Jägerklause

Das Ambiente ist aus einer anderen Zeit, trotzdem haben wir uns wohl gefühlt. Das Essen war, wie zu erwarten, gut bürgerlich und hat geschmeckt. Auch bei den Preisen kann man nicht meckern. Nur für die Lage gibt’s Abstriche.
Eine Empfehlung von mir!

Das Restaurant ist hübsch auf Jägerart eingerichtet. Das Ambiente ist Super, alles macht einen sehr gepflegten Eindruck und mann fühlt sich wohl in dieser Gastwirtschaft.
Die Gerichte sind aufs Wildbret ausgelegt, aber auch das einfache Schnitzel mit Pommes wird angeboten.
Die Bedienung schnell und freundlich und sehr akkurat im Umgang mit dem Gast.
Also wer mal Gute Wildgerichte liebt sollte
Mal die Jägerklause besuchen.
Und eins noch der Wildgulasch ist ein Geheimtipp von mir.
Guten Appetit !!

Nachdem viele Dessauer immer wieder von der Jägerklause berichteten, wurde es nun Zeit für einen Besuch.
Das Restaurant ist rustikal eingerichtet, wie man es bei einer Jägerklause erwarten kann. So nahmen wir an unserem reservierten, mit verschiedenem Besteck, Weingläsern und Blumengesteck angerichteten Tisch neben ausgestopften Füchsen Platz.
Die Speisekarte weist logischerweise hauptsächlich Wildgerichte aus. Doch auch sehr gute Fischgerichte sowie Schnitzel und Steak stehen zur Auswahl. Die Preise sind für Wildgerichte moderat (zwischen 7,60 € und 14,20 €).
Vom Preis, dem Geschmack und der Masse der Speise ist vorallem das Wildgulasch mit Rotkohl und Klößen für 9,20 € zu empfehlen. Sehr gut war auch die Rotkohlroulade mit Wildhackfüllung für günstige 6,90 €.
Die Fülle der Teller ist leider von Gericht zu Gericht sehr unterschiedlich. Als einziges Manko empfanden wir die zum Schweinesteak «Jägerklause» für 13,20 € angerichteten ungewürzten Erbsen, welche empfindungsgemäß aus der Dose stammten.
Da gerade Spargelzeit war, gab es eine dementsprechende Karte, die auch Abwechslung zu den üblichen Schnitzel-​/​Spargelgerichten bot.
Die Kellnerinnen verstehen etwas von ihrem Handwerk. Sie sind freundlich, schnell, aufmerksam und servieren stets von rechts. Unserem jüngsten Familienmitglied von 4 Jahren wurden sofort Stifte, Malbuch und Kartenspiel gereicht, die im Gegensatz zu anderen Restaurants völlig neu und sauber waren.
Draußen ist ein kleiner Biergarten und auch hier findet sich eine kleine Spielecke für Kinder.
Was veränderbar wär, ist dass auf der Toilette keine Papier– sondern ein richtiges Handtuch für alle zur Benutzung zur Verfügung steht.

Abschließend kann man sagen, dass jemand der Wildgerichte mag in der Jägerklause sehr auf seine Kosten kommen wird.

Die Jägerklause im Süden Dessaus präsentiert sich angenehm möbliert mit schön dekorierten Tischen, die nicht zu dicht stehen. Man kann sich also beim Essen sehr schön unterhalten, was man an den vielen besetzten Tischen sieht. Man erkennt aber auch, dass es ein Restaurant der älteren Generation ist. Die sehr freundliche Bedienung bringt schnell die Speisekarte, nach der Weinkarte muss extra gefragt werden. Die Speisekarte ist angenehm übersichtlich und natürlich auf Wild jeder Art spezialisiert. Auf ein besonderes Tagesgericht wird am Eingang hingewiesen. Die Vorspeisen, Soljanka als auch die Zucchinischeiben sind schmackhaft und angenehm gewürzt, die Beilage zu den Zucchini könnte etwas besser mit den Gewürzen abgestimmt sein. Die Hauptspeisen schmecken sehr gut, werden aber etwas hausbacken präsentiert. Wir vermuten, dass die Stammgäste nicht gerade wild sind auf kreative Experimente. Dennoch: eine interessantere Präsentation mit kleinen geschmacklichen Experimenten würde der Jägerklause gut anstehen. Eine Schwachstelle ist die Weinkarte; nur ein Wein aus der Region, die anderen (pardon!) mehr oder weniger Lebensmittelketten-​Qualität. Ein paar bessere Winzerweine würden gut zur Qualität der angebotenen Speisen passen.
Insgesamt: Wenn man Appetit auf Wild hat, ist die Jägerklause eine gute Anschrift. Wegen der Attraktivität für jüngere und qualitätsbewußtere Gäste wären kleine Verbesserungen zu begrüßen.

hatte mir was ganz anderes unter der Jägerklause vorgestellt. Fisch in dreierlei Sorten stand in der Speisekarte und gebracht hat man einen ganzen Fisch.
Soße zum Spargel «selbstgemacht“stand in der Speisekarte: war gekaufte