Fischküche Nützel

Ein Traum! Wenn ich Karpfen essen möchte in Erlangen gibts für mich nur einen Ort: Fischküche Nützel! Hier gehe ich seit 30 Jahren hin und habe es noch kein einziges mal bereut.
Das erste mal als 17jähriger hab ich noch heimlich den anderen am Tisch zugeschaut wie sie am geschicktesten den Gräten ausweichen, heute ist es immer wieder einfach schön das Einzigartige und Seltene der Gaststubeneinrichtung zu erleben und es ist immer ein Erfolg Freunde und fremde Besucher Erlangens mitzunehmen.
Ein freundlichen Gruß vom Chef auf dem Weg vom Karpfenhaus im Hof zur Küche und das einzigartige Lächeln der Chefin am Tisch machen jeden Besuch zum Vergnügen!

Nur hier esse ich öfters die Forelle auch mal blau — ein Traum!

Sonntagmittag ist das Lokal rappelvoll und man sollte längere Wartezeiten einplanen, aber der Karpfen entschädigt einen reichlich! Auch zu empfehlen: Zander in Butter oder für Fleischfreunde ein Wiener Kalbsschnitzel.
Trotz erheblichen Stress waren die Bedienungen sehr freundlich.
Aber wie gesagt, Zeit und Musse mitbringen, dann hat man einen angenehmen Aufenthalt.

hatten heute wieder mal 2 mittlere karpfen gebacken zum mitnehmen. besser kann ein karpfen nicht schmecken, kompliment!!!
auch der kartoffelsalat war wie immer super, auch wenn ich ihn eigentlich etwas anders mag, aber zum fisch ist dieser super!
gerne wieder!!!

Leider eine totale KATASTROPHE! Nach langem Warten auf das Essen und äußerst schlechter Bewirtung wird der Inhaber selbst ausfällig gegenüber einem Gast, der sich lediglich nach der Dauer des Essens erkundigt hatte. Absolutes Fehlverhalten eines cholerischen Chefs, das man auf keinen Fall unterstützen sollte!

Für mich das beste Fischlokal der Region!
Der Grund, weshalb man hierher kommt, sind die Fischgerichte und die sind von unglaublich guter Qualität. Durchaus eher schlicht und einfach, aber im Geschmack ergreifend gut.
Und wie hier serviert wird, darauf stehe ich einfach: meine Forelle blau kommt auf einer ovalen PorzellanPlatte mit etwas Wurzelsud und ein paar Zwiebelringen und Karottenscheibe, garniert mit Petersilie und ein Zitronenviertel liegt dabei; dazu bekomme ich auf meinem Speiseteller, auf den ich mir nach und nach vom VorlegGeschirr hole, was ich esse, ein Tellerchen mit darauf Salzkartoffeln, zerlassener Butter und einem Schälchen Sahnemeerrettich. Nur hier esse ich den Fisch Blau weil er hier so unglaublich gut ist und icvh der Küche traue. Meine Frau isst ihre Forelle Müllerin und ist auch jedesmal bis zum letzten Bissen begeistert. Wir nehmen übrigens immer einen Salat Halb und Halb extra, denn hier gibt es super-​hausgemachten Kartoffelsalat aus der richtigen Kartoffel (vermutlich Linda) und der Endivien ist auch nicht von schlechten Eltern. Schlicht und ergreifend Das Lokal hat nur in den Monaten mit R geöffnet es gibt eben hauptsächlich Karpfen hier und die sehen superlecker aus. Der Wirt ist ein Spassvogel und sehr sympathisch, vor allem aber versteht er sein Handwerk. Tatsächlich schwierig zu finden. man kann im Hof parken, dann ist auch der Eingang nicht so ungewöhnlich wie von der Strasse der Gastraum ist nämlich 2 – 3 Stufen unter dem Bodenniveau, also sowas wie Tiefparterre. Der Gastraum ist traditionell und eher rustikal, voller besonderheiten ie Stühle z.B. haben am oberen Ende der Lehne geschnitzute Fische; oder die Lampen alles unterschiedliche FamilienWappen, jede ein Einzel– bzw. Sammlerstück. Insgesamt herrscht eine erzkonservative Atmosphäre und so sind auch die Gäste. Eher ältere Leute, bessere Erlanger Familien, so wirkt es. Trotzdem gehen wir hier gerne und so oft wie möglich hin die Qualität des Essens ist einfach überzeugend!

Seit langer Zeit essen wir den ersten (und bei mir oft einzigen) Karpfen des Jahres beim Nützel. Das altbacken, aber schön eingerichtete Lokal am nördlichen Rand Erlangens ist zurecht eine Institution. Karpfen und Forelle gibt’s, daneben noch Zander und einen Barsch; für die Nichtfischesser gibt’s Bratwürste und ein Kalbsschnitzel.
Vorweg die Leberknödelsuppe: gut, wie es sich gehört. Gebackener Karpfen: mit Inkraisch, wie es eben nur der servieren kann, der die Fische selbst schlachtet. Die Küche steht offen (das sieht man als Raucher besonders gut) und man kann zusehen, wie die Karpfen in der Pfanne gebacken werden.
Es stimmt leider, daß beim Nützel nicht der in Franken übliche Mix aus Kartoffel-​, Endivien-​, Sellerie– und Möhrensalat serviert wird, sondern lediglich Kartoffelsalat. Aber einen Endivien kann man sich dazu bestellen.
Der Franken-​Riesling war ordentlich und mir wichtig gut gekühlt.
Der Service hätte etwas öfter an den Tisch kommen können; besonders auf die Suppen vorneweg mußten wir auch recht lange warten. Aber beim Nützel ist’s halt meistens voll, und die zwei im Service Chefin und eine Angestellte sind schon sehr fleißig unterwegs.
Der Nützel ist nicht perfekt, aber er ist eine verläßliche Größe. Man bekommt vor allem das, was seine Kernkompetenz ist: Karpfen in einer untadeligen Qualität. Das Drumherum ist sehenswert, und man kann sich auf einen entspannten Abend dort immer freuen.

Wir sollten die Großtante
wieder mal besuchen …
… fällt uns beim ersten Blick auf das etwas schlecht belüftete Interieur
ein. Also hinein ins holzvertäfelte Idyll und ran an die geradlinig zubereiteten
Speisen.
Die Gemüsesuppe für 2,90 EUR hätten wir uns sparen können, die Kernkompetenz
liegt woanders. Dass die gebackenen Karpfen hier ausgesucht
lecker sind, wissen wir von früheren Besuchen, also probieren wir etwas
anderes von der recht übersichtlichen Speisekarte. Die frische, hausgemachte
Forelle zu 10 EUR mit Toast, Meerrettich und Butter ist tadellos.
Wer es nicht haben kann, vom Teller aus mit aufgerissenen Augen angestarrt
zu werden, dem sei das in Butter gebratene Zanderfi let mit Salzkartoffeln
und grünem Salat zu 12 EUR als äußerst schmackhafte Alternative empfohlen.
Auf übertriebene Tellerdekoration wird verzichtet. Nicht unerwähnt bleiben
darf die bestechend gute Auswahl an Frankenweinen. Uns begleitete ein
06-​er Silvaner Kabinett trocken vom Würzburger Stein zu 25 EUR/​Flasche.
Wir haben beschlossen, auf jeden Fall irgendwann wiederzukommen und
die Großtante gleich mitzubringen.
Institut und Verlagsanstalt für empirische Kulinarforschung
«Gastronomie in S.E.N.F., die besten 100 Restaurants, Kneipen, Cafes und Bars in Schwabach, Erlangen, Nürnberg und Fürth»
Infos zum Buch für gute Gastronomie in «S.E.N.F.» mit Updates unter

Wie meine Vorredner schon erwähnt haben hat die Fischküche schon Tradition, ist seit ca. 50 Jahren ein Familienbetrieb.
Das Lokal ist auch sehr urig eingerichtet so das man sich absolut drin wohlfühlen kann.
Zuletzt hatte ich mir mal einen Karpfen mit nach Hause genommen.
Die Karpfen werden täglich immer frisch geschlachtet und schmecken dementsprechend besser als welche die eingefroren worden sind.
Der Kartoffelsalat den es mit dazu gibt war etwas wässrig und kam mir nicht wie selbstgemacht vor, eher wie einer aus dem Eimer
Leider gibt es dazu auch keinen grünen Salat und Sellerie, was für mich einfach dazu gehört
Diesen muss man nämlich extra ordern (& bezahlen).
Preislich gesehen langt der Nützel mE auch ganz schön kräftig hin.
Für meinen Geldbeutel zu kräftig, als das ich mir das öfters leisten kann.
Der mittlere gebackene Karpfen mit einem kleinen Plastikschälchen Kartoffelsalat hat mich doch satte 13,50 EURuropäer gekostet.
Kein Mensch hätte zu den guten alten DM-​Zeiten hier um die 27 Mark gezahlt (die Zeiten sind hart geworden).
Für dieselbe Qualität nur mit besserem Salat (gemischt) habe ich bspw. in der Peripherie, im Gasthof Eckert in Bullach (bei Eckental) max. um die 9EUR gezahlt
Das merkt man dann schon, wenn man aufs Geld schauen muss Hoffe geholfen zu haben. Update vom 26.10.2012 Hatte bisher ja 3 Sterne vergeben u. muss nach meinem letzten Besuch aber wieder einen abziehen.
Der gebackene Karpfen war diesmal sehr fettig anscheinend hat man ihn nicht gut abtropfen lassen u. zudem versalzen. !
Der Kartoffelsalat und ja, es ist immer noch nur Kartoffelsalat war geschmacklich wie auch davor schon sehr sehr dürftig.
Ist nie und nimmer selbst gemacht, sondern schwimmt wässerig in einem durchsichtigen Plastikschälchen vor sich hin.
Genau so einen Salat kriegt man immer auf der Kärwa präsentiert oder wenn man sich von ner Hähnchenbude nen halben Gieger mit nach Hause nimmt.
Gerade eine Fischküche müsste hier mehr wert auf die Beilagen legen mMn.
Werde mir den nächsten Karpfen mal woanders holen hab gehört in Bruck soll es recht gute geben beim Mußgiller. Werde dann darüber berichten. Ach ja: Beim Nützel war es dennoch wie immer gestopft voll.
Der echte Erlanger trinkt nur Kitzmann u. holt seinen Karpfen vom Nützel. hat mir ein Rentner mit schelmischem Grinsen und Augenzwinkern mal gesteckt

Fisch der Spitzenklasse!
Vor einigen Wochen wurde ich zum Karpfen-​Essen eingeladen und traf mich in der Fischküche Nützel mit guten Freunden.
Mein erster Eindruck als ich das Haus von außen sah war eher negativ — ein unscheinbares Haus an einer vielbefahrenen Erlanger Straße.
Lasst Euch davon aber auf keinen Fall abschrecken — wer nicht eintritt — verpasst in jedem Fall etwas.
Im Inneren erwartet einen eines der traditionsreichsten Erlanger Fisch-​Restaurants, das liebevoll eingerichtet ist.
Man sitzt sehr gemütlich und der Service war sehr zuvor kommend.
Die Auswahl an Speisen ist nicht sehr groß, aber sogar an die Nicht-​Fisch-​Esser wurde mit einem Schnitzel gedacht.
Die Qualiät des Fisches war dann dafür aber um so besser — auch wenn man an den Beilagen und der Pärsentation des Essens sicherlich noch etwas arbeiten könnte :)
Insgesamt kann man die Fischküche Nützel allerdings nur empfehlen — ganz besonders gut ist der gebackene Karpfen.

Der Nützel ist eine sehr alteingesessene Fischküche in Erlangen. Früher waren sie Superklasse, jetzt wird der gebackene Karpfen leider vom Anger locker getoppt. Der kartoffelsalat war etwas einfallslos gewürzt und der Fisch deutlich zu salzig und zu fettig. Trotzdem ist hier immer etwas los.