Kfz-Zulassungsstelle Lichtenberg

Ich hatte am 1.9.22 einen Termin bei der Kfz-Zulassung Berlin Lichtenberg - Ferdinand-Schulze-Straße. Die zuständigen Bearbeiter an diesem Tag waren Herr Kerbe und Frau Heine. Diese Mitarbeiter waren ausgesprochen hilfsbereit kompetent und auch noch sehr freundlich!! Ich möchte mich hiermit noch einmal ganz herzlich für ihre professionelle Arbeitsweise bedanken!! Sie haben Dienstleistung verstanden.

Vorher:
Ich habe im Vorfeld online einen Termin für die Zulassung eines PKW mit auswärtigem Kennzeichen gebucht. Ich finde die Bestätigungsmail sehr gut. Sie beinhaltet nochmal alle Dinge, die man bei der Zulassung benötigt. Die Unterlagen für die SEPA und den Zulassungsantrag habe im Internet ausgefüllt und ausgedruckt. Das Wunschkennzeichen habe ich ebenfalls online beantragt.
Vor Ort:
Es waren ordentlich Parkplätze vorhanden und man findet sich auf dem Gelände gut zurecht. Der Warteraum war schnell gefunden und termingenau wurde meine Vorgangsnummer angezeigt. Die Sachberarbeiterin war sehr freundlich und staunte, dass ich so gut vorbereitet war. Nebenan saß ein Mann, mit dem in aller Ruhe alles zusammen ausgefüllt wurde. Also ganz entspannt, falls ihr was vergessen solltet. Danach ließ ich unsere Kennzeichen prägen, auch vor Ort, also vor dem Gebäude in einer Bude. Danach alles bezahlt und auf die Ausgabe gewartet. Alles klappte reibungslos.
Danach:
War ich glücklich. Der ganze Akt dauerte 40min, wenn überhaupt. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und für Fragen offen.
Fazit: Seid weniger aufgeregt, als ich es war (auf Zulassungsstellen bin ich jetzt nicht so oft :-) Bereitet euch gut vor, ruft ggf. an und fragt. Und freut euch dann über euer neu zugelassenes Auto :-)

Hat man den ersten Schock überwunden, dass sich in Berlin nur zwei Zulassungsstellen befinden, geht eigentlich alles reibungslos.
Es findet nur Termingeschäft statt, was ich begrüße und bei der Menge der zu erwartenden Kunden nur nachvollziehbar ist. Am Tag der Tage ging bei mir auch alles nach Plan. Etwa 5 Minuten nach der vereinbarten Zeit wurde ich aufgerufen und innerhalb von 30 Minuten war alles geregelt.
Auch wenn der Umgang und das Ambiente noch zweifelsfrei auf ein Amt schließen lassen, ist der gebotene Service anständig. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand sollte hier kein Frust für den Kunden entstehen.
Die Zulassungsstelle genießt den Ruf, weniger chaotisch als die in Kreuzberg zu sein. Ohne die Kreuzberger Zulassungsstelle zu kennen, kann ich dem Termin hier einen äußerst niedrigen Chaos-​Faktor bescheinigen.

In der Tat. Mit Termin nur 8 Min. gewartet.
Dame im 3. Stock war noch nicht auf Wochenende eingestimmt.
Obwohl bestens vorbereitet und ALLES dabei, war Sie nicht darauf eingestellt, das SEPA (ohne das geht garnix) und der Antrag auch schon fertig war. War wohl zu perfekt?!
Auch das reservierte Nummernschild war registriert. Klappt also bestens mit der Onlineterminvergabe.
Und warten mussten wir ja nicht wirklich. Ging flott. Die Anzeigetafel pingt in einem fort. Wie beim «Brezelbacken».
Draussen bei den Autoschildverkäufern (ziemliche Anzahl) gehts zu wie auf dem Basar! Preise von 7.50 € p St bis 20 € p St. kein Problem. Man jagt sich gegenseitig die Kundschaft ab.
An diesem Tag waren beide Fahrstühle ausser Betrieb. Bis in den 3. Stock mussten wir. Wer da nicht kann, hat ein leichtes Problemchen. Eine Cafeteria gibts auch. Sie versprüht noch den Charme der alten DDR.
Das ganze Areal ist wirklich JwD.
IKEA gleich gegenüber, wer da zu tun hat.
So, geschafft. Auto ist nun auch ein Berliner :-)

vorher online Termin machen und Formular ausfüllen, Kennzeichen online reservieren, alte Kennzeichen abmontieren, neue direkt an der Zulassungsstelle kaufen, Termin wahrnehmen, Schilder anbringen: alles in 40 min! Das hat in meinem Leben noch keine Stadt getoppt! Außerdem gab es kompetente und nette Mitarbeiter! Danke!

Jetzt geht es hier in der KFZ-​Zulassungsstelle in Lichtenberg nur noch mit Termin, laut Presseberichten. Und das finde ich auch gut so. Ich hatte früher in der Kreuzberger Zweigstelle viele negative Wartereien gehabt. Der dortige Versicherungs– und Schilderverkauf ist auch der Wahnsinn.
Hier war der Service eigentlich immer gut. Das Personal ist freundlich und amtlich.
Parkplätze gibt es kostenlos auch ausreichend. Was will man mehr? Autofahren;-)
Es gibt im Erdgeschoss einen Infoschalter. Die Versicherungen und Schildermacher finde ich hier nicht ganz so aufdringlich. Als Alternative kann der Nutzer auch einen Zulassungsservice beauftragen, was aber deutlich in die Geldbörse als Alternative schlägt.

Ich war gestern dort und habe mich seelisch und moralisch schon auf das Schlimmste gefasst gemacht, nachdem ich die Beiträge meiner Vorschreiber hier gesehen hatte. Ich hatte mir eigentlich 3 Stunden Zeit eingeplant, aber zu meiner Überraschung ging alles sehr schnell und reibungslos:
Ich hatte mir bereits im Internet für ca. 11 Euro ein Wunschkennzeichen reserviert, da ich mich bereits im Vorfeld schlau gemacht hatte, was die Schilderbuden um die Zulassungsstelle Lichtenberg angeht und sich viele über die unverschämten Preise geärgert hatten. Also habe ich im Internet für ca. 15 Euro (inklusive Versand) meine Kennzeichenschilder bestellt allerdings auf die Gefahr hin, dass es trotz Reservierung mit meinem Wunschkennzeichen nicht klappen kann und nahm sie mit.
Einen Termin hatte ich vorab im Internet reserviert (kann ich nur wärmstens empfehlen). Bei der Zulassungsstelle angekommen, ging ich in den 3. Stock und setzte mich mit vielen anderen auch in den Wartesaal und starrte gebannt auf den Monitor. 8.40 Uhr hatte ich meinen Termin reservier, t um punk 8.43 Uhr wurde meine Nummer aufgerufen.
Also ging ich in den besagten Raum, reichte der Dame meine Formulare. Den Antrag auf Zulassung habe ich bereits vorab im internet ausgefüllt und ausgedruckt, was auch Zeit einsparte. Bei der Dame (die für Berliner Verhältnisse recht freundlich war), ging alles reibungslos von statten, es dauerte genau 10 Minuten und mein Antrag war durch.
Da ich meine Schilder schon hatte, musste ich also am Automaten die Gebühren bezahlen und auf die Ausgabe der Papiere warten. Das dauerte vielleicht nochmal 20 Minuten. Alles in allem hat es 40 Minuten gedauert!
Fazit: wenn man vorab einen Termin reserviert und sich richtig vorbereitet (welche Formulare brauche ich, was kann ich schon ausfüllen etc) geht das alles sehr schnell und reibungslos!

Also ich wurde schnell freundlich und zügig bedient. Mit Termin geht das schnell. Zu meinem Vorteil muss ich zugeben, dass ich mich im Vorfeld informiert und vorbereitet habe. Dazu kam, das ich nicht wie ein Schwein in das Uhrwerk gucke, wenn ich ein Antragsformular sehe, und nicht wie meine Vorgänger weltfremd bin und mein Projekt, nämlich meine Blagen mit bescheuerten Namen, irgendwie mitzerre und dann andere nerve. Aber viele gehen schon mit Fresse aufs Amt und merken nicht, dass sie selbst es sind, die sich die Stimmung versauen.
Fazit: dank Termin kein Stress für mich und andere. Angelegenheit war nach 40 Minuten erledigt.

Und so schließe ich auf und mich an. Meinem Vorbild und Vorschreiber.
Momos graue Männer sind in Wahrheit abgestellte, abgelegte und augenscheinlich frustrierte Weiblichkeiten. Die Terminbuchung im Internet lies Großes erwarten, zutage gefördert wurde Kleinliches.
Frisch, modern, Internet. Wer das nicht kann ist nicht auf der Höhe der Zeit. Weiß nicht, das Kundenorientierung und Bedürfniserfüllung der Subjekte Hand in Hand zu gehen haben. Um wirksam zu werden. Im Sinne der genannten.
Um dann das eigene Dasein gerechtfertigt zu wissen. Da sein, wo Anträge in echte Wirklichkeit verwandelt werden. Im Sinne des Kunden.
Der Kunde sollte ich sein. Ich wurde jedoch gegrillt. Ein Auflauf im Grill. Das tut man nicht. Auflauf, denn man lies mich auflaufen und dann bei mittlerer Hitze stehen. Im eigenen Saft.
Meine Frau hatte zwecks Ummeldung einen Termin im Internet beantragt. Seit 4 Tagen sind wir mit 5 Personen, Kindergarten– und Schulpflicht und ohne Großeinkauf ein wenig gekniffen. So ohne Großraumschiff.
Und so wird es denn wohl noch ein paar Tage bleiben. Was genau passiert ist, ist noch nicht klar. Wahrscheinlich ein Übertragungsfehler von Internet-​Terminvergabe zu Google-​Kalender (1).
Ich bin pünktlich da. Mitten am Tag zur besten Arbeitszeit. Der Imbiss hat meine Laune auf den Höchststand getrieben. Ich freue mich auf die Ummeldung, bin irgendwie auch stolz auf diese moderne Vergabepraxis. Super! Berlin, ganz weit vorn!!!
Die örtliche Realität ist nüchtern. Treppenhaus, Warteraum, Schalter — alles Schnee von gestern. Nahezu unverändert. Alle starren stumpf auf die Flachbildschirme. Klauen? Keine Ahnung. Die müssen auf jeden Fall neu sein. Zeigen Eigenwerbung der Stadtverwaltung. ich begreife das Nummernsystem nur langsam oder garnicht. Wohl letzteres. Ich habe eine 7-​stellige Nummer im Kalender stehen. Die will partout nicht zum 3er-​Display der Zimmeranzeige passen. Ich entscheide mich für sie letzten 3 Ziffern und navigiere zu Zimmer 324.
Amtsschimmel an den Wänden. Bildschirmfrust. 2 Anwärterinnen auf eine Kur, Frühverrentung oder einen unverdienten Lottogewinn, der dann auf Malle durchgefeiert werden soll, sie hängen im Drehstuhl. Frustriert, unmotiviert, unwillig. Mein Vorgänger wird abgeschoben. «Ich verstehe Sie nicht.» Möglicherweise wird jemand mit Verständnis in einem anderen Zimmer auf ihn warten. Warum auch immer es ein paar Türen weiter dies geben soll, was hier offensichtlich nicht vorliegt.
Ich trage mein Anliegen vor. Es stellt sich heraus, dass der Termin laut Datenbank 12:20 und nicht 12:40 wie in meinem Kalender stehen hatte stattfinden sollen. Ohne mich. Werde ich gleich erfahren.
Was ich denn nun tun solle.
Das wisse man auch nicht. Oder doch — ich möge bitte eine Nummer ziehen.
Unten darf ich dann dank meines Augenlichts erkennen, dass das Ziehen der genannten nur bis 11:00 möglich ist. Was für ein grandioser Schwachsinn um 12:45!
Besten Dank für den bezahlten Dienst am Kunden. Denn auch bei Nicht-​Erbringung der Leistung fließt am Monatsende das Einkommen. Nur — wofür bitte? Fürbitte?
Die leiste ich demnächst woanders. Unter 666…
Bitte dringend abholen!
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(1)
Die Klärung ergab folgendes: Meine Frau hatte den 2. Termin (den 1. hatten wir nicht wahrnehmen können) dann telefonisch vereinbart und während des Telefonates auf ein Papier notiert — ich habe ihn gesehen. Übertragungsfehler macht jeder mal. Nur — ob nun meine Frau einen falschen Termin aufgeschrieben hat oder die Dame vom Amt in der Datenbank — das lässt sich nicht mehr klären.
Da ich immer gern mutmaße — der telefonisch vereinbarte Termin war zeitlich identisch mit dem zeitgleich abgesagten. Nur zu einem anderen Datum. Die Wahrscheinlichkeit, dass via «coppy&paste» der alte Termin an den neuen Tag geschoben wurde, ohne die veränderten 20 Minuten anzupassen, ist zumindest gegeben…
Was soll’s. Wir werden es alle überleben.

Wenn man ein neues Kennzeichen braucht landet man hier, am A… der Welt, um genau zu sein. Waren innerstädttisch keine Gebäude mehr frei? Am besten man versucht die gesamte Prozedur gleich morgens hinter sich zu bringen. Später kann man sich auf noch fettere Wartezeiten freuen.
Wenn man jemanden mit einem Auto kennt, am besten mal fragen, ob man es sich ausleihen kann. Hierher fährt nur die Strassenbahn aus Richtung Stadtzentrum und das dauert. Angekommen, gehts erstmal unten in die Anmeldung, hier bekommt man seine Kennzeichennummer, damit gehts raus an einen der Stände. Günstig sind die in den Hüttchen gegenüber.
Lieber gleich mal etwas Bargeld mitnehmen, manchmal funktioniert die Kartenzahlung nicht. Nun ab in den Warteraum und Nummer gezogen, hier dauerts am längsten. Unten gibts auch ein Café oder sowas, nicht sehr einladend. Lieber vorher was holen. Insgesamt fühlt man sich wie an der ehemaligen Grenze zu Polen. Endlich die Plaketten und wieder Richtung Zivilisation.