China Fortuna Haus

Das Fortuna-​Haus ist voll auf chinesische Kundschaft ausgelegt.
Bestseller ist der Hot-​Pot, leider hab ich den nicht probiert. Die Speisekarte bietet, neben ein paar Mutproben, Nudelgerichte, Teigtaschen und Suppen.
Die Suppen waren leider nicht so der Brüller. Zu wenig Einlage und auch den Gurkensalat bekommt man bei Ni Hao besser und vor allem billiger!
Das ist eigentlich auch mein größter Kritikpunkt. 3 Suppen, Gurkensalt und 2 Coke, 38,50 € .
Hätte ich mal lieber den all you can eat Hot– Pot für 18,50 € genommen.

Hallo, montagnachmittag vor Sylvester, Stadt voll. Sie haben zum Glück keine Mittagspause. Alles Feng Shui-​orange, schlichte Tische, Hotpot-​Zutaten an der Seite wie ein Buffet aufgebaut. Sehr warm, Lebensmittel– nicht Friteusengeruch erfüllt den Raum. Zehn Chinesen mit Koffern gehen gerade, ein paar andere sitzen vor ihrem Hotpot. Das Personal ist eine Mannschaft/​Team und keine Kolonne wie z.B. im Lu Fung in Düsseldorf. Sehr freundliche, höfliche Leute. Kleine Karte (wohl wegen des Hotpots) Maultaschen nur mindestens 15 Stück, nicht als Vorspeise (Zielgruppe sind ja auch Chinesen), Nudelsuppen, dies und das.
Ich hatte kalten Schweinemagen mit Gurke und Reisnudeln mit Sauergemüse, Chinarestauranttypisch kam die Vorspeise nur eine Minute nach dem Hauptgericht. Der Schweinemagen war gut, die Reisnudeln schwammen offenbar in Hotpotbrühe mit ganzen Erdnüssen und etwas Koriander. Die Nudeln waren durchaus ölig, aber das Gericht lag nicht im Magen. Grüner Tee (lose Blätter) in großer Glastasse. natürlich gibt es auch Kannen

My dinner here was certainly an experience. A good one indeed!
It’s a small, but really good Chinese restaurant. When I say Chinese, I mean, really Chinese, not of the European-​Chinese restaurants that you usually find. It’s food you will only find in China normally, with all the curiosities (innards etc.) for the European taste.
We ordered buffet (all-​you-​can-​eat) with the Hot Pot. The Hot Pot is a bowl of hot water/​soup-​type liquid. Meet and vegetables are boiled in there by everyone arround the table.
Fantastic taste and really fresh food!
I recomment this place to people that enjoy original Chinese food. I do not recomment this restaurant for people who are new to Chinese eating culture, unless they are driven by curiosity.

Unilocal ist immer etwas spät dran, aber zum Glück gibts solche Experten wie Tartufo der auch in Köln die kleinen Schätze entdeckt. Unweit vom Kölner Hbf ist die Gastronomie geprägt von schneller Abfertigung der vielen Touristen, deshalb sind wir hier doch eher selten kulinarisch unterwegs.
Das Fortuna-​Haus ist seit Frühjahr 2015 eröffnet und macht leider nicht den einladenen Eindruck den es von der Küche her verdient hätte.
Die Speisekarte ist hier bei weitem nicht so übbig wie bei vielen anderen Chinesen, was absolut positiv gemeint ist.
Die chinesischen Maultauschen (stehen tatsächlich mit diesem Namen in der Karte) werden hier frisch nach Bestellung zubereitet und schmecken richtig gut.
Der kalte Schweineohrensalat war ebenfalls deutlich besser als ähnliche Varianten in Köln. Der Pfeffer sorgte für ein Kribbeln auf den Lippen was man sonst nicht bekommt.
Die Scheinehaxe nach Kungfu-​Style war mir persönlich zu lasch, auch wenn wir es scharf bestellt hatten.
Die meisten chinesischen Gäste nahmen hier den Hotpot, der glaube ich pro Person 18,50 Euro kostet.
Wie oben erwähnt, ist der Laden leider nicht sonderlich gemütlich eingerichet. Für ein gutes Mittagessen ist das aber zweitrangig.

Nach der Empfehlung von unserem liebsten Tartufo P sitzen wir heut hier…
Das Ambiente kann man vergessen! Es ist warm, laut und un-​aufgeräumt, obwohl die Möglichkeit gäbe dies zu erledigen.
Wir sind hart in Nehmen und ich habe Hunger (im Brauhaus zum Prinzen gibts heut nix zu Füttern)!
Wir bestellten :
Schweineohren (kalt): gut gewürzt mit Silikoneffekt auf den Lippen. Wer keine Schärfe von Chili oder (Sezchuan)Pfeffer verträgt sollte es mild bestellen.
Eisbein: ganz ok.
18 frisch gemachte chinesische Maultaschen: sehr gut.
Preislich fair kalkuliert! Es schmeckte gut und auf jeden Fall roch «traditionell» …