Sürther Bootshaus

Erstmal das Positive: Die Lage direkt am Rhein … leider macht die Bedienung einen gelantweilten, genervten Eindruck, ich hatte ein Schnitzel. Beiligensalat und Fritten waren OK, aber, was war das? Das Schnitzel billiges TK-​Ware und auch noch lauwarm, zudem echt n kleines Ding … sorry, so geht s echt nicht …

Im Süden Kölns gibt es drei Bootshäuser: die «Alte Liebe» nahe der Rodenkrichener Autobahnbrücke, das «Boosthaus Rodenkirchen» nahe dem «Kapellchen» und das Sürther Bootshaus ganz im Süden der Domstadt. Alle sidn bei Kölnern wie Touristen sehr bleiebt, die «Alte Liebe» meiner Meinung nhach die beste Adresse. Das Bootshaus in Rodenkrichen ag angestaubt und nicht wirklich zu empfehlen. Das Sürther Bootshaus liebt an einer kleinen Marina mit Motorbooten. Auf der großen Terrasse über dem Rhein trifft man sich bei Sonnnenschein zum «Klönen», Träumen oder Dösen eher zu Bier und Wein als zum Essen. Es gibt enige «Hausmanns-​Gerichte» wie Bratwurst, Fritten, Sülze etc. nichts Anspruchsvolles. Während der kälteren Monate kann man sich auch im Inneren stärken bzw. erfrischen, aber eben auch grenzwertig für den, der kulinarische Spitzenleistungen erwartet. Die Bedienung ist freundlich, aber nicht unbedingt sehr professionell, die Preise «angemssen» für den ohnehin teuren Kölner Süden.

Alles in allem ist das Sürther Bootshaus ein schönes Ausflugsziel und die Atmosphäre ist wie oft erwähnt super. Nachlegen sollte man auf jeden Fall beim Essen, da zuviel Convenience Food verwendet wird und es etwas fettig ist. Die Preise sind ok, vielleicht geht mit dem Budget noch etwas mehr bei der Qualität, auch wenn das Boothaus kein Gourmet Restaurant sein muss.

Tolle Lage, keine Frage, aber gastronomisch sollte man noch mal ein wenig in die Hände spucken.

Eigentlich darf ich das Sürther Bootshaus gar nicht loben, nur damit es genau so bleibt wie es ist und wie ich es zum entspannten Genießen des Ausklangs einer harten Woche oder als beschauliche Krönung eines schönen Tages liebe.
Nicht auszudenken, dieser beschauliche Ort wäre ständig lärmig überlaufen und Sitzplätze rar wie bei der Stunksitzung.
Von solch einem heimeligen Ort erwarte ich sicherlich keine Gourmetküche oder hippe Themengastronomie, sondern unaufgeregt bodenständiges wie Schnitzel, Fritten usw., so wie es erwartbar auch geboten wird. Gemundet hat es uns bislang immer, –für ‘nen dezidiert kulinarischen Overkill gehen wir eh ganz wo anders hin;)
Das Personal ist angenehm und freundlich, die Gäste in der Regel ebenfalls.
Die Preise sind OK, allein beim Wein sehen wir Verbesserungspotenzial. So weit probiert (!), könnte die Qualität ausgesuchter sein, oder aber der Preis etwas moderater. (diesbezüglich ist der Kölner Raum aber auch sonst Notstandsgebiet)

Tja, was soll man sagen? Gegen die oft beschriebene traumhafte Lage gibt es ebensowenig einzuwenden wie gegen die nach unseren Erfahrungen stets freundlichen Bedienungen. Die Weinkarte ist nichts besonderes, hält aber gut trinkbare Angebote bereit.
Aber das Essen es ist okay. Mehr aber leider auch nicht und oftmals würde man dem Koch wünschen, er solle sich endlich mal wieder ordentlich verlieben und dies auch in den Speisen kundtun. Leider schmeckt alles sehr langweilig und ist meist total unterwürzt.
Trotzdem gibt’s 4 Sterne, weil es ein wirklich schönes Ausflugslokal ist, in dem man jedesmal einen kleinen Urlaubstag an der kölschen Riviera verbringen kann.

Lage: Top! Wer am Rhein spazieren geht und mal eben ein Kölsch wünscht, der ist hier richtig. Sicherlich auch für ein Stück Kuchen.
Bei den warmen Gerichten würde ich mich ehr auf die einfacheren Gerichte beschränken: Schnitzel mit Pommes, Bratkartoffeln etc. Der Tagesfisch mit Basmatireis und grünem Salat für 12,50EUR ist das Geld leider nicht wert. Die Portion war viel zu klein, da wurde mein Freundin nicht mal satt von, es fehlte Gewürz und der 12,50EUR-rechtfertigende Pfiff.
Die Bedienung war im großen und ganzen okay, nur dass einem der Teller, ohne Frage, weggezogen wird während man gerade die Gabel mit dem letzten Rest zum Mund führt, war etwas irritierend. Nachbestellen konnten wir auch nur, in dem wir der Bedienung hinterher gerufen haben. Vielleicht hatte die Bedienung einfach einen schlechten Tag erwischt.

Die Lage und das Botshaus sind toll, die Gerichte leider wenig phantasievoll und eher enttäuschend. Geht bitte einmal in ein paar Cafés in der City und guckt euch ein paar nette Ideen für leckere/​einfache Speisen ab. Ihr habt ein Riesenpotenzial und könntet die Bude richtig ans Rennen Kriegen.

Also die Aussicht im Sürther Bootshaus ist immer wie Urlaub. Man sitzt bei schönem Wetter auf einer Terrasse auf dem Rhein. Die Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend. Die Schnitzel der Kinder waren in Ordnung und die Pommes besonders lecker. Sehr zu empfehlen. Um hier einige schöné stunden zu verbringen ist es ideal und die Feststellungen meiner Vorredner habe ich nicht gemacht.

Trotzdem das Bootshaus fast vor meiner Haustür liegt, bin ich doch recht selten dort. Gestern scheute ich aber zum Abendessen vorbei. Die Lage ist nun wirklich einfach nur gut. Die Lage in einem kleinen Hafen in dem ein paar Motorboote, aber auch ab und zu alte Segelschiffe liegen lässt Urlaubsfeeling aufkommen. Die Bedienung ist freundlich, die Preise im oberen Mittelsegment angesiedelt, aber die Qualität der Küche lässt doch zu wünschen übrig. Das ist eben auch der Kritikpunkt an sich. Ich hatte Pfifferlinge mit Bratkartoffeln bestellt. Die Bratkartoffeln waren recht einfach zubereitet, und die Pilze hatten einen doch eher eigenartigen Geschmack. Am Nebentisch liess eine Dame, die dasselbe Gericht bestellt hatte, den Teller mit der Bemerkung zurückgehen, dass die Pfifferlinge nach Seife schmecken würden. Die Reklamation wurde aber freundlich und konstruktiv aufgenommen. Ein weiterer Kritikpunkt, wenn auch deutlich kleiner, ist der Zusatnd der Tische und Stühle. Das Holz ist schon arg verwittert, und macht nicht mehr den besten Eindruck. Das ist aber bei einem Bootshaus nicht ganz so wichtig. Zusammenfassend kann man sagen, dass man hier in einer netten Atmosphäre nett sitzen kann, aber zum Essen gehen ist es weniger gut geeignet.

Das Sürther Bootshaus ist nicht nur die perfekte Anlaufstelle für alle hungrigen Rheinspaziergänger und Fahrradfahrer, sondern auch für alle lokalansässigen Sürther, Rodenkirchener und Weißer. Das Essen variiert von gutbürgerlich bis hin zu mehr maritimen Köstlichkeiten und ist von der Preisklasse her im unteren Bereich anzusiedeln. Sprich: für alle erschwinglich.
Das beste am Sürther Bootshaus ist allerdings, dass man das Gefühl hat im Urlaub zu sein, wenn man draußen (oder auch drinnen) sitzt und es einen schaukelt wenn gerade auf dem Rhein ein Frachter vorbeischifft und das Wasser Wellen schlägt. Dann hat man das Gefühl man würde gerade ein Dinner auf dem offenen Meer zu sich nehmen und nicht in der Großstadt.
Für mich als Hundebesitzerin ist es außerdem ein großes Plus, dass ich meinen Hund selbst in die Gaststätte nehmen kann, und die Bedienung dann sogar einen Wassernapf zur Verfügung stellt.

Ganz leicht wackelt es dann doch: aber eigentlich nur, wenn man den Blick auf die umliegenden Bötchen richtet. Wer also stark seekrank ist, sollte das Sürther Bootshaus nicht besuchen. Für alle anderen, die hier am Rhein vorbeispazieren, ist es aber ein toller Ort für eine kleine oder große Pause. Über einen kleinen Steg gelangt man zum Außenbereich und mitten auf dem Wasser kann man hier Kaffee oder ein Kölsch trinken oder Hausmannskost genießen und von hier aus den Schiffen zuschauen oder Enten zählen. Hier ist bei jedem Wetter geöffnet, denn wenn es draußen etwas ungemütlicher («uselig», wie der Kölner so sagt) ist, kann man auch im Bootshaus sitzen.
Ein ganz durchmischtes Publikum aus dem Kölner Süden versammelt sich hier regelmäßig. Das liegt nicht zuletzt auch an der netten Bedienung und den fairen Preisen. Wenn der Sommer wiederkommt, werde ich mich auf jeden Fall noch mal auf dem Sonnendeck niederlassen, denn ich bin ja zum Glück nicht seekrank!

Leider mitlerweile unglaublich unfreundlich. Nur eine Aushilfsbedienung bietet im moment (August2010) ein freundliches Auftreten. Die «Chefin» selbst ist sehr unfreundlich und man hat das Gefühl sie als Gast bei einer ihrer zahllosen Zigarettenpausen (sie steht mehr und raucht als zu bedienen, auch wenn es voll ist und man lange warten muss!) zu stören. Die Speisen sind eine Zumutung und lieblos aus der Dose in den Topf geworfen und wenn man die «falsche» Bedienung hat auch so serviert.
Den einen Stern opfer ich der Aussicht auf den Rhein. Die Aussicht im und am Bootshaus ist nicht als solche zu bezeichnen. Da ist dringend mal sauber zu machen. Vielleicht zwischen den nächsten beiden Zigaretten Frau Held?

Man stelle sich vor: Ein Sonntagmorgen im April/​Mai, die ersten echten Sonnenstrahlen des Jahres zeigen sich. Lust auf Frühstück? Da ist das Bootshaus zu empfehlen!
So haben wir es vor 2 Jahren gemacht. Ich weiß nicht mehr, ob wir reservieren mussten oder einfach so vorbei gegangen sind. Dieses Frühstück mit Kaffee, Ei, Croissant und Honig war sicher nichts Besonderes, aber auf der Bootshausterrasse mit diesem Ausblick ein Traum.
Für’s Mittag– und Abendessen ist das Lokal wirklich nichts, da stimme ich zu. Aber ein lecker Kölsch nach einem Spaziergang am Rhein gibts dort allemal.

Traumhafter Ausblick auf den Rhein, jedoch eher einfache, aber überteuerte Küche aus Fertigprodukten. Kann man aber essen

Sei letztem Jahr rasanter Anstieg der Preise, dafür noch rasanterer Abstieg des Niveaus der Speisen.
Die Küche war immer eher schwach, doch inzwischen fast ungenießbar!
Für 13 Euro!!! gibt es ein frittiertes Schnitzel aus Formfleisch (Ekel) mit geschmacklosen, ungewürzten Pilzen. Die Bedienung ist verkrampft, aber freundlich.
Der eine Stern ist für den schönen Ausblick auf den Rhein.
Wir werden das Bootshaus nur noch auf einen Kaffee bei schönem Wetter besuchen… Schade!

an Sonnentagen einfach der perfekte Ort um ein Bier zu trinken, etwas zu essen und zu entspannen.
Gäste sollten allerdings seefest sein, denn im Gegensatz zu anderen Bootshäusern schwimmt dieses nicht als Schiffskörper im Wasser, sondern liegt auf Pontons auf dem Wasser, dadurch spürt man den Wellengang doch sehr deutlich.
Die Bedienung ist recht flott und freundlich, die Speisen sind reichlich bemessen und ganz ok wenn man keinen Wert auf gehobene Küche setzt. Vieles (z.B. Saucen, Pilze) schmeckt nach Fertigprodukt bzw. Dosenware. Dafür sind die Preise günstig.
Die Speisekarte selber könnte mehr Abwechslung bieten, es gibt zwar ein Tagesmenü bzw. saisonbedingte Angebote, aber die Standardkarte ist seit Jahren gleich

Es ist schon eine tolle Atmosphäre wenn man per Boot vom Rhein aus das Sürther Bootshaus ansteuert, auf der Terasse des im Wasser schwimmenden Bootshauses Platz nimmt… Man fühlt sich wie in einem kleinen Urlaub!
Soviel zu Atmosphäre. Wir hatten Glück und bekamen denen letzten freien Tisch auf der Terasse, einige Gäste danach mußten rein oder Wartezeiten in Kauf nehmen. (Verständlicherweise werden Reservierungen nur drinnen angenommen) Der Service war diesmal der Beste unserer drei Besuche, kümmerten sich doch diesmal gleich drei Bedienungen um das leibliche Wohl der Gäste, was sich in den Wartezeiten sehr positiv bemerkbar machte. Das Essen war gutbürgerlich und gut, besondere Empfehlung ist der Salat Provence mit angebratenen Putenbruststückchen. Wir kommen wieder!