Tomatissimo

Zur neuen Eröffnung des Tomatissimos mit Bernhard Grubmüller als selbständiger Restaurant– und Küchenchef, wurde am Freitag den 12. Februar 2016 ein wahres kulinarisches Feuerwerk abgefeuert, nach dem Motto «Cuisine mit Herz und Seele» und nicht mehr mit Leib und Sehne…
Als «Mise en bouche» kleine aber leckere «Amuse-​gueules»: Crossini mit San Daniele Schinken, Kartoffelchip mit Sardine und Rouille, praktisch ein Hauch von mediterraner Bouillabaisse, Minikalbsschnitzel kross und nur hauchdünn paniert mit Kartoffelscheibchen, etwas feine Mayonnaise-​Kreme, Zitronenfilet und Preiselbeergelee.
Dann kam ein zarter wohlschmeckender bei Niedrigtemperatur gegarter (60°) Bio-​Lachs mit einer kleinen Senfeiskugel, die sich als wahre Gaumenoffenbarung entpuppte (wird bestimmt das Eis des Jahres werden), Schnittlauchpüree und Salzzitronen-​Gemüsevinaigrette mit einer leichten, netten, frischen Säure. Es folgte eine sehr subtile Krustentierravioli im Muschel-​Safransud mit frischen Muscheln und süßen kleinen Krabben, eine nette Erinnerung an das letzte Nordseesurfen. Danach wurde serviert ein auf den Punkt gebratener Seeteufel im Serranoschinken-​Mantel mit Kicherebsen-​Püree und Chorizo-​Butter, sehr schmackhaft und lecker, wobei der Seeteufel gern separat von dem etwas dominanten Schinkenmantel genossen werden dürfte! Le «Plat de Résistance» war ein Rehragout mit Schoko und Chili geschmort, schön mürbe, hot-​sweet und frisch, kombiniert mit einem rosa gebratenen Rehrücken mit Kaffee und orientalischen Gewürzen sanft aromatisiert, dazu noch Linsen-​Joghurt-​Schnitte und gebratener Romanesco. Ich hätte persönlich gern den «edlen und feinen» Rehrücken vom «waldigen» Wildragout getrennt gesehen. Reine Geschmackssache! Als Dolce bekamen wir marinierte Portweinfeigen mit Kumquats und Rosmarineis, alles vom Feinsten!
Dabei konnten wir unter anderen Getränken einen Super Rotwein aus Mallorca genießen. Der Xaloc Tinto Monada a 68 EUR, war sein Geld wahrlich Wert! Nase, Robe und Abgang einfach perfekt!
Das weibliche Serviceteam war zwar freundlich und kompetent, aber wir sind schon von den ehemaligen Mitarbeitern Frank, Ricarda, Tanja, Yvonne und anderen Vollblutkräften sehr sehr verwöhnt gewesen! Am besten gefallen und überzeugt, hat uns der nette Torsten Kahlen, der besonders aufmerksam und kundenorientiert gewirkt hat !
Also Bravo, nur weiter so, Chapeau et à la Bonne Heure. Vielleicht mal wieder demnächst im neuen «Bernhardissimo», wo der sehr sympathische und emeritierte Bernhard Grubmüller, Cuisinier mit Herz und Seele, nun selbständig und auf eigener Rechnung kocht!

Allgemein
Es war ein schöner Abend, wir wurden erst im eingang platziert aber auf Nachfrage wurden wir in einen gemütlicheren raum platziert.
Bedienung
War am Anfang etwas kalt dann wurde es allerdings besser.
Wir wurden erst im zügigen eingangsbereich platziert. Auf nachfrage wurden wir dann umgesetzt in einen gemütlicheren raum.
Das Essen
Wir hatten Anti Pasti und den Feldsalat mit Rettich und Wallnuss im 1. Gang und waren sehr zufrieden.
Feldsalat 1 a umgesetzt. Ganz feine Nuoncen, ein einfacher salat ganz herlich im geschmack. Jeden Cent wert.
Anti Pasti war Grandios, Kürbissüppchen leicht legiert 1a, Rotkraut mit Sardelle war sehr gut, Mozzarella Spinat Crème hammer, das Kalbstatar mit Parmesan Crème einfach ein Gedicht.
Tagliata im Hauptgang war einfach allerdings auf den Punkt gebracht und sau lecker.
Dry Aged Ripey Pommersche war ein gedicht, etwas Puristisch angerichtet allerdings sehr feine und gute Qualität vom Fleisch und zerging auf der Zunge. Das Wurzelgemüse war eine echte Überraschung, habe schon lange nicht mehr überlegen müssen was ich da im Mund habe und habe mal wieder gemerkt das es mehr gibt als Möhre und Sellerie.
Es war im Herausragend.
Das Dessert war dagegen leider nicht ganz so gut. Ich hatte die datteln mit Mousse und Mandarinen, da leider der Tonka Bohnen Schaum gefehlt hat (geht garnicht bei 11 €) war das Dessert unstimmig.
Das Latte Macchiato Tiramisu war lecker.
Das Ambiente
Das Ambiente ist Gehoben und wird seinem Ruf gerecht. Es ist sehr schön.

Allgemein
Das Tomatissimo ist ein kinderfreundliches Top-​Restaurant in Bielefeld.
Wir kommen wieder.
Bedienung
Top Personal, freundliche und zuvorkommend, dazu kinderlieb und immer zu Stelle.
Das Essen
Abwechslungsreich und hochkarätig.
Mein Favorit das Fleisch vom Spezialgrill, sehr lecker und anders. Dazu Süsskartoffelpommes und Wasabi Crème und das perfekte Dinner ist für mich serviert.
Das Ambiente
Modern und gemütlich und auch für Familien mit Kindern gibt es separate Ecken in denen man den Betrieb nicht allzusehr stört und doch in den vollen Genuss kommt.
Sauberkeit
Hier gibt es nichts zu beanstanden. Es ist sehr sauber und einladend eingedeckt.

Allgemein
Sehr schöner abend mit der Familie im netten gepfegten Ambiente am Kirchplatz in Kirchdornberg. Fast alle waren mit dem Essen überaus zufrieden. Kritik muss bei der Steakzubereitung erwähnt werden.
Bedienung
Bedienung sehr freundlich und zuvorkommend (schieben Tisch zusammen) jedoch unorganisiert (nicht genug Speiekarten, klare Zuordnung zum Gast nitcht zu erkennen). Etwas längere Wartezeit wird mit einer kleinen spontan servierten Spargelcremesuppe auf Kosten des Hauses überbrückt (toll!).
Das Essen
Geschmacklich sehr gut, Portionen teiweise etwas überschaubar, Filetsteak vom american beef gut und Ribeye vom dry aged pommerschen Rind vom Holzkohlegrill medium zwischen durchgebraten fest und raw (sollte deutlich gleichmässger gegrillt sein). Preisleistung der Steakgerichte daher nicht angemessen. Beilagen ausgefallen und geschmacklich sehr gut. Nachspeisen kreativ und geschmacklich herausragend.
Das Ambiente
Außenbereich sehr ansprechend gestaltet, Tische durch Buchsbaumhecken voneinander getrennt. Mobiliar außen bequem.
Sauberkeit
Perfekt.

Allgemein
Man kann von den Bewertungskriterien des Gault Millau halten was man will, das Tomatissimo ist in der Tat das beste Restaurant in der ostwestfälischen Provinzmetropole Bielefeld. Der Grund dafür sind aber nicht die mutmasslich überragenden Qualitäten von Bernhard Grubmüllers Küche, sondern die Tatsache, dass die Region ansonsten bestenfalls kulinarisches Mittelmaß zu bieten hat. Bielefeld eben.
Auffällig ist das Verständnis Tomatissimos als Trattoria. Weder das Ambiente, noch die Küche ist konsequent daran ausgerichtet. So sind zwar vorwiegend italienische Gerichte auf der Karte zu finden, diese wird aber durch einige Klassiker (Gänsekeule, Wiener Schnitzel) ergänzt. Auch verwundert die sehr überschaubare Auswahl italienischer Weine. Vermutlich gibt es noch zu viele Altbestände aus vergangenen Zeiten.
Als Aperitiv wird gerne Gin Tonic verkauft. Die Auswahl an Digestifs konzentriert sich auf Ziegler Brände in breiter Auswahl aus der fast schon peinlichen 3 Liter Gastropulle. Nur ein Grappa im Angebot. Whisky Auswahl klein und qualitativ Standard.
Bedienung
Zumeist aufmerksamer Service. Wein musste manchmal selbst nachgeschenkt werden, besondere Wünsche an die Küche wurden nicht abgefragt. In Summe aber gut.
Das Essen
Wir hatten als Vorspeise die Antipasti Variation (gut) und die Trüffel Fettucine mit gehobeltem, geschmacklich leider kaum wahrnehmbaren weißen Alba Trüffel. Danach geschmorte Rinderbäckchen (exzellent!) mit Püree und totgebratenen Gemüse. Des Weiteren Dry Aged Roastbeef (sehr gut, leider nicht ganz auf dem Punkt, aber verschmerzbar), wiederum mit zerschossenem Gemüse und ordentlichen Süßkartoffel Pommes Frites. Sensationell die Wasabi Limonen Crème. Das kleine Eis zum Nachtisch war griesig in der Konsistenz und geschmacklich nicht definierbar.
Das Ambiente
Angenehmes Ambiente, nicht zu laut. Schönes Licht. Etwas mehr Detailverliebtheit täte dem Gastraum gut.

Allgemein
Wir traffen uns an einem Donnerstagabend zum Essen. Unsere Wahl war relativ schnell getroffen und mit dem Tomatissimo hatten wir auch einen echten Volltreffer gelandet. Der Empfang war sehr herzlich und freundlich. Wir sind begeistert, es war eine Bereicherung für die Sinne.
Bedienung
Wir waren mit dem Service sehr zufrieden. Alles hat reibungslos geklappt und der Kellner war charmant und nicht aufdringlich. Wir konnten das Tempo mitbestimmen sodass wir den Abend in vollen Zügen geniessen konnten.
Das Essen
Als Vorspeise hatte ich ein Carpaccio der besondern Art, di Manzo von Hand geschnitten. Sau lecker! Danach folgte der Hauptakt als eine Art Barbecue mit einem dry aged US-​Prime Rib-​Eye in der Hauptrolle und vielen weiteren Leckereien wie z.B. einer Limonen-​Wasabi-​Crème oder Süßkartoffel-​Pommes frites. Das Fleisch kam wie gewünscht medium/​rosa und hatte durch den Holzkohlegrill einen hervorragenden Geschmack. Alles in allem rundum gelungen und eine absolute Empfehlung für alle Feinschmecker.
Das Ambiente
Durch den Umbau hat das Restaurant frischen Wind bekommen. Wir fühlten uns sehr wohl. Das Licht war angenehm gedimmt und der Geräuschpegel absolut in Ordnung. Man merkte auch, dass viel Liebe ins Detail gesteckt wurde. Ein neues modernes Ambiente das sehr zum sitzenbleiben verführt.
Sauberkeit
In Punkto Sauberkeit, konnten wir keine Mängel feststellen. Alles ist sehr gepflegt.

Allgemein
Nach der Sommerpause und der Umgestaltung, wollten wir einmal wieder im Tomatissimo essen gehen.
Bedienung
Die Bedienung war wie immer sehr freundlich und serh aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein. Der Empfang wie immer herzlich und trotz der vielen Arbeit aufmerksam und bei Sonderwünschen bezüglich der Platzwahl kam man uns sehr großzügig entgegen. Hier gab es rein gar nichts auszusetzen, wir fühlten uns sehr willkommen.
Das Essen
Natürlich sind die Erwartungen hoch, diese werden aber immer wieder zur vollsten Zufriedenheit erfüllt.Wir entschieden uns für die Menüempfehlung mit insgesamt 6 Gängen:
Panzanella (Tomaten-​Brot-​Salat) mit Artischockenund Scampi
Ravioli mit getrockneten Tomaten und Frühlingslauch gefülltim Limonen-​Safran-​Sud
Saltimbocca vom Seeteufelmit Fenchelund Tomaten-​Anissoße
Tagliata alla fiorentinaIm Ofen gegarte Rinderfiletscheiben mit Knoblauch, Olivenöl und gebratenen Steinpilzen
Gebackener Taleggio mit Crôutons und Trauben
Schoko-​Panna cotta mit Orangenkaramell und Marsalla-​Feigen
Das Essen war spitzenmäßig und jeder Gang ein absoluter Genuss! Sehr kreativ und perfekt umgesetzt! Sehr frisch zubereitet und am Tisch nochmals persönlich erläutert, ganz große Klasse!
Das Ambiente
Das neue Ambiente hat uns sehr gut gefallen. Die neue Aufteilung und die neuen Möbel sind gut gewählt und die Umgestaltung ist zu 200% gelungen! :-) Wir kommen sehr gerne wieder!
Sauberkeit
Alles sehr ordentlich und sehr gepflegt!

Es war ein herrlicher sommerabend und man konnte draussen sitzen. Der service war zurueckhaltend super. Also die art von service die positiv ist, man sieht und hoert nichts aber wenn dann ist jemand da falls das glas leer ist usw. Das grosse menue hat hervoragend geschmeckt. Wirklich sehr empfehlenswert. Allerdings ist wieder die rrage sind die 16 punkte angebracht? Da muss ich persoehnlich sagen, nein. Denn die weinkarte ist miserabel quer und klein. Zu den wenigen weinen, ist unsere servicedame dann auch noch 2 mal ins fettnaepchen getreten, bei nachfrage. Allesmin allem aber trotzdem ein guter abend und immer wieder ein besuch wert, nach wie vor das beste restaurant in bielefeld.

Ruhig gelegen, gepflegt eingerichtet im Bielefelder Stadtteil Dornberg. Die Gäste bürgerlich, mittlern Alters. Der Service sehr gut.

Die Karte bietet etwas für diejenigen, die deutscjhe und mediterrane Küche lieben. Ich aß zur Vorspeise die Spaghetti aus dem Parmesanlaib und als Hauptspeise das Rinderfilet mit Pfeffersoße und Wintergemüse. beides war von außerordentlicher Vorzüglichkeit.
Als Gruß aus der Kücjhe wurde eine köstliche Kürbissuppe mit Erdnussöl vorab gereicht. Der Espresso danach wurde mit selbst gebackenen Brownies und Cantuccini versüßt

Getrunken habe ich nur Mineralwasser.

ich halte das Lokal für absolut empfehlenswert !

Ja, doch, die Bewertungen hier und andernorts lügen nicht, das Tomatissimo ist schon eine ganz besondere Adresse. Nicht nur, dass man sich in die Außenbezirke von Bielefeld begeben muss, der Auswärtige (ich) fängt nur dank seines Navi-​Geräts nicht das Zweifeln an, ob man sich noch auf dem richtigen Weg befindet. Aber eine schöné Anfahrt ist es allemal, hübsche Landschaft — und natürlich lohnt sich die Fahrt. Man wird in richtig heimeligem Ambiente empfangen, sehr gediegen, aber auch schick und modern. Die Tische sind schon fein eingedeckt mit Wilkens-​Silberbesteck und Gläsern von Schott-​Zwiesel.

Freundlich-​herzlich erfolgt die Begrüßung, die Wartezeiten zwischen Ankunft, Kartenvorlage, Getränkeaufnahme (Apéritif) und –servieren könnten etwas kürzer sein. Eine feine Idee ist das Reicheneines parfümierten warmfeuchten Handtuchs, dessen Aromengehalt aber feiner dosiert sein sollte, haftet der Duft doch die ersten Gänge noch an den Händen und stört, jedenfalls mich, etwas beim Genießen der Speisen. Der Hausaperitif Champagner mit Kirschsaft und Bacardi ist großzügig bemessen, aber ebenso eingepreist: 12,50 Euro. Schmeckt lecker, weckt wieder die müden Feierabendgeister. Dann werden zwei Brotsorten serviert, Tomatenbrot und Ciabatta, dazu Butter, Olivenöl und zweierlei Mallorcasalz, einmal mit Pfeffer und einmal mit Merlot. Schön, gelungene Idee; gut.

Als Gruß aus der Küche wird eine Kürbissuppe mit Kernöl und Kernen geschickt. Sie ist erfreulich aromatisch und sehr gelungen offenbar mit etwas Curry dezent aber wirksam mit Geschmack versehen worden. Prima! Dann geht es für mich weiter mit der Menüempfehlung. Zunächst gebratener Rochenflügel auf Spinatsalat mit Waldpilzen. Köstlich-​tadellos der Fisch, handverlesen die Spinatblätter, ebenso die Pilzstücke. Eine schöné Kombination. Die Verzierung aus Zitronencreme hätte einerseits etwas weniger pampig ausfallen dürfen, andererseits etwas kunstvoller dekoriert sein können. Aber da sich die Menge im niedrigen Grammbereich bewegte, waren beide scheinbaren Mankos nicht der Rede wert.

Als zweiten Gang gibt es Tagliolini, die mich eher an Spaghetti alla chitarra erinnerten, mit Bottarga, Kräutern, Nüssen, Salzzitrone — sehr lecker. Herrlich heiß serviert und im Ganzen wie in Italien direkt in Sauce und Zutaten samt Nudeln aus der Pfanne auf den Teller geschwenkt. Tolle Idee, zu den schon herbstlichen Aromen (Kräuter, Nüsse) noch die Bottarga hinzuzufügen. In dieser Art könnte ich mir auch mal eine all’Arrabiata-Variante vorstellen.

Drittens folgt ein schönes Filetstück vom Zander, dessen Beilagen mir leider entfallen sind. Ebenfalls gebraten, dieser Fisch. Und keine Spar-​Portion. Er war einen Tick zu weit gegart, bestach aber durch perfekte Qualität und konnte die 20 Sekunden, die er zu lange in der Pfanne lag, dadurch wieder wett machen. Als Hauptgang wird geschmorte Kalbshaxe auf Pestogemüse mit Kartoffelplätzchen und einer wunderbaren Saucenreduktion serviert. Schlicht hervorragend, ganz großartig die Fleischzubereitung, optisch wie qualitativ und geschmacklich.

Nun war ich langsam doch schon satt, denn die Portionen ließen allesamt nichts an Größe zu wünschen übrig. Und ich würde mich schon als guten Esser bezeichnen. Also liebe zukünftige Tomatissimo-​Gäste: dies bitte bei der Menübestellung bedenken, oder, besser, viel Hunger mitbringen — es lohnt sich. Es folgte ein kleiner Käsegang, dessen Art/​Größe ich aufgrund meines schon erreichten Sättigungsgrads mit gemischten Gefühlen erwartete: Roquefort mit Birnen und Walnüssen. Ah, war ich erleichtert, die feine kleine Portion als eine Art Salat in einer schicken Suppenschale serviert zu bekommen — und dann erst zu genießen. Genau das richtige Maß an Käse, eher dosiert eingesetzt, dazu knackig-​frische Birnenstücke und leicht gehackte, nicht zu sehr miniaturisierte Walsnussstücke, großartig.

Beim Dessert meinte es die Küche dann nochmals besonders gut mit mir, da hätte es, insbesondere als Menügang, auch die Hälfte getan. Es gab eine wirklich fabelhafte Nusscreme von Piemont-​Haselnüssen, weder zu manieristisch-​schäumchenartig, noch zu labberig-​matschig, noch zu pulverartig-​pampig (Bielefeld — Dr. Oetker-​Stadt ;-)). Grad recht so. Cremig-​gehaltvoll fiel sie aus, luftig geschlagen um nicht zu schwer daherzukommen. Und tatsächlich mit kräftigem Haselnussaroma — klasse. Das ganze serviert zwischen zwei Haselnusscookies, begleitet von zwei Kugeln Baileyseis. Lecker!

«Wirklich» zu wünschen übrig lässt nur die Weinkarte im Tomatissimo, die kann mit den Küchenleistungen nicht Schritt halten, dort finden sich auch für den weniger ambitionierten Weintrinker nur sehr durchschnittliche Angebote, diese aber immerhin sehr vernünftig eingepreist.

In der Summe wäre hier mal wieder eine halbsternige Bewertung angesagt, denn orientiert am selbstgesetzten Anspruch, der das Tomatissimo in eine Liga mit Toplokalen heben möchte, sind im Vergleich 5 Sterne zuviel und nach unten ist es umgekehrt ebenso, vier S…

Ich war dort mal mit meiner Frau zum romantischen Abendessen.
Wir hatten beide ein Vier Gang Menü welches auch wirklich sehr lecker war, nur das Dessert konnte nicht überzeugen geeiste Wassermelonensuppe mit nem Sorbet welches wohl schon ein paar Tage im Froster verbracht hatte, denn es war total kristallig. Man möge es der Küchenbrigade verzeihen, denn der Rest war perfekt.
Sowohl das Ambiente wie auch der Service lassen keine Wünsche offen.

Wir haben uns kurzfristig für ein Abendessen im Tomatissimo entschieden.
Um 21.00Uhr haben wir noch einen freien Tisch bekommen, leider neben einer Familie, wo die Kinder auf den Bänken hüpften und einen Ball zu den Nachbartischen (auch unseren) schossen.
Das war sehr nervig und auch schade, dass die Kellner nichts gesagt haben.
Der Rest des Abends war gelungen.
Der Service war sehr nett, obwohl viel zu tun war.
Amuse gueule und drei Gänge haben wir verspeist.
Alles war sehr lecker, obwohl ich mir bei den Kritiken ein wenig mehr erhofft habe.
Das Essen dauerte, auf Grund des vollen Restaurants, sehr lange, dafür ging das Dessert auf’s Haus.
Das Ambiente war sehr Stilvoll, die Lautstärke (bis auf die Familie neben uns) sehr angenehm.

Das Tomatissimo ist für uns, neben der Weinbar 3a, das kulinarische Highlight in und um Bielefeld. Top Küche die auch den höchsten Ansprüchen genügt verbunden mit erstklassigem Personal. Wir fühlen uns immer sehr wohl dort und bringen gerne Freunde mit.
Vor einigen Jahren arbeitet dort noch ein Spitzenklasse-​Oberkellner der allein schon einen Besuch im Tomatissimo wert war, aber auch die aktuelle Brigade weiß zu begeistern.
Schade, dass das T. nicht in der Innenstadt ist — so muss immer einer fahren.

Die letzte Kritik des Restaurants hat uns gelockt und es ging gut. Schon die Anfahrt bei hohem Schnee und Gestöber in die ländliche Gegend von Bielefeld war reizvoll wegen der weihnachtlichen Beleuchtung auf dem Weg dorthin. Wir (2) erreichten das Tomatissimo in froher und gelöster Stimmung, wurden freundlich empfangen und zum dekorierten und reservierten Tisch geführt. Das Restaurant war am Sonntagabend gut besetzt. Schön gedeckter Zweiertisch, meine Frau Gesicht zum Restaurant, ich Gesicht zur Wand — nächstes Mal wird sich anders gesetzt. Brotauswahl mit viererlei Brot, Gänseschmalz, griechisches Olivenöl, Fleur de sel mit Kräutern mit (unranziger) Butter. Ich erwähne eigens die Frische der Butter, denn auch in den besten Etablissements ist frische Butter nicht gang und gäbe. Wir vergaben den ersten Pluspunkt. Amuse geule: Kürbiscrèmesuppe mit steirischem Kernöl und Kürbiskernen aus kleinem Glas mit Teelöffelchen — puppig aber lecker. Vorspeisen: Maronencremesuppe in schönen, extravaganten Suppenschalen, Saibling, genau auf den Punkt gegart, nicht durch, sondern rosa-​roh, super. Als Hauptspeise hatten wir beide Kalbsbäckchen auf Vollwertpolenta und Trüffel — das Fleisch zerfiel auf der Zunge, ein ganz ein wenig schwach gewürzt für meinen Geschmack, aber ich wollte dem Küchenchef nicht dazwischenwürzen, Würzmittel standen eh nicht zur freien Verfügung. Nicht nur ausgezeichnet zubereitet, sondern auch reichlich von der Menge her. Wein: 2008er Borgo Magredo Chardonnay Bianco DOC aus dem Friaul, für 59.- Euro ein wenig überbezahlt, denn er hat wenig «Butter», ist säurebetont und hat einen kleinen Körper, aber nun gut.
Die Speisen kamen in angenehmer Folge, zeitlich gut abgestimmt, und die Dame war stets zu einem freundlichen «Snack» (nein, Imbiss ist nicht gemeint!) bereit, bot uns sogar an, die nicht ganz geleerte Flasche zu verkorken und mit auf den Weg zu geben.
Alles in Allem € 110.- ausgegeben, (mit Einschränkung Wein) gut angelegt.
Im Sommer muss es dort im Garten traumhaft sein, Tomatissimo ist auf unserer Merkliste.

Ein Restaurantbesuch wie er sein soll:
Sterneverdächtige Küche und ein Service, der wirklich vorbildlich und zu empfehlen ist. Die meisten Restaurants die mit dem Tomatissimo auf Augenhöhe sind (oder sein wollen), haben unserer Meinung einen sehr «steifen» bzw. spiessigen Service. Im Tomatissimo ist es ganz anders: Locker, sehr freundlich, spritzig amüsant — und das ganze ohne (!!!) flapsig zu wirken — das nenn’ ich wirklich Liebe und Respekt zu Gästen.
Kommen wir nun zudem, wesswegen man in ein Restaurant geht: Dem Essen! Als Apéritif gab es ein Glas Champagner gratis (!!!) vom Haus — als Dankeschön an die Gäste, da das Tomatissimo soeben mit einigen Punkten wieder im Gault Millau (16 oder 17?) erwähnt wurde.
Als Amuse Gueule gab es ein Hummersüppchen mit Scampi als Gruß aus der Küche vorab (…und auch wirklich Scampi und keine Crevette oder Tiger Prawn!).
Als Vorspeise hatten wir Spinatgnocchi mit Taleggio und Ravioli mit Entenleber. Wobei wir von den Gnocchi etwas mehr erwartet hätten — für unseren Geschmack hätten wir uns eine etwas stärkere Taleggio-​Note gewünscht. Aber wir mögen den Käse auch sehr und es ist viell. nicht jedermanns Geschmack — beim nächsten Mal wünschen wir uns einfach vorher etwas mehr ;-)
Als Haupgericht gab es für alle Gans (Keule und Brust) — und das war der Hammer. Die Beste Gans überhaupt macht meine Mutter — und die ist bzgl. Gänseessen in Restaurants immer mehr als kritisch. Selbst sie gestand ein, dass Sie noch nie so eine gute Gans gegessen habe. Ich denke, das spricht für sich.
Natürlich etwas hochpreisig — aber das weiß man vorher. Für ein Restaurant dieser Kategorie meiner Meinung nach absolut im Rahmen!

Das Tomatissimo liegt direkt an einem entzückenden kleinen Dorfplatz im Ortsteil Kirchdornberg, am Hang des Teutoburger Waldes im Norden von Bielefeld. Ich empfehle vor allem einen Besuch im Sommer, wenn man draußen auf dem kleinen Platz essen kann, bei Brunnengeplätscher, mit Blick auf eine niedliche Dorfkirche und auf eine schöné Linde auf dem Parkplatz gegenüber, die leider gefährdet ist, weil der Besitzer des Parkplatzes (nicht der Tomatissimo-​Betreiber) sie fällen lassen will. (Ich hoffe, sie steht noch.)
Den Besuch am besten mit einer Teuto-​Wanderung verbinden.
Die italienisch geprägte Küche des Tomatissimo ist hervorragend, hat allerdings auch recht stolze Preise.

Angenehmes Restaurant mit Stil und guter Küche!
Tolle Lage am Marktplatz mit Parkmöglichkeit!
Sehr Preiswert.

Das Tomatissimo gehört sicherlich zu den (wenigen) kulinarischen Höhepunkten von Bielefeld und OWL.
Der anspruchsvolle Geniesser findet hier eine edle Wein– und Speisenkarte und einen perfekten Service.
Alles hier kann sicherlich mit sehr vielen Sterne-​Restaurants mithalten.
Preislich dennoch im erträglichen Rahmen und definitiv jeden Cent wert.
Wenn es mal etwas besonderes sein soll: unbedingt ausprobieren !

Das Restaurant war für diese Katerogie sehr schön, nur ist das nicht meine Welt. Bin dorthin nur eingeladen worden. Für den Normal Bürger nicht unbedint zu empfehlen. Ich pesönlich finde das man für das geld etwas mehr auf den Teller bekommen könnte.aber das ist nur meine Meinung dazu. Trotz alledem war das Essen sehr lecker.

Zum 65. meiner Mutter sollte es was besonderes sein und daher haben wir das Beste Restaurant von Bielefeld (lt. Gault Millau und unserem vorab — Test :-))
Vom Empfang bis zur Verabschiedung hat einfach alles gestimmt. Wir werden das Tomatissimo sicherlich nicht das letzte Mal besucht haben.