Apex

Hier gibt es ab und zu wirklich gute Jazz-​Events. Außerdem kann man hier gut Essen gehen, es gibt eine gute Wein & Bier Auswahl. Die Preise stehen im Einklnag mit der Qualität. Die Inneneinrichtung und Raumaufteilung ist interessant.

Die neue Küche ist ein Traum-​auch und gerade für Vegetarier!

Habe heute nach Feierabend keine Lust zu kochen gehabt. In dem Fall ist das Apex eine gute Adresse. Entspannte Atmosphäre, angenehmes gemischtes Publikum und freundlicher Service lassen einen gerne wiederkommen.
Ich hatte heute abend «ein bißchen Pech»: das Küchenpersonal ist noch im wohlverdienten Weihnachtsurlaub, und der Aushilfskoch bot anstelle der gewohnten Karte nur 2 warme Gerichte an. Ich entschied mich gegen Steckrübeneintopf mit Kassler und Wintergemüse, wählte das Linsencurry mit Reis und Joghurt; als Getränk gab es ein Radeberger vom Fass. (Es gibt auch versch. Flaschenbiere und viele Weine.) Der Raum war nur halbvoll, trotzdem bekam ich meine Bestellung viel schneller als erwartet. Positiv fiel außerdem auf, dass die Kellnerin sehr bemüht war, sämtliche Fragen zu beantworten, ob sie sich nun aufs Essen bezogen oder auf den sonstigen Kulturbetrieb.
Mein Linsencurry war übrigens sehr lecker: würzig-​pikant, aber nicht scharf, mit angenehmem Tomatenaroma.
Ich war nicht zum ersten mal hier: man sollte wissen, dass im Apex keine XXL-​Portionen serviert werden — es gilt «Klasse statt Masse». Aber wie gesagt: zum Feierabend genau richtig. (Ich will nicht nach jedem Restaurantbesuch mit Bauchschmerzen nach Hause wanken.) Und auch für einen netten Abend mit Freunden kann ich das Apex nur empfehlen.

Schon lange waren wir neugierig, was sich im Apex unter Jacqueline Amirfallahs Leitung wohl geändert hat.
Die Speisekarte ließ viele regionale Köstlichkeiten erhoffen, also verabredeten wir uns dort um 19Uhr zum Abendessen.

Der Empfang war freundlich, Barkeeper Basti kannte ich schon aus anderen Etablissements.
Das Ambiente würde ich als eher rustikal einstufen — Holztische ohne Tischdecken.

Wir konnten uns einen Tisch aussuchen, schnell bekamen wir die Karten.
Die Speisenauswahl ist übersichtlich, es gibt kleine Snacks sowie Hauptgerichte.
Was uns sehr gut gefallen hat: viele Produkte sind aus der Region, die Namen der Erzeuger bzw Lieferanten stehen auf der Karte.
Das Lokal war noch recht leer, so wurden wir recht zügig bedient — sowohl die Getränke als auch das Essen kamen erfreulich schnell.
Die Speisen (Blutwurst, Ringerragout) waren ordentlich angerichtet und schmeckten außerordentlich gut; alles war gut abgeschmeckt, nichts wirkte fad oder aufgewärmt.
Was uns beiden nicht gefiel waren lediglich die Portionsgrößen — meine zierliche Begleiterin wurde nicht ganz satt, ich als kräftiger Kerl erst recht nicht.
Durchaus legitim, in einer derartigen Bitrogaststätte eher Snackportionen als Hauptmahlzeiten anzubieten, aber ein kleiner Hinweis darauf hätte nicht geschadet.
Nun ja, wir ließen uns einfach noch einmal die Karten bringen und aßen zwei Kleinigkeiten (Kartoffelsalat, Hummus) hinterher — auch diese kamen schnell, waren wirklich klein und sehr gut gemacht.

Alles in Allem ein netter Abend mit wirklich gutem Essen aus regionalen Produkten in entspannt-​legerer Atmosphäre — wir waren sicher nicht zum letzten mal dort.

Eher weniger eine coole Studikneipe, mehr was für das Treffen mit dem Dozenten. Allerdings ist das Essen dort wirklich traumhaft lecker. Kleine Portionen hochklassiger Hausmannskost trifft es, denke ich, am besten.
Das Ambiente dort ist nicht so meins, aber wegen der leckeren Speisen würde ich dort wieder hingehen.

Erinnert an meine Studienzeit und an meinen letzten Besuch in der Gaenselieselstadt, auch an die netten Abende der Magistranden und Doktoranden mit Prof. Brednich. Leckeres Essen, ein bisschen Kultur, ein toller Treffpunkt —
die leckerste heisse Schokolade in Goettingen gibt es hier, und gar nicht teuer.
Wenn man nachmittags allein kommt, kann man hier gut arbeiten, lesen, etc., oder sich eine Zeitung holen, die hier ausliegt.

Trinken und Essen, so steht es auf der kleinen, feinen Karte, seit aus der Baguetteschmiede unter der Leitung von Frau Amirfallah ein anderer Umgang mit dem Essen praktiziert wird. Und das hat sich wirklich gelohnt.
Es sind kleine, sehr feine Happen zum Wein, zum Bier, bevor man sich eine der zahlreichen Veranstaltungen dort ansieht. Da wäre es wirklich schade, mit vollem Bauch müde zu werden.
Wie nett aber ist es, wenn mir zu Hause nach dem Kulturbeitrag dann wieder das Essen einfällt, es ist etwas besonderes geworden. Es ist ja nicht nur, das diese Frau sehr gut kochen kann, sie liebt ihren Beruf und gibt ihre Kunst hier zu sehr günstigen Konditionen weiter.
Hoffentlich überlebt das Apex, ohne Apex gibt es wohl auch nicht dieses
Trinken und Essen.

Das Apex ist eine Institution in Göttingen.
Generationenübergreifend trifft sich hier alles. Die freundliche Bedienung, Kleinkust in wechselnder Qualität, Kunst an der Wand ebenfalls in wechselnder Qualität und die entspannte Atmosphäre ziehen alle Gruppen der Gesellschaft, ob alt oder jung, ob konservativ oder links, gleichermaßen an. Also eine Art Schmelztigel der Stadt mit einzigartigem Charme.
Auch die kreativ gestalteten Räumlichkeiten tragen dazu bei, dass man sich hier wohlfühlt und immer wieder aufs Apex zurückkommt, wenn man einen netten Abend mit Freunden plant.
Insgesamt also eine wirkliche Schande, dass dem Apex immer wieder die Pleite droht– bitte hingehen und dafür sorgen, dass dieses Kleinod nicht verschwindet!

Wir haben damals um die Ecke vom Apex gewohnt und etliche nette Abende mit der Bestellung «eine Flasche Wein und zwei Gläser» eingeläutet. Es gibt eine öko-​angehauchte Karte mit leckeren Sachen und viel zu trinken. Das Publikum ist gemischt, Studenten, Künstler und jede Menge Alt-​68er oder was davon noch übrig blieb. Eine kleine Kleinkunstbühne gibt es auch, auf der teilweise sehr nette Sachen stattfinden.