Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

C’est dans le milieu des années 1990 que j’ai visité Berlin pour la première fois et le premier lieu que l’on m’a fait découvrir c’est la fameuse Gedächtniskirche (Eglise du Souvenir pour les non germanophones).
Située au début des Ku-​Dam, la Gedächtniskirche a été bombardée pendant la seconde guerre mondiale et elle a été laissée en l’état, sans toit et avec des murs remplis d’impacts.
Une partie a été reconstruite ainsi qu’une chapelle juste à côté dont les vitraux bleus, l’architecture très moderne en béton créent un contraste percutant et des plus beaux avec l’ancienne église.
Pendant la période de noël, un marché de Noël se trouve sur la place autours de l’église.

Like the Atomic Bomb Dome in Hiroshima, here the skeletal remains of a beautiful cathedral pierce the sky in with a menacing shard that was once its belltower. Juxtaposed beside it is a modern, minimalist church with gorgeous stained glass work and jaw-​dropping interior. The visit to both are truly moving. I’m glad someone had the foresight to keep these ruins in the public view as a more visceral memorial to the violence of World War II. You can walk inside both chruches, there is no admission fee.

Die Turmruine, die Gedenkhalle mit Nagelkreuz und der neue Kirchenteil mit Schuke-​Orgel (63 klingende Register und über 5.000 Pfeifen) sind zu Symbolen geworden für den Irrsinn von Kriegen aber auch von Versöhnung!
Der Zauber dieses Gebebäudeensembles erschließt sich dem Besucher erst vollständig, wenn man die Gebäude betritt. Deshalb meine dringende Empfehlung: REINGEHEN !!! In die Gedenkhalle und in den neuen Kirchenteil.
Nun, der 2. Weltkrieg ist schon ein paar Jahre Vergangenheit. Auf mich wirkt diese Kirchenruine auch wie ein Fels in der Konsumbrandung!

Irgendwie ist dies für mich das Wahrzeichen des alten Westberlins. Und da lag es ja auch äusserst zentral am Kudamm inmitten der Shoppingzone. Heute ist der Breitscheidplatz nur noch eine der Zentren Berlins. Der Kölner Franz Schwechten entwarf und baute die Kaiser-​Wilhelm Gedächtniskirche zwischen 1891 und 1895. Er orientierte sich sehr stark an den romanischen Kirchenbauten des Rheinlandes, besonders hier am Bonner Münster. Ursprünglich bestand die Kirche aus fünf Türmen, von denen heute eben nur noch einer steht. Der Bau wirkte monumental und das Läuten der Glocken brachte im benachbarten Zoo die Wölfe zum Heulen. Die Glocken waren aus Kanonen des Deutsch-​Französischen Kriegs gegossen worden und gingen im zweiten Weltkrieg diesen Weg auch wieder zurück. Am 23.11.1943 wurde die Kirche durch alliierte Bomben schwer beschädigt. Die Nazis versprachen den Wiederaufbau im befriedeten Berlin, aber die letztendlich siegreichen Alliierten konnten daran keinen Gefallen finden, galt der Bau doch auch als Zeichen des wilhelminisch-​deutschen Stolzes. Nach dem Krieg gab es einen Architektenwettbewerb, der letztlich mit dem Kompromiss endete den beschädigten Kirchenturm gesichert als Mahnmal gegen den Krieg stehen zu lassen, ein neues modernes Kirchengebäude entstand dann um den Turm herum. So steht der «hohle Zahn» wie er von den Berlinern genannt wirdhier herum.

Ein Widerspruch in sich ist die Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche in Berlin-​Charlottenburg.
Zum einen steht am Breitscheidplatz die Ruine der im 2. Weltkrieg vollkommen zerstörten Kirche, direkt daneben der postmoderne Neubau aus den 1950er Jahren.
Die erste Gedächtniskirche wurde im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts gebaut, in Erinnerung an den ersten deutschen Kaiser Wilhelm I. Die eigentlichen Bauherren war der evangelische Kirchenbauverein, aber natürlich hat der Enkel von Wilhelm I, der nun herrschenden Wilhelm II, kräftig Einfluss auf den Bau genommen.
Erbaut im historistischen neoromanischen Stil vom Kölner Architekten Franz Schwechten wurde die Kirche am 1.10.1895, dem Vortag des «Sedantages» (25. Jahrestag des «Sieges von Sedan») eingeweiht.
Der Kirchenbau mit seinen insgesamt 5 Türmen (der Hauptturm mit seinen 113m war lange das höchste Bauwerk Berlins) war teilweise fast eine Kopie romanischer Kirchen des Rheinlands (sogar Tuffgestein aus der Eifel wurde für die Kirche verwendet.
Das Kircheninnere war mit reichhaltigen Mosaiken ausgestaltet, die das (veraltete) Bild vom Gottesgnadentum der Regenten darstellten.
Am 23.11.1943 war es mit dieser Pracht vorbei. In dieser Nacht brannte die Kirche infolge allierter Luftangriffe komplett aus und nahezu das gesamte Gebäude stürzte ein, nur der Hauptturm blieb als Ruine stehen.
Nachdem die Überreste des Chorraumes 1956 abgerissen wurde begannen die Überlegungen, wie man mit dem Gebäude umgeht. Deshalb wurde ein Architekturwettbewerb ausgelobt. Sieger des Wettbewerbes war Egon Eiermann. Sein Plan war der vollkommene Abriss der Ruine mit einem Neubau einer Nachfolgerkirche.
Natürlich, es war ein öffentliches Gebäude, wurde dann kräftig über den Entwurf diskutiert. Schließlich einigte man sich auf einen Kompromiss: Sicherung des nun nur noch 71 hohen Turmstumpfes (der jetzt im Berliner Slang «Hohler Zahn» genannt wurde) und einem Neubau eines modernen Kirchenensembles.
Der Neubau besteht fast nur aus Vielecken: Der Glockenturm ist sechseckig, das Kirchenschiff achteckig, das Foyer rechteckig. Eingeweiht wurde die neue Gedächtniskirche im Jahr 1961.
Das Innere der neuen Kirchenschiffs überwältigt, gerade wegen der Einfachheit. Beeindruckend sind die Fenster, die den kompletten Raum in ein warmes, blaues Licht hüllt — was zu einem ruhigen Gesamteindruck führt.
In der alten Kirche, von der ja nur noch der halbe Turm und die Eingangshalle existieren, befindet sich heute eine Gedenkstätte für die Geschehnisse des Krieges. Besonders erwähnenswert ist das «Nagelkreuz von Coventry», welches aus Nägeln der im Krieg zerstörten Kathedrale von Coventry geschaffen wurde.
Die Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche: Ein Mahnmal für das Grauen des Krieges

Heute wird hier der erste hauptamtliche ev. Militärbischof in sein Amt eingeführt.
Alles hier, was Rang und Namen in Politik und Militär hat. Auch unsere Ministerin ;-)
Keine Fotos erlaubt.

Zu den Dingen, die ich vor dem Mauerfall von West-​Berlin vor allem kannte, gehörten Bahnhof Zoo, Ku’damm– und die Gedächtniskirche. Sie war mit Sicherheit eines der Wahrzeichen des alten West-​Berlin. Und sie prägt auch heute noch die City West.
Nachdem die Turmruine längere Zeit saniert werden musste und deshalb hinter einer Umkleidung versteckt war, sieht man sie wenigstens weitestgehend wieder. Das ist dann doch ein vertrauterer Anblick als vor zwei Jahren, als ich — erstmals seit 8 Jahren in der Gegend– sozusagen die Gedächtniskirche im Stadtbild hatte suchen müssen
…
Turmruine? Ja, Turmruine. Denn der Zweite Weltkrieg hat hier heute noch sichtbare Wunden geschlagen. Und die Turmruine, die abgerissen werden sollte, wurde zum Glück erhalten und dient als Mahnmal. Zugleich bildet sie jedoch mit der neuen Gedächtniskirche, einem der Meisterwerke von Egon Eiermann, und dem Glockenturm ein Gebäudeensemble (der «Hohle Zahn» wird von «Lippenstift» und «Puderdose» umrahmt).
Im 19. Jahrhundert wurde ja gerne historisierend gebaut. Und hier wurde auch geklotzt, nicht gekleckert. Die Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche, die auch zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet wurde, der ja 1871 eigentlich schon im Rentenalter vom Preußischen König zusätzlich zum Deutschen Kaiser wurde und 1888 im Greisenalter starb, dürfte mit Sicherheit so ziemlich der prunkvollste Neubau einer evangelischen Kirche in Deutschland im 19. Jahrhundert gewesen sein. Kein Wunder, schließlich mischten sich Kaisers in den Bau ein. Und wenn man schon einmal dem eigenen Großvater ein großes Denkmal setzen möchte…
Ein eindeutig beeindruckender Bau, wie man auf alten Postkarten und Bildern sehen kann. Das, was noch verblieben ist, ist zwar nur ein klitzekleiner Ausschnitt– doch das beeindruckt schon massiv. Im Erdgeschoss der Turmruine befindet sich seit den 80er Jahren die Gedenkhalle, die über Bau, Zerstörung und Wiederaufbau informiert. Sicherlich didaktisch eher in den 80er Jahren stehengeblieben — aber ich wüsste nicht, wie man hier eine modernere Darstellung unterbringen könnte. Denn die Eingangshalle hat es in sich. Prunkvolle Mosaike und Reliefs. Eigentlich kann man hier den Mund vor Staunen kaum schließen. Und dies nicht nur, wenn man erstmals hier ist. Nein, auch beim Wiederholungsbesuch kann und muss man einfach nur staunen. Denn, wie gesagt, hier wurde geklotzt und nicht gekleckert.
Schön, dass die Turmruine in den 50er Jahren gerettet werden konnte und seitdem sicherlich die bekannteste Kirchenruine Deutschlands darstellt. Doch die Gedenkhalle in der Turmruine ist nicht alles.
Denn in den 50er Jahren gab es einen Neubau, der beim ersten Besuch vielleicht nicht ganz so beeindruckt (vor allem dann, wenn man vorher in der Gedenkhalle war), aber bei weitem nicht der schlechteste Kirchenbau in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ist. Egon Eiermann hat hier ein Meisterwerk hingesetzt, das durch seine Fenster innen stark blau geprägt ist. Eine oktogonale Kirche ist nichts, was es wie Sand am Meer gäbe– und hier kann man einen schönen Ort der Ruhe in der City West finden. Beeindruckend seitlich etwa die auf die Rückseite einer Landkarte gezeichnete Madonna von Stalingrad. Sicherlich, an Pracht und Prunk der alten Gedächtniskirche kann die neue nicht herankommen– doch gerade der Kontrast ist es, der seinen besonderen Reiz hat. Und das Ensemble gehört einfach zu Berlin dazu.
Zu den Orten, zu denen ich eigentlich jedes Mal, wenn ich in Berlin bin, gehen «muss» gehört sie eindeutig, die Gedächtniskirche.

Hallo allerseits!!!
Die Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche wurde unter Leitung von Franz von Schwechten in den Jahren 1891 – 1895 errichtet, und war damals der größte und bedeutendste Kirchenbau, in der damals aufstrebenden Gegend, rund um den Kurfürstendamm, der sich binnen weniger Jahre um jene Zeit vom Feldweg, also Knüppeldamm, den die Kurfürsten benutzten, um zum Schloss Grunewald zu gelangen, zu einer noblen Wohngegend und zur Prachtstraße in der westlichen Vorstadt Berlins entwickelte.
Damals war die Stadt Charlottenburg dort noch eigenständig (bis 1920). Der Bau wurde zu Ehren Kaiser-​Wilhelms des I. gebaut. Fertigstellung war am 01. September 1895, wo der damalige deutsche Kaiser, der zu jener Zeit regierte, persönlich vor Ort war!!! Das war aber dann schon ein Nachfolger von Wilhelm dem I.
Fast 50 Jahre lang berherrschte dieser Prachtbau mit dem großen Turm, der wohl etwa 115 Meter hoch war, und dem großen Kirchenschiff mit den zwei Seitentürmen den Platz dort, und das gesamte Stadtblid der Gegend. Direkt in der Umgebung befand und befinden sich das Romanische Café, damals noch dort, wo heute das Europacenter steht, war es ein bedeutender Treffpunkt für Künstler und Schriftsteller;
Und der Zoo, der vor den Kriegszerstörungen neben der Tierwelt auch zahlreiche prächtige Bauten hatte. Die Kirche wurde durch einen aliierten Bombentreffer im 2. Weltkrieg, am 23. November 1943, in ihrer Gesamtheit stark beschädigt und ein Teil des Kirchturmes stürtzte ein.
Nach dem Krieg brauchte man lange, um sich dann leider nicht für den originalgetreuen Wiederaufbau der Kirche zu entscheiden, sondern die Ruine als Mahnmal stehenzulassen, und diesen innerlich schönen, aber äußerlich völlig missglückten Neubau, jenes Architekten Egon Eiermann, dort als Kirche hinzustellen!!! :(
Leider findet sich im Moment keine politische Mehrheit, diesen Eiermannbau dort, woanders hin zu verfrachten, und die Originalkirche von damals vollständig wiederzuerrichten!!! Und so müssen wir noch lange mit diesem Bau aus den frühen 1960ern leben!!!
Zu Mauerzeiten war diese Gegend dort das Zentrum Westberlins, und die Kirche Berlins wichtigste zugängliche Sehenswürdigkeit im Westen!!! :)
Euer ww:)

Der «hohle Zahn» in der Berliner City West ist die eigentliche Top Sehenswürdigkeit schlecht hin…- für die Berliner und den Tourismus.
Für mich ist sie aber in erster Linie das: Erinnerung an…
Krieg — Zerstörung — Trauer
Die Reste der ehemaligen Kaiser-​Wilhelm-​Kirche sind ein Mahnmal für den Frieden. Die vielen Wunden die Berlin einst trug, sind geschlossen. Es gibt nur noch wenige Orte in dieser Stadt, die an die Opfer der Zivilbevölkerung im 2. Weltkrieg noch real erinnern und Menschen somit vor dem Krieg und der Zerstörung warnen… aktiv!
Fazit: Nie wieder Krieg, da ist was dran, oder?

Sehr schöné Kirche mit Mosaikfenster in Blautönen, sehen beleuchtet noch schöner aus!!!

Es ist der 22.11.2013, um 19:30 Uhr. In Berlin beginnen viele Kirchen ihre Glocken zu läuten. Ich stehe vor der Gedächtniskirche und lausche dem Klang, der durch den Lärm der Großstadt dringt. Das Läuten wird 15 Minuten anhalten und an eine Nacht vor 70 Jahren erinnern. In dieser Nacht fielen eine halbe Stunde lang Bomben auf die Stadt und auch die Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche wurde zerstört.
Nachdem die Glocken schweigen, beginnt in der Gedenkhalle des alten Turms ein Friedensgebet der besonderen Art. Menschen sind hier zusammen gekommen, die an die Schrecken des Krieges erinnern wollen, die dafür eintreten wollen, dass nie wieder Bomben fallen und die an die denken wollen, die in Kriegen Bomben warfen und unter ihnen litten.
Deutsch und Englisch wird der Gottesdienst abgehalten und alle Anwesenden verstummen unter dem Eindruck der Worte, die Erinnerungen hervorrufen und die an die Herzen dringen.
Nach dem Gebet werden Zeitzeugen interviewt. Unter ihnen der damals amtierende Bürgermeister von Charlottenburg-​Wilmersdorf.
Gerade an diesem geschichtsträchtigen Ort war ein solches Ereignis außerordentlich berührend.

Die ergreifendste und wichtigste Sehenswürdigkeit in ganz Charlottenburg-​Wilmersdorf ist und bleibt für mich die Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche. Zweieinhalb Jahre lang versteckte sich ihre Kirchenruine in einem grau-​weißen hochhausartigen Schutzmantel, um sie mit Sanierungsarbeiten zukünftig besser vor eindringendem Wasser zu schützen und um ihr auch einige Schönheitsprozeduren angedeihen zu lassen.
Welche Schönheit muss sie gewesen sein vor dem Bombenangriff am Abend des 22. November 1943, als über mehreren West-​Berliner Bezirken der bis dahin schwerste Bombenangriff 30 Minuten lang wütete. Nicht nur die Kaiser-​Wilhelm wurde dabei zerstört, sondern auch das KaDeWe, das Schloss Charlottenburg, die Neue Synagoge … 100.000e Menschen verloren alles…
Erfolgreich wehrten sich die Berlinerinnen und Berliner gegen den Abriss der Kirchenruine, die fortan wie eine Königin stolz und erhaben zur Ruheinsel der City-​West wurde. Welch kurioses Ensemble ergab sich mit «Lippenstift und Puderdose»: einem monolithischen hochaufragenden Kirchenturm und einem flachen achteckigen Kirchengebäude, die als Neubauten in den 60er Jahren eingeweiht wurden. Von außen betrachtet wahrhaftig kurios, wer sich jedoch einmal in das eckige Kirchengebäude hineinbegeben hat, wird dies nie wieder vergessen.
Seine Wände aus blauem Glas, die sich in verschiedenen Schattierungen wie ein Mosaik zusammensetzen, erzeugen eine stark beruhigende Wirkung, sobald man in dieses Farbmeer eintaucht. Die riesige goldglänzende Jesusfigur über dem Altar wirkt wie ein Vogel, der seine Schwingen ausbreitet und am blauen Firmament schwebt. Hier bleibt alles stehen … die Zeit, das Hasten, das Gedanken-​Karussell…
12 Minuten Ewigkeit heißt so auch treffenderweise der Kurzgottesdienst, der immer montags bis freitags um 13 Uhr, 17.30 Uhr und 18 Uhr abgehalten wird. Freitagmittag wird außerdem das «Versöhnungsgebet» aus Coventry am Nagelkreuz in der Gedenkhalle des Alten Turms gehalten.
22. November 1943?
Ja, ganz genau — morgen wird dem Luftangriff vor 70 Jahren um genau 19.30 Uhr gedacht. Die Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche und 46 weitere Kirchen in Berlin werden 15 Minuten lang ihre tiefsten Glocken läuten lassen. Auf der Homepage findet sich eine Übersicht aller Kirchen, die sich am Gedenkläuten beteiligen. Im Anschlus wird ein Friedensgebet in der Gedenkhalle im Alten Turm gesprochen. Eine wundervolle Idee des Gedenkens…

Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche, locally known as hohler Zahn was destroyed during allied bombings of Berlin in WWII. There is still a few pictures of how it used to look like, interesting for whoever is interested in Berlin’s history.

Und weil der Mensch ein Mensch ist,
drum braucht er was zum Essen bitte sehr.
Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt,
das schafft kein Essen her.
Und weil der Mensch ein Mensch ist,
drum braucht er auch noch Kleider und noch Schuh.
Es macht ihn ein Geschwätz nicht warm
und auch kein Trommeln dazu.
Und weil der Mensch ein Mensch ist
drum hat er Stiefel im Gesicht nicht gern.
Er will unter sich keinen Sklaven sehn
und über sich keinen Herrn.
(Den 4. interpretiere ich mal.)
(Bertold Brecht)
Ja, jetzt ist es wieder bald soweit und die Kirchen sind voll.
Ach voll sind sie doch heutzutage doch immer werktags, wenn zur Tafel geladen wird. Aber bevor man von der Tafel etwas bekommt, wird nicht gebetet, so wie bei Tante Berta. Nein! Es wird der Hartz IV Bescheid verlangt, um die Abfälle oder die nicht verkäuflichen Nahrungsmittel an die Menschen zu bringen, anstatt sie einfach abends billiger zu verkaufen, werden sie dort entsorgt und die Leute sollen sogar dafür noch dankbar sein. In was für einem schlimmen Land leben wir.
Und am Heiligen Abend wird wieder gepredigt vom Kindlein im Stall, dem man keine Herberge gab.
Die Obdachlosen dürfen heutzutage in Sammelunterkünften oder im U-​Bahnhof überwintern.
In unserer kalten und herzlosen Zeit gibt es aber ein noch wehrhaftes Dörfchen um die Lausitzer Straße herum.
Was ist passiert?
Da hat doch tatsächlich ein Gericht wieder mal Unsinn und Unrecht gesprochen und meinte der Wohnungsgesellschaft Mitte Recht geben zu müssen, ein älteres Ehepaar, das über 37 Jahre in dem Gebäude in der Lausitzer Straße wohnt, zu kündigen. Die Wohnungsgesellschaft behauptet, der 80jährige sei ein Querulant. Na super! Wie gesund muß ein Mensch sein, der noch nicht total versklavt ist.
Sie haben aber nicht damit gerechnet, daß es tatsächlich noch gelebte Solidarität gibt. Um die Lausitzer Straße 8 herum, bewegen sich immer noch Anwohner, die in der Lage sind, die Gerichtsvollzieherin zum Gehen zu bewegen, sodaß die Räumung nicht durchsetzbar war.
Bravo!
Manchmal kann ja im letzten Moment noch etwas Gutes geschehen, aber wirklich nur manchmal!
In vielen Wohnzimmern geht es ja am Heiligen Abend ganz schön traurig zu. Die Gans ist im Ofen oder liegt zerschmettert und zerfasert auf dem Teller, aus dem Radio oder Fernseher schallt es Süßer die Glocken nicht klingen oder Oh du fröhliche, oh du selige und insgeheim sind die Leute mit den Geschenken nie zufrieden, weil sie nicht für einen 2 Stunden Vortrag 25.000, Euro erhalten, so wie der Herr Steinbrück, der zukünftiger Bundeskanzler, der gegen sich selbst Schach spielt und nur eine Sekundendepression hat.
Mann, ich wäre froh, wenn wir keinen Staat hätten und auch keine Regierung, aber weil wir nun mal eine haben, sollte sie doch zumindest nicht total unanständig sein, denn darauf kann man doch wirklich verzichten.
Nun in der Lausitzer Straße 8 wohnt ein türkisches Ehepaar und das soll dort auch wohnen bleiben, denn eine Wohnung ist keine Ware und wenn es am Heiligen Abend in der Lausitzer Straße Baklava geben würde, dann würde ich mich aufmachen, um dort Schöné Feiertage sagen zu können.
Jetzt aber sage ich hier schon I Bayramlar und laßt Euch nichts gefallen, wenn jemand 37 Jahre dort wohnt und älter ist als eine Wohnungsbaugesellschaft Mitte und älter ist, als unerfahrene Richter, dann hat der, zumindest meine moralische Unterstützung.
Ich selber wäre an diesem Tag gerne allein.

Jetzt ist die Kirche ja gerade eingepackt, ich glaube, sie wird saniert. Das passt sehr gut in das Bild der neuen City-​West, schön gleich. Die Ruine gefiel mir besser. Der Platz drumherum ist immer voller Menschen, um die Kirche gibt es Buden, die gar nicht so schlechtes Essen anbieten (besser als Mcn um die Ecke). Und auch innen zeugt die Kirche von der schönen Jahrhundertwende. Also: Packt den Turm aus, damit ich wieder gute Laune bekomme!

Für mich eines der Wahrzeichen der Hauptstadt, sauberer als vor Jahren wo der Ort Zeitgenossen zum Urinieren einlu, Freue mich, wenn Baugerüst fällt.

Leider immer noch verhüllt. Freue mich selbst als Berliner, wenn man sie wieder
vollständig betrachten kann.

Just want to let people know that is is currently undergoing construction and you can’t really see it – so if you were going to make your way out there just for this, don’t. Not sure when it will be over, sorry :(

The Kaiser Dom is a major landmark in central Berlin. Commissioned by Kaiser Wilhelm II and built 1893 – 1905, this huge church contains a crypt with the remains of the Hohenzollern Dynasty with the notable exception of Wilhelm II himself. It is technically not a cathedral the German word ‘Dom’ also referring to collegiate churches with endowments. History The church is built on the site of a series of earlier churches, the first of which was a Royal Chapel of the Brandenburg family built in 1451. This became a collegiate church in 1465 and the burial place of the Hohenzollern dynasty from 1545. A new façade was added in 1667, but in 1747 the church was demolished to make way for an extension to the castle, and a new church church erected in 1747 – 50 in the Baroque style. Karl Friedrich Schinkel remodeled this in 1820 in a simpler neo-​classical style, but Wilhelm II wanted something altogether grander for his redeveloped capital, and so the ‘new’ church was demolished and replaced with the present church in the 19^th Century Neo-​Baroque style. The building was badly damaged in 1940 and again in 1944, when the dome was hit by an incendiary bomb and collapsed, the rubble falling through into the crypt. Restoration was begun in 1975 and completed in 1993. During this period, one of the wings the Memorial Hall was removed to simplify the design. The church Designed by Julius and Otto Rachsdorff in an Imperial neo-​Baroque style, the exterior dimensions are suitably impressive: 114 metres (374 ft) long, 73 metres (240 ft) wide and 116 metres (381 ft) tall to the top of the dome. The interior is that of a large basilica, with a Marriage Chapel on the south side: the style is, as you would expect, grandiose, with acres of marble and gilding, but there is no question that it is impressive. The dome ceiling is decorated with more statues, gilding and mosaics, and the huge 114-​pipe organ has three 32′ pipes. The crypt has an altogether different ambience, the coffins of dozens of Hohenzollerns from the 15t century onwards lying under whitewashed low-​vaulted ceilings, though some of the coffins are quite elaborate in themselves. A few shown signs of damaged suffered during World War II. Facilities Except for services, an entrance fee is charged to cover maintenance costs. There is a small café, museum and shop. As well as the main church, marriage hall and crypt, access is available to the base of the dome, from which there are excellent views of Mitte (and the queues are a lot less than the ugly TV tower nearby). There are a lot of steps, however, so only for the fit! The church has a locally-​drawn congregation: for information on services, see the website.

Tolle Location, aber zur Zeit übel eingerüstet Clever die Idee, erinnert an eine Hochhausfront, aber von der Kirche ist aussen nichts zu sehen. Hoffentlich ist sie bald wieder blank.
Zur Zeit nicht toll

I love history, and this is as good as it gets. For our younger generations, we never really get to see the impact of WW1 and WW2.
This church is a perfect example. It shows us no matter what side who fought for what, it shows what happens.
I think this is a masterpiece, and I think it is a great reminder to us all at what the price of war is.
Off the subject of war– the old church is simple, but I still enjoyed it a lot.
The new part is very unique– I think anyone who is in Berlin should at least stop by and soak in its rich history

The Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche is an example of everything I love about Berlin. Let me explain:
The one thing that really struck me about Berlin was that in a lot of areas, you’d be walking around and then all of a sudden you’d come across an old bombed-​out building. Now, in most places, those buildings would be torn down to make way for something new. Not so in Berlin. Instead of tearing town their scars of war, Berliners instead embrace the buildings as a part of their past, and in many cases, turn them into works of art. The Berlin wall is the most obvious example, but you can find examples throughout the city.
I found the Kaiser-​Wilhelm-​Gedächtniskirche to be particularly striking. Although it isn’t covered in graffiti like so many other ruinous buildings in Berlin, I love the way this old building is juxtaposed against all the new retail stores in this area. It’s definitely one of the more interesting landmarks in the city.

Leider momentan wegen Sanierung gut verpackt.
Bildquelle:

Wir waren Silvester 2008 in Berlin und haben an der Gedächtniskirche den Jahreswechsel gefeiert.
Jetzt über die Ostertage waren wir wieder in Berlin und im ersten Moment etwas verwirrt, dass die Kirche weg war :-)
Auf jeden Fall haben wir jetzt einen neuen Grund, nochmal nach Berlin zu kommen, nämlich dann, wenn sie wieder da ist.

Imposante au coeur de Berlin (ouest) cette église a été détruite pendant la seconde guerre mondiale. Une nouvelle a été construite à sa place et le cocher est séparé de la nef. Sur la placel’ été les spectacles de rues se succèdent.

Es ist wohl so, dass es keinen Berlin Besucher gibt, der dieses Wahrzeichen noch nicht gesehen hat. Egal aus welcher Richtung man kommt, man sieht dieses Kaiser Wilhelm Gedächtnis Bauwerk schon von weitem. (Siehe Foto unten) Der Kirchturm wird auch «hohler Zahn» genannt. Die Kombination von Alt und Neu ist hier gut gelungen. Aber total störend wirkt für mich und wahrscheinlich viele Andere der Bau des Hochhauses in unmittelbarer Nähe.

As a historic landmark, this is one you simply must visit. When built, it was dedicated to the Kaiser, and was an aggressively bombastic pile of bricks. The interior was sumptuous, befitting a nascent power. The interior is free and absolutely a requirement to visit in Berlin.
After WWII the decision was made to tear down much of the ruin and keep only the broken main tower and its entry hall. One local nickname for this is ‘the broken tooth’
The 1960s addition is far less successful than one might hope. It is an incongruous and sad counterpoint to the shattered ruin. I’m a fan of mid-​century modernism, and I simply cannot make a case that this is well placed or appropriate. The ‘broken tooth’ would have been so much more effective in its role as a warning to future generations were it preserved in an open space.
The new bell tower is the biggest disappointment. I entered the base expecting to see the stained glass above me — and instead there is a small gift shop with no ability to see up — it can be best described as ‘crappy Pier One rip off’ goods. Unbelievable fail.
Oh, and on the plaza, next to the new sanctuary, they have installed a series of retail kiosks, which enliven the space, but are just silly looking backed up to the modernist hexagonal box.

a fairly recent church first built in the very late 19^th century to honor Wilhelm I, the first king of a unified Germany. during WW2, Allied bombing runs pretty much destroyed it, and a new church was built next door with a somewhat modern art flavor (I guess, I’m not an artsy person).
mostly what is on display in the remnants of the old church is some art and sculptures that were saved from the first church, and photos of the reconstruction efforts.
funny story, the Berliners call the new church «the lipstick and powderbox» as that’s what it looks like.
admission is free. in total, it’ll take you maybe a half hour to see everything here. worth a quick trip.

Les avenues alentour sont supers pour faire du shopping ! Mais né pas oublier de passer devant cet édifice détruit durant la 2ème guerre mondiale.
L’entrée est libre et on peut admirer des mosaïques dorées et lire des infos sur l’église. La nouvelle église, elle, présente des vitraux bleus profonds qui donnent des frissons.
L’endroit est intéressant, mais malheureusement, toujours bondés de touristes. A voir tout de même et au pire, se consoler en faisant du lèche-​vitrine à côté !

Die Gedächtniskirche. Wahrzeichen im Herzen der Shopping Meile Kudamm in der City West auf dem Breitscheidplatz. Der neuromanische Bau wurde 1943 während der Bombardierung Berlins stark beschädigt, die Spitze fehlt seitdem und auch im das Kircheninnere zog großen Schaden davon. Ende er 50iger sollte die Ruine abgerissen werden, es kam zu einer öffentlichen Diskussion. Letztendlich wurde sie erhalten und die zwei neuen Gebäude daneben gebaut. Sie sehen aus wie große Raster aus bläulichem Glas und Beton.
Früher hab ich am Wasserklops neben der Gedächtniskirche rum gehangen und den Jungs beim skaten zugesehen. Heute zeigen dort Breaker mit einer lustig riesigen Ghetto Blaster Atrappe ihre Künste.

Hmm, ein richtiges Kirchengefühl oder gar Ruhe und Erleuchtung findet man hier bestimmt nicht.
Sehr schön ist die neue Kirche. Leider kann man auf den neuen Kirchenturm nicht hoch, es scheinen aber sehr viele Besucher dies zu wünschen: in dem Souvenier– und DritteWeltLaden im neuen Kirchturm hängen Zettel mit «den Turm kann man nicht besichtigen» in verschiedenen Sprachen.

La cosa más alucinante! No se que piensen ustedes pero a mi me encanta ver el paso del tiempo y de los sucesos en las cosas. Sin cambios, sin embellecimientos, sin máscaras sino tal cual quedaron. En la noche ver ese cuadro me espeluznó me sentí como en la guerra. Lamentablemente no pude entrar pero por fuera pude ver su techo hermosamente roto. Ojalá que no sea como todo lo demás en Berlin que porque está destruido lo ‘embellecen’ y quitan toda su ‘aura’.
Fue una experiencia muy interesante!

A lot of the interior of the old church is in remarkably good condition — I had expected it to be a blasted out shell. The modern church seems a little bit dated now but it’s still worth seeing. It’s surprisingly tranquil considering it’s sandwiched in between two busy streets.
Worth seeing if you want an idea of the extent of the destruction that the Nazi régime wrought upon Germany during World War Two.

If you a lucky guy — you may be closed inside of the church and listening wonderful organ music for ~ 15 – 20 min.

Quand la guerre laisse des traces…
Impressionnant de voir cette église «cassée» et brûlée… Le bâtiment est très imposant, à voir absolument !

Une èglise sans son clocher
J’étais très étonné de trouver cette église en art gothique, sans son clocher, je me suis imaginé plus facilement à ce que devait ressembler Berlin après les bombardements de la dernière guerre, également un grand symbole avec la porte de brandebourg. Près de là, en hiver, un très beau marché de noel s’y déroule…