1960 war es als hier begonnen wurde verlassene oder kranke Vogeljungen wieder aufzupäppeln. 1961 ging das alte Rittergut in den Besitz der Stadt über und nun hatte man auf einmal Wald und Platz mehr in Köln. Das kleine alte Waldhaus, zeugt noch heute aus der Zeit. Eingerichtet wurde später eine Vogelpension. Hier wohnen nun, Bussarde, Eulen, Falken und Käuze. Allesamt so zahm, dass sie ohne die menschliche Hand in der freien Natur nicht mehr überleben würden. Der Bestand liegt ungefähr bei 80 Tieren, darunter auch eine Schneeeule. Ganz in der Nähe befindet sich das Haus des Waldes, es ist ein kleines Museum der Waldgeschichte. Wenn man sich das ganze Gut Leidenhaus ansehen möchte, sollte man schon einen ganzen Tag in der Natur einplanen, am besten mit Kindern.