Admiralbrücke

Dieser Ort war sehr prägend, weil er für mich der erste Eindruck von Berlin war. Und dieser Ort war es auch, der mich dazu brachte mich in Berlin zu verlieben
Menschen im Anzug, Musiker, eltern mit Kinder Punker, Obdachlose, alle sitzen sie mit nem Bierchen in der Hand gemeinsam auf der Brücke und genießen die letzten Sonnenstrahlen.
Der Ausblick zum Wasser ist sehr schön und m und räpresentiert Kreuzberg von der schönsten Seite. Es lohnt sich!!!

Herrje was wurde um diese Brücke von ein Hype gemacht. Sogar in internationalen Medien wurde darüber berichtet, dass sich hier an einem lauen Sommerabend halb Kreuzberg trifft, um zu feiern. Schade für die Anwohner, denn die haben dann den Dreck und Lärm bis spät in den Abend. So richtig doll sieht es dann auch nicht aus, wenn man hier am nächsten Tag mit dem Fahrrad vorbeikommt. Aber wenn etwas erst einmal Kult-​Charakter erzielt hat, ist es wohl schwer zu ändern

Die Brücke ist ganz okay, dort fanden einige Male Visual Kei/​Japan Szene Treffs statt früher. Irgendwann kam dann die Polizei und hat es verboten. Allerdings ist mein Stand der Dinge das Jahr 2007 seitdem war ich dort nie wiederwie es scheint wurde der Ort echt schrecklich.

Ich schwanke irgendwie zwischen Zu– und Abneigung.
Einerseits ist es schon faszinierend, dass eine so kleine Brücke zu einem so belebten Treffpunkt für vielerlei Menschen wird, die dort zusammensitzen, trinken und Musik machen.
Andererseits ist es fast gefährlich, mit Auto oder Fahrrad dort hinüber zu fahren, und es wird einfach zu viel gesoffen und gepöbelt.
Irgendwie hat die Brücke trotzdem Charme. Witzig finde ich die unzähligen festgefahreren und festgetrampelten Kronkorken auf dem Kopfsteinpflaster. Und der Blick über den Landwehrkanal auf die untergehende Sonne lässt den ein oder anderen unangenehmen Brückengast kurzfristig vergessen.

Die Admiralbrücke ist definitiv kein Geheimtipp.
Wenn überhaupt, dann bei den Pfandflaschensammlern.
Die Brücke und die Hauseingänge in der Umgebung versiffen zunehmend und das zieht auch immer mehr kaputte Leute an.
Es war mal ganz nett dort aber schon letztes Jahr wurde man dort eher angepöbelt, als dass man dort in guter Stimmung beisammen saß. Wirklich traurig.

Ich wohne in X-​Berg, muss mit meinem Fahrrad jeden Tag auf dieser Brücke fahren und merke, dass die Admiralbrücke «eine kleine Niederlassung vom Mauerpark» wird.
Das Publikum sind nur Pseudo-​Strassenkünstler, Hippies, Alkis und Kiffis, die bis Mitternacht zwischen Hunden auf dem Boden gesessen sind. Die Admiralbrücke wäre definitiv nie mein Treffpunkt!

Ich kann diesem Platz auf einer Brücke über die Autos fahren nichts abgwinnen und ein Geheimtipp stelle ich mir anders vor und dieses Jahr wird es dort noch bestimmt viel Ärger mit den direkten Anwohnern geben… aber gut jeder so wie er mag… viele Grüsse Nils

Die Admiralbrücke steht mittlerweile schon in vielen Reiseführern als «Geheimtipp», im Lonely Planet werden die lauwarmen Abende bei Bier, Wein und Gitarrengeschrammel als «bottle party» bezeichnet, was alleine deshalb schon für Touristen etwas besonderes ist, da Alkohol trinken in der Öffentlichkeit in den meisten Länder verboten ist.
Ich war Ende April in einer der ersten warmen Nächte des Jahres dort, und es hat mir sehr gut gefallen. Dazu beigetragen haben ca. 30 Freunde und Bekannte von mir, wir haben den Geburtstag eines Buddies aus Irland auf der Brücke gefeiert.
Die Polizei ist in dieser Nacht zumindest bis 1 Uhr morgens nicht gekommen, obwohl irgendjemand sogar die Soundanlage seines Autos aufgedreht hat.
Die Nachbarn tun mir alleine deshalb schon nicht leid, weil viele von ihnen selber auf der Admiralbrücke ihr Feierabendbier genießen.
Witzig waren die älteren Herrschaften, die schon fast organisiert die Bierflaschen abräumten, der Begriff Pfandgeier passt bei ihnen richtig gut, da man regelrecht von ihnen umkreist wird, bis die Flasche endlich leer ist ;o)

Gestern (28.04) wurde gegen 22uhr die komplette Brücke von ca. 20 Polizeibeamten geräumt.
Jedem der eine Gitarre bei sich hatte wurde angedroht diese ihm wegzunehmen.
Ja, sehr schade. Kreuzberg ist da mental leider in der bayerischen Provinz angekommen.

Sie wir sich mausern. Die Sonne bestrahlt sie im Sommer fast ewig und die Musiker beschallen sie mit den besten Tönen. Als ob sie seit ihrem Bestehen 1881 darauf gewartet hätte, eben nicht nur übergangen zu werden, nimmt sie das besessen sein mit würdiger Gelassenheit.

Die Admiralbrücke ist zu DEM Treffpunkt Kreuzbergs geworden. Bei schönem Wetter trifft sich dort Jung und Alt zum Eis-​oder Pizzaessen, Sonnen, Chillen, Musizieren, Quatschen, Demonstrieren, Streiten, vorbeigehende Leute Anstarren und natürlich zum Trinken. Getrunken wird offensichtlich bevorzugt Bier, da die Straße übersät ist mit eingestampften Kronkorken.
Die Admiralbrücke ist ein Ort zum Wohlfühlen.
Als Autofahrer ist es allerdings tierisch nervig, über diese Brücke zu fahren.

yep a cool free place to hang out off a summer arbend

Admiralbrücke is not just any bridge. It’s the natural meeting point for everybody leaving in or near Graefe-​Kiez. It’s a well kept Berlin secret and not too many tourists stop by.
Everyday, but specially if the weather is hot and the sun is shining, you will find people hanging out on this bridge, chatting friends, maybe flirt a bit, drinking beer, kissing a hot date or having a picnic. Admiralsbrücke is a relaxed, casual place, open for any one, capturing the true spirit of Berlin.
I can spend hours here, just listening to the chatter, or to the music of the many street musicians that stop here to play a song or two. (It’s customary to boo at the police when they write them a ticket or chase them away). This is absolutely one of my favorite places of this city.