ok (na gut, ich gebe zu, auch für die Freunde der knappen Dichtkunst ist das eine etwas magere Beschreibung. Aber ich war mit iPhone und facebook unterwegs und wollte den Platz erst mal markieren, um ihn nicht wieder aus den Augen zu verlieren also hier, especially for Konnie, etwas ausführlicher.:) ok, dachte ich mir, und schwang mich auf meinen Drahtesel. Gestern war ich auf dem Mauerradweg bis Schweineöde gekommen, heute sollte es etwas weiter gehen(mit dem Ziel, den Mauerradweg dieses Jahre einmal ganz abzuklappern, naja wirdschon wirdschon). Heute also mit der U-Bahn Richtung Rudow und dann wieder die Strecke von gestern aufgenommen. Ich denke über den Mauerradweg ist anderenorts schon genug geschrieben worden. Ich finde es fast schade, wie wenig noch zu sehen ist fast gar keine Grenzanlagen mehr, und nur hier und da ein paar Peitschenlampen auf dem Kolonnenweg. Ich meine mich dumpf an die Klassenfahrt 1984 via Schönefeld zu erinnern, bei der wir über den Busübergang Waltersdorfer Chaussee benutzt haben und dort kam ich heute auch wieder vorbei. Aber das wollen die Leute hier heute doch gar nicht lesen, hier soll es um die Dönerbude ohne Namen gehen. Die Dönerbude ist ein Container an einer Kreuzung, es werden auch Sitzgelegenheiten in Kleingartenatmosphäre vorgehalten. Auf der Speisekarte stehen Dönerspezialitäten und Hühner bzw. Broiler, die rein optisch jedenfalls auch einen guten Eindruck machten. Also ich nahm einen Dönerteller(ohne Pommes). Der Döner ist von der Formfleisch-Variante, aber das muss ja nicht schlecht sein, wenn mann etwas knuspern möchte( ). Der Salat war frisch und wurde vom Dönermann(der sich nicht gerade mit übertriebener Freundlichkeit unbeliebt machte) mit Öl, Essig und Zitronensaft aus drei unterschiedlichen Flaschen, die aus drei unterschiedlichen Orten der Küche zusammengesucht wurden, angemacht. Also allen Radlern auf dem Mauerweg sei dieser Dönermann empfohlen.