Am 24.1. waren wir, ganz tolles Konzert von Cara, erneut im Jagdhofkeller, die Lokation ist weiterhin ganz toll für Konzerte geeignet, die Stimmung ist supertoll. Wir hatten zwei Karten zuviel und die nette junge Dame an der Kasse hat sich um den Weiterverkauf gekümmert und in der Pause haben wir das Geld bekommen, echt nett. Einziger Wermutstropfen, am Samstag hatten die Meisten(wohl um sich einen Platz zu sichern) den Vesperteller geordert, denn nur unter dieser Voraussetzung ist eine Reservierung möglich. Für alles anderen, wie auch für uns, hieß es stehen oder auf der Treppe(Sicherheit?) sitzen, über das Konzept sollten sich die Inhaber dringend Gedanken machen denn ich lasse mich nicht zwingen etwas zu Essen, dass ich nicht möchte nur um einen sicheren Sitzplatz zu haben(an sich ist das nur 3 Sterne wert)!
Andy C.
Place rating: 1 Darmstadt, Hessen
Kommen grad vom Dine & Crime im Jagdhofkeller und ärgeren uns, dass wir die Bewertungen hier nicht vorher gelesen haben. Das Ambiente im JHK war wie immer schön. Die schauspielerische Leistung war ebenfalls gut und das Stück unterhaltsam, wenn auch etwas vorhersehbar. Die Bewirtung durch das Belleville war leider unterirdisch. Entgegen der angekündigten Gemüseteigtaschen gab es zur Vorspeise einen Streifen Blätterteig, neben dem eine Gemüsepaste und etwas Zwiebeln-Confit platziert wurde. Das Ganze lieblos und ohne Dekoration auf einen Teller geplatscht. Das Perhuhn zum Hauptgang war zwar lecker gefüllt, jedoch ohne knusprige Haut und mit einem kleinen, geschmacklosen Haufen Reis serviert. Das Ratatouille war eher angedünstetes Gemüse. Und das alles lieblos angerichtet wie in einer Kantine. Das Mousse au Chocolate zum Nachtisch war einfach in ein kleines Glas gefüllt, hat eher nach Kaffee geschmeckt und war alles andere als luftig. Lediglich der darauf trapierte Macaron war lecker, aber wahrscheinlich gekauft. Der Service war leider überfordert und unfreundlich. Die ersten 20 Min wurden wir nicht bedient. Dafür aber die anderen Gäste am gleichen Tisch die nach uns kamen. Für 69 € also leider ein absolut überteuerter Abend! Dann lieber zu Nightwash in den JHK und für weniger Geld woanders besser Essen gehen!
Leokba
Place rating: 1 Kelsterbach, Hessen
Ich kann Gisella50 nur zustimmen! Auch wir waren zu Dine & Crime. Uns lief es eiskalt über den Rücken. Nein nicht wegen dem Stück. In dem schönen Gewölbekeller war es ausgesprochen frisch. Auch das Essen konnte uns nicht erwärmen. Suppe dünn, Hähnchenbrust trocken und kalt, lauwarme Sauce zum geschmacklosen Reis. Hmmmh dann kam der Nachtisch was soll man dazu sagen. 3 zuckersüße Kekse mit undefinierbarem Geschmack. Das ganze fanden auch andere nicht so prickelnd und sind schon beim Hauptgang gegangen. Für das Geld das geht gar nicht. Egal, habe auch den letzten Keks runtergewürgt den wie heisst es so schön: Lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was geschenkt! Hätte beim Gutschein einlösen doch besser vor im Internet recherchiert.
Gisell
Place rating: 3 Ober-Ramstadt, Hessen
Mein erster Besuch im Jagdhofkeller war leider kein ungetrübtes Vergnügen. Auf dem Programm stand Dine and Crime, angekündigt mit einem köstlichen 3-Gänge-Menü. Was auf den Teller kam, war zwar schmackhaft, aber abgesehen davon erinnerte die Präsentation eher an Kantinenessen: Zur Vorspeise eine Scheibe Entenpastete mit Feigenmousse nackt auf den Teller geklatscht, das Weißbrot dazu für 12 Personen war knapp bemessen. Als Hauptgang gabs wahlweise Zander mit Reis und Ratatouille oder Boeuf Bourguignon mit Bandnudeln oder Huhn mit Reis. Alles war nur noch lauwarm, auf einem Teller fehlte kompletrt der Fisch, das nachgereichte Stück war winzig. Auf dem nächsten Teller schwammen die Nudeln in Soße, Fleisch war auch nach längerer Suche nicht zu finden, wurde aber nach einer Beschwerde geschlagene 10 Min. später auf einem Extrateller(ohne Nudeln) nachgeliefert. Da waren natürlich die anderen Nudeln eiskalt, bzw. mit Soße verspeist und das Fleisch gabs dann anschließend pur ich glaube, das heißt Trennkost :-) ! Der Nachtisch wurde in einem kleinen Glas geliefert und war lecker. Aber ein Tellerchen drunter hätte ihn optisch aufwerten können. Das Auge, das ja bekanntlich mit isst, wurde bei diesem Menü definitiv nicht satt! Das Personal war ziemlich überfordert und nicht sehr freundlich, bis auf einen, der aber während der Veranstaltung fluchtartig den Saal verließ(keiner weiß warum hatte wohl die Nase voll). Die bestellten Espressi und andere wurden mehrfach verwechselt, es gab Beschwerden von allen Seiten, aber kein Wort der Erklärung oder Entschuldigung von Seiten der anwesenden Chefin. Mit 59, — Euro war dieses Krimidinner kriminell teuer, das Catering vom Belleville war ganz schwach! Dass ich trotzdem 3 Sterne vergebe, liegt ausschließlich an dem wunderschönen Ambiente und dem unterhaltsamen Stück.
Wpm M.
Place rating: 5 Zornheim, Rheinland-Pfalz
Es gibt Gründe den«weiten» Weg von Mainz nach Darmstadt in Kauf zu nehmen. Den Jagshofkeller zähle ich unbedingt dazu. Eine Kleinkunstbühne im Gewölbekeller mit außergewöhnlichem Abiente. Abwechslungsreiches Programm. Wir waren hier zuletzt zum«Nightwash» und haben uns köstlich amüsiert. Empfehlenswert ist die Kombination mit einem guten Abendessen im angeschlossenen Restaurant Belleville(gesonderter Eintrag). ACHTUNG. Nicht auf dem privarten Parkplatz neben dem Parkhaus parken. Dieser wird abgeschlossen und es ist völlig uncool gegen Mitternacht Anwohner rauszuklingeln mit der Hofffnung, daß jemand das Tor öffnet.
Markus R.
Place rating: 3 Berlin
War ursprünglich einmal Darmstadts coolste Location für Jazz-Konzerte, Improvisationen und«Pianobar-Feeling». Leider hört man in letzter Zeit nicht mehr viel Gutes vom Jagdhof-Keller… Und ausser ein paar Tischen und einer reduzierten Weinkarte lässt sich auch beim persönlichen Besuch nicht viel finden. Rechnet man noch die«unberechenbaren» Öffnungszeiten obendrauf, ist der Jagdhofkeller trotz der schönen Bessunger Umgebung leider nicht mehr uneingeschräkt als Ausgehmöglichkeit für anspruchsvolle Erwachsene zu empfehlen.
Hans P.
Place rating: 4 Wien, Österreich
Der Keller hat enormes Potential. DA scheint ein Ausgeh-Problem zu haben, aber ist wurscht, da gibt es doch andere Städte im Umkreis. Charmante Betreiberin(france), etwas mürrischer Ehemann, der sich nicht sehr dort wohlzufühlen scheint. Durchschnittliches Weinangebot, leider. Ich würde mich auf mehr und öfters über Spitzenbands freuen, egal was, aber bitte: keinen Musikantenstadl draus machen.