Ich war zweimal in der Weiberwirtschaft. Das erste mal habe ich den Adonis gegessen. Sehr sehr lecker. Beim zweiten mal hab ich mich für ein Schnitzel entschieden. Kleine Portion, Schnitzel blass angebraten, darüber teils rohe fettige Zwiebeln. Beim Service gibt es generell viel Verbesserungsmöglichkeit. Wenig aufmerksam, wenig freundlic
Kusche
Place rating: 1 Wiesbaden, Hessen
Die Qualität des Essens lässt sehr zu wünschen übrig. Das Schnitzel war zäh, faserig und einfach bäh! Die Kartoffeln waren lediglich von einer Seite angebraten. Die Soße schmeckte wie aus der Packung. Die Pilze kamen aus der Dose. Kurzgesagt: Essen ist zwar Geschmacksache, aber wenn man die Basics nicht beherrscht, sollte man kein Restaurant auf machen. Ansonsten war der Laden nicht geheizt und es war bitterkalt. Netterweise hat man uns aber darauf hingewiesen, dass die Heizung schon aus ist. Die Deko ist gruselig. 1-Euro Krimskrams: absolut stillos. Der Service ist lahm und unmotiviert. Interessanterweise hat die Servicekraft selbst das Essen der Köchin verschmäht und sich einen Döner bringen lassen. Das war wohl die beste Entscheidung des Tages. Ach ja: die Küche verfügt über keinen guten Abzug. Sobald die Schnitzelbraterei anfängt und die Tür zum Gastraum offen steht, fängt es an nach Fett zu stinken. Sehr unangenehm und man möchte nur noch die Flucht ergreifen!
Leyane
Place rating: 5 Niedernhausen, Hessen
Wir waren am Vatertag, 09. Mai 2013 in der Weiberwirtschaft, und obwohl es schon reichlich spät war, wurden wir von den Damen, auch nach einem langen Arbeitstag, freundlich und zuvorkommend begrüßt und bewirtet. Kurze Rede, langer Sinn: Wer die Weiberwirtschaft im Eltviller Siebenmorgen nicht besucht hat, kennt den Rheingau nur ungenügend. Wir empfehlen, diese Lücke schnellstens zu schließen. Das Essen ist lecker, die Weinkarte ideenreich zusammengestellt und die Sonnerterasse bietet vollkommen neue Sicht-Perspektiven auf die Rebhänge des Rheingau. Unser Fazit: Mit Lust und Liebe Rheingau pur! Gestern 11. August 2013 haben wir wieder einen wunderschönen Abend auf der Terrasse der Weiberwirtschaft verbracht. Der zuvorkommende Service und die herzliche Freundlichkeit sind nicht zu überbieten. Übrigens, dass natürlich auch mein Handkäse 1A geschmeckt hat, möchte ich noch nebenbei erwähnen!
RK User (f-oren…)
Place rating: 3 Wiesbaden, Hessen
Das Lokal liegt sehr schön in den Weinbergen, Anreise mit dem Auto dank der Beschilderung problemlos. Parken direkt neben dem Haus. Aussen ein Hof und eine Terrasse, die natürlich jahreszeitbedingt geschlossen waren. Innen überraschend klein, Platz für ca. 25 Gäste. Dadurch für meinen Geschmack zuviel Nähe, auch akustisch, da keine Hintergrundmusik spielt. Am Gastraum wirklich störend ist die schlagende Aussentür und die dadurch bedingte Temperatur und Ungemütlichkeit. Bedingt durch Toilette(über dem Hof) und Raucher wird die Tür häufig bewegt. Der Service ist in Ordnung, nicht ausgesprochen freundlich, aber keine Beanstandung. Das Essen ist von der Qualität der Zutaten m.E. gut. Ein großes Manko ist allerdings die kleine Speisekarte: abgesehen von einer handvoll Schmankerln gibt es nur Bauernfladen und Schnitzel. Bei den Beilagen zum Schnitzel ist man auf Bratkartoffeln beschränkt. Geschmacklich waren die Schnitzel und Bratkartoffeln gut. Nicht überzeugen hingegen konnten die Bauernfladen. Auch hier die Zutaten ok, aber es fehlt der geschmackliche Zusammenhang, eine Art von Thema. Fazit: leider bei unserem Besuch insgesamt enttäuschend. Das Lokal ist m.E. kein empfehlenswertes Ziel, zumindest in der kalten Jahreszeit. Im Sommer sicher eine stimmungsvolle Lokation und wahrscheinlich ist dann auch die Speisenauswahl vielfältiger.
RK User (dennyc…)
Place rating: 2 Heidenrod, Hessen
Wir haben mit vier Personen am 21.10.2012 in der Weiberwirtschaft gegessen. Die Wartezeit war erheblich lange. Selbst auf die getränke musste man bis zu 15 Minuten warten. Die servierten Speisen waren fad und standen in keinem angemessen Preisleistungsverhältnis. Außerdem war die Zusammenstellung der einzelnen Gerichte unpassend und einige Zutaten passten einfach nicht in das Gesamtkonzept. Der Umfang der Speisen war auch nicht angemessen. Weiterhin ließ der Service auch zu wünschen übrig. Er war nicht gerade freundlich und nicht unbedingt kompetent.
Dennyc
Place rating: 1 Heidenrod, Hessen
Wir haben mit 4 Personen am 21.10.2012 in der Weiberwirtschaft gegessen. Die Wartezeit war erheblich lange. Selbst auf die Getränke musste man bis zu 15 Minuten warten. Die servieten Speisen waren fad und standen in keinem angemessenen Preisleistungsverhältnis. Außerdem war die Zusammenstellung der einzelnen Gerichte unpassend und einige Zutaten passten einfach nicht in das Gesamtkonzept. Der Umfang der Speisen war auch nicht angemessen. Weiterhin lies der Service sehr zu wünschen übrig.
Wunder
Place rating: 1 Wiesbaden, Hessen
Alles rosa oder was? Einfachste Deko aus dem 1EUR-Laden, läßt sich drüber streiten, aber das setzt sich in(zu kleinen) Tellern und Besteck fort, Brotkörbe gibts nicht, das leckere Brot wird lieblos an denTellerrand gequestscht. Bedienung in Gummilatschen und ohne Kompetenz, das Essen entweder salzig oder pfefern, dazwischen geht nicht. Deutliches Steigerungspotential erwünscht bei diesem schönen Platz, aber alles so schön öko, oder?
RK User (eisbae…)
Place rating: 5 Eltville, Hessen
Endlich der erste gefühlte Frühjahrsspaziergang und danach Hausmannskost !!!. Das lokal war sehr voll. Aber wie immer die Chefin sehr charmant, cool und nett. Wir tranken einen Rotwein und dann kam unser Essen. Sehr köstlich! Die Tischnachbarn waren auch sehr angetan, besonders von den Fladen. Frau Mueller weiter so !! Und nicht beirren lassen;-)
RK User (klaus-…)
Place rating: 3 Eltville, Hessen
Wir haben spontan die Weiberwirtschaft besucht. Von Außen machte das Lokal einen sehr netten Eindruck. Als wir das Lokal betraten fiel uns sofort auf, daß sehr viele Gäste dicke Jacken anhatten. Obwohl das Lokal bereits ab 16 Uhr auf hatte war es sehr kalt und vielen Gästen war es zu kalt. Die Bedienung war sehr freundlich, allerdigs war sie sehr hektisch. Uns ist aufgefallen, das einige Gäste ihr Essen stehen ließen oder es zurück gegeben haben. Der Wein war gut. Meine Frau bestellte sich ein Fladenbrot, ich bestellte mir den Sauerbraten mit Knödel. Das Fladenbrot war schon optisch eine Katastrophe es war verbranter Haufen, ohne das man erkennen konnte welche Zutaten verwendet wurden. Das Fadenbot war einfach ungenießbar. Mein Sauerbraten war vom Geschmack her nicht schlecht, man merkte aber sofort, das keine frische Zutaten verwendet wurden. Die Knödel wurden anscheinend in der Mikowelle warm gemacht und hatten eine verbrante Kruste. Das Rotkraut war irgendwie aufgewärmt und wurde in dem gleichen Schälchen serviert in dem dasTeelicht auf dem Tisch stand. Da die Bedienung immer wieder längere Zeit in der Küche war, hatten wir den Eindruck, das in der Küche gar kein Koch war. Wir hoffen, das wir nur einen schlechten Tag erwischt haben, denn so wie dieses Lokal geführt wird kann man es wirklich nicht weiter emphelen
Anna S.
Place rating: 5 Wiesbaden, Hessen
Durch Zufall sind wir auf die Weiberwirtschaft aufmerksam geworden. Der Name hat uns neugierig gemacht und schnell gefunden war die Gutsschänke. Leider fing es an sehr heftig zu regnen, so dass wir die schöné Terrasse nicht nutzen konnten. Aber innen ist die Gutsschänke auch recht nett und liebevoll gestaltet. Bei der Speisekarte hat man sich sehr viel Mühe gegeben, vor allem die üblichen Rheingauer Spezialitäten mal etwas modernen und fantasievoller zu präsentieren. Zum Einstieg gabs Sekt mit Cranberrysirup, Zuckerrand und mit Limette und Johannisbeeren verziert. Auf der Weinkarte ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Ich habe mich für einen Ökowein entschieden und kann ihn nur empfehlen. Die lustigen Namen der Speisen machten natürlich neugierig und so bestellten wir den Weiberflan(wird auch als vegetarische Variante angeboten) einfach köstlich! Natürlich gibt es auch die obligatorischen Schnitzel mit selbstgemachten Bratkartoffeln, der Käseteller — mal ganz anders angerichtet — und der Handkässalat haben uns überzeugt, wiederzukommen. Wer hier das normale Käse– oder Schinkenbrot mit Rheingauer Schunkelmusik — wie es in vielen Touristenkneipen des Rheingaus angboten wird — erwartet, ist hier falsch. Wir werden gerne wiederkommen und wünschen der Weiberwirtschaft ganz viel Erfolg!
RK User (zitron…)
Place rating: 5 Eltville, Hessen
Bevor wir in die Weiberwirtschaft gingen, haben wir zunächst die Kritiken gelesen. Das machen wir immer so, wenn wir nach was Neuem suchen. Ein Mitglied Namens hape hat die erste Kritik geschrieben und wir fragen uns in der Tat, ob dieser Mensch überhaupt in der Weiberwirtschaft gewesen ist und überhaupt Ahnung von gutem Essen und Getränk hat. Fakt ist; es war zum bersten voll, dennoch herrschte eine gemütliche Atmosphäre. Wir wurden äusserst nett begrüsst und man bemühte sich sehr darum, uns einen angenehmen Platz anzubieten. Eine sehr zuvorkommende Behandlung; wir fühlten uns von Anfang an sehr wohl. Dann die Speisekarte; ein echter Hingucker. Wir haben Weine entdeckt und gekostet, die von den wirklich herausragenden Winzern aus dem Rheingau stammen… absolute Spitze. Das Essen, ohne lange Wartezeit, trotz des vollen Hauses, war sehr schmackhaft, wobei man herausgeschmeckt hat, dass die Zutaten wirklich frisch waren. Das Fleisch war zart und saftig, wie es sich gehört…auf den Punkt gebraten. Das Highlight, die selbstgemachten Bratkartoffeln… knusprig in der Schale, weich innen… so muss eine Bratkartoffel schmecken. Meine Frau hatte einen Weiberfladen Namens«Adonis Kuss»; ein herrlicher Name für eine Speise, die viel versprach und noch mehr zurückgab, als man annehmen konnte. Gekonnt gemixte Zutaten und wohl als«scharfen Kuss», Jalapenos oben drauf… wirklich absolute Spitzenklasse. Wir werden immer wieder kommen und können die Weiberwirtschaft jedem ans Herz legen, der Wert auf frische Küche legt, mit tollen Rezeptideen und Klasseweinen.
Marie R.
Place rating: 5 Eltville am Rhein, Hessen
Nett hier! Wer allerdings Schnitzel mit Bratkartoffeln essen will, ist hier falsch. Es gibt kleinere, originelle, wohlschmeckende Gerichte zu einem günstigen Preis. Eher jüngeres Publikum als sonst im Rheingau. Freundlicher Service. Nachttrag am 6.9: inzwischen ist die Speisekarte erweitert worden, es gibt also auch die obengenannten Klassiker und vieles mehr! Ganz wunderbar sind die(selbstgebackenen) Fladen mit verschiedenem, reichlichen Belag.
Hans-j
Place rating: 5 Nieder-Olm, Rheinland-Pfalz
Auf einer MTB Tour durch den Rheingau gerieten mein Kumpel und ich zufällig in die Weiberwirtschaft(nachdem wir in der Schickimicki Gutschänke Baiken blöd angemacht wurden«haben sie reseviert ?? — für eine halbe Stunde haben wir einen Tisch ???»). Anette Müller empfing uns sehr freundlich, wir konnten unsere Bikes in Sichtweite abstellen und den schönen Altweibersommer-Nachmittag auf der Terrasse genießen. Ein Glas 0,2 Riesling für 2,90EUR einen Weiberfladen für 5EUR — das macht Laune. Übrigens gibt sich die Chefin richtig Mühe auch Sonderwünsche unserer später hinzukommenden Begleiterinnen zu erfüllen. Die Karte ist übersichtlich, viele nette kleine Gerichte und für Menschen(Frauen) die sich nicht entscheiden können gibt es Tapas — eine Auswahl von Allem nach Wunsch ! Die Weiberwirtschaft ist ein idealer Start und Zielpunkt für ein Spaziergang im Rheingau — da kommt man gerne wieder.
RK User (cosmo…)
Place rating: 4 Bad Schwalbach, Hessen
Nach einem Spaziergang in den Werinbergen sind wir zum Mittagessen in die Weiberwirtschaft eingekehrt. Wir wurden von den Bedienungen sehr nett begrüßt und es wurde sofort Plätze angeboten .Die Preise sind bezahlbar. Auf unser Getränke brauchten wir nicht lange zuwarten. Die Gerichte haben interesante Namen mit Bezug auf den Namen des Lokals.(Weiberfladen Machoteller, usw.) .Nach einer normalen Wartezeit hatten wir auch unser Essen, was uns sehr gut geschmeckt hat. Die leeren Teller wurden von der Bedienung zügig abderäumt.In diesem Zusammenhang wurde uns auch Nachtisch angeboten. Da wir aber satt waren haben wir dankend abgelehnt. Alles in Allem kann man schon sagen, dass die Weiberwirtschaft einen oder mehrere Besuche wert ist und wir werden auf jeden Fall noch einmal vorbeischauen.
Hans-Peter S.
Place rating: 3 Mainz, Rheinland-Pfalz
Am Weltfrauentag in die Weiberwirtschaft! Angelockt durch eine Annonce im Wiesbadener Kurier wo von einer der kreativsten Strausswirtschaft Köchinen, von regionalen Spitzenprodukten und regionalem Schmankerltreffpunkt die Rede war machten wir uns auf den Weg nach Eltville. Die Weiberwirtschaft ist in den Räumen des ehemaligen Siebenmorgen mitte in den Weinbergen untergebracht. Parkplätze sind direkt am Haus. Im Sommer verfügt die Weiberwirtschaft über eine schöné Terrasse mit schönem Blick in die Weinberge, allerdings stört ein wenig die B 42 in unmittelbarer Nähe. Der Gastraum ist klein, nett dekoriert aber sehr hell. Kurz nach einer Eröffnung kann man auch noch nicht einen perfekten Betrieb erwarten, aber die Qualität des Bestecks ist Bundeswehrniveau und dann noch in Besteckschiebern mit der Spitze nach oben, die Teller eiskalt, das kleine Wasser wird offen im Glas serviert und das für 1,60 € für 0,2 Liter! Die Bedienung bemüht aber noch sehr unkoordiniert und hat sich aufgrund der Küchenleistungen nicht mehr an unseren Tisch getraut, aber hierzu später mehr. Die Karte umfasst einige offene Weine von namhaften Rheingauer Winzern zu recht günstigen Preisen, außerdem noch Biere und antialkoholische Getränke. Die Speisekarte ist etwas seltsam, da ich mir unter Weiberbratwurst, Weiberfladen, Dollen Weibern nicht unbedingt viel vorstellen kann — es sollen aber wohl regionale Gerichte sein. Wir entschieden uns für einen auf den Schenkeln gerollten Knödel mit grüner Soße und den Machoteller spicy! Der Knödel war ein in Scheiben geschnittener Serviettenknödel, der lauwarm war und gekonnt so auf dem Teller trapiert wurde, dass man nicht sofort die kohleartige Unterseite erkennen konnte-ungenießbar und die grüné Soße war alles, aber keine grüné Soße. Das Salatdressing des Machotellers war so scharf, dass meine Begleitung, die gerne scharf isst, nach 3 Gabeln dieses Unterfangen einstellte — desweiteren bestand der Machoteller aus einem totgegrillten Lammkotelett, einer Wurst, einer Lende im Speckmantel, die keine Lende war und Rosmarinkartoffeln — natürlich verbrannt. Nachdem an unserem Tisch auch eine angebrannte Kartoffelsuppe moniert wurde, war von der Bedienung und der Chefin plötzlich nichts mehr zu sehen! Wir reklamierten beide Essen, diese wurden auch nicht berechnet, aber es war trotzallem ein Einstieg in die Gastronomie, wie er schlimmer nicht ausfallen kann. Fazit: Wir werden eventuell im Sommer nach einer Wanderung wieder auf ein Glas Wein einkehren, aber uns erst an den Nachbartischen ein Feedback über das Essen einholen, bevor wir die kreativste Strausswirtschaftsköchin wieder vor die Herausforderung stellen einen Knödel in der Pfanne so zu erwärmen, dass er nicht verbrennt!