Geißbockheim

Eine richtig schöné Außen Terrasse finden die Besucher am Geißbockheim des 1. FC Köln. Der neue Pächter scheint ein gutes Händchen zu haben. Geschmacklich passabel. I erscheint mir auch das Essen. Ich aß dort Käsespätzle mit Salat. Nicht schlecht, aber 10,90 Euro ist schon sehr selbstbewusst. Aber wenn man die Terrasse mit 3 Euro veranschlagt, klingt es gleich viel netter.
Knappe 4 Sternchen weil ich den FC so mag.

Allgemein
Wir waren in dem Zeitraum von 19:45 bis 21:25 Uhr Gäste im Geissbockheim
Bedienung
War heute mit meiner Tochter zum Abendessen im Geissbockheim. Der Service war freundlich und zugleich aufmerksam. Außer uns waren noch 5 andere Tische besetzt.
Das Essen
Wir hatten einen Steakteller und Spaghetti Bolognese beides war nett angerichtet und geschmacklich gut das Fleisch war sehr gut gebraten besonders das Rindersteak. Zum Dessert hatten wir Waffeln mit Eis auch diesmal wieder alles sehr lecker und auch die Portionen vom Hauptgang und Dessert waren reichlich
Das Ambiente
Das Ambiente war locker und gemütlich auf allen Tischen standen rote Lichter und das Licht war leicht gedimmt im Hintergrund lief angenehme Musik in einer angemessenen Lautstärke so das man sich ohne weiteres normal Unterhalten konnte.
Sauberkeit
Die Tische und das Restaurant waren sauber genau wie die WC Räume

Eigentlich wollte ich ja nur gucken, wo mein Pflegesohn am Samstag spielt, und dabei habe ich entdeckt, das man dort im Geißbockheim auch essen kann. Da das Spiel um 13:00 Uhr anfing, bot sich das Frühstück um 10:30 Uhr an, vorsorglich habe ich einen Tisch bestellt. Wir wurden sehr herzlich empfangen, und an den Tisch gebracht, wir bestellten einen Kaffee, der sehr lecker war. Dann haben wir uns für das Championleaguefrühstück entscheiden für 9,90 € und Rührei, das sehr lecker war, wirklich frisch gemacht war und aus mindestens 2 Eiern bestand. Wir hätten auch ein gekochtes Ei oder ein Spiegelei bekommen können. Brötchen, Croissaint, Butter, 1 Scheibe Schwarzbrot, verschiedene Schinkensorten, Salami, Philadelphia, Lachs, Nussaufstrich, Marmelade. Gut, Nussaufstrich, Philadelphia und Marmelade waren jetzt in einer Einwegkunststoffverpackung, finde ich aber in diesem Fall und dieser Art von Bewirtung vollkommen in Ordnung. Mein Chef kam ein wenig später und bestellte sich ein Mettbrötchen, das auch sehr, sehr lecker aussah, schön mit Zwiebeln. Das Personal war auf jeden Fall gelernt, denn als mein Mann ein Wasser bestellt, wurde ein Glas und eine kleine Flasche gebracht, es wurde eingeschenkt und die Flasche wurde so gedreht, das man sehen konnte, was es war. Ein Service, der selten anzutreffen ist. Ich freue mich, wenn es im Februar wieder weiter geht mit der U15, dann werden wir öfters auf dem Fussballplatz sein und dann auch mal nach dem Spiel essen gehen. Ach ja, das Spiel ging 1:1 aus gegen Schalke, auch wenn mein Pflegesohn nicht im Tor stand, so war es eine tolle Atmosphäre trotz Dauerrregen!!! Der Cappuccino war übrigens auch sehr lecker !!!
Etwas Meerrettich hat mir persönlich zum Lachs gefehlt und das Croissant hätte einen Tick länger im Ofen bleiben können, aber ansonsten war es wirklich super…

Joa, ganz nett würde ich sagen. Eines Sonntags, nach einem Spaziergang, mit Appetit auf was Süßes kehrten wir hier ein. Die Location ist ja bekanntermaßen eine Herzensangelegenheit, die Einrichtung passt, die Terrasse ist groß und sommerlich gut gestylt. Auch ein paar Strandkörbe stehen zur Verfügung.
Der Service ist bescheiden, das mag daran liegen, dass die Kräfte ungelernt und offensichtlich von Personalagenturen kommen, also letztlich waren es schlecht eingewiesene Schüler und Studenten. Die Tischaufteilung war schlecht, die Geschwindigkeit deutlich zu langsam, da stimmte wirklich wenig. Was gut klappte, war das abkassieren. nun ja, irgendwas muss ja funktionieren.
Die Waffeln mit Kirschen waren ganz ok, der Kaffee ebenso.
Alles in allem für mich keine Leistung, die ein Wiederkehren aus rationalen Gründen rechtfertigen würde. Aber das ist der Besuch im Stadion auch nicht immer.

Top Service, leckeres Essen und tolles Ambiente. Der Umbau hat sich gelohnt.
Der Leberkäse mit Bratkartoffeln und Sauerkraut ist einfach nur lecker!!!

Allgemein
Hatte mich mit einen Geschäftsfreund im Geißbockheim verabredet, liegt ideal Autobahn und Parkplätze.Das Restaurant und die Terrasse wurden mit hohem Aufwand renoviert, Geschmacklich sehr schön.Wir bestellten was zu trinken und die Speisekarte, die Getränke kamen sofort. Speisekarte etwas zu groß wenn die Terrasse voll ist. Aber man findet für jeden etwas, die Preise sind nicht überteuert und in Ordnung. Wir bestelllten einmal Putensteak und einmal dicke Bohnen mit falschen Kotelette, Kotelett gab es leider nicht, also nahm ich die Mettwurst. Die Terrasse war mit ca. 15 – 20 Gästen besetzt, gegessen haben nur 6 Gäste, aber im nebenraum sitze das Personal vom FC zum Mittagessen. Das Essen ist nach ca. 30 Minuten gekommen, meine Mettwurst war noch roh und Eiskalt, sonst war alles Geschmacklich gut, hatte die Mettwurst angeschnitten und liegen gelassen. Das Putensteak war in Ordnung. Der Kelnner hat abgeräumt keine Frage ob was mit der Wurst oder ob das Essen ok ist, einfach nichts. Wir bestellten direkt unseren Espresso und die Rechnung, da hier alles etwas länger braucht. Normal wenn wir uns treffen bestellen wir 2 – 3 getränke jeder von uns, uns so hatten wir nur 1 Getränk. Für den eiligen Gast/​Geschäftsleute ist das nichts, die Wartezeiten sind einfach zu lang, 90 Min. für Essen 1 Getränk und 1 Espresso geht nicht. Der Service sollte geschult werden und nachfragen wenn noch einiges auf dem Teller liegt.
Das Essen
Wurst war kalt und noch roh, der Kellner hielt es nicht für nötig nachzufragen, ob alles ok ist.

Hier wohnt der 1. FC Köln, der noch recht junge (jedenfalls jünger, als Hoffenheim und Leverkusen) Achterbahnklub des deutschen Fussballs und «unglücklicherweise» mein Fussballverein. Aber man kann sich seinen Verein ja bekanntlich nicht aussuchen. Als Adenauer den Grüngürtel um Köln plante — in deren Mitte im Westen der Stadt das GBH liegt — da war hier noch der äussere Verteidigungswall der Stadt zusehen. So steht das GBH auf einem Fundament eines Forts des Verteidiungsringes. 1953 wurde das Geissbockheim dann für den gerade einmal fünf Jahre jungen Fussballklub nach einjähriger Bauzeit eröffnet. Und seit dem gibt es glücklicherweise öffentliche Trainings, denen man beiwohnen kann und bei denen man a. den Stars bei der Arbeit zuschauen kann oder b. ihre Alltagstauglichkeit bei der Kommunikation testen kann. Nur mal so nebenbei: Hierbei tut sich in diesen Jahren ganz besonders der junge Hürther Torhüter Timo Horn hervor. Er wohnt zwar in Sülz, aber die Versicherungsagentur seines Vaters in Hürth ist ein nur paar hundert Meter vom GBH entfernt. Wie bereits erwähnt gab es in sportlich guten Zeiten des FC für einen Fan nichts besseres, als auf der alten Terrasse der GBH-​Gastronomie zu sitzen und den Kickern beim erfolgreichen Verrichten der schweisstreibenden Arbeit zuzuschauen. Oder ich sass am Tisch neben Uwe Rapolder, der gerade vom Stadtanzeiger interviewt wurde, da war es noch warm — als es richtig kalt wurde, da war Rapolder dann weg. Das alles gehört nach dem Bau des neuen Verwaltungstraktes leider der Vergangenheit an (also Rapolder nicht leider, sondern zum Glück), da der FC sich entschloss nicht im gemieteten Rhein Energie Stadion wohnen zu wollen, sondern sein Eigentum nutzen wollte. Vielleicht auch als Konsequenz des Umbaus geriet das Lokal im GBH in Schwierigkeiten und wird derzeit umgebaut. Mit dem Geissbock selber — also derzeit Hennes VIII. — hat das GBH nichts zu tun — der wohnt demnächst im neu erbauten Bauernhof im Zoo der Stadt Köln. Aber das Geissbockheim bleibt das Heim meines Fussballklubs, des 1. FC Köln.

Heimat unseres ersten Fußballklub Köln!
Namenspatron des Wappentiers und Stätte des Traditionsvereins.
Mal wieder kleine Randbemerkung, mein vorheriger Beitrag von Qype ist verschwunden, auf ein Neues ;)
Das Geißbockheim als Gastro Lokation hat leider an sich als Reiz nach dem Neubau der Fußball Geschäftsstelle vor der Terrasse verloren, da nun die Sicht auf die Trainingsergebnisse der ersten Mannschaft nicht mehr gegeben ist, schade eigentlich!
Das Sportlerheim an sich ist ein etwas in die Jahre gekommener Bereich. Natürlich sauber — Tradition & Co. Aber es ist eben nicht gemütlich und für solch eine tolle Anlage im grünen Gürtel zu Köln, da kann man echt mehr daraus machen. Und wie gesagt, die Sonnenterrasse war eigentlich immer ein Verweilen wert…
Ein lecker Gaffel Kölsch geht, klar. Aber deswegen komme ich hier nicht her. Wenn ich mir überlege das man hier Fans zu Bundesliga Auswärtsspielen herziehen könnte um im eigenen Sportlerheim ein Event daraus zu machen, aber dann muss der Laden ein wenig mehr Event Charakter erhalten, die moderne Welt mit der FC Tradition verbinden. Ggf hilft auch vorherige Sonder Themen aufzuziehen — Brunch/​Breakfast/​lunch und dann dat Spill!(?) oder After — Game — Parties… Ich bin kein Experte, aber hier muss eigentlich mehr gehen.
Natürlich bin ich als alter FC Fan nicht neutral wenn ich sage, hier ist es sehr schön! Grün überall und das Franz-​Kremer-​Stadion direkt daneben, diverse Trainingsplätze — alles gut. FC, wenn ihr mal wieder mehr Zeit und Geld habt, steckt etwas in das Sportlerheim und macht daraus eine Stätte der Begegnung und Feier der Fans

Nette Bedienung und gut gelegen im Grünen dafür einen Stern und auch Lob .
aber das Essen ist nicht zu empfehlen, selbst ein einfacher Cappuccino wird stark verdünnt serviert .
Wir hatten drei unterschiedliche Gerichte, die hatten nicht mehr als Imbissbuden-​Charakter .
Pommes so schlecht ‚
was bitte kann man an Pommes falsch machen, die Soßen ein Grauen .
Tut mir leid, darauf kann ich nicht gut bewerten .
der zweite Stern ist aus Gnade, ganz ehrlich.

15.08.2013
Frauenfußball-​Freundschaftsspiel
1.FC Köln — Borussia Mönchengladbach 9: 0
–ein Ergebnis, an das ich mich gewöhnen könnte–
der Chefcoach der 1. Herrenmannschaft war auch da. Er hat sich nach Verstärkungen für seine Mannschaft umgesehen — Warum nicht mal ein paar Mädels gegen Sandhausen spielen lassen??? ;-)
Bei schönem Wetter immer wieder ein lohnendes Ausflugsziel im Kölner Grüngürtel. Auch wenn der FC nicht trainiert oder im Franz-​Kremer-​Stadion gerade kein Spiel der U21 oder der Frauenmannschaft stattfindet, lohnt sich ein Spaziergang um das Geißbockheim und ein Abstecher ins Restaurant. Ein leckeres Gaffel-​Kölsch geht immer und für den Hunger gibt es ein gutbürgerliches Speisenangebot.
Leider kann man seit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes von der Restaurant-​Terrasse nicht mehr direkt auf den Trainingsplatz schauen. Das war eigentlich immer ein zusätzlicher Anreiz für den Besuch des Restaurants.

Superschön gelegen im Grünen.
Nette Anlage und schöné Terrasse. Macht Spaß den Jungs hier beim Training zuzugucken :-) FC Kölle FOREVER!

Wer sich etwas mehr für Fußball interessiert und nicht nur alle 2 Jahre die Nationalmannschaft bejubelt um danach umgehend wieder in die «Fußball-ist-Proletensport”-Laberei zu verfallen sollte mal einen Besuch am Geißbockheim einplanen.
Hier gibt es nicht nur die Möglichkeit die Erste des FC beim Training zu beobachten. Das Kiebiz-​Dasein ist nämlich längst nicht das Spannenste was sich hier sehen lassen kann.
Erfahrungsgemäß lohnt sich viel mehr nach kurzer Information auf der FC-​Website die Spielzeiten der Jugendmannschaften bis zur U21 ausfindig zu machen und sich für lau ein Bild vom deutschen Nachwuchs zu machen. So manches Spiel lässt da mehr Emotion auf dem Feld erkennen als in der Bundesliga und der Gedanke daran den nächsten Kölner Superstar schon in jungen Jahren netdeckt zu haben schafft die Möglichkeit in einigen Jahren einen der beliebtesten Fußballer-​Sprüche los zu lassen:
«Den Jung han isch schon vor Jahren jesehen. Han isch doch jewusst dat der né Jroße wird!»

Die heiligen Hallen des FC. Okay, das vielleicht nicht, aber ein Hauch von Geschichte umweht das Geißbockheim schon. Zu Beginn: Ich verstehe nicht wieso der Neubau vor die Terrasse des Heimes gebaut wurde von der man in den guten, naja, besseren alten Tagen meiner Jugend, auf den Trainingsplatz gucken konnte. Soviel dazu. Sonst kann man hier schon einen Tag verbringen. Man sollte sich vielleicht erkundigen wann ein öffentliches Training stattfindet um auch etwas zu erleben, sonst ist nicht viel zu beachten. Die Umgebung lädt zu einem kleinen Spaziergang ein wenn die Mahlzeit im Restaurant zu üppig war. Für den FC Fan mit Leib und Seele oder den der einfach einen großen Raum in schöner Umgebung sucht, ist es auch möglich die Räumlichkeiten für Feiern zu mieten. Ob man sich freut oder nicht die Spieler hautnah zu sehen kann jeder für sich entscheiden. Auch ob man ein Autogramm jagen oder mal für 5 Pfennig die Meinung geigen will. Der ausgelagerte Fanshop auf dem Parkplatz befriedigt auch die Lust Kohle zu verprassen.

Home of the Geißbock. Home of the FC. Das Geißbockheim ist bei weitem mehr als ein Restaurant — falls jemand nur die Homepage besuchen sollte. Das Geißbockheim ist die Schaltzentrale und das Herz des großen und ewigen 1. FC Köln. Hier werden nicht nur Fan-​Artikel verkauft, sondern auch die neuesten Transfers eingefädelt. Hier kann man außerdem dem weißen Ballett — ja so nannte man den FC früher mal — beim Training zuschauen und die neuesten Nachwuchstalenten auf den unzähligen Fußballplätzen beobachten. Wem das noch nicht genug ist, der kann von hier aus die Mannschaft in den Bus steigen sehen und ihr viel Glück wünschen und sie hier empfangen und mit wüssten Wortschwaden eine Legionärstruppe schimpfen. Man kann als vier viel erleben. Und wenn doch nichts passiert, kann halt auch ins Lokal gehen und Schnitzel essen.

Eine super Anlage und auch drinnen ist es sehr angenehm.
Nette Bedienung, hier kann man auch richtig gut Fc gucken. Einzige Sache die mich etwas stört sind die gehobenen Preise aber es ist nochimmer billiger als im Stadion ;)

Hier kann ich nur sagen Danke Franz Kremer für eine wunderschöné Anlage. Im Geißbockheim ist der 1. FC Köln zuhaus. Die Jugend und die Amateure tragen hier ihre Heimspiele aus. Wer am Wochenende mal ein Spiel dort guckt, wird mit Sicherheit den ein oder anderen Deutschen Meister, Europameister oder Weltmeister antreffen.

Das Geißbockheim ist der Sitz des 1. FC Köln. Er ist eingebettet in den Grüngürtel und somit in den Sportpark Kölns. Hier trainiert auch der FC und im Club-​Restaurant kann man gutbürgerlich essen und dabei die Fußballatmosphäre genießen. Die Memorabilia wie alte Fotos, Pokale, Auszeichnungen etc. verleihen dem ganzen eine Atmosphäre von historischem Erfolg. Außerdem kann man den Jungs des FC beim Training zu schauen, wenn einen das interessiert. Auch lässt sich das Geißbockheim meines Wissens für Veranstaltungen mieten.

Die After-​Job-​Party im Geißbockheim! Da darf Fußball nicht fehlen! Hier schauten Männeraugen verträumt auf das angrenzende Spielfeld. Und nicht nur Männerherzen schlugen höher, bei der dargebotenen Fußball-​Choreo! Der — ich sag mal — Detlef D! Soost der Fußball-​Dance-​Akrobatik bot gekonnt seinen Fuppes-​Breakdance dar. Großartig und zugleich ungewöhnlich für eine solche Großstadt-​Veranstaltung. Aber so ist der Kölner: Exzentrisch, unkompliziert und manchmal unerwartet unterhaltsam.
So kurzweilig hätte es bleiben dürfen. Kam ich doch erst um 21.15h und empfand dieses opening meines Abends als sehr angenehm. Es ist nicht schwer zu erraten, dass es nicht so weiter ging.
Wir hatten die Auswahl zwischen open-​air auf der Dachterasse mit Musikecho aus dem großen, weißen Zelt daneben, eben diesem Zelt oder dem Radio Köln beschallten kleinen Raum. Man sucht sich ja den Ort des Vergnügens nach der Musik aus, was schwierig war, denn die Richtungen wurden nicht konsequent getrennt. So flüchteten wir hin und her, wenn den DJs abwechselnd nach monotonen, sphärischen Klängen war. Das höre ich auch ab und an mal gern und ist natürlich Geschmacksache, war aber für mich untanzbar.
Eine Bar gab’s in jedem Abteil, zusätzlich einige andere Durstlöscher-​Oasen zwischendrin (Mexikan. Bier, Digestif, Perlwein…). Bons als Währung find ich nervig und prähistorisch. Das gibt mir das Gefühl von Kirmes und Bierzelt. Außerdem war es rappel-​voll. Wir mussten uns also zweimal durchschlagen: An Bonverkauf und Bar.
Wer auf angesagte Parties geht, bestellt das Gesamt-​Paket! Dazu gehört auch eine ganz besondere Spezies des Nachtlebens. Die Party-​Aliens. Einige davon Brüder und Schwestern von Narziss. Andere zu cool, um lustig zu sein. Aber wie sagt man so schön in Köln: Jeder Jeck is anders!
Zurück zum Ort des Geschehens. Wir beendeten den Abend um 1:30h wegen vernünftiger Gedanken an den morgigen Arbeitstag. Leider! Denn eigentlich wurde es immer besser. Wir performten im kleinen Raum, in dem die Musik zu später Stunde die Stimmung und Tanzlaune anheizte. Patriotische FC-​Hymnen, Karnevalslieder und Top Ten Hits. Super Mischung, ausgelassene Menschen, Flirtpotential. Aus so manchem Alien morphte sich ein normaler Mensch und mischte sich unter die Leute. Ein fantastischer Ausklang des Abends. Zu erwähnen sind noch die Kanönchen, die mit einem Luftballon-​Platzen-​Knall eine Fontäné Gold-​Schnipsel versprühten. Super Idee! Großer Spaß!
Wir gingen gut gelaunt zu unserem km-​weit weg geparkten Auto. Ja, es war naiv zu glauben, ich bekomme einen Parkplatz um 21.15h in der Nähe des Party-​Ortes. Aber der Fußweg störte nicht unser fröhliches Revue-​Passieren lassen des Abends. Und darum geht es doch: Das Erlebnis bleibt trotz geringer Abzüge in der B-​Note in guter Erinnerung!