Gut Basthorst-Veranstaltungen

Schon lange habe ich mit dem Gedanken gespielt, in der Vorweihnachtszeit mal zum Gut Basthorst zu fahren und im vergangenen Dezember war es dann endlich so weit. Mein Mann, zwei Freunde und ihr kleiner Sohn waren mit von der Partie und gemeinsam starteten wir unseren Tagesauflug ab dem Hamburger ZOB, von wo wir für 5,00 € p.P. mit einem Shuttle in ca. 35 Minuten zum Gut chauffiert wurden.
Für einen Sitzplatz empfiehlt sich ein frühes Erscheinen.
Bei der Ankunft bekam ich einen kurzen Schreck ob der vielen geparkten Pkws und vor allem Busse. Viele Autos = viele Besucher! Aber gut, nun waren wir eben da…
Zunächst war Schlange stehen angesagt, denn der Besuch des Weihnachtsmarkts kostet 5,00 € Eintritt. Während wir warteten, wurden wir aber netterweise mit kleinen Obststückchen versorgt. Das Obst — Äpfel, Birnen und Mandarinen — konnte man beutelweise (und am besten auf dem Rückweg) kaufen.
Gleich hinter dem Einlass konnte man sich fotografieren lassen und 30 Minuten später einen einfachen Schlüsselanhänger mit seinem Bild gratis abholen. Natürlich hatte man vorsorglich weitere Bilder entwickelt und für letztlich 15 € gab’s ein ganzes Paket. Schöner Zuverdienst möchte ich meinen.
Gut Basthorst selbst ist unglaublich groß. Wir waren von ca. 11 – 17 Uhr vor Ort und haben dennoch nicht alles gesehen. In verschiedenen Häusern und Scheunen, unter diversen Zelten, in einer Jurte und natürlich unter freiem Himmel bekommt man hier so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Das kulinarische Angebot hält Klassiker wie Bratwurst oder Grünkohl bereit, aber auch Seltenes wie Fliederbeersuppe — toll, toll, toll!
Das Angebot an Handwerksartikeln und Geschenkideen aller Art ist umwerfend. Darüber hinaus können die Kinder rodeln und backen und regelmäßig werden Kutschfahrten für Groß und Klein angeboten.
Die Heimfahrt schlug dann erneut mit 5,00 € zu Buche. Vorsorglich waren wir lange vor der Abfahrt am Bus, sodass wir wieder einen Platz abbekamen.
Fazit: Man sollte genügend Zeit mitbringen, um alles zu erkunden. Und: Ein Ausflug nach Gut Basthorst endet bestimmt nicht günstig. Ich weiß auch noch nicht, ob ich kommenden Winter schon wieder bereit bin für diese geballte Ladung Weihnachtsstimmung, aber im übernächsten Jahr ganz bestimmt. :)

Basthorst ist ein Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art. Beginnt schon mit der Lage, die für den Besuch ein Auto bedingt.
Ansonsten wird ein stündlicher Shuttle ab Hauptbahnhof geboten (zwischen 11 und 19 Uhr), Kostenpunkt: 5 € pro Person und Richtung. Im Idealfall geht die Country-​Tour durch verschneite Wälder und Felder. Im Idealfall jedenfalls.
Das Portemonnaie braucht man gar nicht großartig wegzustecken, denn wer sich zwischen den gutsherrschaftlichen Wirtschaftsgebäuden tummeln möchte, muss noch einmal 5 € bereit halten als Eintritt.
Dann wird es gemütlich. Gedrängelt wird nur draußen, nämlich rund um Parkplätze auf den aufgeweichten Wiesen. Manch’ PKW’ler sorgt unfreiwillig für wahres Kino, wenn die Räder im Modder einfach nicht greifen wollen.
Das Erste, was der Besucher wahrnimmt, ist der Duft nach knisterndem Kaminholz, der flächendeckend in der Luft liegt. Das verleiht diesem Weihnachtsmarkt eine sehr besondere Atmosphäre. Überall stehen große Eisenbehälter mit überdimensionalen Scheiten, die übrigens zwischendurch für eine kleine Aufwärmung sorgen. Obacht vor Funkenflug!
Das Gutsgelände ist herrlich weitläufig, Ausflugsziel für die ganze Familie inklusive Vierbeiner.
In jedem der vielen Gebäude wird etwas feilgeboten. In diesem Jahr sogar ein Weihnachtsmärchen im Kuhstall, inmitten der Tiere, die friedlich in ihren Boxen lauschten. Very ländlich!
Es gibt sehr viele Stände mit Essen und Trinken und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Überaus reichlich das Angebot an Biergartenmöbellandschaften, damit man die müden Füße auch mal verschnaufen lassen kann.
Nett das umfangreiche Angebot an Holsteiner Räucherwaren, Landhonig oder selbstgefertigten Konfitüren und Backwerk. Der Renner scheinen traditionell Holsteiner Äpfel zu sein oder spanische Orangen. Ich habe den einen oder anderen Hackenporsche erspäht.
Ein kleines Karussell und ein Trampolin sind einzige Kurzweil für Kinder. Ansonsten wird getobt und getollt, was das Zeug hält.
Das Angebot an Kunsthandwerk oder Mode ist eine Mischung von wirklich exklusiven Artikeln an Kerzen, Keramik und Klamotten und Dingen, die auf der letzten Butterfahrt offenbar keinen Abnehmer gefunden haben. Sehr viel lässt sich hier für den heimischen Garten erstehen: von Springbrunnen über Skulpturen und Saatgut gibt’s ein vielfältiges Angebot.
Herrlich unprätentiös ist das gesamte Geläuf: vorherrschend Kopfsteinpflaster, viel Matsch durch die vielen Menschen und üppig Rindenmulch. Also nicht die guten Schuhe anziehen.
Auch die einzelnen Buden sind nicht so perfekt durchgestylt wie in der großen Stadt. Manch’ Wurstbraterei stößt durchaus an ihre Kapazitätsgrenzen, weil auch am Grill halt ein Laie steht.
Es ist ein bisschen wie diese mittelalterlichen Märkte, die ab und zu vorbeikommen: wenig Glitzer, Musik nur von der Jadgbläsertruppe, viel Lagerfeuerromantik und als exotisches Add-​On ein Lama zum Anfassen.
Schönes Ausflugsziel für die ganze Familie ohne Drängelei und amerikanisches Liedgut.
Immer an den Adventwochenenden; für dieses Jahr nun geschlossen.
Es sei denn, man interessiert sich für das Weihnachts– oder Silvester-​Menue. Das gibt’s nämlich auch.

Wer auf der Suche nach besonderen Weihnachtsmärkten ist, ist hier ganz richtig. In der Adventszeit findet hier ein toller Kunsthandwerker-​Markt statt. In den alten Scheunen findet man alles, von selbst gemachter Kleidung bis zur Deko, Schmuck, Gemälde, Kuchen, Pralinen, Senf, Süßigkeiten, Obst, Brot, Käse, Wildschweinwurst, Schwerter, Leder, Holz, alles was das Herz begehrt. Hier gibt es immer leckere Glühweinsorten und man hört Live-​Musik. Aufwärmen kann man sich zwischendurch auch an den Feuerkörben. Es ist sehr schön dekoriert und durch die Größe des Hofes ist es nie brechend voll.

Der Frühlingsmarkt war, wie auch schon in den vergangenen
Jahren, ein schöner Ausflug zu einer gelungenen Veranstaltung. Mit 4,50 EUR
Eintritt immer noch eine der günstigeren ihrer Art. Viele Aussteller und Anbieter
im Freien und in mehreren großen Hallen. Zahlreiche Angebote mit Speisen und
Getränken für die kleine Pause zwischendurch.
Auch wenn es nur wenig Wechsel bei den Anbietern gibt, macht es immer wieder
Freude über diesen Markt zu schlendern. Neben einigen musikalischen
Darbietungen verschiedener Musikgruppen und Bands kann auch noch das große Poloturnier
bewundert werden.
Großer Parkplatz direkt am Gelände, der kostenlos genutzt werden kann.
Zu den vorherigen Beiträgen möchte ich sagen, ja, das Kopfsteinpflaster ist
immer noch da. Wir sind hier ja auch auf einem Gutshof und nicht auf dem
Jungfernstieg. Und wer Vicky hören oder sehen möchte, sollte lieber eines ihrer
Konzerte besuchen.

Das’ ja mal richtig gediegen. Da freut sich der Hanseat auf seinem Feiertagsausflug. Inmitten der schönen lauenburgischen Landschaft liegt dies sehr schöné & gar nicht so kleine Gutshaus und bietet neben Scheunen uns Café auch tolle Geschäfte mit wunderschönen Dingen, die kein Mensch wirklich braucht. Zum Frühlingsmarkt gibt es darüber hinaus zahlreiche Aussteller mit dies & das für das leibliche Wohl oder dem Kaminsims zu Hause. Wer keine Lust zum shoppen hat, kann dem Treiben auf dem Poloplatz zuschauen. Selbst für Laien sehr unterhaltsam. Bei strahlender Sonne kann man hier einfach mal die Seele baumeln lassen und Leute kucken.

Wunderbarer Weihnachtsmarkt mit tollen Ausstellern und gastronomischen Gaumenfreuden. Für Kinderbetreung ist gesorgt. Einziges Manko meiner Meinung nach der Eintritt. Für einen Weihnachtsmarkt sollte man nichts bezahlen müssen, wenn man da sowieso schon genug Geld lässt. Aber die Stimmung ist trotzdem wundervvoll jedes Jahr.

45 Autominuten von Hamburg entfernt liegt Gut Basthorst. Auf diesem Gelände findet zur Adventszeit am Wochenende ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art statt. Tatsächlich zahlt man 3,50 Eintritt (die sich aber lohnen.)
Hier im Norden ein wirklich außergewöhnlicher Ort. Idylle pur. Gerade wenn es so weihnachtet wie zurzeit. Eine Reise in eine andere Zeit. Das ist auch spürbar an den vielen Verkaufsständen, die man oftmals nicht auf einem Weihnachtsmarkt findet. Sehr individuell, oftmals sehr sehr lecker und überwiegend eine ganz positive Stimmung, auch unter den Ausstellern. Trotz klirrender Kälte kann man sich in den zahlreichen Gebäuden wieder aufwärmen. Oder man nutzt die vielen offenen Lagerfeuer auf dem Gelände. Eine besondere Atmosphäre entsteht, (auch ohne Weihnachtsmarkt). Mittlerweile gibt es schon aus Hamburg einen Shuttle, der ständig Besucher hin und her transportiert.
Wer den besonderen Weihnachtsmarkt sucht, wird hier fündig!

Am Wochenende war ich beruflich auf Gut Basthorst. Hier hatten wir eine Firmveranstaltung.
Mir hat es nicht so gut gefallen, da es oben viel zu warm und stickig war obwohl es draussen kalt war und die Toiletten waren in einem Nebengebäude. Da der Hof nur Kopfsteinpflaster hate war das bei Regen und Absatzschuhen nicht so schön. Hat man das Nebengebäude endlich erreicht müssen wir Damen eine recht enge Wendeltreppe hoch. Das fand ich auch nicht so glücklich.

Mit Kopfsteinpflaster gearbeiteter und weitläufiger Hof, viele Scheunen– und Nebengebäude.
Auf diesem Gutshof finden unter anderem Märkte und Veranstaltungen statt. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier auch.
Meine Eindrücke sind hier gusseiserne Feuerkörbe, Weihnachtsmann, Elch,
Schmiedekünstler, Handarbeit, Puppen, Sauna, Schmuck, Steinbackofenbrot, Kerzen, Frisches vom Grill, Nostalgiekinderkarussell
… das ist der Weihnachtsmarkt auf diesem schönen Gut.
Auf anderen Veranstaltungen war ich leider noch nicht.