Schiller Theater

Schönes «altmodisches» Gebäude. Habe eine Ballett-​Gala der Staatlichen Ballett-​Schulen Berlin erlebt.
Kompliment! Tolle Nachwuchstänzer habe ich sehen dürfen. Klasse!

Eines der wichtigsten Opernhäusern Europas — hat tolle Inszenierungen und das Orchester spielt immer auf höchstem Niveau. Das Schiller Theater ist nicht herausragend, und die Vorstellungen sind oft schnell ausverkauft, da es etwas klein ist. Aber es lohnt sich auf jeden Fall die Premieren zu besuchen, echt tolle Erlebnisse.

Having been to the last few performances before closure for renovations, I am sure that the results of the most extensive work will result in as great accomplishment as that of the new Bolshoi in Moscow in particular. There are several great new Operas, architectural monuments, though nothing replaces the certain magic in Moscow, Vienna, Milan Palermo, Buenos Aires, etc. Berlin deserves the very best as it has now become the most favourite City for, performing artists and most discerning audiences. One hopes that the influences which have cause the fiasco of «soon to opened» Schoenefeld Airport will not apply to this great project !

Ich habe schon den Eindruck, dass der Umbau bedingte Umzug in das Schillertheater gewisse Einschränkungen im Repertoire mit sich gebracht hat, vielleicht gar haben auch die geringeren Einnahmen durch die geringere Zahl der Plätze zufolge, dass etwas weniger Stars auf die Bühne kommen? Wenn dann herausragende Bekanntheiten kommen, werden schon einmal atemberaubende Preise aufgerufen (für berliner Verhältnisse).
Das kleine Haus ist recht wohnlich und angenehm. Insbesondere vom Rang gibt es eine von allen Plätzen hervorragende Sicht auf die Bühne, auch wenn sie Sicht deutlich abwärts nicht immer angenehm ist. In den vordersten Reihen des Parketts steigen die Sitzreihen in der Höhe weniger an, als weiter hinten. Dadurch kann bei einem größeren Besucher in der Reihe vor einem die Sicht stärker beeinträchtigt sein, als von einem Stück weiter hinten. Im Rang kann man die Geräusche der Belüftungsanlage z.T. störend hören.
Die Akustik des umgebauten Schillertheaters wurde verschiedentlich hochgelobt. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die erscheint Akustik mir staubtrocken. Bei barocken oder frühklassischen Opern finde ich das nicht unpassend, bei Verdi und Wagner jedoch sehr.
Ich habe hier schon einige begeisterte Aufführungen erleben dürfen meine Highlights waren Simon Boccanegra mit Domingo, die Norma (konzertant mit Gruberova), Händels Il trionfo del tempo e del disinganno, in der Inszenierung von Flimm sowie Traettas Antigona.
Das gläserne Foyer ist tagsüber, zum Beispiel bei Vorträgen, die bisweilen geboten werden, wie auch abends künstlich beleuchtet ein spektakulärer Anblick. Das Servicepersonal ist zwar freundlich, aber lange nicht so persönlich bemüht und engagiert wie vergleichbar die Mitarbeiter der Deutschen Oper
Berlin, quasi schräg gegenüber. Im Abobüro sitzen einige ähnlich engagierte
Urgesteine. Gleichwohl kann man mit den Service bei der Kartenbestellung sehr unangenehme und zeit– und nerven raubende Erlebnisse haben.
Für die nicht überzeugende Akustik, für z.T. vergleichbar sehr hohe Preise sowie mich gewisse Schwächen im Programm und den z.T. inakzeptablen Service gibt es von mir zwei Sterne Abzug. Die müssen dann schon sein.

Ein sehr beeindruckendes Gebäude, das einer Staatsoper würdig ist.
Bei unserem letzten Besuch hier war das Gebäude allerdings leider noch von Gerüsten verdeckt.
Ansonsten bei jedem Berlin-​Sightseeeing ein Muss.

Die Staatsoper ist ja gerade im Schillertheater, da das Opernhaus restauriert wird. Dort ist es auch schön, ein Fünfziger-​Jahre Bau, der liebevoll restauriert wurde. Es gibt schon Pläné, das Schillertheater nach dem Rückzug der Oper weiter zu benutzen… mal sehen, was daraus wird. Das Programm kann sich sehen lassen, hat auch einen sehr guten Ruf, Karten bekommt man mithilfe der classiccard so gut wie immer, sehen kann man gut, die Akustik ist nicht schlecht. Wunderbar. Da freut man sich jedes Mal, dass man in Berlin wohnt und jede Möglichkeit hat, sich kulturell zu bilden. Auch das Publikum ist bunt gemischt, alt und jung, chic oder eher nicht, wegen der Inszenierung da oder weil jemand meinte, es sei gut. Herrlich!

Zauuuuberflöte, wie schööööön!
Aufwendige Bühnenbilder (perspektivische Säulen, schöné Landschaften), die dauernd wechseln, aufwendige Kostüme (besonders toll sind die Tiere aus der Wildnis), eine sehr schöné Inszenierung, sogar mit ein paar Schmunzlern zwischendurch (hätte ich bei so etwas Seriösem wie einer Oper eher nicht erwartet), super Sänger, es war wirklich einfach toll!
Ob das Ganze jetzt in der richtigen Staatsoper oder nur im Übergangsquartier im Schillertheater aufgeführt wird, ist total egal, weil man einfach nur gebannt ist von dem, was da auf der Bühne passiert.

Grandioser Ort würdig der Hauptstadt und des Namens .
Immer wieder gerne hoffentlich auch mal wieder als Besucher einer Aufführung !

Wir waren kürzlich in «La Traviata» im Schiller Theater und müssen sagen, dass dieses Theater momentan wirklich ein würdiger Ersatz für die Staatsoper ist.
Sie Sitzplätze in der zweiten Etage sind optimal für fremdsprachige Stücke, da man sich den Kopf für die Titel nicht so verdrehen muss, als wenn man direkt vor der Bühne sitzt. Ausserdem hat man einen super Blick auf den ORchester-​Graben.
Punktabzug gibt es lediglich für die mangelnde Kniefreiheit (früher waren die Menschen einfach kleiner ;))
Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend und in der Pause wurde eine Vielfalt von Snacks angeboten. Die Himbeer-​Bowle mit frischen Himbeeren hatten wir zu dieser Jahreszeit nicht erwartet und erst Recht nicht, dass sie das beste Preis-​Leistungsverhältnis bei den Getränken bot.

Die Restaurierung des Opernhauses Unter den Linden läuft ja nun, aber die unglaubliche Diskussion im Sommer 2008 dazu in Berlin sollte nicht in Vergessenheit geraten, weil sie symptomatisch iist.
Es wurde ein Projekt ausgeschrieben, zu dem acht Entwürfe eingingen. Den Wettbewerb gewann der Entwurf von Klaus Roth, der einen radikalen, modernen Neubau des Theatersaals im Lolliop-​Stiel vorsah. Hier gab es wenigstens sofort Proteste — auch vom Prominenten unter Ankündigung von Sponsoren, sich zurückzuziehen, wenn man dieser wahnwitzigen Radikalsanierung folgen würde.
Wieso gibt es keine entsprechenden Proteste dagegen, bei der Restaurierung des Berliner Stadtschlosses an Stelle des Wiederaufbaus der — ältesten — Ostfassade einen klangweiligen Kasernenneubau zu errichten?
Ist eigentlich mal anaylsiert worden, wie es möglich ist, wie überhaupt solch wahnwitzigen Idee entstehen können, ohne Rücksicht auf Geschichte und Substanz von Bauwerken zu «restaurieren» bzw. auf die historische Rekonstruktion zu verzichten?
Mit wie viel Ignoranz muß eigentlich eine auftragvergebende Bauverwaltung und eine Wettbewerbskommission geschlagen sein, wie einfältig müssen die Architekten sein, daß sie nicht einen empörten Aufschrei der Öffentlichkeit erwarteten? Wenigstens Denkmalpfleger hatten bei der Lindenoper — ohne etwas auszurichten — gegen die Wettbewerbsausschreibung protestiert.
Es handelt sich immerhin um das erste bedeutende Bauwerk, das König Friedrich II. der Große in Preußen nach Machtübernahme 1741 – 43 von seiem Architekten Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff in Berlin errichten ließ. Wohlgemerkt, der junge König ließ als erstes eine Oper bauen! Allein das ist Symbol genug! Natürlich ist durch mehrfache Umbauten, vor allem durch die Zerstörung im II. Weltkrieg, nur noch sehr wenig vom Original vorhanden. Natürlich erinnert der Plüsch und Stuck des nach dem Krieg wiederaufgebauten Saals nur entfernt an das Rockoko-​Original (s. Berliner Zeitung vom 16. Juli 2008 S. 23). Aber muß man das deswegen mutwillig zerstören?
Vernünftigerweise setzte der regierende Bürgermeister Klaus Wowereit einen Schlußpunkt: Keiner der Entwürfe war in der Lage, den Auflagen des Denkmalsschutzes Rechnung zu tragen. Deshalb ist keiner der Entwürfe genehmigungsfähig. Wieso ist das eine Brüskierung der Architekten, wie die Berliner Zeitung kommentierte? Eher müßte man Ausschreibung und Wettbewerbsentwürfe als Brüskierung des Publikums bezeichnen!
Selbst eine Koryphäe wie Generalmusikdirektor Daniel Barenboim zeigte Ignoranz gegenüber der historischen Architektur. Verständlich, daß ihn als Dirigent vor allem die Akustik interessiert, seltsam allerdings, daß ihm die Sichtverhältnisse eigentlich egal sind. Verständlich ist zwar die Befürchtung, in dem rockokoesken Saal wird künftig Wagner auch nach der Restauration nicht klingen. Aber für Opern von Richard Wagner ist das Haus auch nicht gebaut worden! Ein quietschbunter Zuschauerraum dürfte Wagner-​Fanatiker auch kaum entzücken. Für Wagner & Co. gibt es andere Häuser und Projekte, mit denen sich Architekten verwirklichen können, ohne sich an der Vergangenheit zu vergehen. Und die für die Lindenoper schließlich gefundene Lösung, eine Nachhallgalerie einzubauen, deutet darauf hin, daß die Argumentation, man müsse wegen der Akustik den Zuschauersaal völlig verändern, nur ein Argument vorschob, hinter der sich offensichtlich ganz andere Interessen verbergen.

This is getting ridiculous.
Late November we went to «Die Zauberfloete» on student price (love that a student price is available). A few days before the show, I noticed we had been had charged twice.
We e-​mailed. No response.
We called, but they needed a manager and told us to e-​mail again.
We e-​mailed again. No response.
We e-​mailed again and several days later received a response to be patient. (Isn’t that we were doing already?)
we received another e-​mail saying their records showed the money was returned. What! It is not in our account, so where is it?
We understand that German accounts allow you to retract a payment, but unfortunately we paid with our American account so we need them to return the money. I do not understand how an office could be run so inefficiently as to charge us twice, not realize it, offer terrible customer service, and continually not fix the problem. If we hadn’t brought it up, they would have just kept the money. And apparently they are not giving it back.
I am so frustrated with chasing them down and not getting answers. Give us back our money!

I went to see «Tannhauser» here when I was in Berlin to commemorate the end of WW2 and had a marvellous evening. The man in the next seat realised I was British and he asked me how I could follow the opera when it was in German. I told him that it was the music and the singing, no matter what language it was in.
At half time we had champagne in the bar area and I had time to see the beautiful furnishings and brass ware. It was a long evening but it flew by. I managed to get back to the Stammhaus at the Westin Grand for a late night meal, just in time.
A very wonderful venue and one you should visit while in Berlin.

Bildschön von innen und von außen… ein Rausch von Opernhaus,
und das älteste der Berliner Opernhäuser.
Viele bezeichen diese Oper als zu elitär und pömpös, aber ich finde sie wunderbar und so wie eine Oper aussehen sollte.
Ein Fest an Eleganz und Zuviel gibt es da nicht.
Jeder der mal in Italien die Oper besucht hat weiß, das die Italiener noch ihre Opernbesuche als Gesamtfest pflegen, die Frauen tragen Tiaras im Haar und lange Kleider… die Männer Anzug und Halstuch oder Krawatte… es ist üblich Blumen mitzunehmen und als Ausdruck der Begeisterung über das Dargebotene ganze Sträuße auf die Bühne zu werfen…
es duftet grandios und überhaupt ist es ein Traum aus einer anderen Zeit…
Auch hier war das einst so, aber heute gehen die Deutschen mit nem Strickpullover in die Oper, und das versaut das Ganze unendlich.
Ich wünsche der Staatsoper nach dem Umbau ein Neuerstrahlen in alter Pracht, vereint mit besserer Akkustik und Sichtverhältnissen und einen furiosen Neueinzug zu Beginn der Spielzeit ²⁰¹³⁄₂₀₁₄.

Ein Stück Geschichte. Nun schon seit knapp hundert Jahren wird gespielt und gewirkt. Viele große Namen haben die Räumlichkeiten der Deutschen Staatsoper schon gesehen, und auch die Mauern des Gebäudes haben unter anderem den Nationalsozialismus und den zweiten Weltkrieg an sich vorrüber gehen sehen.
Die Hochburg der klassischen Musik in Berlin — Charlottenburg ist ein wahres Schmuckstück unserer Stadt.
Sie steht für Tradition, Geschiche und Vorführungen auf höchstem Niveau.
Hier ist aufjedenfall eine feine Abendgadrobe angemessen.
Eine Reise ins Land der Klassik und der Poesie.

Ich bin vor allem ein großer Fan der Ballettstücke in der Deutschen Oper.
Die Stücke sind meist sehr klassisch inszeniert aber immer häufiger gibt es auch Stücke die moderner geprägt sind. Diese gefallen mir persönlich am meisten.
Meiner Meinung nach fügen sich hier alle Stücke und Bühnenbilder perfekt in die historischen Mauern ein, denn im Kern ist es doch immer klassisch.
Ich habe etwas Angst davor, das die Oper renoviert werden soll, ich hoffe das wird dem Charme nichts abgewinnen.
Hier darf man sich auch endlich mal in Schale schmeißen wenn man ausgeht!

Das älteste und renomierteste Haus der Berliner Opernhäuser befindet sich in predistinierter Lage vis à vis der Humboldt Universität an Berlins Flaniermeile Unter den Linden. Bekannte Künstler wie Doris Dörrie mit einer Inszenierung der Turandot haben das Haus in den letzten in Bewahrung ihres guten Rufes unterstützt. Dazu muss ich hinzufügen, die beste Inszenierung, die ich in Berlin bisher gesehen habe!
Der Staatsoper angeschlossen für Veranstaltungen aller Art ist der Apollo Saal, ein klassizistischer Prachtbau mit hohen Decken und Marmorsäulen. Im benachbarten Opernpalais, die ehemalige Residenz der Königstöchter Charlotte, Friederike und Alexandra, ist das bekannte Opern-​Café beheimatet, das im Sommer mit seinem großen Biergarten zahlreiche Besucher anlockt. Heute befinden sich im oberen Teil zwei recht ansehnlich restaurierte Räumlichkeiten für Bankette und ein Pub im Souterrain — der Operntreff.

Die Staatsoper ist ein sehr schönes Gebäude und besonders zur Weihnachtszeit auch noch sehr hübsch beläuchtet. Zur Weihnachtszeit lässt es sich ohnehin schön Unter den Linden flanieren.
Aber sei es drum, wir haben ja Sommer.
Die Staatsoper galt immer als das erste freistehende und größte Opernhaus Europas, keine Ahnung ob das heute noch so ist. Denke nicht.
Der Stil des Gebäudes ist ganz klarer preußischer Klassizismus (Ja, wie gut, dass ich im Kunstunterricht fleißig war.) mit den klaren englischen Einflüssen eines korinthischen Tempels.
Im Inneren ist dann alles sehr schick, edel und Rokoko lastig, wie man es auch in den Schlössern Berlins findet.
Ich habe hier ganz stilvoll die Zauberflöte gesehen und es war wirklich sehr beeindruckend. Einfach mal etwas ganz neues, ganz anderes. Sehr zu empfehlen, mal so ein Abend in der Oper mit schicker Garderobe.

Die Staatsoper ist eine der Einrichtungen, die das musikalisch-​kulturelle Erbe noch (be)wahren wollen. Hier werden allerlei Stücke gespielt, vor allem die Klassiker wie das Ballett Schwanensee, «Carmen», jedes Jahr an Weihnachten «Der Nussknacker» usw. Klassische Konzerte kann man sich dort auch zu Gemüte führen.
Genauso wie der architektonische Stil ist auch das Programm, klassisch. Wer eine Neuinszenierung einer kalssischen Oper sehen will ist hier falsch; Stücke wie «Einstein on the beach» würden hier nie und nimmer gespielt.
Hier gilt auch eher feinere Gaderobe, man muss jetzt nicht aussehen als wenn man einem Königshaus angehören würde, aber in Jeans und Sneakers würde man wahrscheinlich argwöhnische Blicke ernten.
Dennoch sollte man das Opernhaus mal besichtigt haben, es ist innen wirklich sehr schön, mit seinen 3 Rängen und dem goldverzierten Dekor.

Wir hatten noch das Glück in der Oper vor der notwendigen Restaurierung die im Sommer beginnen soll ein paar Stücke zu genießen. Ich hatte insgesamt für drei Stücke Karten von meinem Mann geschenkt bekommen. Das waren Il turco in italia, La Boheme und Madame Butterfly.
Die Deutsche Staatsoper hatte ich bis dato nur von Aussen gesehen. Ein architektonisch prächtiges Gebäude wie ich finde. Nun konnte ich es endlich mal von Innen betrachten. Überall schöné Verziehrungen und vergoldete Details. Der Opernsaal ist mit das Schönste was ich bis jetzt gesehen habe. Nur beißt sich der schöné alte Saal mit den modern aufgezogenen Bühnenbildern. Doch wichtig ist der klang und der ist grandios, schließlilch wird hier ohne Mikrofon gesungen.
Wir hatten übrigens immer Logenplätze, wie es unten vom Klang her ist, kann ich also nicht beurteilen. Ganz wichtig ist Pünktlichkeit. Sonst sitzt man wie wir, ausgerechnet bei La Boheme, darauf hatte ich mich schon die ganze Zeit gefreut, draussen vor der Tür und schaut sich den ersten Teil auf einem uralten Fernseher mit schlechtem Ton an. Als ob zu spät Kommen nicht schon schlimm genug wäre, wird man also auch noch mit schlechter Übertragung bestraft.
Während der Pausen kann man sich Getränke und ein paar Snacks im hauseigenen, ich nenne es mal, Café holen. Ist teuer und die Auswahl, bis auf die selbstgemachte Bowle, schlecht. Alles in allem ist die Oper vom Klang und der visuellen Eindrücke her ein absolutes Muss. Für die Pausenzeiten und Zuspätkommer sollte es mehr Möglichkeiten geben.

Für alle Freunde des Balletts habe ich hier einen tollen Tipp:
Besonders dann wenn alle Karten ausverkauft sind gibt es eine Möglichkeit Karten mit beschränkter Sicht für je 5 Euro zu kaufen.
Bei unseren Karten bezog sich die beschränkte Sicht auf einen Minianteil links der Bühne, wir saßen im ersten Rang, wo die Karten 2 Reihen davor 60 Euro kosteten.
Hoffe ihr habt auch das Glück!
Viel Spaß!

Ich bin mit diesem Operhaus sehr verbunden, da meine Mutter seit vielen Jahren dortr angestellt ist. Früh wurde ich mit der Oper und dem Ballett vertraut gemacht und habe etliche Aufführungen sehen können.
Alle ausnahmslos sehenswert. Über Kinderoper (Angsthase, Peter und der Wolf) bis zu anspruchsvollen Interpretationen von La Traviata und Don Gionvanni — ich war immer begeistert.
Das Haus ist ganz besonders schön — Unter den Linden — ein historisches Bauwerk — so alt, wie schön.

Zur Akustik und dem Ambiente erstmal nix, es wird ja Gott sei dank gerade umgebaut. :)
Die Inszenierungen begeistern aber immer wieder, gerade auch die Vorstellungen für Kinder sind absolut zu empfehlen. Für fast kein Geld gibt es große Kultur für die Kleinen.
Preise bewegen sich auf einem angemessenen Niveau, Oper ist ja auch nicht mit Theater zu vergleichen.

Von außen ein häßlicher Kasten, dem man ansieht wann er gebaut worden ist. Aber Innen und daruf kommt es an, eine perfekte Akkustik und ein guter Blick eigentlich von allen Plätzen.
Die bisher schönste Aufführung –für meinen Geschmack– war der fliegende Holländer.