Domberg & Dom St. Marien

So viel zu sagen habe ich zum Dom nicht. Ist finde ich schon ein Muss wenn man in Erfurt ist, ist schon eine Wucht. Gerade für Motive mit der Kamera ein Besuch wert, der Dom ist schon sehr eindrucksvoll.

Eine außerordentlich interessante und informative Führung haben wir im Dom mitgemacht, und das obwohl nur zwei Personen geführt wurden. Die Führerin wusste lebendig und kompetent die Geschichte und die baulichen Besonderheiten des Doms zu beschreiben. Für alle zu empfehlen.

Thüringens Landeshauptstadt Erfurt ist nun wirklich nicht arm an Highlights– und in dieser Kompaktheit der Highlights gibt es vergleichbare Städte nun wahrlich nicht wie Sand am Meer. Zu den Top-​Highlights gehören für mich zweifelsohne auch der Domberg mit dem Kirchenduo Dom und St. Severi.
Ein entsprechendes Kirchenduo war im Mittelalter nichts allzu außergewöhnliches– manchmal hatte eine «Nebenkirche» so z.B. die Funktion einer Taufkirche. Doch hier in Erfurt waren es wirklich zwei eigenständige «richtige» Kirchen.
Nicht wie sonst mitten im Zentrum der Stadt und von Häusern absolut umringt– nein, hier in Erfurt thront dieses Kirchenduo auf einem Berg, dem Domberg, über der Stadt. Und der Aufstieg erfolgt in erster Linie über die Domstufen, die es durchaus in sich haben.
Oben angekommen, kann man sich natürlich erst einmal umdrehen und die Aussicht genießen. Oder gleich den Weg nach links oder rechts nehmen. Je nachdem, welche Kirche man zuerst anschauen möchten. Sehenswert sind sie schließlich beide.
Geht man nach links zum Dom, findet man zunächst ein massives und beindruckendes Portal. Dies vor allem insofern recht einmalig, als ein Triangel-​Vorbau statt einer prächtigen Westfassade den Eingang bildet.
Schreitet man hinein, ist man vielleicht zunächst etwas enttäuscht– denn der durchaus mächtige Bau scheint beim Betreten zunächst vielleicht etwas enttäuschend zu sein.
Geht man vom Eingangsbereich aus nach rechts, wirkt es doch– vor allem im Vergleich zu anderen Domen– im spätgotischen Langhaus von der Ausstattung her eher etwas karg. Okay, ein Taufbecken mit prächtigem Deckel beeindruckt. Und ein paar Grabplatten. Aber ansonsten fällt hier eher die moderne Altarinsel auf. Etwa in der Linie des Eingangsbereichs findet man einen prächtigen Christophorus, der gleichsam die Särge zweier Weggefährten des Bonifatius, die gemeinsam mit ihm den Tod fanden, bewacht. An der Wand steht ein beeindruckender mittelalterlicher Christus im Sarg, der sich leicht am Erheben ist.
So unscheinbar das Langhaus vom Eingang aus nach rechts gesehen ist– geht man, vom Eingang aus links gesehen, ein paar Stufen nach oben– ja dann wird einem ganz anders.
Zunächst gibt es auf einer Seite ein paar Reliquien zu sehen. Bzw. vor allem die Behältnisse. Aber was für Reliquiare… Ein romanisches Büstenreliquiar, das Überreste der Heiligen Bonifatius und Kilian beinhalten soll. Ein gotisches Reliquienkästchen, das Überreste der Heiligen Elisabeth von Thüringen beinhalten soll. Ein Kreuz, das eine Rippe des Heiligen Bonifatius enthalten soll. Ein Reliquiar, das Überreste des Heiligen Martin von Tours enthalten soll. Also keine 08/​15-​Heiligen, von denen hier Reste sein sollen. Doch was ist das schon gegen den Altarraum?
Der Hochalter ein Prachtwerk mit Programm der Gegenreformation. Doch auch dieser verblasst gegenüber den mittelalterlichen Fenstern und dem reichhaltigst erhaltenen Chorgestühl. Hier ließe es sich stundenlang aushalten und es würde einem nicht langweilig, da es viele Details zu entdecken gibt. Wobei allein die Höhe der Fenster schon dafür sorgt, dass man naturgemäß nicht alle Details mit bloßem Auge als einfacher Erdenbürger zu erkennen vermag.

Auch ich war hier und habe mir das alte gute Kirchenduo auf dem Erfurter Domberg angesehen. Zunächst ein Rundlauf… erst mal alles von unten nach oben betrachten.
Gott habe ich nicht gesehen…
Danach hinauf. Vom Domplatz viele Stufen empor. In der Mitte beider Kirchen angekommen (Dom St Marien und Severi-​Kirche) befinde ich mich in einer großen Schar von Touristen. Alle bestaunen das Bauwerk.
Wieviel Menschen mussten beim Bau wohl sterben oder verunfallen…
Die Kirchen imponieren mir sehr. Ich mag alte Gemäuer, die Vergangenheit und das Reinschnuppern in die alte Zeit. Also Hinein in den Dom.
Von Innen genauso bemerkenswert wie von außen.
Gott traf ich hier nicht…
Der Dom ist ein wahrer Prunkbau, ähnlich wie andere Großkirchen aus dieser Zeit. Es fehlt an nichts und ich genieße das historische Ambiente. Auch hier finde ich die übliche, hochwertige Ausstattung mit Altar, hochwertige Glasmalerei, Orgelpfeifen… halt nein, hier befinden sich auch besondere Dinge, für die daran glauben: Reliquien!
Ich kann den Glauben der Menschen von damals nicht nachvollziehen…
Als ortsunkundiger Tourist erkunde ich fast jeden Winkel. Überall atme ich den Geruch der Vergangenheit ein. Das Gebäude ist kalt und eine warme Bekleidung ist hier Pflicht. Nachdem ich vieles hier gesehen habe, war mir klar, wie mächtig die Kirche in der damaligen zeit wohl war… allmächtig.
Wie hoch war wohl der Preis für den Bau, den die Bevölkerung bezahlen durfte…
Fazit: sehr sehenswerter, historischer Dom von Erfurt! Wer es glaubt oder nicht, ist dabei egal.
Hinweis für Hipster ;-): einen Fahrradstellplatz habe ich nicht gesehen. Kleidung léger reicht aus.

Zum bereits geschriebenen kann ich nur hinzufügen, dass man eine Führung zum Glockenturm und zur Gloriosa Glocke für kleines Geld einmal mitgemacht haben sollte. Mehrmals im Jahr findet hier immer der Jahrmarkt statt– zur Zeit ist gerade das Erfurter Oktoberfest– ein Spaß für groß und klein mit vielen Essbuden und Fahrgeschäften. Frühs findet hier immer ein Wochenmarkt statt, bei dem die Landwirte aus der Umgebung ihr Gut verkaufen.

Egal aus welcher Richtung man nach Erfurt fährt, als erstes kommt der Domberg in das Blickfeld.
Gleich drei Kirchen kann der Besucher besuchen. Jede der Kirchen hat eine eigene interessante Geschichte.
Steht man an der grossen Freitreppe auf dem Domplatz beeindruckt auf der linken Seite der «Dom St. Marien», auf der rechten Seite «St. Severi» und mittig, im Hintergrund «St.Martini».
Dom St. Marien
Dominierend St. Marien — der Dom — mit seiner klanggewaltigen Glocke «Gloriosa» aus dem 15. Jahrhundert. Diese Glocke ist die grösste freischwingende Glocke der Welt. Nach vielen aufwändigen Reparaturen kann man sie nur noch zu besonderen Anlässen und an wichtigen kirchlichen Feiertagen hören. Die Termine werden jeweils auf der Webseite bekannt gegeben. Viele Besucher reisen extra zu solchen Tagen nach Erfurt, denn der Klang dieser Glocke hat etwas, was sich mit wenigen Worten nicht beschreiben lässt.
St. Severi
Die Kirche steht etwas im «Schatten» von St. Marien. Dennoch gibt es in dieser Kirche ebenfalls wunderschöné Ausschmückungen und Bilder. Der Sarkophag mit den Gebeinen des heiligen Severus zählt zu den bedeutendsten Ausstattungstücken. Sehenswert ebenfalls der Hochaltar und das Taufbecken.
St. Martini
Diese Kirche ist die schlichteste der drei Kirchen auf dem Domberg. 1265 wird St. Martini als Pfarrkirche erstmals urkundlich erwähnt. Von 1311 an ist St. Martini für über 500 Jahre zugleich Pfarr– und Klosterkirche des an die Kirche angebauten Zisterzienserinnenklosters, seit 1819 ist sie bis heute Gotteshaus der katholischen Gemeinde. Der älteste erhaltene Teil der Kirche ist der gotische Turm, in dem bis heute die Martins– Glocke von 1419 läutet.
Fazit: Jede der drei Kirchen ist sehenswert. Bei einem Besuch und dem Interesse für diese Bauten ist eine Vorabinformation über die Geschichte ratsam.

Ein unglaublich schöner, älter Dom. Absolut sehenswert.

Lohnenswertes Pflichtprogramm für alle Besucher ein absolut sehenswertes Gebäude. Und hörenswert, wenn dort Orgelkonzerte stattfinden. Gänsehaut pur!

Absolutes Highlight von Erfurt. Wer in der Stadt ist sollte unbedingt hier gewesen sein. Wer den Dom von innen bestaunen will kann sogar für kleines Geld eine Führung rund um die Gloriosa mit machen. Sehr eindrucksvoll! Muss man einfach mal gesehen haben. Ich wünsche hier allen Qypern eine schöné Zeit.

Ich habe viele Jahre in Erfurt gewohnt aber es nie in den Dom geschafft. bei meinem letzten besuch war ich endlich drin und total begeistert von der Größe und Gestaltung.
Schon der aufstieg über die große Treppe lässt einiges erahnen.
Hier finden auch die Festspiele statt, die genauso sehenswert sind.

Wahrzeichen der Stadt., mit Mariendom u Severikirche. Viele Touristen u eine Menge an Gastronomie

Mir hat’s toll gefallen. Es herrscht dort tolle Athmosphäre. Die Thüringer Rostbratwurst am Imbißstand am Fuß der Domstufen hat ihre Auszeichnung verdient. Sehr lecker. Beeindruckend ist auch die Grösse und Pracht des Doms sowie erstaunlich die unmittelbare Nähe der Kirche St. Severi, beide Kirchen mit tollen Orgeln! Ich komme wieder, die Stadt hat Charme!

Das erste was einem hier auffällt ist die bauliche Nähe zur sehr benachbarten Severikriche. Wie Zwillinge thronen die beiden Basiliken auf der Erhöhung im Herzen der Stadt, was vor allem in der Nacht spektakulär aussieht.
Als älteste Kirche Erfurts und Bischofssitz wurde sie diverse Male ausgebaut, erweitert, in Teilen erneuert und erhöht. Dies fällt vor allem im Inneren auf. So wirkt der lange Chor fast länger als die Halle der eigentlichen Basilika. Letzterer ist vor allem wegen des barocken Altars einen Besuch wert. Das muss sich wohl auch der Papst im letzten Sommer gedacht haben.
Markant sind von aussen vor allem die drei Türme des Doms.

Wir waren schon oft in Erfurt, und immer parken wir im Parkhaus am Dom. Wenn man dieses verlässt, sieht man den Dom in voller Pracht. Es ist schon ein sehr imposantes Gebäude.
(Siehe Foto unten)
Gerade werden vor dem Dom die Domstufen aufgebaut, auf dem die Zuschauer Platz nehmen, wenn wie jedes Jahr die Domstufen Festivals stattfinden. Dieses Jahr findet das Festival am Dom vom 20.8 –4.9. statt. Vor imposanter Kulisse wird Mozarts Zauberflöte aufgeführt.
Der Dom ist eine Sehenswürdigkeit für alle Besucher.

wenn man den Dom zum 1. Male besucht denkt man vom weiten was für ein imposantes Gebäude.Auch innen gibt es einiges zu entdecken. Ein schöner kleiner Dom der vom weiten wuchtiger+grösser wirkt als von innen.
doch der besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt.

KULTUR IST MIR WURST!
für Norbert Jäger (Gute Besserung!)
Abgesichert durch Geistesmagistertum und Hochkulturjob leiste ich mir gelegentlich entspannungshalber und stimmungsabhängig Anfälle braatzbrutalen Banausentums. An solchen Tagen gönne ich mir die Exzentrizität, megalomanisch bombastischen Kirchenprotz, selbst wenn er steinalt und kunsthandwerklich erste Sahne zu sein scheint, dennoch hässlich und gemein, zumindest undelikat und indezent zu finden. So ist für mich beispielsweise unsere Duisburger Moschee (die größte in Deutschland), von der die harmoniesüchtige Integrationspresse behauptet, der Volksmund (ha!) nenne sie das Wunder von Marxloh (in Wahrheit bloß eine dieser bescheuerten, ekelhaften Medienfatzke-​Quatsch-​Erfindungen), architektonisch nichts als eine brunzdoofe altosmanische Herrentorte einfallslos, rückwärtsgewandt und ein Relikt aus der Durchschnarchzeit von Sultan Selim dem Unseligen, auch wenn oder gerade weil sie jüngst neu gebaut wurde. Ein Wunder ist lediglich, dass deutsche Baubehörden so etwas genehmigen! Aber keine Angst, mein Amok-​Lauf macht vor dem christlichen Abendland nicht halt.
Der Erfurter Dom zum Beispiel. Mann, Mann, Mann. So eine hybride, offen geistesverwahrloste, beschämend demutvergessene und satanisch hoffärtige Aberglaubensfestung! Todsünde der superbia. Ein ärgerlich motzmördermonströses Monumentalgebirge aus Stein und Bein vulgo eine gigantomanische, petrifizierte Weihrauchvergiftung! Sturblöde, dummdreist auftrumpfende Einschüchterungsarchitektur von Bischof Kinderschreck, patzig und erzkatholisch anmaßend auf den Hügel geklotzt und präpotent selbstverknallt in den mitteldeutschen Himmel geschraubt, menschenfeindlich und gottbesoffen, selbstherrlich, herrisch und hochmögend wie sonst nur der Turm zu Babel oder der Dom zu Köln! Das ist donnich schön! So wohnt nicht Gott, sondern der Anti-​Christ. Feige ducken sich die Stadthäuschen unter dem dräuenden, absurd lächerlichen Albtraumschiff. Thüringer und Touristen ziehen bänglich den Kopf zwischen die Schultern, wenn sie zum finstren Mons Trumm hochgucken: Manno, det Ding lässt sich janichma in eim Stück knipsen, Mensch!
Der Mensch, die Laus. Damit er sich noch kleiner, erbärmlicher und insektenhafter fühle, haben die Erfurter vor dem kathedralen Fossil-​Dinosaurier einen weiten, leeren Platz gelassen, so riesig, dass es für ganze Kirchen– oder Reichsparteitage reichte! Man muss sich das mal vorstellen! Ausgerechnet Erfurt, die zipfelmützig verschnarchte Landeshaupt-​Stadt unmodern beengter Gassen, treudeutscher Touristen-​Tristesse und verwinkelter, windschief und haltlos sich aneinander klammernder Fachwerkbutzen klotzt mit einem innerstädtischen Freigelände, auf dem sich sämtliche erzabbauenden Zwerge des Erzgebirges versammeln könnten, um Hosiannah zu schreien. (Hosiannah ist übrigens aramäisch und heißt so viel wie Herr, hilf bitte!) Der Herr kommt und hilft aber nicht, ist ihm hier viel zu zugig und ungemütlich. Ich wundere mich aber nun nicht mehr, dass Luther ungefähr hierorts erstmals den Plan fasste, die aufgeblähte Mutter Kirche mal wieder auf den Teppich der menschlichen Realitäten herunter zu holen. Jedenfalls mich, den gewisse spät-​byzanthinisch-​frühromanische Basiliken (wie auf Torcello in der Laguna della Venezia) schon zu Tränen der Ergriffenheit rührten und an den Rand der Konversion brachten, ließ die monströse Monstranz spirituell kalt wie eine heidnische Hundeschnauze.
Indes: Ganz unten links auf dem frommen Aufmarschgelände unter dem Dom steht in vorbildlich demütiger, wahrhaft christlicher Bescheidenheit eine andere, wesentlich menschenwürdigere Kathedrale thüringischen Kulturschaffens: Ein alter Mann, eng umhüllt von einer dünnen, niedrigen, schief gewachsenen Blechröhre, aus der heraus er ehrliche, ungemein preiswerte (1,00 Euro!) Rostbratwürste verkauft, der Region bescheidenen Beitrag zum Weltkulturerbe. Diese Bratwürste sollen ja in ganz Thüringen weltberühmt sein! Also reihten wir uns, von der mühseligen Dom-​Besichtigung (diese Freitreppe allein! Eine Bußfertigkeits-​Turnübung!) noch flauen Magens, geflissentlich in die Käufermenge ein. (In Erfurt steht man halt Schlange, nicht weil man müsste, sondern weil man es von früher her so gewohnt ist.)
Und? und? beben die Leser vor Ungeduld, wie ist die denn nun so, diese berühmte Weltkulturerbewurst? Hm, nun, eigentlich … gar nicht schlecht. Schmackhaft, doch. Leicht und unfettig, die Haut, der Darm, zart wie unschuldige Jungfernhaut, das fluffige Brät ohne Phosphat und anderen teuflischen Scheiß– und Schwefeldreck. Eine gottesfürchtige Wurst, wie sie in der Bibel steht: Dein Wort sei ja, ja, nein, nein. Bzw. Ich hätte ja, ja! gern noch so eine! Experten, die sich auch gern Glaubenskriege über die einzig wahre Curry-​Wurst oder andere Trivialitäten liefern, werden mir sagen können, ob die auf dem Dom-​Platz dargereichte Bratwurst auch zu Thüringens Ehre gereicht und authentisch ist.
Als ketzerischer Häretiker, Renegat

Am Erfurter Domberg findet sich neben der Krämerbrücke (
) die zweite Sehenswürdigkeit und ganz nebenbei auch das Wahrzeichen der Stadt das man sich als Tourist in Erfurt unbedingt ansehen sollte.
Dieser imposante Dom besteht aus mehreren Gebäuden die in unterschiedlichen Epochen dazu gekommen sind. Er ist meiner Meinung nach eines der schönsten Kirchenbauwerke in Deutschland. Anschauen und staunen.

Wenn man als Tourist nach Erfurt kommt ist der Dom wirklich eine Reise wert!
Ob von außen oder von innen: sehr atemberaubend!

Besonders imposant ist auch der Dom — er liegt zentral in der Innenstadt. Ist also gut zu erreichen. Vor einigen Jahren wurde er aufwändig renoviert und erstrahlt nun wieder im alten Glanz. Besonders schön sieht er bei Dunkelheit aus, da er da hübsch beleuchtet wird. Auch im Dezember ist der Dom sehr schön anzusehen, da auf dem Domplatz der Weihnachtsmarkt aufgebaut wird. Steigt man alle Treppenstufen hinauf hat man einen tollen Ausblick über die Stadt. Also unbedingt angucken!

Angeblich durch Bonifatius 752 gegründet, läßt sich nicht mehr genau nachweisen, aber die Archäologen datieren den ersten Kirchbau an dieser Stelle auf das 9. Jh., also gut 1. Jh. später.
Der Dom St. Marien wurde 1117 erstmals urkundlich bezeugt 1154 erfolgte der Baubeginn einer spätromanischen Basilika auf dem Domberg. Domherren und der Mainzer Erzbischof wollten eine neue Kirche errichteten, weil sie hinter dem Neubau der benachbarten St. Severi-​Kirche und des Petersklosters, die bei einem Brand 1142 zerstört worden waren, nicht zurückstehen wollten. Der heutige Bau stammt in seinen Ursprüngen aus dem 12. Jh. Bemerkenswert ist in jedem Fall der Chor der im 15. Jh. im Stil der Hochgotik angebaut wurde. Man sieht ihn zunächst gar nicht, aber es lohnt sich schon den Hochaltar und das wunderbare Chorgestühl zu sehen. Der ausblick vom Domberg auf die Stadt ist auch gnaz wunderbar. Also der Aufstieg lohnt sich!