeit abholbereit.
Und natürlich fahre ich jedes mal Paternoster. gerne auch mal
kribbelt immer noch im Bauch, genau wir früher. ach ja, die Kindheitserinnerungen.

meine erfahrungen hier sind durchweg gut!
herrhase und ich sind hier getraut worden:-)
bei einer richtig netten standesbeamtin (ist euch schon mal aufgefallen, dass in den heiratsurkunden IMMER steht der standesbeamte, auch wenn ihr es mit einer beamtin zu tun hattet?). wir fanden es gerade toll, dass hier nicht die großes-​kino-​aufführung lief, sondern alles nett und zügig erledigt war.
pass und perso ausstellen lassen, war hier auch immer unkompliziert.
(da fällt mir der mitgehörte dialog neulich wieder ein, pass-austellerin:haben sie nur die deutsche staatsangehörigkeit? kunde: wieso nur???” :-)
sogar die grindelhochhäuser mag ich

Bin wegen zwei Bescheinigungen/​Kopien dort gewesen. Nette hilfsbereite Mitarbeiter, relativ schnell durch… sehr angenehm. Auch wenn 2 Blatt 22EUR gekostet haben :)
Aufwand, Nutzen ok!

Das Bezirksamt Eimsbüttel ist eine ganz normale Behörde. Einwohnermeldeamt und so. Ganz durchschnittlich, nicht besser und nicht schlechter als andere Behörden.
Worauf ich hinweisen möchte ist der unter Denkmalschutz stehende alte hölzerne Paternoster, über den in diesem Grindelhochhaus noch der Weg zu den Ämtern in den verschiedenen Etagen führt. Auch ohne anstehenden Behördengang einen Besuch und eine Fahrt wert!

nunja, was das Ordnungsamt betrifft… Leider schaffen die auch nur ihre 50m vor die eigenen Räumlichkeiten um dort dann bösen Bürgern ihre Strafen aufzudrücken und abzukassieren. Schon mal irgendwo anders in Eimsbüttel die Hundekontrolle vom Ordnungsamt angetroffen? Nein? Dort, wos mal nötig wäre? Nein? Generell in HH, wenn nicht gerade BEIM Amt? Nein?
Ich auch nicht. Wie gesagt, weiter bewegen sie ihre Hintern nämlich nicht, als bis in die eigene Parkanlage, dort aber auch nicht zur Rückseite. Man selber empfindet es schon als Schmach als Bürger mit ordentlichem gehorsamen Mini-​Hund der im 1,5m Abstand auf einer Wiese neben einem geht abgezockt zu werden, die Damen drehen sich um, gehen wieder zu ihren Räumlichkeiten zurück, aber dann als fortan ärmerer Gassigeher 20m weiter zig Hunden in derselben Anlage ohne Leine zu begegnen… Armselig ist das!
Noch mehr Schmach in was für einem Ton solche Leute meinen mit einem reden zu müssen. Né Frechheit… Sehr unsympathisch und nicht-​zu-​wort-​kommend-​belehrend. Geht auch anders, weiß ich aus Erfahrung.

Wenn wir hoer in der Nähe sind, dann fahre ich mit meiner Tochter mind. Zwei mal im Kreis. Das erste mal war besonders schön, jetzt findet sie das Ein– und Aussteigen fast am besten. Sobald sie auf dem Fahrrad oder im Auto die Grindelhochhäuser sieht, will sie da rein.
Musste eben lachen, als ich den hier bei Kinderaktivitäten gefunden hab und war erleichtert, dass ich vielleicht nicht der einzige bekloppte in HH bin… ;)

Es geht immer rauf und wieder runter. Man darf den Einstieg nicht verpassen und man muss rechtzeitig aussteigen. So ist das mit den Aktien, mit dem Euro und überhaupt ständig im Leben. Gerade glaubst du, du bist ganz oben angekommen, da geht es schon wieder bergab. Aber wenn du erstmal ganz unten bist, spürst du deutlich, dass es ab jetzt wieder stetig bergauf geht.
Das sollte man Kindern möglichst früh vermitteln. Am besten ganzheitlich erfahrbar, mit ein bisschen Spannung und Nervenkitzel. Wo könnte man dies besser als in einem guten alten Paternoster? Und das sogar kostenlos!
Neu genehmigt werden Paternoster schon lange nicht mehr. Auch die alten sollten eigentlich alle stillgelegt werden. Aber nach energischem Protest laufen immer noch einige: In Hamburg sind heute rund 30 Paternoster in Betrieb, öffentlich zugänglich sind davon 13. Einer davon läuft im Bezirksamt Eimsbüttel in den Grindelhochhäusern.
Für den Familienausflug zum Paternosterfahren ist folgendes zu beachten:
Das Ein– und Aussteigen ist für Kinder ab dem Schulalter ganz gut zu bewältigen, Kinder dürfen allerdings nicht alleine fahren. Das Knarren vom Holz und den Zahnrädern gehört auch in diesem Paternoster zum Fahren einfach dazu und macht das Ganze besonders spannend. Ein absolutes Muss ist die Weiterfahrt über das oberste Stockwerk hinaus — mit ungewissem Ausgang
Und nach unendlichen Umlauffahrten zum Abschluss ein Eis in der Cafeteria 66 über den Dächern von Eimsbüttel
Vergiss Indoorspielplatz, Dom und Freizeitpark — Bezirksamt is fun!

I love their elevators
which i recently found out are called paternoster!
when i first got to the amt i was scared to take the paternoster so i had to go up the stairs!
on the way down i held my breath and jumped on one of those things!
That was cool!
oh and besides that, it’s a Bezirksamt… i went there to register my new place of residency!

Machen wir es kurz, denn so sind Trauungen hier im Standesamt Eimsbüttel auch.
Wer auf eine schöné Zeremonie und eine schöné Location verzichten kann, der ist hier genau richtig. Trauungen so um die 10 Minuten sind hier keine Seltenheit, schneller geht es wirklich nur im Standesamt Altona und bei aller Förmlichkeit bleicht vielleicht noch Zeit für ein oder zwei persönliche Worte und dann wars das dann.
Zum Glück kann man in jedem Standesamt in Deutschland heiraten, also würde ich mich heir nur anmelden und dann irgendwo anders heiraten.

Das Verfassen des kurzen Berichts über meine Erlebnisse im Kundenzentrum Hamburg-​Mitte (
) erinnerte mich an ebenso gute Erfahrungen mit dem Bezirksamt Eimsbüttel, die allerdings ins Jahr 2004 zurückreichen. Da Qyperin Qu ähnlich nett darüber schreibt, scheint mein Erlebnis auch heute noch repräsentativ zu sein.
Im Oktober 2004 sollte es für mich nach Hongkong gehen, Abflug war eines Montags gegen 11 Uhr. Am Sonntagnachmittag begann ich zu packen, wobei ich sicherheitshalber auch einen Blick in meinen Reisepass warf. Das war eine gute Idee. Denn der schnelle Blick ergab, dass der Pass seit ein paar Monaten abgelaufen war. Um das festzustellen, war der Sonntag vorm Abflug natürlich der perfekte Termin.
Da mich in einer solchen Situation kurz vor einer London-​Reise schon mal ein vom damaligen Bundesgrenzschutz am Flughafen ausgestelltes Ersatzdokument gerettet hatte, rief ich zuerst bei der Bundespolizei in Fuhlsbüttel an. Die konnte mir nicht helfen. China sei nicht mit London vergleichbar.
Als nächstes kontaktierte ich die chinesische Botschaft in Berlin. Obwohl ich über ein paar Umwege auch von einer offiziellen Stelle in Hongkong eingeladen war, vermochte mein Gesprächspartner (der Pförtner?) die Dringlichkeit meiner Frage, ob ich vielleicht auch ohne gültigen Reisepass einreisen könne, nicht so recht zu erkennen. Im Nachhinein kann ich das durchaus verstehen.
Ein Freund und Kollege, der auch schon mal vor einer solchen Reise Opfer der eigenen Verpeiltheit geworden war, wies mich am Sonntagabend auf die Möglichkeit hin, bei einem der Hamburger Bezirksämter einen Ersatz-​Reisepass ausstellen zu lassen. Das habe in seinem Fall länger als einen halben Tag gedauert, gab mir aber neue Hoffnung.
Ich recherchierte also per Internet nach den Bezirks-​/​Einwohnermeldeämtern im Großraum Hamburg mit den frühesten montäglichen Öffnungszeiten und schichtete das wichtigste Reisegepäck in einen Minikoffer um; für den Fall, dass die Bezirkamtsersatzpassausstellung so lang dauern würde, dass ich keinen großen Koffer mehr einchecken könnte.
Die Nacht vom Sonntag auf den Abflugmontag war kurz und so gut wie schlaflos.
Gegen sechs klingelte der Wecker, kurz vor sieben stand ich vorm Bezirksamt Eimsbüttel mit dem Not-​Handgepäck unterm Arm. Es war das zentralst gelegene Amt mit der frühesten Öffnungszeit; für den Fall, dass ich dort abgewiesen würde, hatte ich noch die Adressen weiter entfernt liegender Ämter dabei zum Beispiel in Harburg (plus ausgedruckte HVV-​Fahrtzeiten zum Hamburger Flughafen).
Die Befürchtungen waren müßig. Statt des vom Kollegen angedrohten halben Tages verbrachte ich im Bezirksamt Eimsbüttel gerade mal 10, 15 Minuten. Mit dem Ersatzpass in der Hand, fuhr ich nach Hause, frühstückte in Ruhe, packte meine Reiseutensilien wieder in den großen Koffer um und bestieg dann entspannt den Flieger nach Frankfurt, wo der Anschlussflug nach Hongkong auf mich wartete.
Nach 14 Stunden in der Holzklasse und einer weiteren schlaflosen Nacht landete ich am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr Ortszeit in Hongkong (
) und stürzte mich sofort ins Getümmel. Die erste Margarita, die ich am Abend in meiner neuen Stammkneipe Agave (
) zu mir nahm, trank ich aufs Bezirksamt Eimsbüttel, ohne das ich eventuell nicht in diesem wunderbaren Laden gelandet wäre.

Mal ganz abgesehen von der äußerst charmanten Beherbergung in einem der alten Grindelhochhäuser, war das zudem noch der stressfreieste Behördenbesuch, den ich je hatte. Schon im Foyer wird man von einem ausgesprochen freundlichen, hilfsbereiten Mann begrüßt, der über alles kompetent Auskunft gibt.
Mit dem Paternoster geht es dann in die Stockwerke zu den Amtstuben hoch. Dabei kommt man sich ein wenig vor, wie in einem Amtsadventskalender — jedes geöffnete Amtsstockwerkstürchen macht vom Aufzug aus gesehen einen anderen Eindruck.
Das Wechseln der Spur von nach oben zu nach unten und umgekehrt, muss man der Desillusionierung halber natürlich auch mal mitgemacht haben. Zumal sich gerade im zwielichtigen Wechselbereich die interessanteren Hinweisschilder befinden, als auf den Fluren der Behörde.
Ich war beim Einwohnermeldeamt. Ging alles recht fix und unproblematisch. Auch die Damen hier waren sehr freundlich. Der Geldautomat steht griffbereit vor der Tür — sehr praktisch.
Minusstern gibt’s für das doch etwas rüde Anti-​Behindertenschild auf dem Paternoster: Für Behinderte und Lastenbeförderung verboten. Denke, das geht auch etwas politisch korrekter