Allgemein Wir waren 4-Erwachsene, Vegitarier und Vegan z. T., Service war sehr nett und den Sonderwünschen sehr offen. Das Essen war hervorragend, ich hatte das Zuccini-Schnitzel mit Kartoffelbrei und Salat. Die anderen Vegi-Gerichte waren ebenfalls sehr Gut. Preis-/Leistungsverhältnis sehr Gut. Zu erwähnen bleibt noch, daß das Angebot von Vegi– und Veganen Gerichte in der Gegend überraschend gut war(relativ)!!! Ein erfreulicher Trend! Bedienung Service war sehr nett und den Sonderwünschen sehr offen. Alles Bestens. Das Essen Das Essen war hervorragend, ich hatte das Zuccini-Schnitzel mit Kartoffelbrei und Salat. Die anderen Vegi-Gerichte waren ebenfalls sehr Gut und reichlich. Das Ambiente Sehr angenehm, wir konnten uns die Räumlichkeit aussuchen. Sauberkeit Sehr Sauber und gepflegt.
Genießerlöwe R.
Place rating: 5 Neumarkt, Bayern
Allgemein Einkaufsnachmittag in Beilngries, vorher anständig essen(damit man in einer Heißhungerattacke nicht den ganzen Supermarkt leerkauft…), also raschen Schrittes hinein in den Fuchsbräu. Vorab-Fazit des Genießerlöwen: glasklare Empfehlung. Der heute etwas schwächelnde Service geht mit Sicherheit besser, das Essen war ausgezeichnet, das Ambiente sehr angenehm. Wir kommen gerne wieder. Bedienung Der Service war die einzige Schwachstelle unseres heutigen Besuchs. Die Bedienung war freundlich, wirkte allerdings sehr unkonzentriert. So waren die Wartezeiten auf die Speisekarten zu lange(besonders nach unserer Frage nach einem Dessert, das im Übrigen auch nicht angeboten worden ist), genauso die Wartezeit auf die Getränke. Das zu den Pommes Frites erbetene Ketchup, das sie«sofort» bringen wollte, hatte sie noch schneller wieder vergessen. Da Pommes Frites recht schnell auskühlen, empfanden wir die Wartezeit als unerfreulich. Über die schließlich servierten Tütchen kann man unterschiedlicher Meinung sein — ich hätte Ketchup«in Porzellan» fürs Auge erfreulicher gefunden. Das Dessert wurde vor dem Besteck aufgetragen, was dem Service immerhin noch selbst aufgefallen ist. Der zum Dessert bestellte Kaffee erreichte uns wieder mit Verspätung. Wir geben wohlwollende drei Sterne für die Freundlichkeit und das hübsche, einheitliche Outfit. Und sind uns sicher: da geht noch mehr. Das Essen Wir starteten mit einem Hugo(3,90 €) gefolgt von einem alkoholfreien Weizen(3,00 €) und einem Russen(2,90 €), die Biere stammten von der Brauerei Tucher. Außer der längeren Wartezeit gab es an den Getränken nichts zu mäkeln. Alle gut gekühlt und süffig. Zum Essen wählte ich die«Hausspezialität gesottene Ochsenbrust vom Juradistl Weiderind in Meerrettichsauce mit Wirsinggemüse und Salzkartoffeln» zu 11,90 €.(Das ist meine erklärte Leibspeise und wird immer bestellt, wenn ich es auf einer Karte vorfinde.) Ich verfüge also über eine gewisse Ochsenbrust-Erfahrung und kann sagen: die hier Servierte schmeckte ganz ausgezeichnet. Das Fleisch(zart und reichlich), bedeckt von einer aromatischen Sauce, war zusätzlich mit Spänen vom Meerrettich bestreut. Die Späné waren mild und würzig. Die Salzkartoffeln waren mit Petersilie verfeinert und perfekt gegart, das Wirsinggemüse bissfest und gut abgeschmeckt. Ein köstliches Essen. Der Holde entschied sich für den«Grillteller Fuchsbräu — Rinder– und Schweineschnitzel, Beilngrieser Würstchen und Speck mit feinem Saisongemüse, Kräuterbutter und Pommes Frites» zu 15,50 €. Das Saisongemüse(es wären Kohlrabi, Karotten und Zucchini gewesen) wurde abbestellt, was seitens der Küche mit einer größeren Menge Pommes Frites ausgeglichen wurde. Der Speck war wohlschmeckend, hätte gerne etwas krosser sein dürfen. Das Bratwürstchen war gut, die Kräuterbutter hausgemacht, das Fleisch gut gewürzt und aromatisch gegrillt, das Rindfleisch zartrosa im Inneren. Die Pommes waren knusprig und schmackhaft, wohl ein TK-Erzeugnis, aber ein Gutes. Das mit Verspätung erhaltene Ketchup war Develey. Zum Nachtisch interessierte uns der«Geeiste Kaiserschmarrn mit heißen Himbeeren», 5,90 €. Dazu einen Cappuccino(2,70 €) und einen Espresso macchiato(2,00 €). Abgesehen von dem in einem Sahneklecks fixierten Schälchen mit den heißen Himbeeren war das Dessert eine phantasievolle Angelegenheit: Kaiserschmarrn-Eis in einer ca. 5 mm dicken Platte mit Schokoladenglasur war im Stil eines Kaiserschmarrn zerrupft und aufgehäuft. Das Eis wird auf einem Bauernhof in der Nähe hergestellt und schmeckt tatsächlich nach Kaiserschmarrn, Rosinen waren auch drin. Die Kaffeespezialitäten wurden mit Amarettini serviert, ein kleines Gläschen Wasser dazu wäre schön gewesen. Das Ambiente Der Fuchsbräu befindet sich seit fünf Generationen im Familienbesitz, man merkt deutlich, mit wieviel Herzblut Restaurant und Hotel betrieben werden. Die Gebäude sind alt und liebevoll restauriert und ausgestattet, hinter dem Haus befindet sich ein gemütlicher Biergarten. Das Restaurant verfügt über mehrere Stuben und gemütliche Winkel, zum Biergarten hin liegt ein schöner, heller Wintergarten. Sämtliche Bereiche sind barrierefrei erreichbar, eine Toilette für Rollstuhlfahrer ist ausgeschildert. Hunde waren anwesend, also ist das Mitbringen gestattet. Die Tische waren mit blütenweißen Stofftischdecken aufgedeckt, Kerze, kleine Gewürzmühlen und frische Schnittblumen aus dem Garten(auf unserem Tisch in einem Schraubglas, mutmaßlich von einer Wurstkonserve — aparte Idee oder Vase kaputt gegangen?). Dazu Bewertungskärtchen und Stift in einem Aufsteller. Das Besteck wurde nach der Bestellung der Speisen vorgelegt, dazu Stoffservietten. Ich empfand das Ambiente als sehr stimmig. Der Fuchs als Namensgeber ist allgegenwärtig(ausgestopft im Flur, an den Wänden in verschiedener künstlerischer Ausführung, als Deko mit Kakaopulver auf die Dessertteller gestreut). Die Aufmachung der Speisekarte hat mi…
RK User (kikida…)
Place rating: 5 Fürth, Bayern
Allgemein Unser Restaurantbesuch war bis auf das Bezahlen am Schluss hervorragend gewesen. Ich würde jederzeit wieder hingehen beim nächsten Urlaubsbesuch, wenn die Wartezeit beim Bezahlen nicht solange gedauert hätte und wir die Bedienung 3x auffordern mussten uns doch endlich einmal die Rechnung zu bringen. Bedienung Die Bedienung war freundlich, nett, zuvorkommend und schnell. Das Essen Ich habe das Zuccinischnitzel gegessen. Was lecker geschmeckt hat. Empfehle ich jedem der gerne vegetarisch ist. Das Essen von meinem Partner war ebenfalls lecker. Weiß aber nicht mehr genau was er gegessen hat. Das Ambiente Das Restaurant ist hell und geschmackvoll eingerichtet. Die Bedienungen haben alle die gleichen und schönen roten Westen an mit einem Fuchs vorne drauf. Fand ich toll. Sauberkeit Es war alles sauber. Die Toiletten waren schön, neu gemacht.
Henry G.
Place rating: 4 Stolberg (Rheinland), Nordrhein-Westfalen
im Rahmen Dienstreise habe ich das Hotel gebucht und dann aus Bequemlichkeit und auf Grund der meist sehr positiven Vorkritiken das Restaurant gewählt. Der im Durchschnitt sehr positiven Vorkritiken kann ich mich nicht anschließen, was mit der Tagesform des Kochs oder der unterschiedlichen Geschmäcker zusammenhängen kann. Den positiven Bewertungen Ambiente, Sauberkeit, Freundlichkeit kann ich mich aber anschließen. Detail-Bewertung: Ich hatte die Wildplatte bestellt, die aber nur aus verschiedenen Wildschweinfleischsorten besteht. Stand zwar so in der Karte, aber Wildplatte bei nur einer Wildsorte? Das müßte eigentlich Wildschweinplatte heißen. Der erste Eindruck bzgl. Anrichtung auf Teller war ok, aber wieso als Beilage zum Broccoli(schmeckte gut, mit Biss, nicht zu weich) noch Kroketten und Gratin? Das war zuviel, entweder/oder wäre besser. Schmeckte aber beides gut. Die Soße zum Fleisch war gut abgeschmeckt. Es gab 3 Wildschweinfleischsorten: Nüßchen, war ok, Braten, war zu trocken und Kotelett, nicht geeignet für Brücken– und Gebißträger. Es waren viel zu viele Knochensplitter am/im Kotelett. Der Apfel mit Preiselbeeren hatte noch den Blütenstand, nicht so angenehm, wenn man darauf beißt, weil nicht gesehen. Die Weinkarte ist sehr übersichtlich, aber akzeptabel. Der Espresso war ein stärkerer Kaffee. Bedienung war sehr freundlich, das Ambiente von normal bis leicht rustikal, je nachdem, in welchem Raum man Platz bekommt, aber überall sauber. Hier gibt es nichts zu meckern. Fazit: nicht schlecht, aber keinesfalls so gut wie in den Vorkritiken(s.o.)
RK User (wohlfh…)
Place rating: 5 Kempten, Bayern
Durften als Hotelgäste in den Genuss eines wunderbaren Abendessens kommen. Vorspeise eine Kürbiscremesuppe war ein Träumchen. Kann ich besser nicht selber machen. Hauptgang war Schnitzel mit Champignonsoße. Pilze waren herrlich frisch und das Fleisch schön zart. Hat auch nicht«geschweinert» wie es in vielen Restaurants vorkommt. Große Auswahl erlesener Speisen. Einfach auf den Punkt gebracht: Sehr schönes Ambiente, super nettes Personal einschließlich Chef, leckeres Essen zu angemessenen Preisen. Gerne wieder.
R O.
Place rating: 3 Bad Feilnbach, Bayern
Ich war gestern, das 2. Mal innerhalb von 3 Monaten da. Die Karte ist etwas pompös mit Anspruch nach Höherem und auch manchmal ungewollt witzig(gebraten mit Bio-Sonnenblumenöl) aber mein Problem besteht darin, daß beide Male ein Gericht deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Beim ersten mal wurde ein eventueller Wildgeschmack komplett vom Camenbert, mit dem überbacken wurde, erschlagen und dieses Mal… Ein Salat, für 8.90EUR mit glasierten, Apfel und Birnenschnitzen, Speck und einer Kartoffelvinaigrette kam komplett ohne all die genannten Zutaten, o.k. das Dressing könnte auch sehr leichten weißen Balsamico enthalten haben. Der Hauptgang war ohne Tadel, vorgewärmte Teller, das Fleisch, wie bestellt medium und die Bratkartoffel kross. Am Nachbartisch wurde dann noch der lauwarme Aquavit reklamiert. Meiner Meinung nach, in Anbetracht des Preisniveaus, 3 Gnadensterne, da doch immer wieder mal was gut ist. Zusammenfassend paßt der Anspruch nicht zur Leistung und den verlangten Preisen.
RK User (berman…)
Place rating: 5 Ingolstadt, Bayern
Diese Kritik basiert auf mehreren sonntäglichen Besuchen in den vergangenen 4 bis 5 Jahren wobei ich den Akzent auf unseren letzten Besuch Mitte September 2010 lege da erhebliche Gedächtnislücken bezüglich der Speisen früherer Besuche bestehen, denn meine, obwohl noch dicht behaarte, Festplatte speichert dauerhaft nur ausgesprochen miese Restaurantbesuche, die ich grundsätzlich nicht kommentiere. Überwiegend waren es im Hotelrestaurant Fuchsbräu frühe Abendessen an schönen Sommer– oder Herbsttagen mit echten grauen Panthern, nämlich meinen weit über achtzig Jahre alten Eltern. Frühe Abendessen deshalb, weil meine betagte Begleitung ganz entgegen der herrschenden Meinung Langschläfer sind, was auch meinem Naturell entgegenkommt. Wir gehen deshalb auch in der Regel nicht zum Brunchen, sondern zum Lunnern(Lu(nch)-(Di)nner). Um es vorweg zu nehmen, wir waren jedes Mal rundum zufrieden. Eigentlich ist dies fast schon zu erwarten, denn ich kenne keine Kleinstadt, in der es in weniger als 200m Umkreis eine derartige Dichte an ausgesprochen guten und gemütlichen Restaurants gibt. In Beilngries überlebt meines Erachtens kein gastronomisches Mittelmaß, es würde nicht mal zum Dahinvegetieren genügen. Trotz Kaffee und Sahnetorte am Beilngrieser Hafen am späten Nachmittag verspürten meine Panther um 17.30 ausgesprochenen Appetit auf ein warmes Essen und so steuerten wir den Biergarten des Fuchsbräus für ein Freiluftabendmahl an. Allerdings muss ich immer schmunzeln, wenn ich am Wegweiser«Zum Biergarten» vorbeilaufe. Mathematisch betrachtet gibt es im Fuchsbräu die für einen bayerischen Biergarten notwendige Kastanie(oder sind es sogar zwei?). Aber, ist die Kastanie hinreichend für einen Biergarten? Könnte es sich nicht auch um ein Restaurant Terrasse mit Kastanie handeln? Profunde Biergartenkenner werden sicher verwundert sein, wenn sie zum ersten Mal am Eingang zum Fuchsbräu Biergarten stehen. Einen unbestritten Vorteil hat er allerdings an einem sonnigen Herbsttag. Die gespeicherte Wärme der umliegenden Hauswände mindert den herbstlichen Temperatursturz nach dem Verschwinden der Sonne. Wir wussten ja, was uns biergartenmäßig erwartet. Gut 20 Minuten zu früh, die Karte sagt«Abendessen ab 18 Uhr», kein Problem. Wir mussten uns nicht mit einem Apéritif oder Bier die Zeit vertreiben, die Küche schien auf uns bereits gewartet zu haben. Die Tageskarte zeigte ganz im Gegensatz zur Deutschen Bahn auch an einem Sonntagabend noch keine Ausfälle und so bestellten wir die gefüllte Kalbsbrust und den Klassiker der fränkischen Küche, das Schäufele. Es dauerte nicht lange und alle Essen wurden zeitgleich von den aufmerksamen und freundlichen Bedienungen serviert. Meine grauen Panther hatten Appetit wie echte Raubkatzen, die Küche musste das gewusst haben, denn es waren, wie immer, große Portionen. Die Kalbsbrustfüllung war ausgesprochen fein gewürzt und das Schäufele löste sich vor Schreck fast von selbst in seine Bestandteile Knochen und Fleisch, als es einem der Panther serviert wurde. Blaukraut und Soßen waren fein abgeschmeckt. Wie bereits am Anfang erwähnt, wieder rundum perfekte Essen zu angemessenen Preisen. Das Fuchsbräu hat uns noch nie enttäuscht.
Wuerz
Place rating: 4 Eichstätt, Bayern
Haben heute einen wunderbaren kulinarischen Abend im Fuchs verbracht. Das Essen war spitze und super lecker. Zuvorkommender Service — alle Gerichte am Tisch gleichzeitig serviert. Kreative, gehobene Küche zu fairen Preisen. Einziges Manko: An der Digestiv-(Schnaps und Spirituosen)-auswahl kann noch gefeilt werden.
Restaurantkritike R.
Place rating: 5 Aarhus, Dänemark
Der Fuchsbräu gehört mit zu den ersten Häusern in Beilngries.
Die Begrüßung war freundlich und wir nahmen in einem der hübsch eingerichteten Nebenzimmer Platz.
Die Speisenkarte bietet neben der Tagesempfehlung eine breite Auswahl an Fleisch– und Fischgerichten, vegetarischen Gerichten und Altmühltaler Spezialitäten.
Das Landidyll Menü(13,90 Euro) begann mit einer Leberknödelsuppe. Die Rinderkraftbrühe war hausgemacht und sehr schmackhaft. Der Leberknödel war erstklassig und nicht zu fest. Das Schäufele mit Kartoffelknödel und Blaukraut sah auf den ersten Blick ziemlich klein aus, doch die Portion war ausreichend. Das Fleisch von guter Qualität und die Kruste schön knusprig. Der Kartoffelknödel war ebenfalls hausgemacht und hatte einen deutlichen Kartoffelgeschmack. Die Soße war ungebunden und wie das ganze Gericht sehr gut abgeschmeckt. Das Blaukraut schmeckte ausgezeichnet, mit einem deutlichen Hauch nach Nelken und einer Spur von Apfel.
Das Dessert bestand aus Trauttmannsdorfer Milchreis(wohl nach dem Schloß Trauttmannsdorf bei Meran benannt, wo Kaiserin Sissi einen Sommersitz hatte), einem Stückchen Apfelstrudel, etwas Panacotta, verschiedene Wald– und Zitrusfrüchte. Alles hübsch angerichtet und ausgezeichnet im Geschmack.
Fazit: Erstklassiges Essen, angenehmes Ambiente, freundlicher Service und angemessene Preise. Sehr empfehlenswert!
Ansgar K.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein schönes Lokal zu dem man nicht viel schreiben muss. Es stimmt einfach alles. Schönes Ambiente, nicht zu groß, nicht zu klein, aufmerksamer Service, tolle Speisekarte, garantiert für jeden etwas dabei, ein gutes Essen und das alles zu zivilen Preisen. Ich übernachte ca. 2 mal im Jahr dort und esse dabei natürlich auch regelmäßig im Hause. Ausprobieren und genießen. P.S. Ich verteile sehr selten die volle Punktzahl, aber hier komme ich nicht drumherum.
Sabine J.
Place rating: 3 München, Bayern
Nach dem Beitrag von testtwo waren wir sehr verunsichert, aber unser Qype Radar gab uns sonst nicht sehr viel andere Auwahlmöglichkeiten in der Nähe. Also riskierten wir es. Wir waren allerdings früh dran. Es war kurz nach 11 Uhr. Die urige Gaststätte sieht nicht nur von aussen sehr schön aus. Auch innen ist alles top, trotzdem urig und gehoben. Die Preise sind für Beilngrieser Verhältnisse eher hoch. Der Service dagegen freundlich, aber mehr auch schon nicht. Die machen halt ihren Job. Nur der Inhaber, der grüsst und fragt und lächelt. Das Essen: meine Kässpatzn waren gut, wurden allerdings mit einem etwas stärkeren Käse zubereitet. Vielleicht ist das dort so üblich. Mir hat es geschmeckt, ist aber vielleicht nicht jedermann’s Sache. Toiletten waren sehr sauber. Man kann hier herkommen. Aber man darf sich nicht viel erwarten. Einen gemütlichen Abend würde ich hier eher nicht verbringen wollen. Dagegen waren viele Tische von anliegenden Firmen zum Mittagessen reserviert. Eigentlich ein gutes Zeichen, oder?
RK User (isido…)
Place rating: 5 Mühlheim am Main, Hessen
Man kann das Restaurant nur empfehlen, eine super freundliche Bedienung, gute gehobene regionale Küche und auch eine sehr gute Getränkeauswahl die eigentlich keinen Wunsch offen läst. Auch die Zimmer des Hötels sind einwandfrei, das Haus eignet sich ausgezeichnet für Kurzurlaube im Altmühltal.
Testtw
Place rating: 1 Reichertshausen, Bayern
Achtung: Beitrag von 1999 echt bayerisch? Burgunderbunt glitzerten beide Spitztürme der Stadtpfarr-kirche in der oberbayerischen Mittagssonne. Der Brunnen vor dem Gotteshaus war noch mit bunten Ostereiern prachtvoll geschmückt. Gelb wie ein Zitronenfalter strahlte die Fassade des einstigen Brauereigasthofs mit dem listigen Räüber im Namen. Einladend, hell und rustikalelegant gemütlich die Stuben, sogar für Nichtraucher gibt es einen eigenen Platz. Nichts hat sich in all den Jahren geändert, selbst Frau Wirtin ist hübsch, wie eh und je. Ein freundliches Mädl bringt flugs die Karte auf deren erster Seite mich der Wirt über die Philosophie des Hauses aufklärt: Besonderes Augenmerk legen wir damals wie heute auf die Bewahrung der bayerischen Küchentradition, die sich an den Jahreszeiten mit ihren jeweils frischen zur Verfügung stehenden Produkten der Felder, Flüsse, Wälder und Wiesen unserer Heimat orientiert. Und weiter: nur frische Produkte und Zutaten aus der heimischen Region. Mir läuft das Wasser im Munde zusammen und lese dann, erstaunt, von Krabbencocktail, Suppe mit Lachs, Putenschnitzel italienischer Art, Schweinerücken nach Berner Art mit Sauce Bernaise(buchstäblich!). Selbst das geschnetzelte Schweinefilet kommt in Schwarzwälder-Art mit Kirschwasser und Schwarzwälder-Schinken nebst Schupfnudeln auf die sauber eingedeckten Tische. Auch die österliche Steinpilzcremesuppe erschüttert die markigen Worte vom saisonalen Frischeprodukt. Im ersten Bericht, vor gut vier Jahren, freute ich mich über den Feldsalat mit Kartoffeldressing und seinen variantenreichen Beilagen, er hielt sich bis heute hartnäckig auf der Bayernkarte. Offensichtlich will das Haus Traditionen bewahren und hat sich den urbayerischen Spruch Never change a winning Vorspeise auf die ehrwürdigen Exbrauereifahnen geschrieben. Womit ich nicht sagen möchte, daß nicht auch die Neuzeit Zugang zum Fuchsbräu gefunden hätte, denn aus dem urbayerischen Maß Schoppen, machte man wirtefreundliche 0,2! Aber die weinige Vielfalt ist geblieben. Ich gönnte mir das Menü für 21,50DM, so stand es zumindest in der Karte, bezahlte aber dann 24,50DM! Bestimmt hatte ich dusselig einen Gedeckpreis o. ä. übersehen. Auftakt, eine Rinderkraftbrühe mit Markklößchen, ohne Fehl und Tadel. Knusprig gebratenes Schweineschäuferl in Biersauce(weltoffenbayerische Schreibweise) mit Kartoffelknödel und Blaukraut. Die zwei kleinen Knöderl gab es leider ohne Croûtons, dafür das blaue Kraut perfekt al dente, aber ohne Geschmack. Loben muß ich den heftigen Kümmeleinsatz, der meinem leicht beleidigten Inneren kräftig half, das zwar sparsam vorhandene, aber recht widerstandsfähige Fleisch zu zerlegen. Ich zehrte lange davon. Bei der Weiterfahrt noch, versuchte ich versteckte Reste aus den Zähnen zu zutzeln. Die Chronistenpflicht erwähnt noch? Frische Erdbeeren mit Vanilleeis und Sahne auf kobaltblauem Glasteller, ein Beweis, daß der Koch extreme, moderne Farbenspiele liebt. Und warum schreibe ich über diesen Betrieb? Weil ich sonst, wahrscheinlich, an den wahren Worten des Wirts erstickt wäre