Partnachklamm

Nach einer Pause von beinahe 40 Jahren habe ich es endlich wieder einmal zur Partnachklamm geschafft — Meine Erinnerungen an meinen letzten Besuch waren also nicht mehr so ganz frisch ;)
Vom Bahnhof Garmisch-​Partenkirchen läuft man parallel der Partnach in einer guten Stunde bis zum Eingang der Klamm. Auf halben Weg passiert man das Olympia-​Skistadion mit seinen Sprungschanzen und der Gudiberg-​Abfahrt. Geht man dann weiter durch den Wald, immer weiter leicht bergauf die Partnach entlang.
Am Eingang der Klamm steht dann ein Kassenhäuschen, in dem man seinen Obulus zum Betreten entrichtet. Für Erwachsene kostet es zur Zeit 4 €, Kurgäste und Einheimische zahlen ein Fuchzgerl weniger.
Die Partnachklamm an sich ist lediglich 702m lang. Sie entstand in der letzten Eiszeit, als die Partnach, der natürliche Abfluss des Schneefernergletschers, sich ihr Bett suchte.
Der Weg durch die Klamm befindet sich auf der rechten Bachseite und wurde für den Fremdenverkehr im Jahr 1912 gebaut. Zwar gab es schon früher (ab 1885) einen Weg hier durch, dies war aber nur provisorisch und rein für die Holzarbeiter gedacht. Nachdem sich dann die ersten Touristen in die Alpen wagten und diesen notdürftigen Steg entlanghangelten entschloss sich der Deutsche Alpenverein (DAV), den Weg für die Großstadtmenschen begehbar zu machen.
Dafür sprengten sie Tunnel in den Berg und der Boden musste natürlich für die verweichlichten Touristen begehbar gemacht werden. Und ein Geländer an der Hangkante durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Nicht dass noch jemand in die Partnach fällt und erst in der Loisach wieder rauskommt ;)
Seit 1930 ist die Klamm im Besitz des Marktes Garmisch-​Partenkirchen und wurde seitdem immer wieder sanft ausgebaut. Deshalb ist die Klamm nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter begehbar. Und gerade in der kalten Jahreszeit ist sie aufgrund der Schnee– und Eisformationen besonders sehenswert (und es wagen sich natürlich auch deutlich weniger Touristen raus als im Sommer)!
Für den gesamten Weg durch die Klamm muss man etwa 2h einrechnen. 1,5h leicht bergauf, dabei immer wieder stehenbleiben, staunen und fotografieren. Der Rückweg bergab geht dann deutlich schneller ;)
Aber Vorsicht! Es ist immer feucht in der Klamm, Wasser rieselt unaufhörlich die Wand herab. Deshalb ist sommers wie winters wasserabweisende Kleidung und gutes Schuhwerk Pflicht! Dann ist der Weg durch dieses Naturschauspiel eine wahre und ungetrübte Freude.
Für dieses Phänomen der Natur kann es meiner Meinung nach nur 5 Sterne geben — und deswegen vergebe ich sie der Partnachklamm auch.

Ein schönes Naturspektakel ist die Partnachklamm — auf jeden Fall sehenswert. Geparkt am Olympiastadion geht es zu Fuß ca. 20min bis zur Klamm (oder alternativ mit der Pferdekutsche (4,-€) — wenn sie denn fährt).
Die Klamm erstreckt sich dann in die Berge und zeigt das Zusammenspiel zwischen Wasser, Eiszapfen (im Winter…^^) und Felsen. Es ist schon recht «feucht» von oben, wenn das Wetter nass ist. Also wetterfeste Kleidung ist empfohlen und natürlich gutes Schuhwerk. ;) Wenn ich so manche «Wanderer» erlebe mit ihren Outfits wundert mich so mancher Bergunfall gar nicht. Na gut, hier war es ja nur ein Spaziergang, aber mit teils rutschigen Wegen.
Es ist beeindruckend, was die Natur so über Jahrtausende/​Jahrmillionen geschaffen hat — ich besuche gerne Klamms. Die Partnachklamm ist eine der Schöneren. :) Leider war der Weg zur «Eisernen Brücke» wegen der Witterung gesperrt.
An meine Favoritenklamm — die Seisenbergklamm — kommt sie aber nicht heran:

Absolut sehenswert, auch wenn noch nicht das Eis seine bizarren Formen zeigt. In der Hochsaison muss man sich wahrscheinlich in eine längere Schlange einreihen, aber ich denke, auch das lohnt sich.
Schaut vorbei.

So beautiful! I went in winter and everything was frozen over. It is a must do while you are in Garmisch-​Partenkirchen. I also did it in the spring when my mom came to visit and she was amazed. I think it’s better in the winter though.

A great spectacle if you happen to be in the area. It is a tunneled hike through the alps and you have the river roaring past you on one side and steep cliffs towering high above the walk ways.
You have to see this place to believe it. Never seen anything like this in my life and it was truly a magnificent experience. Makes you deeply appreciate the sheer power of nature.
It is € 3.50 to enter the tunnel one way. It is well worth visiting if you are in the area. We had no idea such a place existed and I am glad we discovered it.

Die Partnachklamm ist schon lang kein Geheimtip mehr. Jedes Jahr besuchen mehr als 200.000 Menschen die Klamm, die bereits im Jahr 1912 touristisch erschlossen und zum Naturdenkmal ernannt wurde. Die Partnachklamm ist mit einer Länge von ca. 700m und einer Tiefe von ca. 80m mit Sicherheit einer der Höhepunkte für jeden Besucher in Garmisch-​Partenkirchen. Sie eignet sich ideal für einen kurzen Ausflug oder als Ausgangspunkt für weitere Touren im Reintal. Obwohl Sie nicht direkt mit Ihrem Fahrzeug vor der Klamm parken können, haben Sie dennoch die Möglichkeit ganz bequem, mit einer der bereitstehenden Kutschen, die Klamm zu erreichen.
Um Ihnen aber schon jetzt einen kleinen Vorgeschmack bieten zu können, haben Sie auf dieser Seite die Gelegenheit die Partnachklamm virtuell zu entdecken und etwas über Ihre Entstehungsgeschichte zu lernen. In jedem Fall sollten Sie aber nicht vergessen, die Klamm bei Ihrem nächsten Besuch in Garmisch-​Partenkirchen zu entdecken. Denn hinter jedem Eck offenbart sich ein neuer Blickwinkel, ändert sich die bizarre Landschaft und die Klänge der tosenden Partnach zwischen den engen Felswänden.
Übrigens, auch im Winter ist die Partnachklamm geöffnet. Während die meisten Schluchten in der kalten Jahreszeit geschlossen sind, können Sie in der Partnachklamm ein einzigartiges Naturschauspiel erleben. Von den steilen Felswänden ragen meterlange Eiszpafen, die zu riesigen Eiswänden zusammenwachsen. Aus dem Fels quellen wie von Zauberhand glasklare und zentimenterdicke Eisschichten und nur wenige Meter von Ihren Füßen entfernt tanzt die eisige und scheinbar immergrüné Partnach zwischen eisbedeckten Felsbrocken und Eiszapfen.
Im Winter sollten Sie ganz besonders auf dicke Kleidung achten, denn nur selten findet ein warmer Sonnenstrahl den Weg hinunter in diese Eislandschaft. Die Wege in der Partnachklamm sind auch im Winter mit trittsicherem Schuhwerk gut begehbar. Also ideale Voraussetzungen, um sich von der einmaligen Szenerie gefangen nehmen zu lassen und ein paar tolle Eindrücke der Partnachklamm mit nach Hause zu nehmen.

Von der Sprungschanze in Garmisch-​Partenkirchen aus (dort ist ein großer, gebührenpflichtiger Parkplatz) geht man ca. 15 – 20 Minuten bis zum Eingang der Klamm. Wer es gemütlicher angehen will, der nimmt eine Pferdekutsche die allerdings bei schlechtem, nassen Wetter ihren Dienst einstellen. So uns jetzt im September ergangen, mit enttäuschten Enkeln, denen wir diese Fahrt versprochen hatten.
(Siehe Foto unten)
Kurz vor dem Eingang ein nicht zu übersehender Hinweis, dass es kein WC in der Klamm gibt aber hier noch ein paar verschämt versteckte Dixie-​Toiletten. Der Hinweis ist nicht unberechtigt: Zum einem ist der Weg durch die Klamm und für die meisten dann auch zurück länger als erwartet. Und dann weiß jeder, wie treibend das dauernde Geräusch von zischendem, schäumendem Wasser sein kann.
EUR 3,50 zahlen Erwachsene (mit Kurkarte EUR 3). Es empfiehlt sich, stabile Schuhe zu tragen und wasserfeste Kleidung. Ein Regenschirm stört mehr als er hilft. In der Klamm tropft es überall und bei Regenwetter sind dies sehr viele Tropfen!
Der Weg schlängelt sich durch die Klamm, teils durch enge, dunkle Tunnel, in denen man den Kopf einziehen muss, will man unverletzt bleiben. Dann immer wieder grandiose Ausblicke auf das Wasser und in die Höhe entlang der Felswände, an denen überall größere und kleinere Wasserfälle ihren Weg suchen. Ganz oben erhascht man einen Zipfel des Himmels. An den offenen Stellen sind Sicherungen angebracht wer hier stürzt und in die Klamm fällt, braucht sich über seine Zukunft keine Gedanken mehr machen. Im Winter, wenn die Klamm für Besucher geschlossen ist, werden die Sicherungen abmontiert. Die Schneeschmelze und steigendes Wasser würden sie vernichten.
Eine Taschenlampe ist auch sinnvoll. Und ein großer Spaß, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Bei Gegenverkehr wird es in den Tunnelabschnitten gelegentlich sehr eng und Zusammenstöße lassen sich nicht immer vermeiden.
Nach ca. 20 Minuten hat man es geschafft, die Klamm öffnet sich in ein breites Tal, in dem das Wasser plötzlich ruhiger und gelassener fließt. Ein idealer Platz für eine Brotzeit und für Kinder ein Spielparadies mit Steinen und Wasser. Anschließend den gleichen Weg zurück es lohnt. Wer aber genug davon hat, kann eine Wanderung hinauf zur Graseckalm machen und von oben mit der Graseck-​Seilbahn (
) zurückfahren.
Fazit: Ein Riesenspaß und ein beeindruckender Ausflug. Unbedingt zu empfehlen. Wer allerdings wasserscheu ist und/​oder Phobien hat, sollte sich das Eintrittsgeld sparen. Fünf Sterne.

Wenngleich natürlich kein Geheimtipp und auch nicht gerade einsam an sonnigen Tagen. Aber für diejenigen, die es nicht kennen, in jedem Falle lohnenswert. Rauschender Fluss mit zum Teil spektakulären Perspektiven (je nach Wasserstand) und einem wunderbaren Startpunkt für größere Wander– und Klettertouren.
Also wer in GAP war, sollte die Partnachklamm schon gesehen haben.

Nach der Höllentalklamm ist diese hier natürlich auch total sehenswert und immer ein Erlebnis wert!
Wie schon geschrieben, hat diese Klamm einen einfachen und schnellen Zustieg, für jedes Alter also geeignet. Mit Gästekarte gibt es Vergünstigungen. Wie in jeder Klamm ist eine Regenjacke natürlich ein Muss und Vorsicht mit Kopf, man kann sich auch hier schnell den Kopf stoßen! ;-)
Für den Rückweg empfiehlt sich die Tour über das Forsthaus Graseck und dann runter mit der tollen Gondel

Ich vergleiche mal die Partnachklamm mit der Höllentalklamm, da wir beide innerhalb von wenigen Tagen und bei vergleichbarem Wetter (Nachts reichlich Regen und Gewitter Tags sonnig und schwül warm) erleben durften.
Zum Ersten die Anreise:
Partnach muss man in Höhe des Olympiastadions parken oder irgendwo in der Stadt. Von dort geht es auf einer normalen Straße innerhalb von 20min maximal zum Eingang der Klamm. Das führt sicher auch zu dem bereits beschriebenen Auftrieb. Höhendifferenz schon fast Stöckelschuhfähig.
Höllental muss man sich schon etwas erarbeiten. Vom Parkplatz Hammersbach aus, kann eine Familie locker 90min bis zum Eingang der Klamm rechnen und dabei 300m Höhenunterschied einkalkulieren!
Erleben:
Partnach:
Die gesamte Klamm ist auf sehr gut zu begehenden, betonierten Wegen, welche mit Seilen gesichert sind, zu durchqueren. Das führt — wie bereits auch in der Werbung schön beschrieben dazu, dass auch reichlich Fußkranke die Wege versperren. Wasserfeste Kleidung ist eigentlich nicht notwendig. Kleine Tunnels lassen sich ohne Beleuchtung durchlaufen. Schön ist es, dass vielfach die Klamm bis zum Himmel einsehbar ist, der Kontrast zwischen dem Blau des Himmels, den Felsen und dem hellgrauen, runterdonnernden Wasser ist phantastisch. Die Wassermenge /​Sekunde in der Partnach ist sicher deutlich höher als in der Höllentalklamm.
Höllentalklamm:
Selbst im Juli gab es in der Klamm noch Schneebretter! Die Klamm ist enger, die Wände vielfach von unten nicht einzusehen. Dafür ist das Wasser näher dran, die Winkel und Stürze häufiger und höher. Die Klamm ist erheblich nasser, wasserfeste Jacken sind von Vorteil, genauso wie feste Schuhe. Der Weg ist erheblich länger, enger, verwinkelter und vielfach naturbelassen.
Fazit:
Beide lohnen sich unbedingt, die Kulisse und das Erleben sind jeden Cent des Eintrittes wert!

Wir waren an einem sehr heißen Sommertag dort. Da war die Partnachklamm genau das richtige, da man hier eine gute Abkühlung bekam und es gar nichts ausmachte, wenn man ein bisschen nass geworden ist.
Da wir auf dem Hinweg am frühen Nachmittag gegangen sind, war sehr viel los. Das stört das Erlebnis doch maßgeblich, da man kaum eine Möglichkeit hat das wirklich zu genießen. Man wird quasi durchgetrieben.
Dafür konnten wir das dann aber auf dem Rückweg kurz vor 18 Uhr genießen, da dann nur noch sehr wenig los war.

Die partnachklamm ist immer wieder schön zu gehen. Nicht zu lange, nicht zu anstrengend auch mit Kindern möglich, schön ist der weitläufige Bachlauf am Ende der Klamm der zum pick Nick einlaedt. Der anschließende aufstieg zur eckbauer Alm lohnt sich toller Ausblick

Einfach ein muss in der Ecke.
Waren heute kurz vor ende dort und sind dann ganz alleine mit Taschenlampe rein und wieder zurück
Super!

unter ausflugszielen rund um münchen der absolute tipp!
wenn man es sich einrichten kann, dann ist ein besuch unter der woche zu empfehlen, ansonsten gleich in der früh. festes schuhwerk und am besten eine regenjacke :-)
der erste besuch ist wirklich überweltigend im winter noch schöner als im sommer.

Partnachklamm is a spectacular natural wonders lies in the Bavarian Alps. You can walk the length of the George along a path which is just a few meters above the river, its best go on sunny day as you could get to see the sunbeams play off the rocks and falling water. It is equally amazing in winter season, Ice from the waterfalls freezes and the walls of the George get converted into a stalactite, which worth’s seeing.
Austria (
)

What a fascinating hike! Waterfalls tumble over the path with the only thing standing between you and the water is a low overhang. It’s such a fun experience, though be prepared to get wet and take a flashlight if you’re going later in the evening! Some of the path cuts through long pieces of rock, leaving you in the dark… but you also have night to deal with and there are NO lights once the sun goes down. Signs are pretty much all in German, but you can figure out the path easy enough. In some areas it’s barely wide enough for two people to pass each other, so be courteous to your fellow hikers and travelers!
There’s countless photo ops and it’s a nice smooth hike to the end. When you hit the end of the path, you can continue out through the woods along a series of paths or come back the way you came in. I came in September so it was a little chilly as the sun started to set, but I’ve heard that in the winter it could be shut down entirely or if there are floods in the area (think the Spring melt). It’s always best to check and use caution/​best judgment. It’s bad enough trying to walk on slick wet stone in the summer; imagine all that being ice!

/​/​Wanderung Garmisch //
Eine Wanderung, die ich nicht schlecht finde und die von München aus mit der Bahn gut zu erreichen ist, ist die Wanderung der Kreuzecktour, die von Garmisch-​Partenkirchen aus gut zu erreichen ist.
Die Wanderung finde ich eine eher schwere Tour, wenn man sie in Kategorien einteilen will und man braucht dafür schon ein wenig Kondition.
Der Ausgangspunkt der Tour ist nicht direkt vom Bahnhof aus zu erreichen, da sollte sich jeder nochmals gründlich vorher informieren, denn sonst sucht man eine Ewigkeiten.
Während der Wanderung entlang an der Partnachklamm gibt es tolle Aussichten und Wasserfälle.

Ich war jetzt schon mehrmals in der Partnachklamm. Es ist wirklich traumhaft und wirklich zu empfehlen. Im Sommer hat man auch meistens Glück und sie hat auf.
Im Winter ist es mir schon passiert das sie auch tagsüber gesperrt ist, zb wenn Schneeschmelze ist. Haben dann überlegt auf eigene Gefahr rein zu gehen, aber haben uns aus Vernunft dagegen entschieden. War bestimmt auch besser so. Sie machen ja nicht ohne Grund zu.
Hier kann man wirklich tolle romantische Spaziergänge machen.

Die Partnachklamm ist eine ca. 700m lange Schlucht zwischen zwei Felsen deren Wände ca. 80m in die Höhe ragen. 1912 wurde die Schlucht zum Naturdenkmal benannt und ab diesem Zeitpunkt war sie auch für Außenstehende begehbar.
Früher nutzten die Leute die Klamm, um auf lebensgefährliche Weise, gerodete Stämme mit Hilfe des Schmelzwasserflusses auf die andere Seite zu befördern. Hierbei mussten sie teilweise verteilt auf die Klamm stehen, um zu sichern, dass kein Stamm an einem Felsen hängen bleiben und einem anderen den Weg versperren würde.
Heute zählt die Klamm 200.000 Besucher im Jahr und ist Sommer wie Winter ein wunderbares Naturschauspiel. Im Winter hängen die Eiskristalle in Scharen von den Decken herab und an den Felswänden…da es egal bei welcher Witterung in der Klamm immer feucht ist und tropft. Deswegen sollte man sich auch wasserfeste Kleidung und ein gutes Schuhwerk mitbringen.
Aufgrund des natürlichen Ursprungs kann es durchaus des Öfteren vorkommen, dass die Klamm tage– oder wochenweise wegen der Witterung gesperrt ist. Wenn z.B. nach dem Winter ein paar warme Tage kommen und viel Schmelzwasser abgeht, kann es durchaus vorkommen dass man vor verschlossenen «Pforten» steht.
Man kann natürlich außerhalb der «Öffnungszeiten» in die Klamm … allerdings nur auf eigene Gefahr. Und das würde ich keinem empfehlen.
Die Sperrung hat schon ihren Sinn. Also lieber nicht sein Leben riskieren, sondern ein andermal wiederkommen… es lohnt sich wirklich.

Wander-​Tipp:
Mit der Eckbauerbahn vom Olympia Stadion aus in 14 Minuten hinauf auf 1.236 Meter und zu Fuß über wunderschöné Almen durch die Partnachklamm zurück ans Stadion:
Die Gondel ist etwas altmodisch (2er Sesselbahn Baujahr 1956)
Oben erstmal angekommen, erlebt Ihr Natur Pur!
Aber Achtung! Festes Schuhwerk wird dringend empfohlen und der Weg ist nichts für Gehbehinderte oder Wanderer die Probleme mit Treppen haben…
Auf die Kinder sollte man besonders in der Partnachklamm ein Auge haben…
ACHTUNG: Bei der Schneeschmelze ist die Partnachklamm oftmals geschlossen (Infos über Öffnung bekommt ihr bei der Tourist Info)
Aber ich wiederhole noch einmal:
NATUR PUR und ein absolutes MUSS für Natur-​Fans :-)

Sh.a. GUIDE

Auf dem Weg ins Reintal passieren wir die Partnachklamm. Von der Olymiaschanze (reichlich Parkplätze, grüner Ortsbus Linie Klinikum) aus sind’s ca. 30 Minuten Fußweg, vorbei am Gasthof Partnachklamm. Tosendes Wildwasser warnt: Oh, da möchte ich nicht reinfallen…
Durch die enge Klamm mit ca. 80m hohen Felswänden führt ein schmaler Weg, zuerst unter der _​Graseck Seilbahn, später, nach etlichen Tunnels unter dem Eisensteg, eine Brücke in schwindelnder Höhe, hindurch.
Der eiserne Steg ist die einzige Möglichkeit, von der Seite des Partnachweges auf die andere Seite Richtung Berggasthof Partnachalm zu gelangen. Zu erreichen ist der Steg kurz hinter der Klamm über den steilen Fußweg links hinauf.
Nach ca. 700 beeindruckenden Metern ist die Partnnachklamm zu Ende und vor Euch liegt das Reintal, das etliche, zu hier im Guide beschriebene Zielen führt. Bis zum Zugspitzgipfel!
Sh.a. GUIDE

Ich empfehle möglichst früh durch die Klamm zu laufen, weil es ohne andere Touristen sicher noch schöner ist!
Wir haben zwar ein paar andere Leute mit auf den Bildern, aber ein Erlebnis war es trotzdem!!! Tolle Fotos sind dabei entstanden und unser kleiner Sohn fand es urig, spannend und aufregend sein Herz hat ganz laut geklopft!
Auf jedenfall festes Schuhwerk und Regenjacke mitbringen, weil ganz schön feucht von oben, unten und der Seite!
Ein MUSS für Kinder und Erwachsene!

Ganz nettes Ausflugsziel wenn man in der Gegend ist. Extra deswegen dort hin fahren würde ich nicht.
Die Schlucht ist zwar eindrucksvoll und auch ziemlich lang — allerdings fehlt ihr eine wie ich finde für den Genuss von schöner Natur wichtige Eigenschaft: die Abwesenheit von Menschen!
Angesichts der Menschenmassen die dort hin strömen kann man die Schlucht leider nicht wirklich genießen. Der Pfad ist sehr schmal, an den meisten Stellen können sich 2 normal dicke Menschen grade mal so an einander vorbei quetschen, viele Plätze zum verweilen und kucken gibt es nicht.
Ich würde mal vermuten, dass dieser Ort mit der meist fotografierte in ganz Bayern ist (mit Ausnahme vielleicht von Neuschwanstein).
Am schönsten ist es eigentlich im Winter, denn da sind nicht nur weniger Leute dort, sondern es gibt auch riesige Eiszapfen zu sehen (zusätzlich zu dem Wasser und den Felsen). Vielleicht ist es ganz früh am morgen noch nicht so voll — als ich um 11 dort war war es eigentlich schon nicht mehr schön.

Im Jahre 1912 wurde die Partnachklamm als Naturdenkmal erschlossen. Sie ist etwa 700 Meter lang, ihre Wände steigen bis zu 80 Meter in die Höhe. In einer Höhe von 68 Meter über dem Fluss spannt sich eine eiserne, begehbare Brücke über die Klamm.