Das Restaurant ist im 5* Sterne Hotel Kameha ist wie das Hotel sehr stylisch. Leider wird man dann nicht in den gediegenen netten Bereich gesetzt, sondern als erster Gast mitten in den nicht so hübschen Teil des Restaurants. Dafür hatten wir dann Tischnachbarn, die eher an ein Comedy-Programm erinnerten. Wohl gemerkt, das Restaurant war fast leer, aber wir müssen Ästen diese Tischnachbarn ertragen. Die Vorspeise war sehr gut. Das Tartar hervorragend, das vitello tonnato auch gut. Leider kam bisher keiner und hat mal nach weiteren Getränken geschweige denn der Weinkarte gefragt. Auf Nachfrage gab es die übersichtliche aber mit guten Weinen bestückte Karte. Das Hauptgericht war leider in beiden Fällen nur eine Enttäuschung. Der letzte und einzige an diesem Abend verfügbare Hirschrücken war leider schon recht herb und das Wiener Schnitzel war weit von Gold-braun entfernt. Eher dunkelbraun und etwas streng im Geschmack. Das die Apperitiv-Gläser noch nicht abgeräumt waren und wir mehrmals mit leerem Weinglas da saßen ist leider auch kein Lob für den Service. Den restlichen Wein haben wir mit aufs Zimmer genommen. Auf den Nachtisch haben wir lieber verzichtet. Leider nicht empfehlenswert.
Julian T.
Place rating: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Fantastischer Brunch! Große Auswahl mit Austern und allem drum und dran! Für den Preis absolut ok. Wir wurden mit einem Glas Sekt im Dome empfangen und wurden dann zu unserem Tisch am Fenster begleitet. Der Service war sehr aufmerksam und war auch flexibel als wir nach laktosefreien Produkten gefragt haben. Wir kommen definitiv wieder!
RK User (schoko…)
Place rating: 5 Elsenfeld, Bayern
Allgemein Leistung: 3-Gang Menu Vorspeise: Karamelisierter Ziegenkäse, Avocado-Radieschen-Salat mit Holunderbeere-Dressing; Hauptgericht: wahlweise 1. Heilbutte mit Beurre Rouge und gegrillten Salatherzen auf Fregala-Risotto oder 2. Gebratenes Perlhuhnbrust an Zitronen-Butter, Artischocken á la Barigoule und Petersilienwurzelpüree — wir haben uns für jeweils eines davon entschieden. Dessert: Gebrannte Rhabarbercreme, Lavendel-Eis, Erdbeer-Ragout Als Gruß aus der Küche gab es 3 verschiedenen kleine Brötchen mit 2 Quarkdips. Beurteilung: die Portionen waren nicht sehr groß, aber ausreichend. Die Qualität hervorragend, der Geschmack ebenfalls. Sonstiges: kleine Abzüge, da deutliche«Verschleißerscheinungen», die man in einem Haus dieser Klasse nicht erwartet: z.B. Löchlein in der Stoffserviette, Farbcoating auf dem Wasserglas abgesplittert, Armlehnen der Stühle abgeschabt, Weinkarte(aus Karton) beschädigt… Insgesamt: eine fast 5 Sterne Leistung. Bedienung sehr aufmerksam und freundlich
RK User (engels…)
Place rating: 3 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Mehr Schein als Sein. Das Preis-/Leistungsverhältnis lässt zu wünschen übrig. Ein tolles Ambiente ersetzt keinen Top Service und herorragendes Essen. Bedienung Zwar freundlich aber nicht aufmerksam. Unseren Wein mussten wir während des Buffets mehrmals selbst nachschenken. Die Crepes als Dessert sollte uns zum Tisch gebracht werden. Wir mussten zweimal nachfragen, weil man uns immer vergass. Nach einer Stunden bekammen wir dann den Crepes an den Tisch gebracht. Kellner relativ unaufmerksam. Für den Dessertwein zu bestellen, musste ich dem Kellner hinter herlaufen, da er unseren Tisch mit seinen Blicken ignorierte. Nur der Zahlvorgang ging schnell, aber wir waren dann auch der letzte besetzte Tisch. Das Essen Man könnte meinen das Kameha hätte ein Sparprogramm ausgerufen und der Qualität abgeschwört. Wir waren zum meditteranen Buffet dort eingekehrt. Und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt in keiner Weise. Wenn man zu viert mehr als 300 € für den Abend ausgibt sollte neben dem Service auch das Essen perfekt sein. Es war nicht mehr als durchschnittlich. Schon zu Beginn des Buffets war der Fisch in einer angetrockneten Sosse, der Kartoffelgratin war ebenfalls zu trocken und geschmacksarm. Das Salatbuffet war zwar nett aufgemacht aber mager an der Auswahl. Die Krönung waren das Steak und die Merguez Wurst. Die Wurst bekam man nur in Stückchen auf den Teller gelgt. Das Steak, wobei ich immer noch Zweifel habe das es Steak war, war in der Mitte durch geschnitten und es wurde nicht gefragt wie man das Fleisch gebraten haben möchte. Für einen Steakliebhaber ein echtes Unding. Das Dessertbuffet war das beste am Buffet. Das Ambiente Sehr schönes Ambiente. Die Tische sind geschmackvoll dekoriert. Das Hotel und die Einrichtung sind schon etwas Besonderes Sauberkeit Alles Perfekt
Gerhild L.
Place rating: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Wir können den Sonntagsbrunch in der Brasserie Next Level gerne empfehlen. Wir wurden mit einem Sekt freundlich empfangen. Dann holte uns jemand von der Servicekraft nach kurzer Zeit ab und begleitete uns zu unserem Tisch. Die Bedienung war professionell. Nicht aufdringlich und doch zur richtigen Zeit da. Das Essen war reichhaltig und frisch zubereitet. Die verschiedensten Gerichte(Sushi, Roastbeef, Wildschwein, Obst, Seealgensalat auf kleinen Tellern, Dessert wie z.B. Buchteln oder frische Waffeln mit frischen heißen Himbeeren, oder warme Speisen) waren auf Stationen verteilt. Bedienung Die Bedienung war schnell höflich und professionell unaufdringlich. Das Essen Sonntagsbrunch: Ausgezeichnet waren die Polenta, das frische warme Gemüse, die frischen Waffeln mit heißen Himbeeren. Aber auch das Roastbeef, Sushi und das Wildschweinfilet. Das Ambiente Die Räume waren nach unserem Geschmack so aufgeteilt, dass alles ruhig und leise ablaufen konnte, obwohl der Raum/die Räume so viele Gäste unterbringen musste. Das Design ist modern gehalten und geschmackssache. Uns gefiel es gut. Sauberkeit Alles war sehr sauber!
Fribr
Place rating: 4 Unkel, Rheinland-Pfalz
Ambiente ganz nett. Allerdings auch nicht sooo billig. Bedienung ist freundlich. Allerdings nicht immer perfekt. Essen war kreativ und lecker. Gerne wieder.
RK User (aura27…)
Place rating: 2 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Ich war enttäuscht: Als Vorspeise hatte ich einen halben Hummer, total wässrig und übergart, der schmeckte nach gar nichts. Meine Hauptspeise Perlhuhn mit Risotto: Das Risotto war versalzen und überwürzt, 3 der Perlhuhnbruststückchen waren ok, zwei weitere aber total zäh und cross, so dass man sie überhaupt nicht essen konnte. Sie schmeckten als wenn sie zu lange im Ofen waren und danach nochmal in heißen Fett aufgewärmt wurden. Ich habe mich beschwert und dafür ein Glas Wein bekommen. Fazit: Das Essen war schlecht. Der Service: total unprofessionell und unausgebildet. Am Anfang wurden wir an der Tür noch freundlich begrüßt und mir wurde höflich die Jacke abgenommen. Als wir gingen war kein Service mehr zugegen, nachdem schon eine Stunde vorher mit dem Eindecken des Frühstückgeschirrs begonnen wurde, was sehr ungemütlich war. Letztendlich musste ich meine Jacke selber holen, obwohl ich nicht wußte wo sie hing. Ambiente: nichtssagend und nachden für Frühstück eingedeckt wurde auch sehr ungemütlich. Preise: Für das Essen, den Service und das Ambiente einfach zu hoch. Ich verstehe nich warum dieses Lokal mal im Feinschmecker erwähnt wurde. Generelles Fazit: Nie wieder!!!
Gbon
Place rating: 4 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Im Next Level gibt es neuerdings auch einen business lunch, nur heisst er hier Menu de l’affaire. Für 19,50 Euro gibt es zwei Gänge, dazu Wasser und Kaffee. Für Kameha-Verhältnisse also fast geschenkt. Wir wählten allerdings auch noch aus der gut sortierten Weinkarte, und schon war es nicht mehr ganz so preiswert. Um es kurz zu sagen: Das Essen ist exzellent. Der Service war aufmerksam und beinahe schon ein wenig aufdringlich freundlich. Zum Ambiente ist schon viel gesagt worden, entweder man mag das und findet es stylisch, oder findet es wie ich verkitscht. Die Lage mit Rheinblick ist auf jeden Fall toll.
Macki
Place rating: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Wir waren anlässlich eines Geburtstages zu 6 Personen beim Sonntagsbrunch. Sehr schönes Ambiente(man muss es allerdings mögen), sehr freundliches u. zuvorkommendes Personal, super Auswahl der Speisen(es bleiben fast keine Wünsche offen), sehr ansprechend präsentiert u. von guter Qualität. Preis-/Leistung beim Brunch perfekt. Einhellige Meinung: Wir kommen gerne wieder!
Björn O.
Place rating: 5 Kürten, Nordrhein-Westfalen
Hervorragend. Alles, außer, gewöhnlich! Super. Ich bin begeistert. Perfekte Weinauswahl. Spitzen Service. Küche die überzeugt!!! Vielen dank.
Pascal K.
Place rating: 4 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Zum Ambiente: Ich kann verstehen, dass manchen das Next level zu «abgedreht» oder kühl wirkt. Es ist ein sehr eigenwilliger Stil(wie im ganzen Kameha), der polarisiert. Ich mag das leicht Kühle aber sehr gerne, eher Loungecharakter als Bierstube.
Das Essen: Für mich perfekt, gut gemacht, tolle Zutaten und handwerklich 1-A. Die Karte ist angemessen groß, die Weinkarte ist auch sehr gut und umfangreich, allerdings sind die Preise hier relativ hoch. Es gibt aber auch Hausweine zu vernunftigen Preisen(nicht geteestet).
Bedienung: Ich bin nun das 2-mal hier gewesen und im Vergleich zum letzten Mal erhebliche Verbesserung, der Service war schnell und hilfsbereit. Allerdings kann ich die hier auch schon angebrachte Kritik an der Hektik verstehen, das Team sollte mehr Gelassenheit und Ruhe ausstrahlen und einwenig weniger«übereifrige» Freundlcihkeit mit natürlicher Freundlichkeit tauschen. HIer gibt es sicherlich noch Potential nach oben.
Fazit: Gehobenes Restaurant mit origineller Einrichtung(ggf auch eigenwilliger), leichten Verbesserungsbedarf im Service und auch entsprechend gehobene Preise die aber wegen der sehr guten Speisen letztendlich gerechtfertigt sind.
RK User (hanswu…)
Place rating: 2 Mendig, Rheinland-Pfalz
Das Frühstück war eine Enttäuschung. Wir hatten zwar nur das einfache Frühstück gewählt, das entpuppte sich aber als zwei billige aufgebackene Brötchen. Dazu gab es nur ein Stück Butter und ein Päckchen Marmelade, nicht ausreichend, um die Brötchen zu bestreichen. Für den gezahlten Preis(etwa 10 Euro für zwei Personen mit Kaffee) gibt es bessere Möglichkeiten, in der Bonner Fußgängerzone gut zu Frühstücken.
El_Bul
Place rating: 5 Troisdorf, Nordrhein-Westfalen
Wir waren zum Dinner dort auf der Terrasse und vielleicht ein wenig skeptisch. Zunächst skeptisch, da wir erstens so stylisch– kühles Ambiente nicht zwingend mögen und zweitens hier einige negative Kommentare eine gewisse Unsicherheit aufkommen ließen. Der Service jedoch war bei unserem Besuch mehr als aufmerksam und herzlich; die Stühle wurden gerückt und das ganze war wirklich nicht so unpersönlich, wie wir uns das vorgestellt hatten. Die Weinauswahl des Restaurants ist sehr gut, allerdings wären z.B. saisonale Angebote wie Vinho Verde aus Portugal im Sommer(glasweise) ein schönes kleines Plus. Preislich bewegt sich das ganze durchaus im Rahmen und geschmacklich war es sogar besser als erwartet — vor allem die Suppen und das Dessert! Jörg Stricker sorgte auch damals schon im InterContinental Köln(heute Dorint) für eine ausgezeichnete Küche, wobei das wirkliche Talent sicherlich der Herr Krings(ebenfalls von dort) aus der Patisserie ist, welcher dort herumzaubert.
Gertru
Place rating: 4 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Ich kann die negativen Beiträge nicht ganz nachvollziehen. Ich war zwei Mal geschäftlich Essen im Next Level und war zufrieden. Gewiss ist das Preisniveau sehr ambitioniert, aber angesichts der Lage, des hervorragenden Designs und der Qualität der Speisen in Ordnung. Einen Stern wird die Küche so schnell sicher nicht bekommen, aber ein gut bis sehr gut kann man schon vergeben. Ich teile übrigens die Meinung zum Personal: jung, höflich und gut geschult, aber etwas aseptisch und gezwungen. Hier fehlt die Selbstsicherheit eines berufserfahrenen Kellners.
RK User (nadin3…)
Place rating: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Wir haben ein paar Tage im Kameha Hotel Bonn verbracht und waren zum Abendessen in der Brasserie. Das Personal ist sehr freundlich, aber es kommt aufgrund dem wilden hin und hergerenne keine gemütliche Stimmung auf. Das Essen ist durchaus schmackhaft und qualitativ gut, aber wir wurden von 6 Kellnern bedient und das ist mir definitiv zu viel, Aufgabenverteilung hin oder her. Man sollte sich gut beraten fühlen. Unter Stress wird man jedoch nur gefragt ob man schon was gefunden hat… Schade.
Karin K.
Place rating: 2 Bonn, Nordrhein-Westfalen
«Du gibst dem 5 Sterne Hotel nur 2 Sterne? „ “Ja.“ “Das kannst du nicht machen.» «Hm.» Vor 1 Jahr feierte das Kameha seine Eröfnung am 15.11. und heute, 1 Jahr später, bin ich das erste Mal dort zum Essen. Das Hotelambiente ist toll, aber hier schreibe ich über die Brasserie und das Essen und das bitte ich zu unterscheiden. Ich trinke nur Stilles Wasser und zu meiner Freude, gab es auch kein Apolinaris, welches ich furchtbar finde. Ein frisches, kühles, klares Wasser. Lecker. Leider in eine sehr schwere und eckige Vase(Flasche) umgefüllt, die mir zu schwer war um Nachzufüllen und zudem ist es schwierig da den letzten Tropfen heraus zu bekommen. Ach so … der Service hätte nachfüllen sollen … tja … da die Trinkgläser schwarz sind und die Beleuchtung eher minimiert, kann die Servicekraft nun wirklich nicht sehen, ob sie nachschenken soll oder nicht. Die 2. Flasche Wasser musste ich ordern nach langer Durststrecke. Leider kam niemand aif die Idee, dass ich NOCH mehr Wasser möchte :) Vorspeise: Entenbrust an Rosenkohlsalat mit Leberparfait und Preiselbeeren. Lecker, aber die Preiselbeeren waren so dominant, dass ich eigentlich die anderen Feinheiten nicht mehr wirklich herausschmecken konnte. Zwischengericht: Parmesan Spaghettini Sehr lecker und am Tisch im Parmesanrad geschwenkt und dann auf den Teller geladen. Aber ganz ehrlich: es schmeckte so geil, wie zuhause und ich hab gedacht, dass es in einem solchen Restaurant nicht so rustikal schmeckt, sondern feiner und vor allem war die Portion auch recht groß, wenn man bedenkt, dass man hier 4 – 5 Gänge isst. Hauptgericht: Zweierlei vom Weideochsen mit Pommes Dauphin und Lauch. Der Ochse hätte auch eine Minute weniger vertragen oder zwei. Die Pommes Dauphin und der Lauch waren lecker, jedoch war die Ausgewogenheit zwischen Fleisch und Beilagen für mich unverhältnismäßig. es waren über dem Weideochsen 3 Lauchstreifen. Streifen hört sich sehr groß an, hatte aber die Größe von einem dünnen Spaghettini. Dazu 2 Mal Weideochse … Die Sauce hatte genau eine Zutat, die extrem dominant war und es ärgert mich, dass ich bis heute nicht sagen kann, was es war. Das andere Hauptgericht, dass wir hatten war mit geräucherter Ente und die hatte einen so intensiv geräucherten Geschmack, dass ich nichts anderes mehr wahrgenommen habe und es auch nicht aufgegessen wurde. Nachspeise: Crème Karamell aus weißer Schokolade, gebranntem Kürbiskerneis und Zwetschgenröster Was hier passierte, weiss ich nicht. Für mich war es ein Karamellflan, der auch aus der Fertigpackung hätte sein können mit Eis, dass ich langweilig fand und warmen Zwetschgen bei denen ich mich fragte, warum dem Koch auch hier kein Gewürz einfiel, wenn selbst mi als Hobbykoch Zimt oder Rosmarin einfällt oder ein Waldhonig oder Rotwein … Auf den hochgeladenen Bildern könnt ihr kaum was erkennen, weil das Lichtkonzept in der Brasserie und im gesamten Hotel ganz dem neuen Style entspricht: dunkel. Nehmt also einen Blitz mit, wenn ihr hingeht, damit es mal schöné Fotos gibt :-) Ich hab also für das Essen und 2 Flaschen Wasser 90EUR gezahlt. 90EUR fand ich nicht viel für den Ruf und die 5 Sterne des Hotels, aber dann erwarte ich mehr wie Spghetti, die ich genauso gut hinbekomme, ein Nachtisch, den ich besser mache und eine Haupt– und Vorspeise, wo in beiden Fällen der letzte Pfiff fehlte. Wenn ich es mit dem TAO vergleiche, wo ich die Speisen geschmacklich abgestimmter und stimmiger finde(wenn auch handwerklich weniger aufwendig — aber was bringt mir das Handwerk, wenn der Geschmack nicht mitkommt?), dort aber nur die Hälfte zahle, dann möchte ich jedem, der einmal ein bißchen teurer essen gehen möchte, lieber das TAO empfehlen. Die iPads, die es geben soll(damit man die Speisekarte trotz des stylischen, aber leider dunklen Ambientes noch lesen kann) und auf welchen es einen Livestream in die Küche gibt, gab es leider nicht an dem Montag, an dem wir hier waren :-( Ach so … an der Garderobe war niemand, der uns unsere Mäntel beim Hinausgehen hätte geben können. Wir haben uns die Jacken dan selber rausgesucht und die Marken auf den nächsten Sitz gelegt.
Method
Place rating: 2 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Konsequent stylisch eingerichtetes Restaurant, mit schönem Blick auf den Rhein. Ausstattung ist vom Feinsten, selbst das Personal ist im Gegensatz zu anderen Läden mit moderner Uniform ausgestattet, die auch sitzt. Man wird höflich empfangen(persönliche Vorstellung des Servicemitarbeiters), Fragen werden freundlich beantwortet. Das 9,90EUR(!) teure San Pelligrino wurde in eine schicke Kristallkaraffe auf dem Tisch umgefüllt. Weinauswahl an offenen Weinen ist klein, aber dafür gut. Qualität des Essens ist durchwachsen. Hatte das Menü bestellt, welches mit einer Trilogie an Vorspeisen anfing. Leider hat sich hier auch die Unart eingenistet, molekulare Ansätze einzubauen, was ich persönlich für absolut überflüssig halte. Bisschen Schaum mit Geschmack, das ganze aus einem Strohhalm schlürfen… Leute, die in solche Restaurants verkehren, haben längst solche Spielereien hinter sich und wollen doch nur anständige Qualität mit entsprechendem Service genießen. Dieser nahm aber leider stetig mit zunehmender Stunde ab. Wo am Anfang bis zu 8 Mitarbeiter für die ca. 9 besetzten Tische zuständig waren, tendierte die Anzahl bis zum Dessert Richtung 1 bis 0. Das Luxuswasser mussten wir uns die ganze Zeit selber einschenken, nach einer 2. Flasche wurde gar nicht gefragt. Das Fleisch zum Hauptgang war sehr gut, aber auch überschaubar. Für Kaffee und Digistifs habe ich mir fast den Hals verrenkt, weil ich die ganze Zeit Blickkontakt zu irgendeinem Mitarbeiter suchte, der entweder nicht da war oder nur Augen für seine eigenen 2 Reviertische hatte. Die Rechnungsmappe wurde nicht abgeholt(kenne ich nur aus südländischen Restaurants, nach dem Motto Restgeld = Trinkgeld?), Garderobe mussten wir uns trotz Marken selber wieder raussuchen(weil auch keiner da war). Auf dem Weg zum Ausgang haben wir aber dann doch alle Verdächtigen wieder getroffen: bei einer inoffiziellen Betriebsversammlung in der Küche… Fazit: Viel Tamtam am Anfang, alles sehr eindrucksvoll, doch wenn man dann genauer hinschaut, enspricht das Service– und Essenniveau eher einem Café in der Bonner Innenstadt.
RK User (stgeor…)
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Aufgrund der allgemeinen guten Presse und aktuellen Wahl zum Hotel des Jahres wollten wir diese neue Location nun kennenlernen. Insbesondere die schöné Lage direkt am Rheinufer mit Blick auf Drachenfels und Bonn wollten wir an diesem schönen Sommerabend genießen. Zudem sind wir davon ausgegangen, dass nunmehr, ein Jahr nach Eröffnung, die normalen Anlaufschwierigkeiten überwunden sein sollten, von denen wir das eine und andere Mal aus unserem Bekanntenkreis gehört hatten. Telefonisch hatten wir den Tisch vorbestellt und uns auch den Namen der Dame geben lassen, welche unsere Reservierung entgegengenommen hat. Anfahrt, Parken und Empfang im Hotel waren ohne jede Beanstandung und entsprachen voll dem Service, den man in einem Fünf-Sterne-Hotel erwarten darf. Von einer Hausdame wurden wir dann zum Empfang des Restaurants auf der großen Terrasse geleitet. Dort begann dann das abendfüllende Drama: unsere Reservierung war nicht notiert, der Hinweis auf die namentlich bekannte Mitarbeiterin der Reservierungsstelle wurde nicht beachtet, das Restaurant war überbucht. Schließlich wurden wir(mit vier Personen) einfach an einen 10er Katzentisch dazugesetzt, an dem vor uns schon ein anderes Pärchen gestrandet war, dass zum späteren Zeitpunkt dann jedoch an einen frei werdenden Zweier Tisch umziehen durfte. Abgesehen davon, dass dieser Tisch am äußersten Rand der Terrasse lag und es sich daher mit Aussicht auf den Rhein und Ambiete erledigt hatte, so war er leider anscheinend auch keiner direkten Bedienung zugeordnet, weshalb die Probleme schon mit der Bestellung anfingen. Außer den Karten wurde nichts angeboten, nach einem Apéritif nicht gefragt, hier mußten wir erst selbst vorstellig werden. Die ersten Getränke kamen dann unvollständig, das bestellte und bei den herrschenden Temperaturen dringend benötigte Wasser erst nach zweifacher Erinnerung. Dies war uns umso unverständlicher, da das Buffett für das Servicepersonal, von welchem aus das Lokal mit offenen Weinen, Brot und Wasser aus versorgt wurde in unmittelbarer Nähe zu unserem Tisch angeordnet war, weshalb man sich eigentlich nur hätte umdrehen müssen, um uns die bestellte Flasche Wasser zu reichen. Eigentlich hätten wir jetzt bereits gehen sollen, aber was macht man nicht alles, wenn die begleitende Ehefrau und die Familie sich auf einen schönen Abend am Rhein gefreut haben. So ging es dann leider weiter, eine Amuse geule wurde nicht serviert. Bereits bis zur Aufnahme der Bestellung dauerte es länger, als in anderen Lokalen bis zum reichen der Vorspeise. Die Weinkarte erst nach mehrfacher Erinnerung überreicht, eine Beratung fand nicht statt — war vielleicht auch besser so. Die Gerichte der einzelnen Gänge kamen zeitlich versetzt. Die zu einem als Vorspeise georderten Gang gehörende Dips erst mit deutlicher Verspätung, dafür wurden die Dips, die leeren Brotteller sowie die leeren Gläser und Flaschen des Aperitfs dann doch noch vor dem finalen Espresso abgeräumt. Die Gerichte des Hauptganges waren dann eigentlich in Ordnung, aber auch hier machte einem der Service wieder einen Strich durch die Rechnung. Nachgefragte Gewürze bzw. Parmesan für die Pasta blieben mehr als 15 Minuten unbeantwortet. Dann traute man sich aber doch noch zu fragen, ob es nicht geschmeckt, da der Teller ja noch voll sei. Auf unsere Antwort, man warte immer noch auf Gewürz und Parmesan, und nun sei das Essen kalt, wurde uns dann bedeutet, dann nähme man dieses Essen wenigstens von der Rechnung. Bis man die Teller des Hauptgerichtes dann von unserem Tisch genommen hat dauerte es weitere 30 Minuten, Dips und die anderen Dinge blieben bis zum Schluss stehen, aber das habe ich ja schon erwähnt. Nachdem ich mich nun bereits mehrfach deutlich sowohl bei der Bedienung als auch bei der Empfangsdame des Restaurants über den schlechten Service beschwert hatte versuchte man sich in Schadensbegrenzung und bot uns einen Digestif auf Kosten des Hauses an. Das war nett, half aber auch nicht mehr. Abschließend kann ich nur folgendes Resümee ziehen: King Kamehameha ist ein großer Name — und von der Frankfurter Suite —, die wir gerne besuchen und uneingeschränkt empfehlen können, ist man in Bonn noch weit entfernt. Wenn hier nicht sofort aufgepasst und gegengesteuert wird, geht es wie im gleichnamigen Club in Köln: den Bach — natürlich den Rhein — runter.
Franzi R.
Place rating: 4 Cologne, Germany
Let me go straight reviewing the Brnch itself since its enough said about this Grand Hotel anyway ;) It was very crowded at Easter Sunday Brunch. Started at 12PM — IMHO a bit too late for a brunch and it wouldnt harm anyone if its 1−2h longer. Photo link: On the right corner just before the Entrance there is a small bar by the Coat/Jacket Storage where you’d get your welcome drink, ie. Sect or Juice which is included in the Brunch Package. Too bad they let us wait for awhile at the Entrance before escorting us to our reserved table by the window(not a must as I evidenced much more better view to the Rhine before!) at their dining room. What a pity… for noone understand a simple rule: First Come First Serve, what I adore from our American Fellow. I have to stress out: this Brunch, since this Easter Brunch was situated at 2 places. The much smaller area, let me call it the Dining Room of this Venue and the much bigger area, and this time allow me to call it ‘Hall’ which is located between the Lobby/Foyer and the Brasserie. The Brasserie itself is an eye catching venue may I say… The Giant White Hanging lamps, the ‘secluded’ Flowery Green-White Couch Place… Regarding the huge hanging lamps, way too low for the room tho. Photo link: And … the table arrangement was very narrow organized — probably due to Easter, but there was hardly enough space between one table to another. Felt like hearing the conversations from next tables, in Dolbi Stereo! :s The Hall where most of Buffet Tables taken place has glass roof with the view to the sky(pls pray for a nice weather tho), Terrace and river Rhine and I felt it was rather more noisy and too ‘open’ atmosphere for such an occassion. Photo link: I have to admit, apart of their friendly Staffs from the Main Hotel entrance to the waiters and their Kids Corner for Children’ Gateaway, I was a little impressed by Fancy n Funky Selection on each table and especially their Culinary Delights and how everything was presented coz thats the strongest argument I got to reward this place a 4*. Please see the photo of the Brunch Menu, you’ll get my point straight way And allow me to nag one more time, by pointing out that it was a little too much to collect 3,50EUR in to the Bill for a Soda! Photo link: Last but not least, apart of my tiny critic about the packed atmosphere the Sunday Brunch is an Adventure-Worth!
Robert M.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Am Ostersonntag hatten wir einen Tisch für den Osterbrunch im Next Level bestellt. Das Hotel Kameha Grand Bonn ist nun schon ein paar Monate offen und ich denke es beeindruckt jeden der es von außen betrachtet. Die Architektur ist außergewöhnlich und sicherlich nicht ohne Grund wurde das Hotel mit dem MIPIM Award geehrt. Eine Auszeichnung für herausragende Immobilienpojekte. Das Restaurant Next Level befindet sich im Erdgeschoß auf der rechten Seite mit Blick auf den Rhein. Für den Brunch wurde auch die große Halle im mittleren hinteren Bereich des Hotels benutzt(ich bin nicht sicher ob das beim normalen Restaurantbetrieb auch so ist). Die komplette Inneneinrichtung des Restaurants und Hotels stammt vom niederländischen Designer Marcel Wanders(unteranderem bekannt durch den Knotted Chair). Besonders auffallend sind die überdimensionalen Kronleuchter(siehe Fotos). Manchmal wirken die Details, wie Gläser aus dunklem Rauchglas, grüné Glaskaraffe und violette Tischleuchte einfach nur zusammengewürfelt aber umso länger man dort verweilt umso mehr erkennt man die Leistung des Designers bei der Auswahl der Accessoires. Schon in der Lobby wurden wir freundlich empfangen und die Mitarbeiterin begleitete uns bis zum Restaurant. Alle Mitarbeiter tragen dunkle Kleidung und ihr Vorname ist gut sichtbar an Hemd und Bluse. Das bewirkt einen lockeren und sympathischen Umgang mit den Gästen, was sicherlich nicht in jedem 5-Sterne Hotel üblich ist. Man merkt den Mitarbeiterin wirklich an das sie Spaß an der Arbeit haben. Zu Beginn wurde uns ein Sekt(ich glaube es war ein Cava) gereicht. Die Mitarbeiter des Restaurants führten danach die Gäste zu den Tischen. Wir hatten einen Tisch am Fenster bestellt und dem Wunsch wurde auch entsprochen. Wir saßen direkt im Restaurant Next Level und nicht in der großen Halle vor dem Restaurant. Für einen Brunch standen die Tische einen Tick zu eng. Bei unserem Fensterplatz war es nicht störend, aber ich denke die Tische in der Mitte merkten schon mehr wie oft die Leute vorbei liefen. Nun zum Essen… Die Auswahl an Antipasti, Salaten, Brot, Früchten, Fisch, Käse, Wurst, warmen Gerichten, Desserts usw war wirklich sehr groß(siehe Fotos). Auch hier überzeugte das Restaurant durch nette Details, die man sonst nur selten sieht. Rührei und Omlette wurden auf Wunsch frisch zubreitet. Auch das Obst wurde frisch geschält und geschnitten. Erwähnenswert sind auch die frischen Austern, auch dies findet man nur selten bei einem Brunch. Der Service überzeugte auch während der 3 Stunden von 12 – 15 Uhr(Brunch). Das benutzte Geschirr wurde immer schnell weggeräumt. Getränke kamen zeitnah und das Essen war jederzeit ausreichend vorhanden. Während des Brunchs sorgte ein DJ für Unterhaltung. Die Musik war aber nur in der großen Halle hörbar. Was mich persönlich aber nicht störte. Zu Ostern brauche ich keine Trancemusik beim Essen. Das komplette Paket kostete 45 Euro pro Person. Kinder zahlen die Hälfte. Es ist sicherlich teurer als in anderen Restaurants, aber dafür stimmte der Service, das Essen und die außergewöhnliche Location. Ich bin mir sicher wenn ich die Speisekarte sehe das das Next Level auch im normalen Restaurantbetrieb überzeugt.