Wiederholte Reservierungsanfragen per eMail blieben unbeantwortet. Das geht bei einem Lokal dieser Kategorie gar nicht!
Claudia L.
Place rating: 3 Berlin
Leider muss ich hier von einem recht enttäuschenden Abend im Sra Bua berichten. Der Service erinnert stark an den Service der Restaurants von Christian Rach, in welchen er gescheiterten Jugendlichen und Erwachsenen eine zweite Chance gibt. Die Servicemitarbeiter sind zwar bemüht, haben aber leider weder Gespür noch Leidenschaft für die gehobene Gastronomie. Von Kenntnissen jetzt mal ganz zu schweigen. So schlurfen sie mit ihren abgelatschten Sneakern zwischen den Tischen umher und versuchen dabei bloß nicht zu lächeln. Nur einige wenige Stamm-/Hotelgäste werden herzlichst begrüßt und bespaßt. Dem beizuwohnen war fast schon schmerzhaft — so gekünzelt war es. Jetzt aber mal zu den 3 Punkten: Ambiente ist schön Essen ist geschmacklich gut Essen ist von der Präsentation ok Die Portionen sind zu klein für den Preis und der Geschmack reißt es nicht raus. Es ist ein vollkommenes«Möchtegern-Restaurant». Wir werden demnächst mal in das Restaurant Tim Raue gehen und schauen, ob das er nicht eigentlich viel mehr von seiner«Namensvergabe» erwarten kann.
Markus D.
Place rating: 2 Wien, Österreich
Ein leider sehr überteuertes Szenelokal das wohl vom Namen«Tim Raue» profitiert, ohne dass derjenige viel Zeit dort verbringt. Zugegeben, man sitzt dort schon sehr schön und edel. Und die Getränkeauswahl ist gut, auch wenn die Cocktails weit weg von Perfektion sind. Meinen Mojito musste ich nachsüssen lassen. Dann das Essen. Wir haben uns für ein relativ teures Testing-Menü entschieden. Die Portionen fielen klein, teilweise mickrig aus. Auch das wäre noch in Ordnung, aber das Hauptgericht — das gegrillte österreichische Rind mit asiatischem Gemüse, war einfach nur zäh und schrecklich. Gut, ich hätte bei«österreichischem Rind» schon schalten sollen, denn das ist nie gut. Aber von so einem Lokal erwartet man sich dann vielleicht doch was anderes. Wir waren so enttäuscht, dass man uns schlussendlich eine neue Portion Fleisch brachte, diesmal aus Filet, das zwar weich aber geschmacksfrei war. Dafür war diese neuerliche Portion um ein Drittel kleiner als die ursprüngliche. Vermutlich, weil wir ja von jener schon einen Teil gegessen hatten. In deutscher Gründlichkeit hat man uns das abgezogen. Ich komme nicht wieder.
Eric T.
Place rating: 3 Santa Ana, CA
Good food, but not great. Expensive and very slow service brought the review down from a ‘4’. It took 45 mins to get our second course and 2 hours before the 3rd showed up. The portions were so small, we had to order an extra fried rice half way through the snails paced meal. I’ve attached a photo of the red prawn 3rd course which did little to satisfy our hunger. Recommendations include the curry cauliflower, fried rice, and burrata salad. With wine, but no dessert, the bill was a whopping $ 160 Euro pre-tip. They have some work to do with this place in order to compete with much better restaurants in Berlin.
Claudia E.
Place rating: 3 Wiesbaden, Hessen
Nun, ich kann eigentlich nur Ähnliches beschreiben wie die Vorgänger. Wir befanden uns an einem Donnerstagabend zu zweit in dem Restaurant, welches vom Ambiente im Vergleich zum vorherigen Interieur deutlich nachgelassen hat. Insbesondere die Kunst in den Räumlichkeiten erscheint befremdlich. Das Essen war vorzüglich, der Service vorbildlich. Insbesondere die Currys sind eine Klasse für sich, in meinem Fall das grüné Curry — exzellent. Meine Partnerin hatte eine ZwischeSushiplatte, die für 25 € unspektakulär war, hier hatten wir uns mehr erwartet. Die Weinkarte ist gut sortiert, wir tranken einen Riesling Kabinett vom Weingut Langwerth von Simmern, der superb war. Auch der Preis mit 36 € war noch akzeptabel. Wie aber schon in den vorherigen Kritiken anklang, ist das Preisgefüge insbesondere der Getränke nicht akzeptabel. Für eine Flasche Wasser 9,50 € zu bezahlen, tut einfach im Budget weh. Mit insgesamt einer kleinen Vorspeise, zwei nicht besonders üppigen Hauptspeisen und einer Nachspeise zahlten wir insgesamt 140 €, die im Nachhinein den Besuch nicht wert waren. Bei diesem Preisgefüge werden wir ein derartiges Restaurant nicht wieder aufsuchen.
Rene L.
Place rating: 5 Berlin
ich war bis jetzt nur in der Sra Bua Bar, daher bezieht sich mein Beitrag ausschließlich auf die Bar. Sicher von der Preisklasse ist die Sra Bua Bar schon absolutes High End und vermutlich eine der teuersten Bars in Berlin. Für eine 0,75L Falsche Evian oder einen Hugo bezahlt man hier 12,50 €. Trotzdem muss ich sagen lohnt es sich für besondere Anlässe in diese Bar zu gehen. Das Ambiente ist super gemütlich, die Bedienung ist nett und der Hugo ist meiner Ansicht nach der beste den ich bis jetzt in Berlin getrunken habe. Trotz der hohen Preise(Das Sra Bua gehört übrigens zum Adlon) gibts volle 5 Sterne von mir und eine klare Empfehlung für alle die einen luxuriösen Abend verbringen möchten.
Norweg
Place rating: 2 Berlin
Das Essen ist gut aber für den Preis kann Mann ja auch einiges erwarten denn es ist nicht gerade die günstigste Alternative asiatisch zu essen. Die Getränkepreise sind allerdings unverschämt kalkuliert! Badoit 0,75l für 12,50EUR ! Geht’s noch??? Vom Design hat sich nicht viel geändert nur einige schöné teilweise antike Kunstobjekte wurden gegen fragwürdige Neue ausgetauscht. Naja, ist halt Geschmackssache. Fazit: Genau das richtige Restaurant für die internationalen Gäste des Hotels Adlon’s oder Gourmettouristen, einen Berliner wird man denke ich selten dort finden, hoffentlich kann das Servicepersonal perfekt englisch und russisch.
Jochen J.
Place rating: 3 Berlin
Mit dem Sra Bua löst Tim Raue das bekannte und beliebte UMA im Hotel Adlon ab. Die generelle Ausrichtung auf kreativ interpretierte asiatische Küche ist geblieben, allerdings liegt der Schwerpunkt nun nicht mehr auf japanischer Küche, sondern verschiedene Currys bilden das Herz der Speisekarte. Zum Zeitpunkt meines Besuchs Anfang April war das Sra Bua noch nicht offiziell gestartet, aber Interieur und Speisekarte entsprachen schon dem neuen Konzept. Ich entschied mich für Tom Sam(Papaya, Tomate, Karotte, Cashewkerne, rote Chili) als Vorspeise und Ikarimi Lachs mit Mandarinensalz & grüner Papaya mit Reis und saisonalem Gemüse als Hauptgericht. Als Nachtisch ließ ich mir Yuzu Cheesecake mir Karamellsauce und Yuzu-Sorbet munden. Als Getränk Mineralwasser und ein Sake, danach Espresso.(Meine Ausgaben incl. Trinkgeld: 80EUR) Das Essen war fast perfekt, lediglich das Gemüse empfand ich als zu stark gesalzen. Dennoch: Ich freue mich darauf, bei Gelegenheit insbesondere die Currys auszuprobieren! Der Service verdient ebenfalls Lob. Stets aufmerksam und doch unaufdringlich. Ich war gerne Gast im Uma, und die Wahrscheinlichkeit, daß ich auch dem Sra Bua bei besonderen Gelegenheiten wieder einen Besuch abstatte, ist recht hoch. Trotz des positiven Zwischenfazits habe ich zwei Kritikpunkte, die für mich persönlich schwer wiegen: Erstens: Ambiente! Auch wenn 90% der Einrichtung vom UMA übernommen wurde, hat das Ambiente stark gelitten. Ich glaube, jeder fand die große Pferdestatue im großen Speiseraum wunderschön. Jetzt ist dort eine massive schwarze Stahlplatte verschraubt, vom Künstler Stephan Szczesny exklusiv für das Sra Bua gefertigt. Ist das Kunst oder kann das weg? fragt man sich. In der Deko-Abteilung eines jeden Baumarkts wird man geschmackvollere Kunst finden. Aber das sind nur meine zwei Cents Ich finde: Die Atmosphäre im eh schon nicht hellen Raum leidet unter diesen schwarzen Monstrum. Auch andere Bereiche wurden mit kleineren Exemplaren dieser Kunstwerke verschandelt. Zweitens: Getränkepreise! Das überteuerte Niveau des UMA wurde beibehalten. Ich bin gerne bereit, für gutes Essen gutes Geld auszugeben! Daß die Getränkepreise in diesem Restaurant teurer sind als in der nächsten Eckkneipe ist auch nicht überraschend. Aber: 7,50EUR für 0,2l Softdrink? 7,50EUR für eine Tasse Kaffee? 10EUR für 0,5l Weizenbier? Sorry, aber das ist schlicht und einfach unverschämt!