Die, die mit dem verkleinertem Speer treffen Von dem Ding Ger hat unser Volk den Namen und das internationale Landeskürzel aus der europäischen Geschichte verordnet bekommen. Der altertümliche Ausdruck Ger bezeichnete den Wurfspieß oder Speer der Germanen. Eigentlich hätten wir aber Framanen heißen müssen, denn die Germanen hatten mehr die kürzere Variante des Speers, den Frame mit sich ständig herum geschleppt. Das war billiger und leichter. Peinlich, bei Ger und Frame war wenn nicht getroffen wurde, .schmissen die Gegner(Oft die Franken, die Angelsachsen, die Römer und die Slawen) den Ger oder den Frame sofort nullkommanix zurück. Die Römer klauten mal aus Süditalien von den Samniten dann was sehr furchtbareres, das Pilum, einem leichten Speer, der war vorne im ersten Drittel ganz dünn und verbog sich, wenn der Speer im Schild oder im Bauch des Gegners stecken blieb. Zurück werfen ging da einfach nicht mehr. Photo link: cc Legio XV from Pram, Austria( ) Zum üben mit dem Pilum kam man in Rom auf die nützliche Idee kleine Pfeile, die Plumbata zu nutzen. Der neckische Name kam von einem kleinem schweren durchbohrten Brocken Blei(Plumbum). Im Pfeile werfen erlangten viele Krieger dann eine fürchterlichbare Meisterschaft. Mann konnte mit ntensivstem Training auf zwanzig Meter locker in eine nichtrömische Stirn mit tödlichem Ergebnis treffen. Zurück werfen war nicht mehr, denn man traf fast immer! Es war ein täglich trainiertes militärisches Kopfschußgerät. Photo link: cc Legio XV from Pram, Austria( ) Über das mittelalterliche Frankreich kam dieser heimtückische Wurfpfeil nach England und Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts in einige Kneipen als Wettkampfsport, weil es weniger Kriegsmöglichkiten mehr für Pfeile gab und das Pfeile/Speer schmeißen irgendwie in den Genen der Leute als Dynamischer Stereotyp steckte. Es gab inzwischen leider furchtbar viel Schießpulver. In England wurde das alles mit Wetten um Bier oder um viele Pfund Sterling verbunden. Das gab es oft Streit und man wanderte vor Gericht wegen verbotenem Glücksspiel. «Es wird berichtet, dass der Gastwirt Jim Garside, Inhaber des Adelphi Inn, Leeds, wegen Wetten auf ein Glücksspiel(nämlich Darts) angeklagt war. Der brachte vor Gericht zur Demonstration den besten Dartwerfer der Gegend mit. Der traf locker mehrfach die 20(Auf dem Ziffernblatt der Uhr oben die Zwölf!) Von so viel Können waren die Richter außerordentlich beeindruckt und fällten das Urteil: This is no game of chance Dies ist kein Glücksspiel!» Photo link: (cc wikipedia Fornax( )) Fast jeden Tag/jeden Abend werfen Gerhard, Gerlinde, Gertrud oder egal wie die Sportfreunde heißen, im Stresemann-Stübchen ihre Pfeile an die inzwischen automatisierte EDV-gesteurerte Zielscheibe. Am kommenden Wochenende ist das Stresemannstübchen die allernächste Dartkneipe in der Nähe der unter Dartfans allseits bekannten German Darts Championship 2012 im Tempodrom. Photo link: cc ( ) Die Chefin der Kneipe, Marion, betreut locker drei Dart Manschaften, die fast sowas wie die Oberliga beim Fußball sind. Sollen sie nur kommen aus dem Tempodrom! meint sie und meint damit die Gäste der German Darts Championship 2012. EUR57,44 kostet eine Karte der German Darts Championship 2012 am Sonntag um 19.00 Uhr im Tempodrom. Zwischen dem Bier zapfen organisiert sie mit Links und vierzig Fieber schnell mal zwischendurch ein Match mit einem Gast. Als der nach dem Match zurück kommt, knirscht der mit den Zähnen.Verloren wohl Denke ich. Vor Zweitausend Jahren wäre der aber reif für eine schludrige römische Beerdigung Die Raben hätten ihn gefressen“ Photo link: (cc rhebs( ) 2012) Im Stresemannstübchen kann man einige Berliner Dartexperten bei einem Bier bewundern und hat noch nette Gespräche dabei. Schade ist, es gibt wegen der komischen Berliner Gaststättenverordnung Raucher/Nichtraucher absolut keine Schnitzel. Selbst Bockwurst/Berliner Bulette oder ein mickriges Solei ist von fanatischen staatlichen Verordenern ausverordnet. Photo link: (cc wikipedie — user:WarX( )) Im Stresemannstübchen schmeißt man auch heute noch täglich/abendlich den«Ger», den«Fram» oder das«Pilum oder die Plumbata!
Thorde
Place rating: 3 Hildesheim, Niedersachsen
Typische Kneipe mit Dartautomaten, nichts dolles. Positiv sind die langen Öffnungszeiten.
Tozzi
Place rating: 5 Dortmund, Nordrhein-Westfalen
Tolle Berliner Kneipe! Drei Dartautomaten sind vorhanden. Sportfans sind jederzeit herzlich willkommen und kommen in den Genuss auf zwei HD Fernsehern Sport zu schauen. Jeden Tag bis drei Uhr morgens geöffnet ohne Ruhetag.