Bin sehr oft am stand und hole mir mit meinem Sohn einen kleinen Hot dog für 1 € Also, Preis Leistung ist total gut. Was immer öfters vorkommt ist das keiner am stand ist. Das man mal eine rauchen geht oder aufs Klo muss kann ich verstehen aber irgendwie ist das nicht so schön wenn der kleine hunger hat nach 10min immer noch keiner da ist… Ansonsten kann man da lecker essen
Stefan E.
Place rating: 3 Berlin
Die Ketwurst war der Hot Dog der DDR. Ebenso wie der Hamburger Grilletta getauft werden musste, war der englische Name auch für dieses Imbissprodukt tabu. Die Ketwurst ist eine angebratene Bockwurst, die mit viel Ketchup in eine, von innen angetoastete, Schrippe gedrückt wird. An sich nichts Besonderes, aber in der Ostalgie weckt dieser Snack viele Erinnerungen. Im Zentrum Schöneweide steht eine der zwei Imbissbuden, die bis heute die Original Ketwurst der DDR am Leben hält. 2003 hat man sich die Wurst als Markennamen schützen lassen und redet seitdem vom«Original» als gäbe es überall Nachahmer, die den guten Namen der Wurst in den Schmutz ziehen würden. Im Bahnhof Friedrichsstraße gibt es eine zweite Filiale und natürlich hat man auch T-Shirts und einen Youtube-Kanal am Start: Man meinte, damit groß rauskommen zu können, aber so richtig dolle lief die Sache wohl nicht. Hier in Schöneweide kann man trotzdem mal probieren und vielleicht wird es ja doch noch mal was mit dem Revival. Wissenswertes: «Erfunden wurde die Ketwurst — wie die Grilletta — von Mitarbeitern des Rationalisierungs– und Forschungszentrums Gaststätten in Berlin 1977 oder 1978. Mit ihrer Hilfe sollten die Besuchermengen am Alexanderplatz, für die die Kapazität der umliegenden Gaststätten nicht ausreichte, besser versorgt werden. Angeboten wurde sie zum ersten Mal 1979. Auf der 3. Bereichsmesse der Meister von Morgen erhielten ihre Erfinder eine „Anerkennung für ausgezeichnete Leistungen […] für das Exponat Versorgungslösung Ket-Wurst“.»(Wikipedia: )