Pension in Dresden

zu acht haben wir hier uns 2 Ferienwohnungen gemietet. Die Schlüssel erhielten wir in Absprache mit der Vermieterin im Haus gegenüber. Die größere Wohnung war im Dachgeschoss. Es war ziemlich kalt, weil die Heizungen nicht aufgedreht waren. Ansonsten eine schöné saubere Wohnung mit 1 Zimmer und 2 weiteren in der oberen Etage, dazu 2 Toiletten eine mit Waschmaschine, die andere mit Wannenbad. Die Küche ist offen mit dem Essraum, es gibt hier eine Geschirspülmaschine sowie eine Kühl-​Gefrierkombination und ein Elektroherd.
Am E-​Herd (mit Kochplatten) feht die Markierung. Wir haben es dennoch gechafft Nudeln zu kochen. Ein Tipp an alle Vermieter dieser Welt: stellt euren Mietern einen E-​Herd mit Umluft zur Verfügung das erleichtert gerade, wenn mehrere Menschen in der Wohnung leben die Essenszubereitung! Des Weiteren gehört eine vernünftige Kaffeemaschine und Wasserkocher als Grundvoraussetzung. Sie waren hier genauso einfach gestrickt wie der Toaster. Alles in allem sehr schöné Wohnungen, einfach eingerichtet. Das Haus hat keinen Fahrstuhl. Es sollte vorher erfragt werden, wo die einzelnen Wohnungen sich befinden. Es befindet sich ein eigener Parkplatz am Haus. ÖPNV ist direkt vor der Haustür ca. 10 Min. am Hauptbahnhof.
Einkaufsmöglichkeiten (2x Netto, Lidl, Aldi, ReWe) in unmittelbarer Nähe bis max. 1 km entfernt. Insgesamt hat es uns hier gefallen.

Ganz netter Laden. Große Cocktailkarte, die Cocktails sind Durchschnitt, das Fassbier (Landskron) ist etwas malzig. Aber zur Hauptsache: Die englischsprachige Auswahl ist gewaltig, die deutschsprachige könnte umfangreicher sein. Insgesamt für einen Karaokeabend ganz spaßig.

Hier hat mir Wolle mal 50EUR gegeben damit ich aufhöre zu singen!

Also eigentlich ganz schön gemacht, wirklich. Groß, gute Aufteilung, schöné Farben. Fette Mappen mit guter umfangreicher Song-​Auswahl, und der hintere Raum mit seinen absolut gemütlichen Clubsesseln ist echt klasse, man bekommt was vom Karaōke mit, muss aber nicht, weil nicht jeder Teil der Bar beschallt wird, und kann dann wunderbar dort herumlümmeln und sich Getränke in den Kopf reinstecken:-).
Der DJ ist gut gelaunt, sehr nett, macht zwischen den Karaōke-​Liedern ordentliche angesagte Mucke, und ist auch hilfreich, wenn man mal irgendein Stück nicht sofort findet.
Trinken — für «westliche» Verhältnisse grandiose Bierpreise, 0,5 l Pils für 2,80. Das ist sensationell, dafür holen sie es mit den Cocktails wieder rein — zB Wodka-​Bull für 6,50. Das aber auch nur bis Mitternacht, ab da gibts Samstags Happy Hour, zwei Cocktails zum Preis von einem. bis 2 uhr, glaube ich — oder wars später…hm, ich weiß es nicht mehr so genau…;-)
Minuspunkt für eine merkwürdige Aktion: Wir hatten dort mit ca 70 Leuten gefeiert, haben also den Laden ordentlich voll gemacht und für fetten Umsatz gesorgt. Wir wollten dann für einen klitzekleinen Geburtstagskuchen aus der Küche ein Messer haben. Sie gaben uns keins mit der Begründung, man wolle das nicht unterstützen, wenn die Gäste ihre eigene Verpflegung mitbringen. HÄ? Ein kleiner Geburtstagskuchen für 70 Leute — ja, damit können sich 70 Leute schon gut den Magen vollhauen. Verpflegung, née is klar. …Also ehrlich!!!
Sonst war die Bedienung eigentlich ganz ok dort, zuweilen sogar wirklich richtig nett. Also, ohne Kuchen lohnt es sich jedenfalls hinzugehen. Oder ein eigenes Messer mitbringen:-)

Hallo,
ich bin gestern erstmals in einer Karaōke-​Bar gewesen und es hat jede Menge Spaß gemacht. Die Bar zwei vordere Räume, einen Bühnenraum und einen hinteren Raum, alle durch größere Durchgänge getrennt (also von richtiger Trennung kann man auch nicht sprechen). In den Räumen hängen natürlich überall gut sichtbar Monitore auf denen die Songtexte eingeblendet werden. Zunächst haben wir es uns in einem hinteren Zimmer gemütlich gemacht und aus der langen Getränkeliste gewählt (viele Cocktails!). Dann gibt es dicke Wälzer mit den Songs (wow! das sind viele!), aus denen wählt man dann einen Song, den man singen möchte und schreibt diesen und den eigenen Namen auf einen Zettel. Der wird dann beim DJ abgegeben und irgendwann ist es dann soweit:
AB INS RAMPENLICHT!
Gut, dass man durch die leichte Trennung eher das Gefühl hat alleine zu sein :)
Man bekommt ein Mikro und schon läuft die Musik. Tja, getraut haben wir uns dennoch erstmal zu dritt mit einem einfachen Beatles-​Song. Nachdem die erste Strophe vollkommen schief klang, ging es bei der zweiten schon besser :)
Geklatscht wurde immer (egal wie schräg es klar). Ein paar Könner sind natürlich auch da gewesen und so haben sich gut gesungene Songs mit totalen Schräglage gut abgewechselt. Jedenfalls möchte ich das gerne noch mal ausprobieren :), man muss bloß ein bisschen Mut haben (an die Norah Jones hab ich mich gestern nicht mehr rangetraut)
Einfach ausprobieren!!!
July