Normaler Irish Pub mit dem üblichen im Laden verstreuten Krempel, der in Pubs auf deutschem Boden Authentizität vermitteln soll, aber irgendwie immer etwas von Abstellkammer hat. Ambiente ganz in Ordnung, irgendwo zwischen urig und stylisch, da konnte man sich wohl nicht ganz entscheiden? Essen haben wir nicht probiert, und Guinness gabs lustigerweise auch keins mehr. Nanu? Sehr merkwürdig.
Chef G.
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren kurz nach Eröffnung zwei Mal im JJ… das erste Mal zu zweit zum Burgeressen und auf ein Bierchen… der Burger war gut und groß, doch die Pommes viel zu fettig. Da zweite Mal waren wir mit mehreren Leuten dort. Die Nachos und der Käse waren nicht so lecker und auch der Flammkuchen war né Enttäuschung. Die Chicken WIngs waren hingegen super. Ich finde zum trinken und(oder Fußball gucken is der Laden top… klar, es ist n neuer Irish Pub, aber warum sollte sowas nicht auch neu aufmachen können…auch wenn alles neu ist, finde ich, dass sich der Besitzer sehr viel Mühe gegeben hat. Es gibt viele Fernseher und die Bedienungen sind auch sehr nett. Ich hoffe beim Essen gibt’s Verbesserung. Ich werde dies bestimmt nochmal testen!
Leonni R.
Place rating: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Positiv ist, dass die Einrichtung mit viel Liebe zum Detail Richtung Gemütlichkeit designt wurde. Schwere Ledersessel, ein bißchen Kitsch hier, ein bißchen Pomp dort. Geht in Ordnung. Vor allem wenn die kalte Jahredszeit anbricht. Schön auch, dass hier Fußball geschaut werden kann, was auch gerne vom Südstadtpublikum angenommen wird. Was ich aber wirklich nicht verstehe ist dies: Warum zum Teufel wird bei einer Kneipe bei der lobenswerterweise wohl so etwas wie ein Konzept erstellt wurde, nicht einfach mal ein Profi in den Service gelassen? So diskutieren die Knaben und Mädels das Kölsch an den Kunden, so viel verbale Abstimmerei habe ich noch hinter keiner Theke erlebt. Ich will niemanden etwas Böses, alle waren stets bemüht und freundlich. Aber so langsam habe ich die Schnauze voll von Erstsemester-Zappes-Lehrllingen! Ein in sich ruhender, professioneller, flotter, gerne Ü40jähriger PROFI würde hier Wunder bewirken. Jemand, bei dem sich die wuselnden Tablettwelpen etwas abschauen können. Dann passiert es vielleicht nicht, dass die Kellnerin vor den Augen der Thekentrinker wie wild die Biergläser mit einem Strohhalm umrührt, um Schaum zu erzwingen. Essen gibt es auch, probiert habe ich es nicht. Keiner der Weine, die auf der Karte standen, war im Ausschank zu haben. Die Akustik ist eine mittlere Katastrophe und steht im krassen Gegensatz zur Gemütlichkeit, die von der Einrichtung vermittelt wird. Nun denn, super Ansätze, ganz viel Luft nach oben