Essers Gasthaus

Es gibt ja Restaurants, in denen man sich immer direkt wohl fühlt, ohne genau zu wissen, woran es eigentlich liegt. Bei mir ist das mit Essers Gasthaus so. Dafür ist zuerst mal das offene lockere Ambiente (links Restaurant, rechts Kneipe, links eine umfangreiche Weinkarte mit naturgemäß österreichischem Schwerpunkt, rechts lecker Kölsch am Stehtisch) verantwortlich.
Die Küche kann man vielleicht als zeitgemäß unprätentiös österreichisch beschreiben. Iris und Andreas bezeichnen ihre Küche selbst als «gut gutbürgerlich» und betonen den steirischen Akzent. Die Speisekarte ist angenehm übersichtlich.
Und dann ist da der überaus freundliche Service. Er wird von der Hausherrin und nachhaltig steirischen Österreicherin Iris angeführt, die aus der Weinkarte nicht nur überzeugende Empfehlungen zu geben weiß, sondern — wenn sie Zeit hat — auch gerne mal ein unterhaltsames, aber immer informatives Schwätzchen einlegt. Es ist im Essers wirklich nicht schwer, sich zuhause zu fühlen.
Sonntag ist Wiener Schnitzeltag, was eine frühzeitige Buchung erfordert. Die einen kommen um sechs, um zum Tatort wieder daheim zu sein, die andern kommen, wenn die ersten daheim Tatort gucken.
Noch seltener als Schnitzeltag ist «Backhendltag» (steierischer). Den gibt’s nämlich nur am ersten Donnerstag im Monat. Auch hier sollte man also recht rechtzeitig reservieren. Und was man wissen muss: Am Hendltag gibt’s ausschließlich Hendl, jedenfalls als Hauptspeise.
Wir waren am vergangenen Sonntag mal wieder zum Schnitzelessen da. Zuvor hatte ich als Vorspeise einen Matjes (war der auch steirisch? ;-) auf gelben Linsen, was umwerfend gut zusammenpasste.
Seit immer mehr Restaurants und Kneipen Wiener Schnitzel auf die Karte schreiben, stellt das Wiener Schnitzel vom Essers für mich persönlich — zumindest im Großraum Köln — die Referenz dar. Dieses Mal war allerdings der Kartoffelsalat nicht so saftig, wie ich ihn in Erinnerung hatte und sowohl die Vorspeise als auch der Kartoffelsalat waren mir ein wenig zu kalt.
Räumlich trennt mich vom Essers die gesamte Kölner Innenstadt. Ich will mir gar nicht ausmalen, was wäre, wenn es direkt um die Ecke läge.

Was ist der Unterschied zwischen einem Gasthaus und einem Wirtshaus?
Im Wirtshaus bestimmt der Wirt wo’s lang geht, im Gasthaus geht’s um den Gast.
Diese Antwort würde wohl in keiner Prüfung dieser Welt bestand haben, dennoch beschreibt sie recht treffend, was das Essers in Neuehrenfeld so besonders macht: Es geht um den Gast, und genau das spürt man von der ersten bis zur letzten Minute. Was mir zudem imponiert: Man hat das Gefühl, dass man hier dem Produkt, das verarbeitet wird, höchsten Respekt zollt. Zum einen spiegelt sich dies in einer Tageskarte wider, zum anderen ist auffällig, dass sich auf ebendieser viele Gerichte vom selben Produkt wiederfinden, also zum Beispiel Rinderbrühe, Schulter vom Rind in Brühe, Innereien und mariniertes Rinderfleisch. Auch wenn es bei mir persönlich an den Innereien zur konsequenten Umsetzung eines Nose-​to-​Tail-​Ansatzes scheitert, finde ich es doch durchaus lobenswert, ein Produkt — sei es Fleisch, Fisch oder Gemüse — in seiner Gesamtheit zu nutzen.
Die Qualität, die im Essers gelebt wird, ist zudem bemerkenswert — sowohl beim Service, als auch bei den ausgewählten Speisen und Getränken. An Aufmerksamkeit kaum zu überbieten wurden wir den gesamten Abend von der Wirtin und ihrem Team umsorgt, ohne dabei den Eindruck gehabt zu haben, dass dies aufgesetzt wäre. Unbedingt sollte man den Weinempfehlungen Folge leisten, da dies neben dem Essen in jedem Falle das Aushängeschild des Gasthauses ist.
Wir wurden nicht enttäuscht und fanden so ganz wunderbare Begleiter zu unseren Vor– und Hauptspeisen. Eine Empfehlung für ein Gericht auszusprechen, wäre an dieser Stelle falsch, da die Tageskarte ständig wechselt und so auch eine Saisonalität berücksichtigt werden kann. Wir fanden jedoch großen Gefallen am Schweinebraten an Dicken Bohnen und Kartoffel.
Ein besonderes Highlight des Gasthauses soll das Backhendl sein, welches wir beim nächsten Besuch in jedem Fall probieren werden. Vielleicht weiß der Wirt eben doch, was am besten für seine Gäste ist.

Einfach nur Weltklasse! Was für ein geiles Restaurant… super Qualität und netter Service! Wir waren am Schnitzeltag und es ist das beste der Stadt!

Großartig.
Ein Gasthaus mit Herz und Seele. An rustikalen Holztischen gibt es eine wunderbare österreichische Küche und eine sensationelle Weinkarte mit österreichischer und deutscher Ausrichtung — toll
Die Betreiber aus A und D sind das Herzstück des Gasthauses,
Wer mag, bekommt auch ein Mühlen.

Letzten Sonntag besuchte ich das Essers Gasthaus in Neuehrenfeld.
Es liegt ziemlich versteckt, ist jedoch mit der Linie 5 und 13 von der Haltestelle Nußbaumerstr. gut zu erreichen.
Von außen macht das Essers einen gepflegten Eindruck und bei gutem Wetter kann man hier auch draußen unter Schatten spendenden Bäumen sitzen.
Das Gasthaus war sehr gut besucht und auch ziemlich viele Tische reserviert, sodass wir uns nur einen Stehtisch mit Sitzbank in der Ecke setzen konnten, was aber nicht allzu schlimm war.
Was hier allerdings stört ist, dass es ein großer Raum ist, der nur ums Eck geht und es dadurch ziemlich laut ist.
Sonntags ist hier Schnitzeltag und das isst an diesem Tag so gut wie jeder.
Die freundliche Kellnerin sprach uns direkt darauf an, ob wir auch Schnitzel wollen.
Hier ist es nicht günstig, aber das wir uns von vorne herein klar und so probierten wir natürlich das Wiener Schnitzel mit Salat und Erdäpfeln für 18,50 €
Die Qualität war sehr lecker allerdings find ich den Preis für die Menge doch ein bisschen zu hoch. Der Salat war ausreichend, das Schnitzel hätte jedoch größer sein können.
Das Kölsch für 1,50 € ist Reissdorf und für den Preis in so einem Restaurant kann man nicht meckern.
Wenn ich in der Gegend bin schaue ich hier denke nochmal vorbei um auch die anderen Sachen zu probieren, aber extra dorthin fahren um zu Essen werde ich denke nicht mehr.

Ein wunderbarer Abend mit Freunden, der besten Gans, die wir je gegessen haben und sehr sehr netten Gastwirten. Danke Iris, Danke Andreas!

ich liebe es einfach hier. am liebsten sonntags zum Wiener Schnitzel. lecker Mühlen Kölsch. und am ende gibt’s immer Zotter Schokolade. einfach Rund die ganze Nummer

Hier habe ich das bisher beste Wiener Schnitzel gegessen. Der Gurkenkartoffelsalat ist eine Wucht. Nette Bedienung und eine gemütliche Atmosphäre.

Just perfect! If you are on the look out for home made austrian dishes with regionally sourced products of highest quality, Essers is the place to go! The service is uncomplicated and direct, it’s almost not to call the chef de service «Iris!» The wines are upper class, usually austrian and german breed. The Essers does not have tablecloths — it does not need them and it simply explains the difference to the «Grubers», which is a one star austrian restaurant. I prefer the Essers — hopefully because I’m as uncomplicated as the restaurant and I rather go more often than just every month or so.

Sehr gutes Essen, sehr nette Bedienung, aber vielleicht ein wenig teuer… Aber die machen ohne Zicken alles möglich, Kinderportionen, extra Teller für mitgebrachten Geburtstagskuchen. Alles wunderbar.

Schönes Restaurant in einer Nebenstrasse. Ich habe das Nackensteak vom steirischen Landschwein gegessen.
Muss sagen, ich hatte lange kein so schmackhaftes Fleisch gegessen. Sehr lecker.
Sehr netter, aufmerksamer Service.
Saubere Toiletten.
Auch Details stimmen: Hier gibt es Stoffservietten.
Übrigens lohnt ein Blick in die umfangreiche Weinkarte.
Sollte ich nochmal nach Köln kommen, werde ich auf alle Fälle dort wieder hingehen.

Das Essers ist ein sehr authentisches Gasthaus mit österreichischer Küche. Hier wird richtig gut gekocht: Die kleine und regelmäßig wechselnde Karte bietet nicht ganz alltägliche Gerichte mit leicht überdurchschnittlichem Preisniveau. Man sitzt sowohl innen als auch außen an rustikalen Tischen, entsprechend unkompliziert ist auch die Bedienung. Mühlen Kölsch und eine gute Weinkarte begleiten das Angebot. Das in vielen Bewertungen erwähnte Wiener Schnitzel am Sonntag ist auf gleichbleibendem Niveau das wohl beste der Stadt, für das ich immer wieder gern herkomme.

Nettes Gasthaus mit österreichischem Charme und ebensolchen Gerichten. Unser Kartoffel-​Gurken-​Salat geriet etwas matschig. Das Schnitzel war reichlich und gut. Große Weinkarte, Malzmühlen Kölsch, Bitburger Pils sowie Armdudler u.a. Kleiner Außengastro-​Bereich.
Ich überlege gerade, ob ich noch etwas zum Publikum sagen soll, ohne das dies überheblich und anmaßend wirkt.
Publikum: überwiegend arrivierte Mid-​Ager und Spätgebährende mit gut gefülltem Portemonaie. Entsprechend ist hier das Preisniveau.
Sonntags: Wiener Schnitzeltag und am Donnertag gibt es Wiener Back Hendl.

Sehr gute gehobene deutsche Küche. Nettes Ambiente und professionelles Personal. Uns hat der Abend hier super gefallen. Alles war bestens. Der Wein war ebenfalls prima. Wer den gut versteckten Laden einmal gefunden hat, kommt mit Sicherheit wieder!

Das Essers Gasthaus im Stadtteil Neu-​Ehrenfeld bietet deutsche und österreichische gut-​bürgerliche Küche. Preislich liegt das Essers etwas höher als die anderen Restaurants im Umfeld. Genau hier liegt für mich die Krux im Essers: Wann immer wir hier gegessen haben, stimmte irgend etwas nicht so ganz. Mal war die Vorspeise sensationell, aber das Hauptgericht nur so lala, mal war es umgekehrt. Der Vorspeisenteller Essers war mal sein Geld wert, mal nicht. Auch das vielgelobte Wiener Schnitzel hat mich nicht so recht überzeugt, das habe ich woanders schon besser gegessen. Ich habe im Essers noch nie schlecht gegessen, aber ich war auch noch nie hundertprozentig zufrieden und wenn dann die Rechnung kommt, habe ich das Gefühl, im Vergleich zu der Leistung anderer Restaurants zu viel zu bezahlen. Das Essers ist diesen Tick zu teuer, der einen daran hindert, über die kleinen Schwächen hinweg zu sehen. Im Sommer werden wir aber sicher mal wieder vorbei schauen, die Terrasse ist es wert …

Kann dieses Restaurant nur wärmstens empfehlen, wer die österreichische Küche mag. Wir hatten hier einen tollen Abend mit hervorragendem Essen: Special-​Tag Backhendl mit sehr guter Suppe als Vorspeise und Palatschinken als obligatorischem Nachgang. Die Bedienung ist freundlich und zuvorkommend.
Einziger Nachteil: man muss frühzeitig reservieren und die Tische sind nur bis acht oder nach acht zu buchen.

Ich war jetzt öfters im Essers. Vor langer Zeit zur Tour de Menu, dann mal einfach so, zu letzt einmal Sonntags zum Wiener-​Schnitzel-​Tag und Donnerstags zum Backhendltag.
Das Essen ist jedesmal sehr gut, die Weine ebenso, die Atmosphäre und das Ambiente auch sehr schön, Preis/​Leistung gut (deswegen fehlt 1 Stern).
Fazit: Mich stört dort nichts und kann das Essers nur weiterempfehlen.

Reservieren ist schwer angeraten. Wir kamen sonntags um 18 Uhr und bekamen gerade noch den letzten Tisch mit Barstuehlen, die naechsten mussten stehen. Das liegt vielleicht an der sympathischen und professionellen Bedienung. Vielleicht aber auch daran, dass es sonntags Wiener Schnitzel (16,00) mit grünem und Kartoffelsalat gibt.
Das habe ich nicht genommen. Stattdessen die Kuerbis-​Orangensuppe (4,00). Die war gut, aber den Tomatenessig habe ich nicht heraus geschmeckt. Die Forelle (15,00) mit Tomatensalat und Kartoffeln war ebenfalls sehr gut, sie war mit Knoblauch gebraten worden. Das Grießflammeri war ein gelungener Abschluss, sehr schlicht nur mit ein paar Zwetschgen.

Puh… zur Ausstattung, Weinkarte und Ambiente wurde genügend gesagt — da muss ich mich nicht wiederholen. ich kann nur schreiben wie wir (4 Erwachsene und 1 Kleinkind) unseren Besuch erlebt haben.
Wir hatten vorbestellt für das Schnitzel am Sonntag und bekamen einen schönen Tisch — wir hatten einen Vegetarier dabei und hatten vorab auch nach vegetarischen Gerichten gefragt und es wurde angesagt, dass man dieses oder jenes auch frisch gemacht bekommen könnte — ohne Fleischbeilage — sehr positiv und Zeichen dafür, dass die einzelnen Komponenten auch selbstgemacht sind und frisch gemacht werden — wenn man z.B. den Speck weglassen könnte …
Wir hatten die große Vorpeisenplatte — nach der Ansage, dass die kleine zu 2. locker reicht wenn man noch ein Hauptgericht wählt und die große für 4 konzipiert sei… sie war lecker, aber … wie auch die Hauptgerichte ein bisschen wenig…
trotz Vorspeise und Schnitzel — bzw. Salat mit Knödeln sind wir nur knapp gesättigt nach Hause gegangen — und das bei knapp 25 Euro p.P. — und haben dann — nach 20 Minuten Fußmarsch nach Hause — noch ein bisschen Abendbrot gegessen.
unser Fazit: nett dort gewesen zu sein, leckeres Essen bekommen, aber leider nicht wirklich satt geworden…

Das Essers ist ein bisschen wie Österreich Urlaub… Die Inhaber haben das Konzept der österreichischen Küche wirklich sehr gut umgesetzt. Zwar gibt es das gute und nicht sehr alpine Mühlen-​Kölsch, aber dafür auch jede Menge echt österreichisches Essen. Man muss auch gar kein Wiener-​Schnitzel-​Fan sein, um sich hier rund zu futtern, denn die Karte ist sehr abwechslungsreich und wird häufig gewechselt.
Das Ambiente ist stilvoll, aber gemütlich mit dem schlichten Holzmobiliar. Klar, die Terrasse ist wunderschön, aber es ist ja leider nicht immer Sommer… Mein Tipp: Zum Nachtisch auf jeden Fall den Marillenpalatschinken probieren, dazu ein gutes Tröpfchen aus der Steiermark und schon ist die Welt in Ordnung.

Neben dem kleinen, feinen Biergarten mitten in den ruhigen Tiefen Neuehrenfelds ist hier das nette Personal und die Unkompliziertheit, die das Leben in Köln so schön macht.
Sieben Tage in der Woche bekommt man hier frisches Kölsch vom Fass und gutes, ehrliches Essen serviert. Auch die Weinkarte hat eine große Auswahl, was gerade für die weibliche Begleitung oft wichtig ist.
Kommen wir aber zum Grund der Rezension und zum wahrhaft Wichtigen. Sonntag ist der Tag, den man sich im Zusammenhang mit dem Essers in jedem jedem Falle merken sollte. An diesen (für die meisten) freien Tagen zeigt sich, warum das Essers als «Österreicher» im Viertel bekannt ist. An eben diesen Sonntagen gibt es nämlich Schnitzel. Und zwar nicht irgend eines, sondern DAS Schnitzel. Es ist so groß wie ein Wagenrad, durchweg bestehend aus frischem, gutem Fleisch ohne Sehnen und unglaublich lecker und groß — erwähnte ich das bereits? ;-)
Habt Ihr also einen Sonntag, an dem Ihr einfach nur viel… sehr viel Essen wollt, das ehrlich und gut schmecken soll, dann schnell ab ins Essers. Ihr werdet nicht enttäuscht werden!

Ich besuche das Essers immer wieder gerne. Leckeres Essen (gute Grundprodukte), tolle Weinauswahl (Deutsche und österreichische) zu moderaten Preisen. Auch die Biere sind durchweg lecker. Im Sommer lauschige Terrasse. Dort gibt es — leider nur sonntags — das beste Wiener Schnitzel das ich bisher gegessen habe!
Service schwankt ein wenig, das kann man aber gut verzeihen ;-)