Ephesus Döner

Ist Not am Mann, der Hunger plagt einen Dann hierher.

Sehr enttäuschend die Dönerbude. Der Döner schmeckt nicht besonders. Sauberkeit haben die Inhaber nicht erfunden. Die Pommes sind furchtbar. Den Dönerteller gibt es nur mit Pommes, da es kein Reis gibt. Diese Dönerbude sollte mal die Menuekarte überarbeiten und das streichen, was nicht im Angebot ist. Geschmacklich habe ich selten so schlechte Erfahrungen gemacht. Die Innenaustattung ist nicht besonders einladend. Könnte mal etwas erneuert werden. Allein der Eingangsbereich schreckt durch defekte Stufen schon ab. Da gibt es besseren Döner in Erkner.

Einmal war ich da und bestellte Falafel, der Herr sagte mir, die schmecken nicht, nehmen Sie lieber nen Döner. Ich sagte, ich esse kein Fleisch. Naja dann. Er hat mich während der ganzen Zeit nicht einmal direkt angeschaut. Ich bin dann einfach gegangen bzw. ich war schon entlassen.
Nach ca. 2 Jahren hab ichs letztens wieder versucht, bestellte eine türkische Pizza, ich sah diese Frostscheibe sah so komisch aus, ich fragte, ist da Fleisch drauf, ja. Oh ich sagte, ich weiß in Berlin, gibts diese Teile ohne Fleisch. Er meinte, das hieße dann Börek??? oder so ähnllich. Ich bat, ok dann nehm ich sowas, née das haben sie nicht. Ich wiederum, ich wollte was ohne Fleisch. Née das haben wir dann nicht. Äh ja ich hätte ja auch nen Döner ohne Fleisch nehmen können, aber es wurde mir auch nicht offeriert und ich fühlte mich auch nicht wohl und aufgehoben. Der eine Herr war reserviert höflich, der andere war richtig doof! Schade, 0 Sterne geht nicht zu vergeben.
Das Restaurant ist der ehemalige Maulbeerbaum, später war der Kroate drin, der jetzt hinten Richtung Neu-​Zittau ist. Schade ums eigentlich hübsche Lokal. Wie sagt man so, Perlen vor die

Damals wars ja ganz lecker, aber die Zeit ist vorbei. Bedienung unfreundlich und eklig. Habe mal einen Döner bestellt und der Macher hat sich die Essensreste aus den Zähnen gepult. Das war wiederlich. Schade, aber es gibt bessere

Das Ambiente wirkt etwas veraltet. Was das essen angeht wurde ich enttaeuscht. Der Hamburger war flach und trocken. Die Mitarbeiter unfreundlich.
Punkt: ich hatte eine flasche Saft gekauft für weit uebern Einkaufspreis. (ich arbeite bei dem Unternehmen wo sie die Säfte kaufen) und wurde beim rausgehen doch gebeten entweder das Pfand zu bezahlen oder die Flasche da zu lassen.
Ich hab die 25 Cent hingelegt weil Flasche noch nicht leer war und angekündigt das ich nie wieder dorthin geh. Ausserdem schmeckt der Doener da nicht.

Die Döner sind preiswert und lecker — und das nun schon seit Jahren! So gesehen ist der Laden inzwischen eine echte Institution.

Schräg gegenüber der Bank, gleich neben Rathaus, Polizei und Stadtpark — da kann eigentlich nichts schiefgehen.
Vorne empfängt einen eine hochgestylte Döner-​Bude durch die hindurch der Gast sich eine halbe Treppe hochbewegt und linkerhand über einen Barbereich in ein hübsch eingerichtetes Wohnzimmer kommt. Geht er an der Bar vorbei, dann erwartet ihn ein zweistöckiges Lokal mit Terasse und schönem Blick über Rathausplatz/​Stadtpark.
Aber ich wollte ja nicht das Lokal bewundern, sondern etwas zu Mittag essen.
Ich nahm also im Wohnzimmer Platz. Die weibliche Bedienung war jung, schnell, zuvorkommend und nett. Die Speisekarte stimmte erwartungsvoll.
Bei Erstbesuchen beschränke ich mich häufig auf Vorspeisen, so lernt man die Vielfalt der Küche am schnellsten kennen. Das war in diesem Fall ein völliger Fehlgriff. Entweder hatte der Koch Urlaub oder die Aushilfe am Abend zuvor zu lange und ausgiebig gefeiert.
Die kalte Vorspeise lautete Gefüllte Weinblätter mit Zatziki, die warme trug den Namen Fingerfood und dabei sollte es sich laut Speisekarte um frittierte Hühnerbrustscheiben mit einer Honig-​Senf-​Sauce handeln. Da ich derartiges von einem viele Jahre zurückliegenden Türkei-​Urlaub kannte (nicht aus den Touristenhotels sondern aus der ländlichen Küche Anatoliens) war ich sehr gespannt. Außerdem bin ich schon lange der Überzeugung: Die Türken sind die besseren Griechen (in der Küche), denn sie haben mindestens 2000 Jahre mehr Erfahrung — und ich bin gerne bereit den Beweis beim Besuch türkischer Lokale in Berlin anzutreten.
Hier wurde ich jedoch nur enttäuscht.
6 Weinblätter, eiskalt aus dem Gefrierschrank, gruppierten sich um einen dicken Schlag glattgestrichenen Sahnejoghurt, so wie er jungfräulich aus dem 20 kg-​Eimer kam, nicht angemacht, keine Zwiebeln, kein Knoblauch, nicht gewürzt. Vier Tomatenscheiben konnten dies auch nicht verbessern.
Getoppt wurde dies von der warmen Vorspeise: Hühnerfleischstückchen von 1 — 2 cm Kantenlänge waren in Paniermehl gewälzt und kurz durch das heiße Fett einer Fritteuse gezogen. Sie gruppierten sich um einen Esslöffel dünnflüssigen Honigs, in dessen Mitte ein Esslöffel mittelscharfer Senf aus der Tube gedrückt worden war. Überstreut und dadurch unkenntlich gemacht wurde dieses Arrangement durch gehobelte Mandeln. Indes der Honig war gut, Das Fleisch unter der Pannade ok. Ich wurde also satt.
Und ich habe dabei in einem sehr schön eingerichteten Wohnzimmer mit 4 Tischen von 2 bis 8 Personen gesessen. Die Stühle und Fenster waren mit einem dunkelroten dichten Stoff verschleiert. Es war sehr bequem.
Das Essen ist daneben gegangen, weil die Küche nicht kochte (bzw. nichts zur geschmacklichen Gestaltung der bestellten Speisen beitrug) und die Speisen nicht den Aussagen auf der Karte entsprachen. Da das Lokal aber viel Personal beschäftigt und gut ausgelastet schien, war dies vielleicht ein Missgriff meinerseits, ein schlechter Tag des Personals oder hier werden ohnehin andere Prioritäten gesetzt, z.B. Barbetrieb am Abend, Kaffee und Kuchen auf der Terrasse und Döner, Döner, Döner im Straßenbereich. So viele Gäste können sich schließlich nicht irren — oder?