Bellevue

Wir waren zum Weihnachtsbrunch dort. Das Essen hat uns super gut geschmeckt, die Auswahl war vielfältig und alles nett dekoriert. Vorspeisen und Frühstück sind über die ganze Zeit immer wieder aufgefüllt worden auch als es schon warme Speisen gab. Die Aussicht von der Terrasse, wir waren am 2. Weihnachtstag dort und hatten super Wetter, war grandios. Service war sehr aufmerksam. Wir kommen sicher wieder!

Meine Familie wollte zu Weihnachten wieder mal was edles und so landeten wir beim diesjährigen Brunch im Bellevue Restaurants im Hotel Maritim am Kölner Heumarkt.
Mich ließ allein der Preis schon schlucken, 64 € pro Person, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Und diese wurden enttäuscht.
Ja ok, das Essen war nicht schlecht, aber mir persönlich nicht ausgefallen genug. Es gab verschiedene Kleinigkeiten am Brotbuffet, wobei ich dir Brötchen zu hart fand und die Innovationen an süßem Gebäck nicht aufregend waren. Kleine Häppchen bei den Vorspeisen, ein Salatbuffet, etwas Sushi, Salm, Lachs, Konfitüre, etwas Käse. Dazu Rührei (ziemlich trocken), Speck, Frikadellen und Würstchen. Zur Hauptspeise Gans, Hirsch, Wolfsbarsch, Knödel, lasche Spätzle, sahniges Kartoffelgratin, aromatisches Gemüse. Nachtisch Auswahl OK, verschiedene Cremes, die köstliche Crème Brulee war nur zwei mal kurz vorhanden und kam nicht nach, der warme Apfelstrudel auch mehr leer als anwesend und wenn eher kalt als warm… SCHADE!
Das Getränkearrangement war dann auch ein Flop. Der normale Skybrunch im Maritim für 54 € beinhaltet Sekt inklusive, Softdrinks, Tee und Kaffee. An Weihnachten bekommt man für 10 € MEHR ein Glas Champagner vorweg, aber dafür keinen Sekt, Wein oder sonstiges, nur Softdrinks Tee und Kaffee. Ernüchternd.
Personal nett und aufmerksam, aber auch etwas lahm.
Für mich definitiv nicht mehr!!!

Wir waren auf einer Hochzeitsfeier hier und alles in Allem sehr angenehm ueberrascht.
Klein und fein, mit einem Innenraum der einen etwas altertuemlichen Charme verstrahlt (ein Haufen Spiegel, die alle geputzt werden muessen und auch sind), draussen einen Superblick auf den Rhein mit zum Teil sogar Liegestuehlen und Loungeatmosphaere, trotzdem eine sehr gelungene Fusion.
Der Service war ausserordentlich gut, hoeflich und aufmerksam; Speisen wurden zeitnah fuer die gesammte Gesellschaft aufgetischt, leere Glaeser wurden schnell bemerkt und auch die Zufriedenheit wurde kontinuierlich ueberwacht und nachgefragt.
Das Essen war schon phaenomenal und ein Erlebnis. Zutaten schmeckten frisch und das Rinderfilet war fuer mich als Gelegenheitsfleischesser ein echtes Erlebnis und die Suende wert. Sehr zart und schmackhaft selbst fuer jemanden der normalerweise darauf besteht das sein Fleisch komplett durchgegart wird.
Preislich kann ich leider nicht viel sagen, da es wie schon erwaehnt ein Hochzeitsgesellschaft war, aber es wird wahrscheinlich eher etwas hochpreisiger angesiedelt sein;
Es war ein sehr angenehmer Abend den wir in Erinnerung behalten werden, und die Lokalitaet is absolut zu empfehlen als etwas Besonderes und seiner 5 Sterne wuerdig;

Als erstes beeindruckt der Blick!
So ein toller Blick auf den Rhein, den Kölner Dom, die Stadt und man sitzt in Ruhe dort oben (vorzugsweise bei schönem Wetter draußen) und genießt.
Man genießt nicht nur den Blick, sondern auch das hervorragende Essen und den freundlichen (und angenehm normalen) Service.
Sehr nett ist auch draußen auf der Terrasse der kleine Bereich mit den Liegestühlen.
Drinnen ist die Einrichtung etwas gewöhnungsbedürftig und strahlt eher einen 80-​Jahre-​Charme aus.
Ich nehme dies positiv und nenne es retro

Review in Deutsch & English:
The Restaurant itself is recommended by der Feinschmecker, Germany’s Leading Gourmet Magazine.
As I asked my fellow German Qyper about great Brunch in Cologne, she somehow told me Bellevue is a must (and foodwise even better that the one at Hyatt’ Glashaus. My generous lovey dovey thought its worth a try then we did it!
Nice interior and splendid outdoor view of Cologne’s Skyline. To me the best view in the entire Cologne’s Restaurants (Osman does have a dazzling one but in Bellevue everything looks soooo dearing and bear).
Great food.
Outstanding service.
What I have to mention, Bellevue is the most generous one @ Drinks. Enjoy your Sect/​Champagner as much and as long as you wish. Forget Kameha Grand in Bonn, Hyatt’ Glasshaus and Le Meridien’ Le Merou who charge a lot for soft drinks.
—
Das schöné Restaurant in der 5. Etage des Maritim Hotel Köln bietet einen sehr schönen Blick auf Köln, im Sommer kann man auch auf der Terrasse sitzen. Das Restaurant Bellevue wird von dem Magazin FEINSCHMECKER empfohlen.
-
Skyline SONNTAG BRUNCH
Eine nette Bekannte hat uns das Restaurant zum Brunchen empfohlen als ich nach einem guten Sonntagsbrunch gesucht habe. Mein charmanter Liebling denkt dass es keine so schlechte Idee war, also haben wir uns dann den Tisch am Fenster an dem schönen sonnigen Sonntag bestellt und auch bekommen.
Schönes Ambiente und vor allem den Blick auf Köln (Rhein, Kranhäuser, Dom & Kölner Brücken) überzeugte. Obwohl die Aussicht vom Osman 30 für Kölner Verhältnisse ziemlich spektakulär ist, kann das Bellevue auch sehr überzeugen. sieht
Tolles Essen.
(fast) Perfekter Service.
Ich muss auch über die Getränke hier erwähnen. Man kann beim Sonntagsbrunch so viel Sekt/​Champagner sowohl auch Soft Drinks (mit vergleichbaren ‘Niveau’)trinken wie man will ohne extra Kosten.

* Geht noch mehr «kölsche Lage»? Wohl kaum ! Da liegt es, mächtig, unübersehbar, ein großer Glaspalast, vielleicht gute 20 bis 25 Jahre alt und direkt Rhein. Das Maritim Hotel Köln. Nur wenige Fuß-​Minuten zum Dom, zur Altstadt, zur Fußgängerzone, zum Hauptbahnhof, mitten im Herzen von Köln. Neben verschiedenen Bars und Cafes befinden sich im Hotel zwei Restaurants. Die Rotisserie quasi im Innenteil der großen Glashalle gelegen und das Bellevue, oben in der 5 Etage.

* Wie soll man das Ambiente beschreiben? Zunächst tritt nicht das Ambiente des Restaurant in den Vordergrund, sondern vielmehr der Blick auf Köln. Für Rheinländer ein Erlebnis, für Kölner eine Herzensangelegenheit. Aber lieber Maritim-​Hotelkonzern, diese Möbelierung entspricht nicht mehr dem Zeitgeist. Keinesfalls alt oder abgessen oder sogar ungepflegt, nein mit Sicherheit nicht. Alles ordentlich, alles nett, ja eigentlich eher nobel, aber durchzogen mit dem Charme der 90 er Jahre. Und das bei der Lage und dem Anspruch des Hotels. Da sind die Marktbegleiter in Köln teilweise deutlich erfrischender aufgestellt.

* Nett, mit der hier erwarteten nötigen Reserviertheit, wurden wir begrüßt. Vielleicht für manche Zeitgenossen etwas zu steif, sicherlich dem Anspruch des Hauses angepasst. So richtig wohl fühlten wir uns nicht. Lag es am Flair der 90 er Jahre oder an der noch geringen Auslastung und der damit verbundenen Ruhe. Eigentlich schon fast mehr eine Stille. Das Wort «Grab» jetzt hier in Verbíndung mit dem Wort Stille zu bringen, wäre überzogen und geschmacklos. Aber wie sagt der, dem die Argumente ausgehen, «aber trotzdem». — Egal wir waren nun primär hier um zu essen und nicht um die architektonischen Leistungen zu bemängeln. Bitteschön, die Karten wurden gereicht und die Frage nach einem Apéritif wurde dankbar mit «ja gerne» beantwortet.

* Ernsthaft überlegten wir, ob wir uns mit Wein beglücken sollten, oder hier mitten im Herzen von Köln doch lieber der Tradition des Kölsches folgen sollten. Wir entschieden uns für die Tradition und hatten den Eindruck einen Stilbruch zu begehen. Jedenfalls deutete ich so den Blick der jungen Servicekraft. Im jugendlichen frischen Gesichtsausdruck lag der Satz: «Keinen Wein hier konsumieren, ist hier ein absolutes no go». Aber vielleicht habe ich mich auch geirrt.

* Die Karte präsentierte sich insgesamt kreativ, ausgewogen und durchdacht. Wobei die Relation der Vorspeisen gegenüber der Anzahl der Hauptgericht nicht überzeugen konnte. Nur ein sehr bescheidenes Angebot an Vorspeisen. Hauptgerichte wurden ausreichend etwa 6 oder 7 angeboten, wobei man diverses als Menue mit 3 bis etwa 7 Gängen zusammen stellen konnte. Voila, schreiten wir zur Bestellung. Als Vorspeisen einmal das Carpaccio vom schottischen Lachs und Kaninchen an Sülze. Bei den Hauptgerichten wählten wir das Filet vom irischen Rind. Die auf der Karte ausdrücklich herausgestellte Rasse des Rindes aus Irland, ist mir leider entfallen. Spielt aber auch keine Rolle, mein Allgemeinwissen über irische Rinder läuft gegen 0 ! Meine Begleitung wählte eine Brust vom Schwarzfederhuhn. Mal ehrlich, so ganz unter uns, dieser Vogel (sorry dieses Rassehuhn) war mir bisher weder im Zoo noch in der heimischen Wildnis begegnet. Mein Wissen geht kaum über den Bergischen Masthahn oder das gemeine Perlhuhn hinaus. Insofern heute eine Première. Zwar keine Begegung im Wald, aber wenigstens gleich auf dem Teller meiner Nachbarin. Trotzdem, ich war neugierig und fragte den Service, woher denn bitte das Schwarzfederhuhn stammt. Etwas erstaunlich war die Reaktion. Nicht weil der Servicemitarbeiter die Frage nicht beantworten konnte, ganz im Gegenteil, mir wurde kompetent erklärt, dass das Schwarzfederhuhn seinen Ursprung in Frankreich hat und dort die Nr. 1 unter den Hühnern ist, die in der Küche leiden müssen und dann serviert werden. Danke Herr Servicemitarbeiter. Erstaunt war ich nur über das ungläubige Gesicht des «Mister Service». Ich der Gast wußte nicht woher das Schwarzfederhuhn stammt ! Mein Gott welche Wissenlücke. Im gleichen Moment nahm ich mir vor, mir für den Urlaub ein Buch zu beschaffen, in dem ausführlich über hochwertige Hühner berichtet wird, die in der Küche Verwendung finden. Nochmals sollte mir ein solcher (Hühner) Fehler nicht unterlaufen. — Nun gut, das Amuse Bouche’ wurde serviert. Sehr frisches vom Bäcker in verschiedenen Varianten, dazu diverse sehr schmackhafte Cremes, Dips usw. Lecker und frisch, aber dem Standard und Anspruch es Hauses folgend, hätte ich was anderes erwartet. Nicht aufwendiger, aber kreativer.


* In der Zwischenzeit füllte sich das Restaurant zunehmend. Vielfach ältere Herren der Klasse «was kostet die kölsche Welt», begleitet von Damen, die sicherlich schon bei Professor Dr. Mang in plastischer Behandlung waren. In Summe aber unüberhörbare rheinische Frohnaturen. Wobei wir zu unserer Zufriedenheit später feststellten, dass einige dieser Herren (topmodisches grell-​blaues Jacket, rote Hose, vielle…

Hier erleben Gaumen und Augen einen Hochgenuss.
Sowohl im Sommer als auch Winter eine Aussicht, die alleine noch einen Stern zusätzlich verdienen würde.
Das Essen 4 Sterne Plus

Das lokal liegt prominent im großzügigen Komplex des Maritim-​Hotels mit Blick auf den Rhein. Die Aussicht ist das Beste! Das Interieur ist offensichtlich seit den 80ern nicht mehr modernisiert worden. Der Service ist geschult freundlich. Das Angebot ist nicht wirklich einfallsreich.

Was für ein Ausblick, das Restaurant und der Service sind alte Schule, höflich, diskret und aufmerksam, wir wurden freundlich von der Restaurant leiterin empfangen und zu einem schönen Tisch mit Rheinblick geleitet, dazu gab es dezente Live Pianomusik und Kerzenschein. Das Menue war geschmacklich wie auch von der Präsentation her toll, preislich erwartungsgemäß gehoben. Unter der Woche war es eher etwas ruhiger, am Wochenende sollte man jedoch besser reservieren. Man erreicht das Restaurant von der Hotellobby aus (hinten durch und dann mit dem Aufzug in das 5. OG).