Ratatouille

Ich bin hier schon jahrelang immer vorbeigelaufen oder –gefahren und habe mir jedes Mal gedacht, dass ich es unbedingt Mal testen muss. Denn das Lokal sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch von der Größe her schön klein und bietet ein gemütliches Ambiente.
Die Karte ist übersichtlich und verspricht dafür sehr viel — auf der Tafel wurde heute ein Coq au Vin empfohlen und das habe ich mir bestellt, obwohl mich auch das Steak Tatar angelacht hat. Ich wurde bei der Bestellung darauf aufmerksam gemacht, dass es sich im Ratatouille um ein helles Coq au Vin handelt und ich war auf die hauseigene Variation sehr gespannt. Bis auf die Präsentation konnte es mich leider nicht überzeugen, da ich es geschmacklich als viel zu flach empfunden habe — auch das Gemüse hatte nicht viel mit einem Coq au Vin zu tun. Der Hauptgang erinnerte mich eher an ein Frikassee aus dem Krankenhaus auf Schonkost. Das Steak Tartar meiner Begleitung machte für mich einen besseren Eindruck, obwohl auch hier das gleiche Gemüse vom Coq au Vin als Beilagen drapiert wurden — ein wenig Einfallsreichtum darf man in diesem Segment doch erwarten, oder?
Bei der Vorspeise bin ich aus meinem Muster ausgebrochen und habe mir die Merguez auf Couscous bestellt. Die Wurst war sehr lecker und auf den Punkt, aber das war es dann leider auch. Das Couscous war einfach nur matschig und auch hier hätte ich mir etwas mehr Spiel mit Gewürzen oder anderen Zutaten gewünscht.
Zum Abschluss gab es dann ein schönes Schokoladenfondant gefüllt mit heißer Schokolade und dazu ein leckeres Vanilleeis.
Als Apéritif hatten wir einen leckeren Crémant und zum Essen ein Glas leckeren Weißwein auf Empfehlung des Hauses, der seinen Geschmack erst später bei fast Zimmertemperatur preisgab.
Beim Service bin ich etwas angefressen, denn ich wurde direkt geduzt. Mir wurde ständig etwas aufgequatscht und zu allem ein anderer Wein empfohlen — obwohl ich direkt zu Anfang gesagt habe, dass ich noch mit dem Auto fahren muss.
Schade, für mich war es nur Durchschnitt und in Düsseldorf habe ich für meinen Geschmack bessere Alternativen — mich wird es nicht mehr ins Ratatouille ziehen und auch nicht unter der neuen Anschrift auf der Nordstraße.

Das Essen war jedes Mal absolut topp! Einmal war ich zum Lunch da und hatte ein kleines Menu und einmal zum Abendessen. Ich habe selten so gut gegessen, absolut empfehlenswert!

Ich frage mich wieso ich noch keinen Beitrag geschrieben hatte, denn ich war schonmal dort. Jedenfalls wollten wir gestern endlich mal ins Olio aber es war so viel los und wir hatten so einen Hunger, dass wir dann kurzerhand in Ratatouille gegangen sind obwohl ich in Erinnerung hatte, dass es mich nicht vom Hocker gehauen hatte letztes Mal. Dies mal gibt es solide 3,5 bis 4 Sterne.
Es war nicht voll, wir haben draußen noch locker einen Zweiertisch um 20.30 Uhr bekommen. Ich bestellte lauwarmen Gemüsesalat mit Hummer und danach Gambas und Jakobsmuscheln. Dazu einen Pouilly-​Fuisse (schön, dass es so einen Wein mal offen gibt).
Meine Begleitung bestellte grat. Ziegenkäse im Brikteig und danach Loup de Mer. Dazu einen Van Volxem Riesling (ebenfalls schön dass es so einen guten Riesling offen gibt).
Die Vorspeisen kamen schnell und waren lecker und schön angerichtet. Bei meinem Gemüsesalat war alles recht naturbelassen, nicht stark gewürzt, keine Geschmacksexplosionen. Die Hauptspeisen kamen auch zügig danach. Leider hatte die Kellnerin eine Bestellung falsch verstanden und es kam kein Loup de Mer sondern Pularden-​Bulette. Demnach durfte ich alleine essen und meine Begleitung musste 10 Minuten auf den Fisch warten. Auch der Hauptgang war lecker und deutlich aufwendiger angerichtet und abgeschmeckt als die Vorspeise. Es gab 2 Gambas und 2 Jakobsmuscheln für die 22 Euro.
Warum der Abzug?
–Der Patzer mit der Hauptspeise war ärgerlich und es gab dafür keine wirkjlich Entschuldigung obwohl ich deutlich gesagt habe dass es mich stört dass wir nun getrennt essen müssen
–Die Vorspeisen sind tendenziell zu teuer, auch im Vergleich zu den Hauptspeisen
–Die beiden Kellnerinnen haben in Freizeitkleidung bedient und waren nicht als Mitarbeiter zu erkennen. Das mag ich nicht.
–Die Gesamtrechnung lag mit 100 Euro doch etwas über dem was ich dachte für 2 Starter, 2 Mains, 2 Glas Wein und eine Flasche Wasser. Das Lokal muss sich ins Zeug legen denn auf dem Preisniveau ist die Konkurrenz groß. Ich denke daher nicht, dass ich demnächst gezielt wieder dort hingehe.

Haben ein ganz vorzügliches Mittagsmenü
im kleinen, nett eingerichteten Bistro genossen. (Pot-​au-​feu, herausragend)
Der Service war sehr aufmerksam.
Das Preis-​, Leistungsverhältnis ist gut.

Nachdem wir vor einiger Zeit dort sehr enttäuscht waren, haben wir im Rahmen der Tour de Menu einen neuen Versuch gestartet, und wir wurden nicht enttäuscht. Das Menu war einfach nur sehr lecker und die Weinbegleitung dazu tat Ihr übriges. Nachdem wir beim letzten Mal insbesondere mit der Servicekraft sehr unzufrieden waren wurden wir auch an dieser Stelle nicht enttäuscht. Bei der Weinbegleitung hätten wir uns gewünscht wenn man uns noch jeweils die Flasche gezeigt hätte und etwas zum Wein gesagt hätte. Aber ich denke das wäre vermutlich dann zeitlich problematisch für die Kellner. So war es entspannt, freundlich und lecker. Wir kommen wieder!

Allgemein
Wir hatten mit vier Personen zum Tour de Menue reserviert. Wir wählten nicht die Weinbegleitung, sondern zwei Flaschen aus der Weinkarte.
Bedienung
Die Bedienung war aufmerksam und hat uns zügig bedient. Es wurde auf Anfrage auch eine passende Weinempfehlung gegeben.
Das Essen
Der Gruß aus der Küche war ein frisch zubereiteter Raviolo. Die Getrüffelte Schwarzwurzelcreme schmeckte nach dem genannten Gemüse und war mit mehreren Scheiben Trüffel garniert. Der folgende Gang — gefüllte Pintarde gefüllt mit Lachs an Confit von der Ananas mit Langschwanzpfeffer und Brillant Savarin monté — bot ein ungewöhnliches, aber sehr schmackhaftes Aromenspiel. Surf und Turf vom Rinderfilet und großer Crevette war auf den Punkt gegart und mit den Beilagen Erdapfelpüree, sautierten Salatherzen mit Hummerschaum und Kalbsjus von ausgezeichneter Qualität. Abgerundet wurde das Menu durch eine Menage à droit de chocolat.
Das Preis– Leistungsverhältnis war für das Gebotene völlig in Ordnung (€ 38,90 für fünf Gänge), zumal auch die Portionsgrößen angemessen waren.
Das Ambiente
Es handelt sich um ein recht kleines Lokal. Durch eine möglichst effektive Bestuhlung war es ziemlich eng. Wenn man wenig Glück hat, hat man direkt die Eingangstür im Rücken oder sitzt teilweise im Durchgang zur Toilette.
Sauberkeit
Sowohl der Gastraum als auch die Toilettenräume waren einwandfrei sauber.

Sehr gute Bistroküche! Hervorragende Austern. Innovative Ravioli gefüllt mit Blutwurst auf Sahnewitsing, danach Duett vom Hummer und Jakobsmuscheln… Gute Weine! Leider etwas wenig Platz, aber typisch!

Einmal im Jahr bieten einige Restaurants in Düsseldorf und Umgebung im Rahmen der «Tour de Menu» ein spezielles Menu zu einem attraktiven Preis an. Hierzu waren wir im Ratatouille. Wir waren das erste Mal hier, Tausend Mal vorbeigegangen, aber nie dort gewesen. Sorry, aber von außen wirkt das Restaurant eher wie eine Pommesbude. Das Restaurant war entgegen unseren Befürchtungen nett hergemacht, es war klein, jeder Tisch war besetzt und da der Raum recht klein war, nahm die Temperatur rasch zu. Luft kam nur durch die Eingangstür rein und dann zog es schnell, da wir genau in der Mitte des Raumes saßen. Auf unsere Bitte hin, schloss man die Tür dann aber.
Als Aperitiv nahmen wir ein Glas Crémant, irgendwas mit 6 Euro. Dann ging es weiter mit einer «Amuse Bouche», ich meine das war Foie Gras, Gänseleberpastete. Anschließend ging es weiter mit «Cappuccino von Kürbis und Ingwer mit schwarzem Gold und Jakosmuschel». Dann nahm ich die «Lasagne von Artischoken und Pouilly-​Kartoffeln und Estragonespuma und Bohnenkraut». Weiter ging es mit einem «Sorbet vom Thymian und Cidre». Dann kam der Hauptgang. Ich entschied mich für das Hüftsteak mit Kräutern und Foie Gras, ich bestellte medium. Leider kam das Steak nicht medium, es war noch recht blutig. Es wurde dann nochmal nachgebraten. Kann passieren. Das Ende des Menus sah ein «Birnen-​Pistazien-​Parfait» vor, war ebenfalls sehr lecker. Insgesamt war es ein gelungenes Menu, was auch den Preis in Höhe von 38,90 Euro rechtfertigte.
Einen Stern Abzug gibt es zum Einen aufgrund des zu blutigen Steaks, zum Anderen, dass wir die ganze Zeit Weißwein erhielten, wir hatten eigentlich die Weintour mit verschiedenen Weinen mitbestellt, allerdings servierte man uns den ganzen Abend denselben Weißwein und zum Steak wäre sicherlich Rotwein besser gewesen… Gut, haben wir dann natürlich auch nicht bezahlt. Ein sehr schönes Menu trotzdem, wir würden wiederkommen.

Zum Ratatouille habe ich gemischte Gefühle. Wir waren mittlerweile 5 Mal dort und es ist immer etwas «durchwachsen». Bei der letzten Tour de Menu wurden wir innerhalb von ca. 45 Minuten durch alle 4 Gänge geschickt, so dass ich der Bedienung schon sagen musste, dass wir gerne mal 10 Minuten Pause zwischen den Gängen hätten, was leider auch nichts genutzt hat. Wir kamen uns eher vor, als wären wir bei einem Asiaten (nicht böse gemeint, aber dort wird auch immer alles schnell hintereinander serviert), dafür sind über 100 € für 2 Personen einfach zuviel! Die Flammkuchen sind sehr lecker, allerdings versprechen die offenen Weine auf der Karte mehr, als sie halten — zumindest für uns und besonders zu diesen Preisen. Von der Optik ist es ein Bistro, da auch — zumindest die 2-​er Tische — sehr beengt sind. Die Preise für die Speisen à la carte sind, für meinen Geschack, zu hoch. Es gibt aber einen neuen, schöneren Website-​Auftritt.

Kleines, heimeliges französisches Lokal. Einfache, unkomplizierte Einrichtung, man merkt, dass das Hauptaugenmerk nicht auf das Design, sondern auf das Essen gelegt wird. Und das Essen ist wirklich grossartig, moderne, nicht zu prätentiöse Interpretationen von Klassikern wie Moule & Frites oder Steak Tartare. Man kann draussen sitzen, der Service ist flott und nicht aufdringlich und auf der Weinkarte findet man sehr gute Weine, die nicht zu teuer sind. Eine Empfehlung!

Einfach nur grandios! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll! Es sieht aus wie im Disney-​Film. Der Wein: exellent! Cappuccino vom Hummer, gratinierter Schafskäse auf einem Rote Beete Bett, Loop de Mer auf Safran-​Risotto oder Steak Tartar — super lecker! Das größte Highlight: Trüffel-​Pommes! Und dabei mag ich überhaupt keinen Trüffel! Nachtisch gab es auch: Schokolüchlein mit warmen Kern, dazu hausgemachtes Vanille Eis und als zweites Dessert ein Erdbeer-​Sorbet! Danach brauchte ich erst einmal eine Zigarette ;)

Super leckeres und vorallem auch ausgefallenes Essen, nette Bedienung! Rundum ein absolutes Geschmackserlebnis! Preis etwas höher, aber für die Qualität sehr gut!

Was für ein Glücksgriff. Das Ratatouille ist ein echter «Leckerbissen».
Das Orangen-​Spargel-​Risotto ist ein Gedicht! Die Crème brulée köstlich. Die Weinauswahl ist klein aber ausreichend, weil gut. Wohl dem, der diese tollen Speisen mit jemandem teilen kann…

Geplant war ein anderes Restaurant um die Ecke. Der Blick auf die Speisekarten-​Tafel war aber so verlockend, dass der Plan geändert wurde: Ergebnis 5 Sterne.
Der Service war gut, nett, wenig aufdringlich und passte.
Die gertrüffelte Spargelsuppe bzw. Eine Vichysoise aus Spargelsuppe und rote Beete ein herrliches Entrée.
Das Bouef caroté mit Bärlauch-​Kartoffelpüree sowie die Merenguez mit couscous eine Traum-​Fortsetzung.
Das Couscous alleine war ein Gedicht. Sonst oft staubtrocken, hier excellent.
Zum Schluss noch verschiedene Tartes.
Hmmm.
Es passte Wein und Essen.
Einzig das Lokal selbst ist etwas schlicht (wobei das Team das beste aus den Gegebenheiten herausgeholt hat). Fazit: lieber etwas einfacher sitzen und dafür gutes Essen als umgekehrt.

Und wieder ein Tour de Menü-​Abend — dieses Mal im Ratatouille. Eins muß ich vorweg schicken: Der Service ist ein wenig verpeilt, man sitzt schon mal eine Viertelstunde vor leeren Tellern, die nicht abgeräumt werden, oder wartet am Anfang erst mal einige Zeit, bis sich jemand bequemt, nach den Getränkewünschen zu fragen. Die Mitarbeiter kommen aber so charmant rüber und sind auch ständig auf Achse, daß ich ihnen das nachsehe. Wer also 1a-​Bedienung erwartet, sollte um den Laden lieber einen großen Bogen machen.
Das Lokal befindet sich wohl in einem ehemaligen Imbiss, ist sehr klein und ziemlich vollgestellt und bei voller Belegung auch ganz schön laut — aber ich mag die Atmosphäre, das ist nicht so steif, sehr lebhaft halt.
Das Essen war rundherum gelungen, vom Gruß aus der Küche über die getrüffelte Suppe vorab, den Oktopussalat und die Ballotine von Kalbsfilet und Foie Gras bis hin zum Dessert. Hat alles wunderbar geschmeckt, hätte nur ein wenig wärmer sein können, ehrlich gesagt. Statt der Weinbegleitung haben wir uns, da zu viert unterwegs, Flaschenweine gegönnt, auch gut und mit ²²⁄₂₃ € auch nicht besonders teuer.
Das Ratatouille ist sicher nicht perfekt, aber für einen schönen Abend mit gutem Essen eine mehr als gute Adresse, und weil’s so schön war, hätte ich gerne einen fünften Stern vergeben, doch das wäre nicht fair.

Tonight was there with friends.
I LOVE the souse and my friends told me that I had got a good choice for dinner.
Man muss definitely zurueckgehen!!!

Besuch … Hunger … Lunchtime… Sonne … Im Bar Olio schon des Öfteren gewesen, daher war «Ratatouille» genau das richtige für etwas «Leichtes» … ha!
Wir waren etwas zu früh da (11:45), dennoch war die Tür auf. Der Inhaber hat uns freundlich empfangen und uns einen Tisch zugewiesen.
Draussen an der Tafel stand alles was zur Speichel– und Magensaftstimulation benötigt wird. Manche würden einfach alles bestellen und gut ist …
Wir haben uns für eine Vorspeise «Foie gras mit brioche», als Hauptgang Merguez mit Cous-​cous und Duett von Tunfisch-​tatar mit Seezungenröllchen auf Wasabi-​Pürree entschieden.
Ein leichter roter Franzose soll weitere Geschmackszellen anregen.
Foie-​gras — «a la maison», exzellent (kaum Fett :-)) — dazu ein Stück Brioche, etwas Salat im Hippenkörbchen und eine Balsamico-​reduction. ca va bien.
Hauptgang: mein Merguez auf Cous-​cous mit etwas Parmesan … Katalogtauglich. Und der Tuna-​tatar mit Seezungenröllchen und Wasabi-​Pürree. food-​design pur. Wir haben uns erlaubt einige Fotos zu machen (die ich auch gleich posten werde).
Es war ein Kampf … den haben wir aber halbwegs gewonnen… Unser Nachbartisch hat uns aufmerksam beobachtet und dabei geschmunzelt. Da konnten wir uns nicht blamieren!
Etwas fehlte noch … hmmm … genau … Crème bruleé … Ahnungslos haben wir 2 x bestellt, ohne zu wissen dass wir danach eventuell ärztliche Hilfe benötigen würden.
Die Portionen sind einfach tres grande gewesen… Aber profimässig gut :-). Und wieder «smile» vom Nachbartisch …
Mit 2 Espressi haben wir versucht uns etwas zu beruhigen … ob es gelungen ist? Eher nicht …
Zugegeben, abnehmen geht anders …
Fazit: Tour de Menu geht noch bis zum 26.03. ich würde heute noch reservieren, es wird sonst eng!
Aber hingehen sollte man auf jedem Fall, jetzt oder nach dem 26.03 — wann auch immer!

Riesen Glück, denn wir hatten keine Reservierung, und den letzten Tisch für zwei Personen bekommen.
Allein schon der Gruß aus der Küche war fabelhaft… und dann kam das Rinderfilet… Es war zum Niederknien… ich hätte es auch mit dem Niedergarverfahren nicht besser hinbekommen… da hat alles gepaßt…ebenso die Weinempfehlung.
Sehr angenehmes Publikum und ein toller Service.
Immer wieder gern…

Die negativen Bewertungen über den Service haben mich lange von einem Besuch abgehalten.
Da nun neues Personal dort zu arbeiten scheint, haben wir es probiert und sind nicht enttäuscht worden.
Service und Ambiente waren top und auch das Essen hat sehr gut geschmeckt.
Vorspeisen für meinen Geschmack etwas zu teuer.
Tolle Weinauswahl.

Stühlerücken,
in der ehemaligen Imbissbude. Das sieht man dem garagengroßen Gastraum noch an, dass hier vor Zeiten das Öl in verbrennungswürdigen Temperaturen gebrutzelt hat. Mobiliar aus verschiedenen Flohmarktsepochen. Kariert eingedeckt und auf den beigebraun getünchten Wänden, obzöné Fotos von Meeresfrüchten und Zeichnungen der Hauptstadt.
Französisch die Küche, leichter Maghrebeinschlag. Auch der Kellner aus Nordafrika. Super und superfreundlich. Nur reservieren ist hier Pflichtprogramm. Der Laden brummt, quillt komplett über.
Gäste, die ein Gastwirt braucht. Zahlungskräftig und jung. Jung genug für dauerhaftes Bestehen. Und das Haus bleibt. Darauf verwette ich meinen verfressenen Arsch. Das Preisleistungsmittel ist bestens!
Brot noch frisch, die Wasabi Sesambutter für mich neu. Neugedacht! Wasser von Perrier, wie in den Bistros der 80er.
Mein Lammcarree mit Safran Rosinenrisotto, kommt in Bestform. Gemüsebeilage in gut und ausgekocht. Ein Mergues Würstchen, rundet das Gericht auf interessant.
Ein Roter vom Fusse des Ventoux. Hätte etwas eleganter sein dürfen. Doch als Offener, passend als Tischwein.
Krönung, die Pana Cotta in einer Safranpistazien Richtung. Die rote Fruchtsosse, vielleicht zu intensiv. Ich hätte mich ja auch zurückhaltender bedienen können.
Ein Espresso noch. Mit Handschlag und freundlichen Worten, wird man zur Tür geleitet. Wirklich Nett!
Pempelforter Bereicherung!

Wunderschöner schnuckeliger Laden. Netter u nicht aufdringlicher Service. man sitzt sehr gemütlich an Tischen mit rotkarierten Tischdecken und lässt sich von der kitschigen französischen Musik berieseln. Hatten als Vorspeise ein Körbchen mit heißem selbstgebackenem Brot. Es war einfach herrlich. Haben uns das Thunfischtartar auf Wasabikartoffelpüree zu dritt geteilt. Es war perfekt gewürzt und schmeckte wunderbar. Der Wein hat klasse zum Essen gepasst.
Als Hauptgericht hatten wir: mit Pinienkernen gefüllte Perlhuhnbrust auf Limettenrisotto mit feinen Gemüsestreifen. Einen baskischen burger mit Rosmarinkartoffeln und Salatbeilage sowie frischen Parmesanspähnen. Und einen Steak Tartar, mit Salat. Alles schmeckte wunderbar. Ich nannte es eine Geschmacksrxplosion!
Ich kann das Lokal auf jeden Fall weiter empfehlen.
Es war wie eine kleine Reise nach Frankreich. Haben uns wirklich wohlgefühlt!!!

Nun, ich kann mich nicht über den aufmerksamen und freundlichen Service beschweren. Das Essen war ok. Aber auch nicht mehr. Ich bin von frz. Bistrot-​Küche. auch in Düsseldorf, einfach besseres gewohnt. Dem Essen fehlte ein wenig die Seele und wir hatten (auch nach unterschiedlichen Menufolgen) später doch alle ein wenig mit der Digestion zu kämpfen
Dommage.